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vor 10 Stunden schrieb pit-photography:

So, habe mal ein ISO 5000 Bild entrauscht, von links nach rechts:

  • DXO mit Deep Prime Entrauschung
  • Topaz Denoise mit Low Light (Einstellung Auto)
  • ORF Ursprung (ohne Schärfung und Anpassung)

PureRAW überschärft und erzeugt teils künstliche Strukturen. Das zeigt sich auch bei meinen Versuchen hier. Im DxO Forum wird das bereits diskutiert. Auch habe ich diesbezüglich vom Support eine Antwort erhalten. Sinngemäß:

PureRAW ist im Kern eine PL4 Engine ohne Bedienoberfläche und verwendet exakt das Setup entsprechend den Default-Einstellungen bei PL4.

Dort liegt das Problem, denn die Einstellung "Objektivschärfe" null, ist nicht null. Es wird bereits massiv geschärft. Null ist eigentlich minus 3 und ein gutes Ergebnis entsteht bei ca. minus 1,4. Hinzu kommt, dass im Default auch USM mit 100 eingestellt ist und Luminanzfilter mit 40. Genau so ist auch das PL4 und PureRAW Defaultergebnis: Überschärft und etwas zu sehr zugeschmiert. Während es bei PL4 kein Problem ist sich ein gutes Ergebnis einzustellen, ist PureRAW aktuell für mich nicht brauchbar. Ein reines DeepPrime Plugin für Lightroom hätte allerdings seinen Charme.

 

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vor 32 Minuten schrieb Axel.F.:

PureRAW überschärft und erzeugt teils künstliche Strukturen. Das zeigt sich auch bei meinen Versuchen hier. Im DxO Forum wird das bereits diskutiert. Auch habe ich diesbezüglich vom Support eine Antwort erhalten. Sinngemäß:

Diese Überschärfung ist mir auch auf Anhieb aufgefallen. Einen Regler für das Runterregeln gibt es anscheinend nicht. Da die Version die erste ist, dürfte man hoffen, dass beim nächsten Update nachgeschoben wird.

vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Diese Überschärfung ist mir auch auf Anhieb aufgefallen. Einen Regler für das Runterregeln gibt es anscheinend nicht. Da die Version die erste ist, dürfte man hoffen, dass beim nächsten Update nachgeschoben wird.

Hallo Pit,

danke für die Gegenüberstellung. Könnte sein dass die Überschärfung durch die Max. Einstellung (Deep Prime) erfolgt sein könnte.

Manche Bilder sind bei mir nur mit der Einstellung (Prime) besser in der Gesamtbetrachtung.

Alex

vor einer Stunde schrieb SYSNeuling:

Hallo Pit,

danke für die Gegenüberstellung. Könnte sein dass die Überschärfung durch die Max. Einstellung (Deep Prime) erfolgt sein könnte.

Manche Bilder sind bei mir nur mit der Einstellung (Prime) besser in der Gesamtbetrachtung.

Alex

Könnte ich mal bei Gelegenheit testen, bin da nicht darauf gekommen.

bearbeitet von pit-photography

DeepPrime sollte eigentlich gar nicht schärfen, sondern trägt auf der Ebene des Demosaickings bei Entfernung des Rauschens zu einem Erhalt von Details bei, das mMn. nach deutlich besser ist als bei Konkurrenzprodukten.

In den DxO Standardeinstellungen (die wohl auch bei Pure RAW abgewendet werden) steht die "Objektivschärfe" auf 0,0, was für einige ggf. schon ein Tick zuviel ist. Ich selbst liebe eigentlich knackscharfe Bilder - was nicht heißt, dass ich Überschärfung toleriere. Ich würde die Defaulteinstellung eher als knackig und nicht als überschärft bezeichnen.

Es ist unzutreffend, dass bei den DxO Standardeinstellungen zusätzlich die Unschärfemaskierung (USM) angewendet wird. Die Intensität steht zwar auf 100 und der Radius auf 50, allerdings ist die USM-Palette nicht *aktiviert*, wird also *nicht* angewendet.

grafik.png.6e3f48fbf7cb74b100168c709e3d2232.png

Von daher sollte also keine "doppelte Schärfung" stattfinden.

Für PureRAW sollte sich DxO überlegen, ob es nicht wenigstens einen Einstellungsdialog einführt, in dem man die Standardeinstellungen verändern kann, also z.B. die Objektischärfe etwas zurücknehmen kann.

 

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

DeepPrime sollte eigentlich gar nicht schärfen, sondern trägt auf der Ebene des Demosaickings bei Entfernung des Rauschens zu einem Erhalt von Details bei, das mMn. nach deutlich besser ist als bei Konkurrenzprodukten.

In den DxO Standardeinstellungen (die wohl auch bei Pure RAW abgewendet werden) steht die "Objektivschärfe" auf 0,0, was für einige ggf. schon ein Tick zuviel ist. Ich selbst liebe eigentlich knackscharfe Bilder - was nicht heißt, dass ich Überschärfung toleriere. Ich würde die Defaulteinstellung eher als knackig und nicht als überschärft bezeichnen.

Es ist unzutreffend, dass bei den DxO Standardeinstellungen zusätzlich die Unschärfemaskierung (USM) angewendet wird. Die Intensität steht zwar auf 100 und der Radius auf 50, allerdings ist die USM-Palette nicht *aktiviert*, wird also *nicht* angewendet.

grafik.png.6e3f48fbf7cb74b100168c709e3d2232.png

Von daher sollte also keine "doppelte Schärfung" stattfinden.

Für PureRAW sollte sich DxO überlegen, ob es nicht wenigstens einen Einstellungsdialog einführt, in dem man die Standardeinstellungen verändern kann, also z.B. die Objektischärfe etwas zurücknehmen kann.

 

Wenn PL4 genommen wird stimme ich dir zu, nur wissen wir wie, wo, was, PureRaw alles anwendet?!

Gerade eben schrieb tgutgu:

Es wurde ja die These erörtert, dass PureRAW...

Nix These, Email von DxO. PureRAW nutzt: DeepPrime und LensCorrections aus der DxO Datenbank. Kein USM.

Sage ich ja. Du hattest aber in #27 geschrieben, dass im Default USM mit Intensität 100 eingestellt ist. Das ist aber nur eine Voreinstellung, die nicht aktiviert ist.

bearbeitet von tgutgu
vor einer Stunde schrieb cimfine:

Kann PureRaw eigentlich irgendetwas was Photoland 4 nicht kann, oder ist es nur billiger?

Es ist vor allem einfacher. Ziel von PureRAW ist, ein DNG zu erzeugen, das die Schlüsseleigenschaften von DxO (Rauschunterdrückung, Objektivkorrekturen und Objektivschärfung) hat und in anderen RAW Editoren weiterverarbeitet werden kann. Und das möglichst ohne weiteren Eingriff des Anwenders. Es ist ein Vorbereitungsschritt für die normale Anwendung z.B. von Lightroom Classic oder Capture One.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ziel von DxO PureRaw ist, ein DNG zu erzeugen ...

Ein sog. Lineares DNG. Das ist etwas anderes als ein DNG.

.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Es ist ein Vorbereitungsschritt für die normale Anwendung z. B. von Lightroom Classic oder Capture One.

Nein, ist es nicht. Stattdessen ist es eine Rohdaten-Konvertierung inklusive Entrauschung, ohne Eingriffs- oder Steuermöglichkeiten seitens des Anwenders. Von "Vorbereitungsschritt" kann keine Rede sein (aber DxO will uns suggerieren, es sei einer).

Anschließend wird die Tatsache ausgenutzt, daß Rohdatenkonverter wie Lightroom oder Capture One nicht nur Rohdaten, sondern auch RGB-Daten bearbeiten können. Das heißt also, der nachgelagerte Rohdatenkonverter konvertiert keine Rohdaten – denn die Bayer-Farbinterpolation ist zu dem Zeitpunkt längst gelaufen –, sondern dient nur noch als gewöhnliche Bildbearbeitung.

vor 42 Minuten schrieb Omzu Iko:

Von "Vorbereitungsschritt" kann keine Rede sein (aber DxO will uns suggerieren, es sei einer).

In dieser Aussage stecken 100% persönliche Interpretation und Meinung , was "Vorbereitung" bedeutet. Die wie bei fast allem, was du hiervon dir gibst, zum kanonischen Maßstab erhoben wird. 

Für mich ist es eine Vorbereitung für die "gewöhnliche Bildbearbeitung" in Lightroom - die beim überwiegenden Großteil meiner Aufnahmen den stärksten Einfluss auf das Bildergebnis hat, nicht ob die Rohdatenkonvertierung von DxO oder Lightroom gemacht wird. Und wenn mir das Ergebnis des "Vorverstärkers" nicht passt, lasse ich diesen Schritt weg, oder ersetze ihn durch einen anderen.

vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Ein sog. Lineares DNG. Das ist etwas anderes als ein DNG.

.

Nein, ist es nicht. Stattdessen ist es eine Rohdaten-Konvertierung inklusive Entrauschung, ohne Eingriffs- oder Steuermöglichkeiten seitens des Anwenders. Von "Vorbereitungsschritt" kann keine Rede sein (aber DxO will uns suggerieren, es sei einer).

Anschließend wird die Tatsache ausgenutzt, daß Rohdatenkonverter wie Lightroom oder Capture One nicht nur Rohdaten, sondern auch RGB-Daten bearbeiten können. Das heißt also, der nachgelagerte Rohdatenkonverter konvertiert keine Rohdaten – denn die Bayer-Farbinterpolation ist zu dem Zeitpunkt längst gelaufen –, sondern dient nur noch als gewöhnliche Bildbearbeitung.

Also ist es ein Vorbereitungsschritt. Das Demosaicking wird von DxO vorgenommen, weil das Vorteile hat, die weitere Bearbeitung kann aber mit den gewohnten Schritten in dem Programm vorgenommen werden, das man gut kennt.

vor 11 Stunden schrieb Omzu Iko:

Nein, ist es nicht. Stattdessen ist es eine Rohdaten-Konvertierung inklusive Entrauschung...

Ganz exakt: Nach nach dem Demosaiking wird die Body-Objektivkombo mit der Dxo Datenbank abgeglichen, entsprechend korrigiert und dann bei Bedarf mit DeepPrime entrauscht. Exportiert wird ein lineares DNG welches für die weitere Bearbeitung gedacht ist. 

Am 23.4.2021 um 22:32 schrieb tgutgu:

Seit ich DxO DeepPrime nutze, gammelt Topaz Denoise vor sich hin.

Ich muß gestehen, ich bin auch sehr angetan von den Ergebnissen. Bei den Bildern, die DxO DeepPrime bislang testweise vorgeworfen habe (Aufnahmen von Vögeln, mit Rauschen und nicht perfektem Focus), liefert es nicht immer bessere Ergebnisse als die Kombi aus Denoise+Sharpen, aber doch in nennenswertem Umfang - und dann mit deutlich geringerem Aufwand.

Eine Ergänzung meines Workflows um DxO Deep Prime ist schon beschlossene Sache, nur bin ich momentan noch unentschlossen ob per PhotoLabs oder PureRaw.

Wer benutzt PhotoLabs und weiß, welche andere Dinge dieses Programm besser kann als Lightroom?

Ich bleibe definitiv bei Lightroom, bin für optimale Ergebnisse aber gewillt, in bestimmten Fällen Umwege zu nehmen. zB De-fishing von 8mm FE Aufnahmen mache ich generell in OWS, weil dies deutlich bessere Ergebnisse liefert als mit FE Kameraprofilen in Lightroom.

bearbeitet von Karsten

Die Lichterrettung hat bei DxO ein etwas größeres Potential als bei Lightroom ebenso wie die Schattenaufhellung. Außerdem ist die U-Point Technologie für das lokale Arbeiten, das DxO von NIK Collection übernommen hat, schneller als das maskierte Pinseln in Lightroom.

Finale Tonwert- und Farbkorrektur mache am DxO DNG in Lightroom. Da fange ich meist mit einem Preset und Autokorrektur an, und ändere nur noch leicht an den Parametern. 

Die ganze Bildverwaltung und Export in meine SmugMug Galerie erfolgt auch über Lightroom, ebenso wie gelegentliches Drucken.

Ich müsste PureRAW auch mal ausprobieren, aber es funktioniert offenbar nicht als Lightroom Plugin. Interessant wäre es nur, wenn es schneller läuft, was ich bezweifele. Hauptproblem ist eher, dass der Import der DxO DNGs bei einem großen LR Katalog (ca. 150.000 Bilder) recht lange dauert. Daher exportiere ich ein Projektverzeichnis oft in einen kleineren Katalog und importiere den Katalog wieder zurück in den Hauptkatalog, wenn das Projekt abgeschlossen ist. Die Bearbeitungen werden dabei übernommen.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich müsste PureRAW auch mal ausprobieren, aber es funktioniert offenbar nicht als Lightroom Plugin

Was ich sehr verwunderlich finde, denn für Photolab funktioniert die Übergabe des RAW aus LR und der DNG Import ja weitgehend automatisch, wenn auch nicht so perfekt wie es sein könnte. Das wird DxO über kurz oder lang nachgerüsten. Sofern die entsprechenden Schnittstellen vorhanden sind (Dateiübergabe per Parameter) ist das Schreiben ein entsprechenden Plugins auch keine Hexerei. Wenn ich DxO fest bei mir einbaue, ist das auf meiner Liste. 

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Interessant wäre es nur, wenn es schneller läuft, was ich bezweifele.

Schneller als Topaz oder Photolab? Ich habe nicht nachgemessen, aber auf meinem System bewegen sich die Laufzeiten alle etwa im gleichen Rahmen 15-30s.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Hauptproblem ist eher, dass der Import der DxO DNGs bei einem großen LR Katalog (ca. 150.000 Bilder) recht lange dauert

Das ist aber ein generelles Import-Problem, und nicht nur bezogen auf DNG, oder? 

vor 4 Stunden schrieb Karsten:

Das ist aber ein generelles Import-Problem, und nicht nur bezogen auf DNG, oder? 

DxO muss, da es eine Referenz auf eine RAW-Datei über die Zusatzmoduloptionen gehen, weil über die "Bearbeiten in" Schnittstelle keine RAW Dateien übergeben werden können (zumindest kenne ich kein Beispiel dafür). Bei DxO wird das in Lightroom zu integrierende Artefakt, die DNG-Datei, erst von DxO selbst erzeugt und muss anschließend in die Lightroom Katalogstruktur (d.h. Datenbank) eingefügt werden (möglicherweise nicht über Standard Importfunktionen). In einem großen Katalog kann das pro Bild zwischen 10 und 20 Sekunden dauern - jedenfalls nach meiner Erfahrung. Man kann in der Gitteransicht in der Bibliothek dem Prozess zuschauen, wie nach und nach ein DNG eingefügt wird. In einem kleinen Katalog ist das viel schneller.

Bei "Bearbeiten in" wird ein gerendertes Bild (TIFF oder JPEG) von Lightroom an Ort und Stelle selbst erzeugt und an das externe Programm übergeben. Letzteres muss Lightroom nur mitteilen, wann es "fertig" ist und Lightroom muss nur noch die Bildansicht aktualisieren, was offenbar viel schneller geht (Sekundenbruchteil).

bearbeitet von tgutgu
Am 25.4.2021 um 19:12 schrieb tgutgu:

DxO muss, da es eine Referenz auf eine RAW-Datei über die Zusatzmoduloptionen gehen, weil über die "Bearbeiten in" Schnittstelle keine RAW Dateien übergeben werden können (zumindest kenne ich kein Beispiel dafür). Bei DxO wird das in Lightroom zu integrierende Artefakt, die DNG-Datei, erst von DxO selbst erzeugt und muss anschließend in die Lightroom Katalogstruktur (d.h. Datenbank) eingefügt werden (möglicherweise nicht über Standard Importfunktionen). In einem großen Katalog kann das pro Bild zwischen 10 und 20 Sekunden dauern - jedenfalls nach meiner Erfahrung. Man kann in der Gitteransicht in der Bibliothek dem Prozess zuschauen, wie nach und nach ein DNG eingefügt wird. In einem kleinen Katalog ist das viel schneller.

Bei "Bearbeiten in" wird ein gerendertes Bild (TIFF oder JPEG) von Lightroom an Ort und Stelle selbst erzeugt und an das externe Programm übergeben. Letzteres muss Lightroom nur mitteilen, wann es "fertig" ist und Lightroom muss nur noch die Bildansicht aktualisieren, was offenbar viel schneller geht (Sekundenbruchteil).

Bei HeliconFocus funktioniert genau dieser benötigte Raw-Workflow per LrC Plugin : Raws werden an HeliconFocus übergeben, bearbeitete und als DNG wieder zurück an LrC übergeben.

Viele Grüße Robert

vor 2 Stunden schrieb Robby:

Bei HeliconFocus funktioniert genau dieser benötigte Raw-Workflow per LrC Plugin

Die Diskussion ging nicht darum, daß ein solcher Workflow nicht möglich ist, sondern daß bei der Import eines solchen neu erzeugten Bildes in einen sehr großen Katalog deutlich längert braucht, als das Erzeugen eines TIFFs durch LR als Zieldatei für "Bearbeiten in".

Am 25.4.2021 um 19:12 schrieb tgutgu:

DxO muss, da es eine Referenz auf eine RAW-Datei über die Zusatzmoduloptionen gehen, weil über die "Bearbeiten in" Schnittstelle keine RAW Dateien übergeben werden können (zumindest kenne ich kein Beispiel dafür). […]

…diese „Frage“ habe ich nur beantwortet …

vor 27 Minuten schrieb Robby:

…diese „Frage“ habe ich nur beantwortet …

Knapp daneben 😉

Helicon Focus wird über "Zusatzmoduloptionen" oder "Exportieren" aufgerufen. Dahinter stecken in Lua geschriebene Scripts, mit denen die Plugin-Hersteller den Aufruf ihrer Programme und die Verarbeitung der Ausgaben in LR steuern können. Das können sehr spezifische Aktionen sein; Helicon Focus bekommt genaugenommen auch keine RAWs übergeben, sondern die dazugehörigen, aus Lightroom exportierten DNGs. Für DxO PhotoLab ist gar keine physikalische Übergabe einer Datei notwendig, sondern lediglich die Übergabe des RAW-Dateinamen. Kann man sich sehr schön im DxO Plugin Quelltext anschauen. Um das Re-importieren der Ergebnisdatei in den LR-Katalog (und ggf. Stapeln mit dem zuvor ausgewählten Foto) muß sich das Plugin-Script selbst kümmern.

"Bearbeiten in" dagegen ist sehr einfach gestrickt - LR legt eine Kopie des ausgewählten Fotos an (man kann zwischen TIFF, PSD, JPEG Format wählen), und dann wird das externe Bearbeitungsprogramm als Executable aufgerufen mit dieser Kopie als Ein- und gleichzeitig Ausgabedatei. Die eigentliche Funktionalität ist in LR fest verdrahtet, man kann keinen Einfluß darauf nehmen. DxO PhotoLab funktioniert mit dieser Logik nicht, weil hier RAW fehlt.

In der Regel sollte es unerheblich sein, wo genau ein externes Bearbeitungsprogramm in LR eingeklinkt ist. @tgutgus Erfahrungen sind aber, daß es bei einem Katalog mit 150.000 Bildern wohl aber einen spürbaren zeitlichen Unterschied macht.

P.S.:
Nicht mißverstehen - ich will nicht kleinlich rüberkommen, sondern einfach nur exakt beschreiben.

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