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Die OM System Community

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Hallo!!

Ich bin leidenschaftliche Hobbyfotografin und besitze eine Em1.3. Die Vorstellung der OM-1 habe ich mit großem Interesse verfolgt.

Ich fotografiere hauptsächlich Reportage, Familie/Portrait, Reisen natürlich, Landschaft und Natur.

Hundeaction und BIF ist eher nicht mein Metier. Ich schiesse eher weniger im Serienbildmodus und mag  auch nicht tausende Fotos eines Vogels in einer Position am PC sichten und aussortieren. 
Man liest hier natürlich viel über die Vorzüge der OM-1 v.a. in diesen Bereichen, sieht viele tolle Fotos.

Mein Kaufgrund waren das verbesserte Menü und die verbesserten Möglichkeiten durch die moderne Software der Bildbe/verarbeitung (HHR usw).

Nun meine Frage an die glücklichen Schon-Besitzer: Ist die Kamera tatsächlich eher etwas für Wildlife-Fotografen/innen, oder inwiefern profitiert auch jmd wie ich von den Neuerungen der Kamera?

Was ist für euch ein gewinnbringender Vorteil?

bearbeitet von LucyundKrümi

Meine ganz persönliche Meinung, ohne Fanboy Allüren und ohne die OM-1 schlechtmachen zu wollen - versprochen!

Ich persönlich, der kein Wildlife und keine Vögel fotografiert würde die OM-1 aktuell nicht nochmal kaufen sondern die EM1 iii behalten. Ich mach Hauptsächlich Landschaft.

Da gibts für mich persönlich kaum Verbesserungen die so Bahnbrechend sind, dass man so viel Geld investieren müsste oder sollte.

Die EM1 iii ist eine Grundsolide, ausgereifte Kamera. Das alte Menü? Gewöhnt man sich dran. Hatte nie was am Olympus Menü auszusetzen.

Der neue Sensor der OM-1 mag auf dem Papier irgendwelche Vorteile bieten, in der Praxis haben sich diese Vorteile bei mir definitiv NICHT gezeigt. Kein WOW beim Sensor.

Mag daran liegen dass ich eigentlich NIE in HighIso fotografiere.

 

Mein Fazit: Für jeden Wildlife/Vogel/BIF Fotografen ist die OM-1 sicher ein Meilenstein im Olympus/OMDS Segment. Da würd ich wohl definitiv sagen: Gut investiertes Geld wenn man im System bleiben möchte.

Für alle anderen seh ich keinen Grund.

Bitte haut mich nicht.

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vor 9 Minuten schrieb FlorianZ:

Meine ganz persönliche Meinung, ohne Fanboy Allüren und ohne die OM-1 schlechtmachen zu wollen - versprochen!

Ich persönlich, der kein Wildlife und keine Vögel fotografiert würde die OM-1 aktuell nicht nochmal kaufen sondern die EM1 iii behalten. Ich mach Hauptsächlich Landschaft.

Da gibts für mich persönlich kaum Verbesserungen die so Bahnbrechend sind, dass man so viel Geld investieren müsste oder sollte.

Die EM1 iii ist eine Grundsolide, ausgereifte Kamera. Das alte Menü? Gewöhnt man sich dran. Hatte nie was am Olympus Menü auszusetzen.

Der neue Sensor der OM-1 mag auf dem Papier irgendwelche Vorteile bieten, in der Praxis haben sich diese Vorteile bei mir definitiv NICHT gezeigt. Kein WOW beim Sensor.

Mag daran liegen dass ich eigentlich NIE in HighIso fotografiere.

 

Mein Fazit: Für jeden Wildlife/Vogel/BIF Fotografen ist die OM-1 sicher ein Meilenstein im Olympus/OMDS Segment. Da würd ich wohl definitiv sagen: Gut investiertes Geld wenn man im System bleiben möchte.

Für alle anderen seh ich keinen Grund.

Bitte haut mich nicht.

Danke für deine ehrliche Meinung. Es gibt ja nicht so viele die schon im Besitz der Kamera sind. 
Mal sehen was andere dazu sagen!

vor 12 Minuten schrieb LucyundKrümi:

Hallo!!

Ich bin leidenschaftliche Hobbyfotografin und besitze eine Em1.3. Ich fotografiere hauptsächlich Reportage, Familie/Portrait, Reisen natürlich, Landschaft und Natur.

Mein Kaufgrund waren das verbesserte Menü und die verbesserten Möglichkeiten durch die moderne Software der Bildbe/verarbeitung (HHR usw).

Nun meine Frage an die glücklichen Schon-Besitzer: Ist die Kamera tatsächlich eher etwas für Wildlife-Fotografen/innen, oder inwiefern profitiert auch jmd wie ich von den Neuerungen der Kamera?

Was ist für euch ein gewinnbringender Vorteil?

Der Sucher, der bessere Griff, der Speed bei HHHR und das neue Menü sind neben den Wildlifevorzügen imho das Geld wert. 

Für deine Anwendungen reicht die Mark III vollkommen aus; sie ist nach wie vor eine ausgezeichnete Kamera.

Natürlich ist die OM-1 in vielen Bereichen besser und dadurch auch noch "angenehmer"; die Frage ist> ob du diese Vorteile brauchst und den nicht

unerheblichen Mehrpreis zahlen möchtest.

Falls noch hochwertige Objektive anstehen vielleicht den Betrag erst einmal da investieren.

Die Entscheidung kann dir aber niemand abnehmen.

Bei mir geht es hauptsächlich um die Tierfotografie. Da finde ich, dass die OM-1 ein Knaller ist. Wichtig für andere Motive finde ich den besseren Sucher, die 2 UHS II Kartenslots, die bessere HighIso-Fähigkeit (sie rauscht auch, aber das Rauschen ist besser korrigierbar und vor allem gibt es weniger Farbverschiebungen), die schnellere Verarbeitung bei HDR, HighRes, Stacking und Bracketing.

Gruß

Hans

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vor 26 Minuten schrieb LucyundKrümi:

Ich fotografiere hauptsächlich Reportage, Familie/Portrait, Reisen natürlich, Landschaft und Natur.

Das sind genau die Situationen die ich gelegentlich noch mit der ersten E-M1 mache. Bis die letzten beiden Batterien auch noch den Geist aufgeben. Habe zusätzlich noch die E-M1.3 und E-M1X und hin und wieder nimmt man doch als "alte" Model. Man merkt in der Bedienung schon einen Unterschied und verglichen mit den neuen Kameras ist die Führung der alten E-M1 dann doch etwas überholtes. Aber am Ende sieht man auf den Bildern kaum einen Unterschied. Außer bei ISO Werten ab geschätzt 1600.

Die OM-1 ist für mich erstmals nicht interessant - da fehlt dann doch etwas bzw. wäre die Investition zu groß. Wenn man bedenkt, dass man noch neue Batterien braucht zusätzlich eine Ladeschale kaufen muss, wenn man eine möchte und Aufsteckblitz auch wieder keiner dabei ist.

Und Asche über mein Haupt - das neue Denoise über Workspace für E-M1 III und E-M1X habe ich bis heute nicht probiert. 

 

Ich würde immer umsteigen auf die OM1, vor allem wenn das Geld nicht Schmerzt!

Aus reiner Bildqualität Sicht solange man unter ISO 800 bleibt, gibt’s keinen wirklich Unterschied.

Wenn man Wildlife und Action ausschließt gibt es m.M. aber noch so viele Punkte die so viel, viel besser sind.

  • 1053 CrossAF Punkte.. einfach aus dem Grund das der AF Punkt nun deutlich Kleiner ist kann man viel genauer anvisieren.
  • 0.83x 5MP EVF. So viel genauer und größer das sind Meilen.
  • Neues Menü. Das ist endlich einfach einfach und schön 
  • Geschwindigkeit bei Live ND, HH HRS, Bracketing… wieder Welten 
  • LiveND 64… ND64 endlich der den man einfach immer nimmt
  • IPX3 Zertifiziert
  • Starke verbesserte Ergonomie im Griff, den Drehrädern und AF ON Button 

Und zudem ist die Hardware so ausgelegt wirklich noch mit FW Updates  zu Wachsen wie bei keiner Oly davor. Nur muss OMDS es auch machen.

Schlussendlich gibt’s eigentlich nur einen Grund gegen die OM1 und zwar das man das Geld nicht ausgeben will. Ist das nicht der Fall, umsteigen!!!
 

Mit der OM1 liefert für mich Olympus zum ersten Mal das Versprechen ab, was mit  m4/3 gemacht wurde.

B

 

bearbeitet von Borbarad
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Für deine fotografischen Vorlieben lohnt sich ein OM-1 nur wenig. Was ich trotzdem auch für langsame Motive gut finde (weil es einfach praktisch ist), ist die AF-on Taste (weil ich dann bei S-AF bspw. für ein Panorama nur einmal fokussiere und nicht aufpassen muss, dass ich den Druckpunkt halte) und die Möglichkeit HighRes, die unterschiedlichen Bracktingarten (bei mir Belichtungsreihe und focus-Reihe) und den Graufilter auf eine Taste zu legen. Dazu natürlich der bessere Sucher, die leicht verbesserte Bildqualität, IP53. O.K. es ist doch eine ganze Menge geworden 👍😅.

vor 2 Stunden schrieb LucyundKrümi:

Hallo!

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Ich fotografiere hauptsächlich Reportage, Familie/Portrait, Reisen natürlich, Landschaft und Natur.

Hundeaction und BIF ist eher nicht mein Metier. Ich schiesse eher weniger im Serienbildmodus und mag  auch nicht tausende Fotos eines Vogels in einer Position am PC sichten und aussortieren. 

.....

 

Für das was Du oben schreibst würde ich nicht umsteigen. Das konnte man schon mit der EM 1 recht gut.

Ich habe die OM1 zwar noch nicht, habe aber bestellt weil ich die Motiverkennung in Kombination mit einem schnellen, treffsicheren Autofokus für fliegende Vögel haben wollte.

Den Umstieg von der EM 1 auf die EM 1 II fand ich bemerkenswert. Die II war merklich schneller. damit konnte ich plötzlich Bilder machen für die ich die EM 1 nicht mal ans Auge genommen hätte. Du merkst, bei mir liegt der Schwerpunkt auf Geschwindigkeit.

Die OM1 soll noch flotter und treffsicherer sein. Für Reportage, Familie/Portrait, Reisen natürlich, Landschaft und Natur halte ich die für überdimensioniert.

Der hervorragende Sucher lohnt sich letztlich bei *jedem* fotografischen Betätigungsfeld. Ebenso ein zuverlässigerer AF und ein verbessertes Menüsystem. Ich fotografiere immer wieder mal Motive, bei denen selbst bei mFT die Schärfentiefe nicht ausreicht. Das ist die viel bessere Zugänglichkeit der Fokusreihenparameter ein deutlicher Gewinn.

Daher - obwohl ich sie noch nicht besitze - klares Votum für die OM-1.

Selbst wenn ich nur selten Tiere fotografiere, gerade für einen Ungeübten ist ein besserer AF mit musterbasierter Objekterkennung ein großer Gewinn.

bearbeitet von tgutgu
vor 12 Minuten schrieb tgutgu:

Der hervorragende Sucher lohnt sich letztlich bei *jedem* fotografischen Betätigungsfeld.

Ich muss leider sagen: ich bemerke den Unterschied zwischen den Suchern in der täglichen Anwendung überhaupt nicht.

bearbeitet von elwoody
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vor 3 Stunden schrieb LucyundKrümi:

Ich fotografiere hauptsächlich Reportage, Familie/Portrait, Reisen natürlich, Landschaft und Natur.

Du machst kein Wildlife und brauchst keine hohe Bildserie - ok. Bei Reportage und Reise denke ich vor allem an unwiederbringliche Momente. Du brauchst da vielleicht keine zig Schüsse hintereinander, aber kannst unter Umständen den einen Moment/ das Ereignis nicht wiederholen. Was ich mir hier wünsche ist eine zuverlässige Kamera. Ich brauche keine superschnelle Motiverkennung, aber ein zuverlässiges Gefühl, ob der AF sitzt und die Kamera nicht gerade dann wieder zickt, wenn ich sie gerade benötige. Hat das Ding bisher schon mal blockiert, wartet man förmlich auf den nächsten Aussetzer. Das nervt nur, lenkt ab und macht echt keinen Spaß. 

Ja, die OM-1 wird viele Updates bekommen - weil sie diese auch braucht. Die E-M1 III hat sie schon. Die OM-1 ist derzeit was für Nerds und Problemlöser, welche gerne basteln. Auf sowas habe ich jedoch keinen Bock. Ich habe keine Freude an Softwareupdates, sondern an einem Werkzeug was funktioniert.

OMDS wird bald ein Update bringen, welches das Einfrieren bei hoher Sucherbildfolge (hoffentlich) behebt. Bezüglich der weiteren Probleme habe ich noch nichts vernommen. Zudem haben meine beiden Kumpels gar keine hohe Sucherbildfolge eingestellt und deren insgesamt drei OM-1 hängen sich alle mal mehr oder weniger auf. Da ist kaum eine Tagestour dabei, wo nicht mindestens an einer Kamera der Akku entfernt werden muss. Im schlimmsten Fall bedeutet das, Griff abschrauben und den Akku aus den Body holen - oder besser dort vorerst keinen einlegen. Für Trainspotter (Reportage) ist das schlichtweg unbrauchbar. Der Prototyp oder Sonderzug kommt halt nicht zweimal vorbeigefahren.

Der Fokusrahmen für die Motiverkennung ist wirklich beeindruckend, nicht nur im Werbevideo mit dem Hund zwischen den Slalomstangen. Wenn der AF dann trotzdem nicht zupackt bzw. daneben haut bringt das jedoch freilich recht wenig.  Wenn ich hingegen mit der E-M1X zwar mehr Schwierigkeiten habe, bis die AI auf das Motiv aufschaltet, sich daran festhält, aber wenn es funzt ich dann auch einen korrekten Fokus habe ist mir das lieber. Es ist sehr schwierig und nur für jeden individuell zu entscheiden, was letztendlich das bessere Ergebnis/ die höhere Ausbeute/ den entscheidenden Augenblick einfängt. Wenn ich das Bild sicher haben will, dann vorerst noch die alte Oly, auch wenn sie mir dafür mehr abverlangt.

Ich glaube fest daran, dass die OM-1 eine tolle Kamera ist und wenn sie denn vielleicht in einem Jahr auch für hohe Zuverlässigkeit steht, die optimale Wahl ist. Jetzt zu diesem Zeitpunkt und bei vorhandener 1er wäre sie aber für mich leider keine Option. Sie wird als Profiwerkzeug gehandelt, aber bietet nicht die Zuverlässigkeit um damit wirklich seine Brötchen verdienen zu können. Wer Spaß daran findet, zu verfolgen wie sich das System unter OMDS entwickelt - jetzt zugreifen.

@Frank W.Irgendwas muss ich falsch machen mit der OM-1. Nach 6 Wochen der Nutzung und ca. 5.000 Aufnahmen ist sie bei mir nicht einmal blockiert oder hat auch nur größere Probleme bereitet. Ein paar mal war die Belichtung komisch und der AF ist noch nicht bei 100%. War er aber bei der E-M1 III auch nicht. Insofern finde ich dein Statement bezüglich "Nerds und Problemlöser" schlicht unangebracht (um es höflich zu formulieren).

Gruß

Hans

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vor 2 Minuten schrieb Hacon:

Insofern finde ich dein Statement bezüglich "Nerds und Problemlöser" schlicht unangebracht (um es höflich zu formulieren).

Wenn Du eine hast, wo das nicht auftritt, ist das doch für Dich prima. Aber mich würde das als Betroffener nicht beruhigen. Das identische Verhalten des Einfrierens gab es auch bei den ersten Chargen der E-M1 II. Da war es letztendlich aber ein Bauteil auf der Platine, während Olympus über einen langen Zeitraum einen damit vertröstet hat, dass sie das Problem mit einem Softwareupdate fixen. 

Was ist an der Aussage unangebracht? Würdest Du ernsthaft der Thread-Eröffnerin empfehlen von einer zuverlässigen E-M1III auf eine OM-1 zu wechseln und zu hoffen, dass sie ein Problem nicht bemerkt oder es bei ihr nicht auftritt, an dessen Behebung OMDS derzeit arbeitet? Es gibt Leute welche damit klarkommen oder gar Spaß daran haben bei der Problemfindung mitzuwirken. Die haben meinen Respekt (Nerds und Problemlöser finde ich nicht abwertend). Viele Leute hangeln sich auch von einem Firmwareupdate zum nächsten und wechseln dann die Kamera, wenn da nichts mehr kommt. Das kann durchaus interessant sein - aber man muss das auch wollen und sich dessen bewusst sein.

Ich mag die EM1MK3 sehr gerne und hab sie auch behalten, kommt auch immer wieder gerne zum Einsatz, aber der Sucher alleine ist für mich schon ne echte Bereicherung. Merkt man besonders wenn man die alte mal wieder vor der Nase hat. Da ich gerne Hunde in Action fotografiere ist die OM-1 für mich wirklich ein riesen Schritt nach vorne, auch die Möglichkeit viel mehr AF Punkte zur Verfügung zu haben. Wenn Dir das alles nicht wichtig ist schnapp die die EM1MK3 - tolle Kamera immer noch. 

bearbeitet von Spanksen
vor 56 Minuten schrieb elwoody:

Ich muss leider sagen: ich bemerke den Unterschied zwischen den Suchern in der täglichen Anwendung überhaupt nicht.

Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, der OM-1 Sucher ist deutlich größer, schneller und zeigt eben keine wahrnehmbaren Pixel mehr. Auch die Sucheranzeigen sind in der OM-1 besser lesbar.

"unverzichtbar"...na ja. Aber für Landschaft/Natur fällt mir spontan folgendes ein:

  • Der neue Sucher ist eine klare Verbesserung. Ein wichtiger Aspekt für mich als Brillenträger: Im neuen OLED-Sucher sieht man auch mit polarisierendem Sonnenclip ein Bild. Oder nicht-Brillenträger mit polarisierender Sonnenbrille. Bei den anderen Kameras (Ausnahme E-M5III) sieht man beim Blick mit Sonnenclip in den Sucher nur ein paar Flecken
  • Freihand-HDR (ja, ich weiss: HDR sollte man nur mit Stativ....aber lassen wir diese Grundsatzdiskussion): Wenn ich mit der E-M1III (oder anderer E-M-irgendwas) eine Freihand-HDR-Reihe mache, hat - vor allem - die erste Aufnahme einen klaren Versatz um einige Pixelreihen. Bei der OM-1 liegt jedes Bild aus der Reihe exakt über den anderen, Pixel für Pixel
  • das Ergebnis im HHHR ist schärfer bzw. generell besser. Zumindest bei mir, mag eventuell von Fotograf zu Fotograf unterschiedlich sein; hängt wohl auch von der "ruhigen Hand" ab
  • Geschwindigkeit der komplexeren Funktionen: Stacking, HHHR, etc.
  • dedizierter AF-On-Knopf: Endlich sind AEL und AF gleichzeitig vom Auslöser entkoppelbar. Bei den Vorgänger-Kameras musste man sich für eines von beidem entscheiden. 

Kleine Vorteile der E-M1III sehe ich nur bei den äusseren "Werten":

  • der 1/2-Umschalter ist dort besser bedienbar. Insbesondere mit Handschuhen
  • die Einstellräder finde ich besser zugänglich/beweglich

@ Themenstarter

Bei ähnlichen Situation wie von dir benannt habe ich Point and Shoot Kameras, leichte Messsucher Kameras und Olympus in Gebrauch. 

Aufgrund der Rückmeldung von Hobbyfotografen und den Informationen im Forum, blieb für mich alles nach der OM 2 im Regal liegen. Kameracomputer, Computerkameras die mich mangels Fachwissen und/oder fehlender praktischer Erfahrung in Grenzen des AF oder der Belichtungssituation, oder durch einen Mangel ( Frezze etc) mit Problemen, unscharfen Bilder zurück lassen habe ich einen Riegel vorgeschoben. Fehlerhafte, unscharfe Aufnahmen mache ich weiterhin, bleibe aber dabei entspannt. Bei Städtereisen oder dem Fotografieren in der Familie, ist so eine kleine Kamera von ihrer Größe, die gleich nach Smartphones kommt, besser akzeptiert. 

bearbeitet von blitz
vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen,,,

Soweit ich das aus dem Forum herauszulesen vermag, bist Du jemand der sehr bewusst fotografiert. Du gestaltest akribisch und hast dadurch auch nicht allzu hohe Zählerstände auf Deinen Kameras. Wenn ich mit Zeit und Muße am Werk bin, weiß ich die Verbesserungen des Suchers durchaus zu schätzen. Sowas hätte ich mir in Verbindung mit den gestalterischen Möglichkeinen einer PEN-F gewünscht.

Bei actionlastigen Aufnahmen hingegen mache ich einmal die grundlegenden Einstellungen und bin dann so auf das Motiv fixiert, dass ich das hingegen schon verstehen kann. Ich nehme dann viele Sucheranzeigen gar nicht bewußt war und schon gar nicht könnte ich hinterher ein Urteil darüber abgeben, ob die Anzeigen oder das Sucherbild von besserer Qualität waren.

@Frank - für mich ist Deine Aussage absolut übertrieben - man kann alles schlecht reden - oder besser gesagt alles ins Negative ziehen.

Ich glaube nicht das es Probleme, wie von Dir beschrieben bei allen OM 1 ern gibt. Ganz im Gegenteil - habe bisher knapp 6.000 Bilder damit geschossen und nicht einen einzigen Aussetzer gehabt. Zwei Bekannte haben die Kamera ebenfalls seit Anfang an und sind schlichtweg nur begeistert.

Gerade für mich ist der Einstieg damit in BIF super leicht gefallen. Ich finde den AF absolut genial - wenn ich Serien habe, wo die meisten Bilder davon scharf sind - und ich das Luxusproblem hab, mir die schönsten davon auszusuchen, das hat mit meiner Em1 III so nicht funktioniert. 

Also die Beschreibung des AF´s von Dir - das der AF oft zicken würde und nicht wirklich scharf stellen würde - einfach nur bullshit - und so gesehen beinahe schon "Rufschädigung". Natürlich ist keine Kamera perfekt - sicherlich gibt es immer Dinge, die noch per Firmware update verbessert werden können. Aber die OM 1 so darzustellen, wie Du das tust - einfach nur mies von Dir. 

Ich hatte in der Vergangenheit Aussetzer bei meiner EM1 mark II - das wurde irgendwann durch updates besser / respektive hatte sich dann irgendwann erledigt. 

Wie gesagt - ich hab keine Probleme mit der OM 1 - ganz im Gegenteil - finde den AF einfach nur genial.

Aber natürlich - wenn man rein Landschaftsfotografie - oder "stills" Fotografie betreibt, muss man natürlich abwegen, ob einem die Zusatzfeauteres wie der bessere Sucher, live - ND Filter 64, usw. das wert sind.

Aber unterm Strich ist die OM 1 für mich und viele andere eine absolut klasse Kamera geworden. 

Da können auch so Mießmacher wie der Frank nichts dran ändern. 

 

Oli

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, der OM-1 Sucher ist deutlich größer, schneller und zeigt eben keine wahrnehmbaren Pixel mehr. Auch die Sucheranzeigen sind in der OM-1 besser lesbar.

Ich nehme auch so keine Pixel in den alten Suchern wahr - ausser ich achte bewusst darauf. Die Sucheranzeigen in der OM-1 sind in einigen Punkten für mich schlechter lesbar (z.B. das Histogramm, aufgrund seiner Positionierung im oberen - typischerweise helleren - Bildteil).

An der Geschwindigkeit kann ich auch keine Unterschiede erkennen. Das kann aber durchaus auch daran liegen, daß ich keine Action-Sport-Fotos mache.

Ein größeres Bild ist erstmal nur größer. 🙂 Wenn das dann aber - für mich als Brillenträger - an den Rändern gleichermaßen wie früher abgeschnitten wird, erkenne ich da keinen Vorteil.

Im direkten Vergleich - gerade mal ausprobiert - sehe ich keinen Unterschied, bzw. als Beispiel beim bewussten Vergleich:
wenn ich das Sucherbild der E-M1 iii deckungsgleich mit dem Bild des freien Auges bringen will, habe ich zum Beispiel eine Brennweite von 31mm, bei der OM-1 stelle ich 29mm ein. Ist nicht weiter der Rede wert. Interessant fand ich hierbei, daß das Bild der OM-1 in den Standardeinstellungen sogar ein bischen dunkler als das der E-M1 iii war (ist aber wohl umgebungsabhängig, hatte ich nicht weiter untersucht).
 

bearbeitet von elwoody
vor 49 Minuten schrieb Lobo79:

Also die Beschreibung des AF´s von Dir - das der AF oft zicken würde und nicht wirklich scharf stellen würde - einfach nur bullshit - und so gesehen beinahe schon "Rufschädigung". Natürlich ist keine Kamera perfekt - sicherlich gibt es immer Dinge, die noch per Firmware update verbessert werden können. Aber die OM 1 so darzustellen, wie Du das tust - einfach nur mies von Dir.

Ganz dünnes Eis, wir haben unsere Ergebnisse dokumentiert und nach intensivem Austausch mit japanischen Trainspotter-Kollegen, wie schon zuvor bei der E-M1X, gemeinsam die Daten OMDS zur Verfügung gestellt. Ich kann mir vorstellen, dass es für Wildlife ebenfalls entsprechende Communitys gibt. Vielleicht ist das bei den Trainspottern internationaler, weil halt Züge in Europa auch deutlich anders aussehen als in Japan. Die Aussage, dass der AF der OM-1 nicht scharfstellt hast Du mir in den Mund gelegt. Es geht darum, dass der Fokusrahmen eine höhere Treffsicherheit vermittelt, die der AF so nicht kontinuierlich umsetzt.

Wenn Du aber hier persönlich wirst und mich unterschwellig auch noch als Lügner hinstellst ist das für niemanden wirklich hilfreich und verschafft letztendlich nur Dir ein gutes Gefühl. Bei mir ist alles prima, hat als Aussage noch nie ein Produkt einen Schritt weitergebracht.

Eine zufriedene Kundin, die mit einer hervorragenden, ausgereiften und zuverlässigen Kamera unterwegs ist, zum Umstieg auf eine Kamera zu bewegen, welche über eine komplett neue Firmware verfügt und deren Auslieferung nicht nur wegen Materialversorgungsproblemen gedrosselt wurde, finde ich jedoch befremdlich. 

Nachtrag:

OM-1 Liefersituation – oly-e.de

bearbeitet von Frank W.

@Frank W.Ich habe mir den Post von @Lobo79 noch mal genau durchgelesen, wo genau soll er die Threaderstellerin dazu bewegt haben, auf die OM-1 umzusteigen? Er hat nur geschrieben, dass es für ihn und viele andere eine absolut klasse Kamera geworden ist (ich zähle mich zu den vielen anderen). Bist du nun der Meinung, dass man nicht mehr schreiben sollte, dass man mit der Kamera zufrieden ist?

Und ehrlich gesagt finde ich es etwas merkwürdig mit Bezug auf eine einzige - mal gut, mal weniger gut informierte - Quelle es als Tatsachs hinzustellen, dass OMDS die Auslieferung der Kamera im Moment drosseln würde. Aber wenn es denn so ist, dann widerspricht das doch gerade deiner These, die TO würde eine unausgereifte Kamera bekommen, wenn sie jetzt umsteigen würde, da dann ja OMDS wohl mit der Auslieferung wartet, bis die Probleme behoben sind.

Gruß

Hans

vor 3 Stunden schrieb elwoody:

Ich muss leider sagen: ich bemerke den Unterschied zwischen den Suchern in der täglichen Anwendung überhaupt nicht.

Für mich war der Sucher von E-M1.3 immer der grösste Schwächepunkt (verglichen mit anderen FF Kameras). Habe E-M1.3 wieder aus der Schublade genommen und mit dem Sucher von OM-1 verglichen: fühlt sich an wie Tag und Nacht Unterschied.

OM-1's Sucher ist jetzt auf dem Niveau von Top-Kameras.

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