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Hilfe bzw Kameraeinstellungen für Kommunionfotografie in der Kirche....Hilfe !!!


purexxl

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Hallo Gemeinde,

ich soll / möchte bei und auf demDorf die Kommunion unseres Sohnes und die der anderen Kinder fotografieren.

Ich habe als einziger die Erlaubnis vom Pfarrer während der ganzen Zeremonie zu fotografiern.

Werde versuchen bei der Generalprobe mir geeignete Standorte zusuchen und in etwa die Lichtverhältnisse abzuschätzen.

Meine Frage...welche Einstellung soll ich wählen Blenden oder Zeitautomatik...welche Lichtmessung ist am basten in der Kirche Matrix oder Spotmessung....Single oder Constant Autofokus....bin im Moment etwas überfordert....da ich überwiegend Landschaft und Kugelfotografie machen.

Als Kamera habe ich die OMD EM1(die Erste)und die PEN 7

Aln Objektiven habe ich das tolle 40-150mm 2.8 das Sigma 30mm 1.4 das Sigma 19mm 2.8 und das Samyang 12mm 2.0 aber halt voll manuell.

Mirgeht es hauptsächlich um die Aufnahmen in der Kirche....hatte mir überlegt eine feste Position für die gesammte Feier zu suchen und von da aus alle Fotos zu machen...die Familienfotos werden je nach Wetterlage draussen im Kirchengarten gemacht.Die Kirche hat nur Fenster.

Wenn ich mich recht erinnere hat die Kirche hinter dem Altar Fenster...so das eventuell mit etwas Gegenlicht zu rechnen ist...

Schon mal vielen Dank....hoffe auf eure Hilfe...möchte mich nicht blamieren.

Eisugen Gruß (-18 Grad) aus der Eifel

Thomas


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Meine Frage...welche Einstellung soll ich wählen Blenden oder Zeitautomatik...welche Lichtmessung ist am basten in der Kirche Matrix oder Spotmessung....

Mein spontaner Tipp;

Modus A (Zeitautomatik), Blende stets ganz offen. Dann musst du die ISO nicht so hoch stellen Lichtmessung einfach Matrix und mit Belichtungs-Korrektur. Und wichtig: Histogram einschalten (Info-Taste so oft drücken bis ein Diagram unten auf dem Display/Sucher erscheint).

Nimm besser die E-M1.1. Der AF arbeitet bei manch schummrigen Lichtverhältnissen besser.

Was an Objektiven betrifft: Weitwinkel: Sigma 19mm, 2,8, 30/1,4 (wegen Lichtstärke) und dasa 40-150/2,8. Da kannst du mit mehr Abstand durch längere Brennweite vom Geschehen fotografieren ohne die Protagonisten zu stören oder ablenken.

Vielleicht melden sich Kommuniions / Konfirmations-erfahrene Fotografen noch.

Gruß Pit


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Pit ist meiner Meinung nach sehr erfahren - und trotzdem würde ich die Sache recht anders angehen. Allerdings arbeite ich mit der M1-II und dem 12-100/4 Pro und wähle in solchen Situationen Program "S" und stelle die Verschlusszeit 1/100sec ein und lasse die ISO-Automatik und die Blende nach Ergebnis arbeiten.

Warum 1/100sec fix vorgeben?: Wenn sich das zu fotografierende "Objekt" bewegt, auch nicht stark bewegt, so resultieren bei zu langer Belichtungszeit unscharfe Aufnahmen durch Bewegungsunschärfe. Und dies würde ich erst im Nachhinein ausreichend und zuverlässig feststellen können.

Als Variante könnte ich ggfs auch auf Programm "M" manuell und ISO-Automatik arbeiten. Dies für den Fall, dass mir die ISO-Werte zu hoch steigen und mit einer leicht mehr geschlosseneren Blende das Ausscheren der ISO-Werte nach oben zügeln könnte.

Aber zuviel Licht in der Kirche..... wird wohl nicht sein.

Persönlich nähme ich nicht die Matrix-Vollflächen-Messung. Die träffe mir zu fest an den bildwichtigen Menschen vorbei auch in die Umgebung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dunkler ist als die hell gekleideten Kinder. Ich wähle hier bewusst "mittenbetont" für meine möglichst korrekte Belichtung. Auch das Belichtungsverstellrad vorne rechts nutze ich ständig und viel, für Belichtungen, die mir gefallen.

Versuche es unbedingt vorab, zu welchen Einstellungen es Dich am Ehesten zieht.

Viel Erfolg - und in Reserve unbedingt mit zusätzlicher RAW-Abspeicherung für alle Fälle...

Rolf

.


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Meine Tipps:

Feste Position ist Tabu für dich. Falls es so eine Position gibt, stell ein Stativ dort auf und lass die PEN dort mit einer Weitwinkel FB und Timelapse Modus laufen. M-Modus, MF Dann brauchst du dir über diese Übersichtsfotos keine Gedanken mehr machen.

Du selbst bist dann mit der E-M1 bewaffnet und einem Zoom. Ein Zoom auf alle Fälle, da du ja auch Details festhalten solltest und die Kinder portraitieren sollst. Ein 12-40mm f2.8 kann da wunder bewirken - ein 12-100mm f4.0 wäre sicher auch denkbar, wenn es eine helle Kirche ist. Das 40-150mm ist ein wenig zu lang am kurzen Ende - dann müsstest du dich zu 100% auf die zweite Kamera verlassen die im TL Modus läuft.

PS: Das ganze schreit nach einer Test & Wow Leihgabe ......


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Hier noch mal ich. Es ist wirklich sehr schwierig, Tipps zu geben. Jeder gibt andere Tipps. Meist mit sehr unterschiedlichen Betrachtungsweisen, fotografische Ansichten und Ideen.

Wenn man das möchte, um das Ereignis und die Erinnerung festzuhalten, ist das ok. Das mit "soll" (wie ich oben im Eingangsthread lese), wird auf den Fotografen ein Druck aufgebaut. Nichtfotografierende Anwesenden haben die Erwartungshaltung, dass der Freizeitfotograf (wie wir die meisten auch) ein tolle Kamera hat und "automatisch" gute Bilder "wie die Profis" machen sollte. Verrauschte und verwackelte bzw. unscharf oder schlecht belichtete Bilder sind wirklich ein Ärgernis.

Dann kommt der Freizeitfotograf, der auch Vater ist, ganz schön ins Schwitzen und bittet hier um Hilfe für die richtige Kameraeinstellungen. Die Antworten von den Erfahrenden kommen reichlich, aber sehr unterschiedlich und manche zu speziell. Dann kommt aber die Frage auf: Ist dem Hilfesuchenden damit geholfen?

Ich denke, eher nein. Und dann passiert meist folgendes: Bei dem Ereignis ist er nur noch damit beschäftigt, die passende Kameraeinstellungen anhand der Tipps hinzubekommen. Von dem Ereignis, das nur einmal in dem Leben seines Sohnes vorkommt, bekommt er kaum noch mit.

An den Thread-Öffner: Hast du mal bei einer Familienfeier, zum Beispiel Geburtstag, Grifffest fotografiert? Wenn ja, schau dir mal die alten Bilder und nimm dir den Betrachter, der auch die Exif-Daten anzeigt. Dann kannst du dir ansehen, wie die Bilder anhand der Belichtungsparameter sind.

Ich würde nur einen Rat geben: Mach das wie du gewohnt bist und probiere das vorher zu Hause in einem Raum, das ähnliche Lichtverhältnisse wie in der Kirche hat und merke dir die Einstellungen wie Zeit, Blende und ISO. Das sind die drei Parameter, die auf die Belichtung auswirken. Die Brennweite hat mehr mit der Bildwirkung zu tun und ist auch ein Teil Geschmackssache.

Die spezielle Einstellungen wie Gimmicks sollte man nur dann machen, wenn sowas ins Fleisch und Blut übergegangen ist.

Und zu guter Letzt: Bleib locker und mache paar Aufnahmen. Das mit "soll" für andere hast du dir leider ein unnötiger Druck aufgebaut. Die anderen haben leider die Erwartungshaltung.

So das sind meine Worte. Und ein Wort zu den Könnern und Erfahrenen: Bleib bitte auf dem Teppich, auch wir haben mal angefangen ;-) Ein Anfänger oder wenig erfahrener wird schon bei speziellen Einstellungen schnell überfordert sein.

Gruß Pit


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Hinter dem Altar Fenster - perfekt!

Ich habe etwas Erfahrung mit der Fotografie bei Konfirmationen.

Nimm beide Bodys! Die PL7 für die Festbrennweiten, das 40-150 auf die M1. Vergiss die feste Position, aufgrund des Lichts musst du nah ran (wegen Verwacklungsgefahr und Bewegungsunschärfe bei längerer Brennweite). Wenn du der Einzige bist hat niemand etwas dagegen, wenn du dich behutsam durch die Kirche bewegst. Such dir außerdem einen Platz in der ersten Reihe, wo du leicht aufstehen kannst und vor einer Säule, sofern vorhanden, so dass du im Stehen fotografieren kannst ohne Hinterleute zu stören.

Mittenbetonte Messung ist ein guter Tipp. In einer Kirche hast du helle Seiten (Fenster) und dunkle Mitten, da wirkt die Mittenbetonte Messung etwas gegen.

Keine Angst vor hohen ISO: Du lieferst die Bilder hinterher mit 2 MPix aus. Das reicht für Diashow und Erinnerungsalbum aus, und das Rauschen ist verschwunden. Niemand macht sich einen A4-Ausdruck einer solchen Momentaufnahme.

Ich kenne den Ablauf nicht gut, aber ich denke, es wird sich nicht soviel von der Konfirmation unterscheiden.

Einzug der Kinder: Vorne seitlich stehen, so dass du Überblick über den Mittelgang hast. 40-150, vermutlich auf 40 eingestellt, Blende 2.8, 1/100 ISO entsprechend hoch, du stellst auf eine Bankreihe scharf, die du dir merken solltest, und zwar manuell. Serienbild mit 1-2 Bildern/sek (die gehen relativ langsam). Und wenn die Prozession dann kommt, abdrücken wenn jemand an der gemerkten Bankreihe ist.

Wenn alle sitzen und das erste Lied beginnt kannst du auch mit der PL7 und dem Samyang oder dem 19er ein paar Übersichtsaufnahmen machen. Hier die Blende auf 4 bis 5.6 und ruhig 1/20 oder 1/30 Sek. und mehrere Aufnahmen machen. Wenn sich da jemand bewegt, ist er bestimmt auf dem nächsten Bild ruhig. Szenenwechsel: Begrüßung der Gemeinde durch den Pfarrer. Du sitzt auf deinem Platz mit dem 40-150, Blende 2.8, Zeit 1/100 (Wie schon empfohlen in 'S', weil sonst die Kamera versucht, 1/(2*Brennweite) einzustellen und die ISO entsprechend hochdreht). Viele Einzelschüsse. Wenn Menschen reden, sehen sie teilweise extrem unnatürlich aus, das geht nicht mit einem Schuss. Wenn eine Band oder Posaunen oder Chor dabei ist, das 19er auf die PL7 und ein paar Übersichtsaufnahmen beim ersten Lied, sowie einige Porträts mit dem 40-150.

Ich bin dann noch bei weiteren Liedern durch die Kirche gegangen und habe jeweils eine Reihe fotografiert. Hier würde ich das 19er nehmen mit Blende 4 oder 5.6 (wenn es nicht anders geht, auch 2.8, aber damit bekommst du nicht viele Personen scharf).

Einsegnung: Die Stunde des 30er. Nach vorheriger Absprache mit dem Pfarrer gehst du seitlich hinter ihm an die Wand (Bei uns ist da die Kanzel wo ich mich gut verstecken kann. Die Kinder kommen einzeln nach vorn (jeweils Übersichtsaufnahme mit der Gemeinde im Hintergrund). Dann Porträt mit dem 30er, Blende 2 würde ich sagen, und 1/100. Möglichst geringe ISO (diese Bilder werden gerne größer verwendet), und damit du evtl. noch Ausschnittvergrößerungen machen kannst. Je nach Abstand kann es natürlich auch sein, dass du das 40-150 brauchst. Aber ich würde den Ausschnitt nicht zu eng wählen, damit die Kinder ganz drauf sind.

Ob du bei der Austeilung der Kommunion im Altarraum sein darfst, weiß ich nicht, nachfragen! Ansonsten nur ein paar Übersichtsbilder vom Platz.

Elektronischen Verschluss würde ich nicht verwenden (1/8 Sek. Auslesezeit, das kann zu Verzerrungen kommen, wenn sich jemand bewegt). Die Kameras sind leise genug.

Ich hoffe, ich konnte etwas behilflich sein. Frag den Pfarrer ob du vorher mal in die Kirche kannst (Möglichst zur gleichen Uhrzeit wegen der Lichtverhältnisse) und spiele das mit ein, zwei Statisten durch.

Viel Erfolg!


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Taufen habe ich bislang immer mit einer Festbrennweite dokumentiert. Früher dem Pana 20 1.7, dann mit dem mZuiko 25 1.8. Ein 17 1.8 würde es sicher auch tun, o.ä.

Im entscheidenden Moment (Mimik, Ausdruck, Handlung etc.) den Auslöser zu drücken und dabei den richtigen Ausschnitt zu erwischen plus richtige Fokussetzung ist die wesentliche Voraussetzung für gelungene Fotos. Das Klapp- oder Schwendisplay ist dabei deine beste Freundin, den Sucher lässt du am Besten daheim ;) Lass die Kamera auch ab und zu mal die Szene z.B. von schräg oben aufnehmen. “Tauch” in die Szenen ein... Du brauchst einen langen Arm...


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Noch etwas, wenn du draußen das Gruppenfoto machen wirst.

Ich bekomme von dem Pfarrer die letzten 5 Minuten vor dem "Einmarsch" für das Gruppenfoto vor der Kirche. Das wird bei dir auch bestimmt möglich sein. Dann stellst du alle so auf, wie du es möchtest. Mache ganz viele Fotos schnell hintereinander. Du wirst sehen, bei einer Gruppe guckt einer immer so, wie er besser nicht abgelichtet werden sollte.

Dieses Foto ist das Foto, welches sehr oft gewünscht ist.

Wenn du nach dem Gottesdienst weiter fotografierst - und zwar kleine Gruppen - dann bekommst du Fotos, auf denen du die Erleichterung auf den Gesichtern förmlich ansiehst. Die jungen Leute sind während der Zeremonie doch angespannt und danach bekommst du viele entspannte und lockere Gesichter. Das trifft auch auf die Eltern, Verwandten usw. zu.

Einige werden sehr schell verschwunden sein. Egal. Diejenigen, die noch 10 Minuten dableiben, stellen sich sehr gerne einzeln mit dem Pfarrer zum Fotografieren auf.

Suche dir vorher einen guten Standort aus, Hintergrund und Lichteinfall kannst du jetzt weitgehend bestimmen.

Viel Spaß dabei und immer volle Akkus in der Tasche und der Kam;-))

Entscheide dich für eine Vorgehensweise mach dich nicht verrückt

wünscht dir Rainer

PS:

In der Kirche kam bei mir das 12-40/2.8 sowie das 45/1.8 und das 75/1,8 zum Einsatz. Die Zeiten bewegen sich in meiner Kirche morgens um die 1/100 sek. Die Iso liegen zwischen 800 und 3200.

Ich persönlich arbeite in M mit vorgegebenen Zeiten und Blenden, die ich je nach Bedarf anpasse und mit ISO-Auto. Das Vorgehen mit der S-Automatik finde ich auch machbar. Dadurch wird die Bewegungsunschärfe minimiert. Auf jeden Fall solltest du ein zweites Gehäuse dabei haben. Du kannst damit arbeiten und du hast zur Sicherheit ein Zweitgehäuse. Meine E-M1.1 hat immer zuverlässig gearbeitet.


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So nun auch ich ;)

Mit das Wichtigste bei so einem Dingens, rede dich mit dem Pfarrer, Mesner zusammen, die freuen sich immer wenn man ihnen im Weg rumsteht bzw. sie dir im Bild stehen... auch das Licht kann der Mesner oder Pfarrer ein oder ausschalten ;) eine Lampe mehr kann dir die Bilder retten.....

2 Kameras sind auch nicht schlecht, naja eigentlich Pflicht. Objektivwechsel bei der Zeremonie sind nicht wirklich sooo gut.

Denke auch an das DrumHerum (Taufkerzen, Blumenschmuck, spezielle Liedertexte die meist recht schön geschmückt in den Bänken aufliegen, Altarschmuck der speziell zu dem Feierdings gemacht wurde) und solche Dinge kommen bei einer DiaShow meist recht gut rüber....

Ich streife meist einige Zeit vor der Messe in der Kirche herum und fange solche Dinge ein, kann mich dann auch gleich auf das Ereignis ein wenig einstimmen ..... obwohl ich ja ganz selten als Hauptbildereinfänger dabei bin ....

Und vergiss deinen Sohnemann nicht, er ist der "Star" .... manche vergessen das beim "allen Menschen Recht getan - Modus" in dem man sich da recht schnell befindet.

Und vor allem - Ruhe bewahren, schauen und sehen ....

Ich wünsche dir eine schöne Zeit und natürlich tolle Bilder und vielleicht hast du ja Lust einen detaillierten Bericht hier einzustellen, was man wie richtiger oder eben nicht richtiger machen hätte sollen, können, dürfen .....


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Erst mal vielen lieben Dank für die vielen Antworten, welche ich jetztberst mal verdauen muss, werde dann für mich als Semianfänger das Verständlichste herausziehen.....langen Arm habe ich bei 2,02 Meter, deswegen möchte ich auch nicht im Weg rumstehen, glaube die Kirche ( ist diesmal im Nachbarort) kenne sie nicht hat aber Säulen.

Mein Vorteil wird wohl sein, ich kann devinitiv bei der Generalprobe die Platz und Blickwinkel testen...das mit dem Licht weiss ich noch nicht...Feier um 10.30 Uhr...Probe später Nachmittag.

Macht es Sinn auch mal nach oben auf die Empróre zugehen...um Fotos von oben zumachen...oder ist die Perspektive eher schlecht ?

Ich halte fest...ISO eher hoch...dafür kurze Verschlusszeit wegen Verwacklungs / Bewegungsgefahr.

Viel rumlaufen wird nicht sein...da spielt der Pfarrer nicht mit......hier in der Eifel wird das ganze noch leider sehr sehr ernst genommen....mit den Fotos überlebe ich das Ganze auch besser ;-)

Werde auf die EPL 7wohl das 30mm 1.4 draufschrauben....hatte es auf einer Goldhochzeitfeier drauf...keine gestellten Fotos.....kein Blitz.....ging super....nur es wusste ja Keiner wann er fotografiert wurde.......wie schaffe ich es das alle Kinder bei einem Gruppenfoto die Augen offen haben...nervös werden sie wohl alle sein!!!

Hofffe das ich bei der Probe viele Fragen und unsicherheiten schon mal begraben kann..

Eisigen Gruss

Thomas


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Bei Gruppenfotos hilft es, jeweils mehrere Serienfotos von einer Position aus zu machen. Dann suchst Du die besten Bilder der Serie raus und falls keines dabei ist, bei dem alle schön gucken, kannst Du zwei Bilder übereinander legen und die unschönen Gesichter auf jeweils einem Bild maskieren und dadurch ein Bild erschaffen, auf dem alle gut gucken. Das kannst Du z.B. mit Photoshop oder Hugin (kostenlos) oder der Fotogalerie aus den kostenlosen Windows Live Essentials, bei der man mit der Funktion Fotofusion zwei Bilder übereinander legen kann, machen.

Beste Grüße

Andreas


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https://www.oly-forum.com/forum/fotopraxis-hilfe/kirche-taufe-schlechtes-licht

https://www.oly-forum.com/forum/fotopraxis-hilfe/fotografieren-auf-einer-hochzeit

https://www.oly-forum.com/forum/fotopraxis-hilfe/kommunion-zeitplan

Wenn es einen Haus und Hof Fotograf gibt, der Gruppenbilder macht, bleibe in seiner Nähe.

Alles hört auf sein Kommando. dein Moment den Auslöser zu drücken.

Lasse das 12er zu Hause.

Gruß

Wolfgang


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Klatsch, klatsch, klatsch, Bravo Pit, Du hast mir aus der Seele gesprochen, habs Gott sei Dank gelsen, bevor ich meinen Senf dazu gegeben hab. Trotzdem kurz eine Anmerkung, ob Kommu oder Konfir, HZ, Taufe, verhaltet euch in der Kirche diskret, unauffällig und lasst den Mist wie Stative und so'n Gerümpel weg. Andere Eltern, Gäste, etc. wollen auch was sehen und keine Alubeine vor der Nase. Ihr habt doch alle OLy-Cams mit Stabi drinne odddder ned....., Gruss, Pierre.


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Macht es Sinn auch mal nach oben auf die Empróre zugehen...um Fotos von oben zumachen...oder ist die Perspektive eher schlecht ?

Unbedingt, sind immer Eindrucksvoll und mit der Perspektivenkorrektur ein Kinderspiel, viel Erfolg, Pierre.


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Es kommt zu einem Rolling Shutter Effekt.

Rolling Shutter: https://de.wikipedia.org/wiki/Rolling-Shutter-Effekt

Hier in der Galerie: https://www.oly-forum.com/gallery/view/bewegungsaufnahmen-mit-elektronischem-verschluss?set=img_all

Wenn die Personen still oder sehr ruhig sind, ist elektr. Verschl. eigentlich kein Problem. Die Kommunion ist ja auch keine Sportveranstaltung oder Breakdance-Show. Du kannst natürlich elektronischer Verschluss nehmen. Die Sitznachbarn oder die Personen in der Nähe werden es dir danken.

Nur wenn du langsam schwenkst, zum Beispiel wenn der Protagonist zum Altar oder sonst wohin geht und du mitziehst, kann es zu einem leichten Effekt kommen: Schief stehende Kirchensäulen oder -fenster.

Die neuere E-M1 Mark II hat damit kaum Probleme, da die Auslesegeschwindigkeit im Chip schneller ist. Bei älteren Modellen ist sie langsamer und da tritt der Effekt mehr auf. Aber nur wenn du schwenkst.

Gruß Pit


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• Modus auf P (oder alternativ S auf 1/100)

• ISO auf Automatik (vorher checken, ob ISO-Auto auf maximale Bandbreite eingestellt ist),

• Bildqualität auf RAW,

• Auslöser auf Serie (ca 3 Bilder/Sekunde)

Dann kannst du dich während der Feier ganz darauf konzentrieren, die guten Momente festzuhalten – denn nur das interessiert deine "Kunden"!

Eventuelle Fehlbelichtungen kannst du dank RAW nachträglich gut korrigieren.

Viele Grüße von Zippo!


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Gehe vor dem Ereignis mal hin und guck Dir die Lichtverhältnisse etwa zur gleichen Tageszeit an. Daran kannst Due abchecken in welche Belichtungssituation Du kommst.

Gesagt wurde schon: hochlichtstarkes Zoom wie das 40-150 Pro dürfte ideal sein, voll geöffnet idR verwenden.

Wenn Licht eher mäßig ist, würde ich zusehen, mit 800 ASA auszukommen, da kommst Du bei f=2.8 schon ganz schön weit.

Ich weiß nicht, ob das mit Deinen Kameras geht. Indoor bei miesem Licht nehme ich bei der E-M1.2 Modus A, stelle dann die kürzeste Verschlußzeit auf 1/50. Ein aufgesetzter Blitz erlaubt dann keine langsamere Verschlußzeit als 1/50, mit dem Korrekturrad +/- kannst Du dann den Blitzanteil bei der Belichtung regeln. Nach Möglichkeit indirekt geblitzt gibt das sehr gut ausgeleuchtete Bilder.


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