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ästhetische Zoofotografie - gibts das?


OlyEddy

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Da darf ich mich umgehend für Dein nettes Kompliment zu meinen Bilder revanchieren ;-)

Der "bockige" Orang-Utan (so wirkt dieses Bild auf mich) ist einfach zu köstlich! Auch von der Farbgebung. EIn richtiges Knallerbild. Der Bär gefällt mir auch sehr gut. Und auch bei Dir sieht man - möglichst nah ran, dann wird das Drumherum immer unwichtiger für die Ästethik und Aussage des Bildes.

Zum Thema "unpassende Lebensräume" - das Schlimmste was mir diesbezüglich untergekommen ist, ist der Zoo in Pilsen. Der Löwe (von dem mein Bild ist) hatte es noch einigermaßen gut getroffen. Viele andere Tiere waren so schlimm untergebracht, wie ich es noch nirgendwo auch nur ansatzweise gesehen habe.

VG Karsten


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  • 2 weeks later...
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Also ich finde es geradezu genial, wie Dein Foto des kleinen Affen, der im öden Weiß etwas verloren vor dem Gitter hockt und hinausschaut, Deine schlüssige Aussage bestätigt, ja geradezu unterstreicht. Ein tolles, gefühlvolles Foto, das zumindest mich packt und auch ein wenig traurig macht...

Es ist meines Erachtens ein ganz besonders gelungenes, sehr eindringliches Zoobildnis, zu dem ich Dir nur gratulieren kann.

Liebe Grüße

Wolfgang


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Für mich hat diese Medaille zwei Seiten, denn unschuldig Lebenslang haben sie alle.

LG, Herb

Schade, dass Tiere nicht sprechen können. Ich hätte ansonsten gerne mal das die Freiheit genießende Zebra befragt, dass am Abend zuvor gerade noch der Rolle als Löwenfutter entkommen war und sich kaum noch fortbewegen konnte.

Vielleicht hätte es gern mit seinen Artgenossen in der Savanne des Leipziger Zoos getauscht, die dort seit mehreren Generationen auf ca. 3 ha Fläche gemeinsam mit Giraffen und Antilopen leben, durch einen Wassergraben von Hyänen und anderem Raubgetier getrennt.

Aber leider kann es ja nicht sprechen.

Gruß

Wolfgang


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Hallo Wolfgang,

das Leiden dieses Zebras vermag schon zu erschüttern, dennoch ist es der normale Lauf der Natur.

Ich behaupte nicht daß es allen Tieren im Zoo schlecht geht und man ist um das Wohlergehen der Tiere auch sehr bemüht, dennoch vegetieren manche Spezies mehr vor sich hin als daß sie "leben".

Liebe Grüße, Herb


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Vielleicht hätte es gern mit seinen Artgenossen in der Savanne des Leipziger Zoos getauscht, die dort seit mehreren Generationen auf ca. 3 ha Fläche gemeinsam mit Giraffen und Antilopen leben, durch einen Wassergraben von Hyänen und anderem Raubgetier getrennt.

Interessanter Ansatz, Du meinst also vielleicht würden manche Tiere freiwillig in den Zoo einziehen, quasi wie manche Menschen bereitwillig in ein Altenheim gehen?

Gruß Torsten


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Lustige Parallele gezogen ... Ich kann nicht für Tiere sprechen, aber meine knapp 80 Jahre alte Mutter, die jeden Tag locker 2 h spazierengeht, hat mir klipp und klar gesagt, dass sie sobald es mit dem Laufen nicht mehr so gut klappt, ins Altenheim geht. Sie hat sich jetzt schon angemeldet und steht auf der Warteliste.


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Ich glaube kein Mensch kann für die Tiere sprechen, okay vielleicht Dr. Doolittle ;-)

Es ist wie es ist, es gibt die Zoos und es gibt wilde Tiere, auch in den Städten. Wir können uns zum Glück aussuchen, wie und wo wir fotografieren. Ob man Bilder aus dem Zoo so aussehen lassen muss, als ob sie nicht aus dem Zoo sind, das entscheidet der Künstler und das ist auch gut so. Am Ende müssen die Bilder einfach nur gefallen :-)

Gruß Torsten


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Und ganz ehrlich: Wildlife ist auch nicht immer ästhetisch

Immanuel Kant, dem Sinne nach: Moralische Gesetze, die aus der reinen (menschlichen) Vernunft entstanden sind, stehen göttlichen Geboten und natürlichen Trieben entgegen. Die göttlichen Gebote sind nicht durch die Vernunft einsehbar oder begründbar und die natürlichen Triebe gründen nicht auf Vernunft, sondern auf der Sinnlichkeit. So hebt Kant den Menschen auch von der Menge der Tiere ab.

Ergo: Unser sogenanntes Problem mit Zoo und so ist hausgemacht und ist durch Vernunft nicht lösbar.

Gruß, Hermann


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