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Dickes Lob für Olympus und den Olympus-Service...


cuatro

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... weil es in (für Kamerahersteller schwierigen) Zeiten wie diesen durchaus noch sein kann, auf tollen und unvergleichlichen Kundenservice zu stoßen, wie mein folgendes Beispiel zeigt:

 

Ich hatte kürzlich meine E-M1.1 wegen eines Verschlussproblems (siehe auch hier ) zum Olympus-Service geschickt. Hatte vor einem knappen Jahr noch eine 3-Jahres-Garantieverlängerung abgeschlossen und war deshalb guter Dinge, dass die Reparatur innerhalb dieser Garantie durchgeführt wird.

 

Gestern kam dann eine E-Mail vom Oly-Service und ich bekam erst nen kleinen Schock, als in den ersten Zeilen der Nachricht das Wort "irreparabel" stand.

 

Umso schneller wandelte sich der Schock in große Freude, als ich weiterlas und dort ein Angebot fand, meine mittlerweile fast 3 Jahre alte M1.1 KOSTENLOS gegen eine NEUE M1.2 eintauschen zu können, inklusive 2-jähriger Garantie auf das neue Gerät.

 

Damit nicht genug, sogar die Restgarantie meiner bestehenden Garantieverlängerung wird auf die neue Kamera übertragen. Obendrein kann ich auch noch den HLD-7 der alten Kamera gegen einen HLD-9 für die neue Kamera umtauschen, so wie es derzeit aussieht, auch ohne Zusatzkosten...

 

Was soll man dazu sagen, außer - WOW, ich bin baff 🙂

 

Großes Lob von mir, tolles Service, tolle Firma, tolles Gefühl, beim Kamerasystem aufs richtige Pferd gesetzt zu haben, nicht nur in technischer, sondern auch in menschlicher Hinsicht.

Siebzehn Daumen hoch!

 

LG, Patrick

 

PS: Ich hoff, ich darf das Thema hier unter "Kameras" einstellen, falls hier unerwünscht, bitte entsprechend verschieben 🙂

 

 

 

 

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Es ist auf jeden Fall ein guter Service. Man muss aber auch bedenken, dass Olympus das vielleicht auch aus der Not tut, weil es für die E-M1.1 in vielen Bereichen keine Ersatzteile mehr gibt. So weit ich mich erinnere sehen Garantiebedingungen durchaus auch den Ersatz durch ein gleichwertiges Gerät vor, wenn das alte nicht mehr erhältlich ist. Insofern bewegt sich der Vorgang durchaus noch im "Normalbereich". Da Du eine kostenpflichtige 3-Jahres Garantieverlängerung abgeschlossen hast, könnte sich Olympus wohl auch nicht mehr auf eine Art offizielles Ende des Supports für die E-M1.1 berufen.

Es ist aber gut, dass Olympus hier kein Bohei macht, sondern sogar die Peripherie mit austauscht und die rechtlichen Garantieansprüche auf das ausgetauschte Gerät mit übernimmt. Ganz im Sinne des Kunden.

Weitere Schlussfolgerung: Der Abschluss einer Garantieverlängerung ist sehr sinnvoll und lohnt sich - hat mir bei der Reparatur der Gummierung auch schon geholfen.

bearbeitet von tgutgu
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Naja, klar ist es ja eigentlich "mein gutes Recht", adäquaten Ersatz zu kriegen, zumal ich ja die Garantieverlängerung habe. Olympus könnte es sich aber ja auch einfach machen und sagen "Tut uns leid, Reparatur nicht möglich, wir ersetzen Ihnen den Zeitwert. Hier ist ein Gutschein über € 350,-, alles Gute."

 

Und ja, die Garantieverlängerung macht auf alle Fälle Sinn (Gerüchte besagen außerdem ja, dass man eine solche auch nicht zum Vollpreis bei Olympus direkt kaufen muß...)

Bin jedenfalls sehr froh, dass ich sie abgeschlossen habe. 👍

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb cuatro:

Naja, klar ist es ja eigentlich "mein gutes Recht", adäquaten Ersatz zu kriegen, zumal ich ja die Garantieverlängerung habe. Olympus könnte es sich aber ja auch einfach machen und sagen "Tut uns leid, Reparatur nicht möglich, wir ersetzen Ihnen den Zeitwert. Hier ist ein Gutschein über € 350,-, alles Gute."

 

Und ja, die Garantieverlängerung macht auf alle Fälle Sinn (Gerüchte besagen außerdem ja, dass man eine solche auch nicht zum Vollpreis bei Olympus direkt kaufen muß...)

Bin jedenfalls sehr froh, dass ich sie abgeschlossen habe. 👍

 

 

 

Und genau das, Ersetzen durch den Zeitwert, dürfte die Garantiebestimmungen verletzen. Dein Anspruch ist, dass Du ein repariertes, voll funktionsfähiges Produkt erhälst und nicht etwa den vermuteten Zeitwert, der Dich ohne funktionierendes Gerät im Regen stehen lässt.

Die Garantievereinbarung ist keine freundliche Geste von Olympus, sondern eine Leistung, welche Du Olympus mit einem spekulativen Preis vergütest. Der Preis berechnet sich aus der Wahrscheinlichkeit, dass Olympus für das Produkt eine Garantieleistung erbringen muss. Der Preis wird so berechnet sein, dass am Ende bei Olympus noch etwas hängen bleibt.

Vom Zeitwert darfst Du getrost Deine Kosten für die Garantieverlängerung abziehen, also ein eher mieses Geschäft.

Es kommt schlicht darauf an, was in den Bedingungen der Garantievereinbarung steht. 

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Wie jede Versicherung ist die Garantieverlängerung von Olympus eine Wette. Du wettest, dass die Kamera innerhalb des Garantiezeitraums kaputtgeht und repariert oder ersetzt werden muss und Olympus hält dagegen. Wenn Du gewinnst und Olympus verliert, dann muss Olympus die Garantieleistung erbringen (die höchstwahrscheinlich mehr kostet als die Garantieverlängerung); wenn Olympus gewinnt und Du verlierst, dann streicht Olympus das Geld für die Garantieverlängerung ein, ohne eine Leistung erbringen zu müssen. Unter dem Strich ist das Ganze wohl so kalkuliert, dass Olympus im Plus rauskommt.

Es ist aber gut zu hören, dass Olympus mit der Sache so kulant umgeht, das könnte auch anders gehen.

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Ich bezweifle es, dass das Kulanz ist. Was soll denn Olympus sonst machen, wenn es das eingeschickte Produkt, wofür für 100 € eine Garantieleistung erworben wurde, nicht mehr reparieren kann (oder will)? Eine Möglichkeit wäre, vom Garantievertrag gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurückzutreten. Das müsste es aber ggf. für alle Kunden, die die Garantieverlängerung erworben haben, machen, wenn es die vereinbarte Leistung nicht mehr erbringen kann oder will.

Das Anbieten eines adäquaten Ersatzprodukts wird auch für Olympus die wirtschaftlichste Lösung sein. Die Kosten für das Ersatzteil, die Lohnkosten für die Reparatur und die anschließende Prüfprozedur fallen weg. Die Lagerbestände der E-M1II sind ggf. auch schon abgeschrieben. Die 1.3 steht ja vor der Tür.

bearbeitet von tgutgu
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Was mir auffällt ist, dass unerwartete Leistungen des Herstellers, wofür man aber im Grunde ein Recht erworben hat, recht euphorisch mit Wow und Kulanz belobt werden.

Wir sollten aber immer *unser* Interesse und Recht im Auge behalten. Ein Produktdefekt, den wir nicht verschuldet haben, wird mit einem von uns erworbenen und vom Hersteller zugesagten Recht *kostenlos* behoben. Dieses Recht haben wir entweder beim Erwerb des Produktes über den Kaufpreis erworben oder eben z.B. über eine Garantieverlängerung gekauft.

Kulanz ist es erst dann, wenn Olympus Dinge für den Kunden tut, die es nach abgeschlossener Vereinbarung nicht tun müsste. Das könnten z.B. kostenlose Reparaturen außerhalb der Garantiezeit sein, eine zusätzliche Reinigung des Produktes oder die Reduktion eines Reparaturpauschalpreises (z.B. bei trivialen Reparaturen).

In meinem Falle wurde z.B. aufgrund meiner Probleme mit dem Olympus Kundenportal mein O 2.8/12-40mm mittels Expressservice abgeholt, obwohl ich keinen Pro Service erworben hatte. Olympus hat sicherlich mir gegenüber keinerlei Verpflichtung bzgl. der Verfügbarkeit und Performanz des Kundenportals, wenngleich es ein Imageproblem werden könnte, wenn das nicht gut funktioniert. 

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Also die Garantie deckt m.W. das Kameragehäuse ab, aber nicht den Batteriegriff (der ein separates Produkt ist). Bei meiner E-M5 II galt die Garantieverlängerung auch für die Kamera, aber nicht für den (mitgelieferten!) Mini-Blitz, weil dieser technisch gesehen auch ein separates Produkt ist. Von daher finde ich es schon kulant, dass Olympus den Batteriegriff einfach kostenlos mit umtauscht; das müßten sie rein formaljuristisch wahrscheinlich nicht.

Jetzt sind alle glücklich – “cuatro” hat eine schöne neue E-M1 II (mit Zubehör und Restgarantie) und Olympus hat eine weitere E-M1, die möglicherweise noch für “Organtransplantationen” bei der Reparatur von ein paar anderen E-M1en herhalten kann, deren Eigentümer dann halt keinen “Upgrade” angeboten bekommen müssen.

Außerdem könnte – vielleicht nicht in diesem Fall, aber in anderen – Olympus sich deutlich mehr sträuben, bevor sie Probleme als tatsächlichen Garantiefall anerkennen, und versuchen, unsachgemäße Handhabung, übermäßigen Verschleiß o.ä. vorzuschützen, um sich so aus der Verantwortung zu ziehen. Dass das anscheinend nicht so ist, sondern eher noch unverlangte Extraleistungen erbracht werden, spricht m.E. auch für Olympus. Dass dem Unternehmen an einer langfristigen Kundenbindung gelegen zu sein scheint, ist für mich ein gutes Zeichen.

 

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Ich finde es erbärmlich, wie diese vortreffliche Garantieleistung quasi als Pflicht von manchen hier kleingeredet wird. Das ist schon phantastisch, was hier passiert ist, und keineswegs selbstverständlich. Nur ein Beispiel. Nur ein Beispiel. Vor ein paar Jahren mussste ich wegen Bahnchaos ein Taxi (Kosten 60€) nehmen, um noch nach Hause zu kommen. Die Bahn verweigerte mit allen Mitteln die Kostenübernahme, weil ein Fall von höherer Gewalt vorgelegen hätte. Ein Selbstmörder hat sich vor den Zug geworfen, was für eiinige Stunden zu einer Streckensperrung führte. Letztlich musste ich aber nur deshalb ein Taxi nehmen, weil die Bahn die Fahrgäste auf eine andere Strecke umlotsten und dort ein Anschluisszug eine durch die notorische Faulheit der Bahnmitarbeiter verursachte Verspätung hatte. Richtig wäre es gewesen, einfach auf die Freigabe der Strecke zu warten. Nun ist die Bahn das schlechteste Unternehmen, das ich überhaupt kenne, und hat sich in den letzen Jahren auch ein bisschen verbessert, aber das Beispiel zeigt, was im Rahmen der Garantie heute so alles gemacht wird. Aus der Garantiepglicht wird leicht eine Abwimmelungspflicht.  

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vor 17 Stunden schrieb cuatro:

Naja, klar ist es ja eigentlich "mein gutes Recht", adäquaten Ersatz zu kriegen, zumal ich ja die Garantieverlängerung habe. Olympus könnte es sich aber ja auch einfach machen und sagen "Tut uns leid, Reparatur nicht möglich, wir ersetzen Ihnen den Zeitwert. Hier ist ein Gutschein über € 350,-, alles Gute."

 

Und ja, die Garantieverlängerung macht auf alle Fälle Sinn (Gerüchte besagen außerdem ja, dass man eine solche auch nicht zum Vollpreis bei Olympus direkt kaufen muß...)

Bin jedenfalls sehr froh, dass ich sie abgeschlossen habe. 👍

 

 

 

Das ist falsch.

Entweder ein mindestens gleichwertiges Austauschgerät oder das Geld, um dir die betreffende Kamera neu zu kaufen. Die gibt es aber offiziell nicht mehr.

Das war für Olympus die preisgünstigste Option, trotzdem Glückwunsch.

Ich habe unter "small talk" mal eine Versicherung von Ebay verlinkt. Da wäre der erste Haken, dass man nach 5 Jahren nur noch rund 50% des Kaufpreises bekommt - wenn es nicht repariert werden kann.

Insofern alles gut.

Aber gant blöd ist, wenn man nicht deine Olympus-5-Jahres-Garantie hat. Dann kann man die Kamera in den Elektroschrott geben. Nicht so klasse, ehrlich gesagt, dass die Hersteller Ersatzteile offensichtlich nur noch so kurz vorhalten. Vielleicht hat man auch zu wenig auf Lager gelegt, und die Reparaturquote ist bei der M1 ja wohl ziemlich hoch.

 

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 8 Stunden schrieb anselm:

Also die Garantie deckt m.W. das Kameragehäuse ab, aber nicht den Batteriegriff (der ein separates Produkt ist).

Da der Batteriegriff der E-M1.1 nicht an der 1.2 einsetzbar ist, ist es nur folgerichtig, dass das Zubehör auch mit ausgetauscht wird. Sonst würde es für den Kunden mit der Neuanschaffung des Zubehörs wieder recht teuer. Olympus ist durch die Garantie verpflichtet eine kostenfreie Reparatur durchzuführen oder kostenfrei für adäquaten Ersatz zu sorgen (was natürlich auch eine neue E-M1.1 hätte sein können).

Da die E-M1.1 eine durchaus reparaturanfällige Serie war (Gummierung, Verschluss, Shuttershock, eingebrannte Sucher, Einstellräder) könnte es durchaus auch sein, dass Olympus weitere kostenintensive Garantiefälle vermeiden möchte und die E-M1.1 auf diese Weise aus dem Reparaturzyklus rausnimmt, auch weil die E-M1.2 wohl ohnehin bald aus dem Programm fliegt.

Dass Olympus solche Fälle behandelt, ohne die Inanspruchnahme der Garantieleistung generell in Frage zu stellen, ist natürlich sehr gut, aber eben auch letztlich nur die erwartbare Handlungsweise. Die Zurückweisung von berechtigten Garantieansprüchen nur weil ein Produkt nicht mehr repariert werden kann oder soll, wäre unredlich.

Ich finde den Service von Olympus auch großartig, das ist überhaupt keine Frage. Olympus erfüllt hier sehr gut seine Pflichten.

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vor 4 Stunden schrieb kassandro:

Ich finde es erbärmlich, wie diese vortreffliche Garantieleistung quasi als Pflicht von manchen hier kleingeredet wird.

Warum ist es erbärmlich, wenn ich feststelle, dass Olympus vor allem nur den vertraglichen Verpflichtungen nachkommt? Wozu gibt es sonst einen Vertrag? Alles andere wäre Goodwill. Sind wir schon so weit, dass wir die korrekte Erfüllung von Verpflichtungen bejubeln müssen? Dass ich eine Rechnung auch bezahle?

Ja, es ist toll, dass Olympus seine Verpflichtungen so unproblematisch erfüllt. Erbärmlich wäre es, wenn es das nicht tun würde.

Wenn ich ein Produkt außerhalb der Garantiezeit zur Reparatur einschicke, beklage ich mich auch nicht, dass Olympus das nicht kostenlos repariert. Es ist nicht mehr seine Pflicht.

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@cuatro Hallo Patrick,

ich freue mich für Dich, wie prima das für Dich gelaufen ist.

Meine E-M1II hat nun 22.400 Auslösungen, die Garantie ist rum. Da ich die Kamera gebraucht gekauft habe, versäumte ich es die Zusatzgarantie abzuschließen, nun geht das nicht mehr. Bleibt zu hoffen, dass ich niemals eine Garantie Leistung benötige 😎

In diesem Zusammenhang, meine Kritik an Olympus: Macht doch die Top-Geräte einfach 99,- € teurerer und gebt gleich 5 Jahre Garantie drauf.

Gruß Torsten

bearbeitet von ViewPix
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Danke für die zahlreichen Antworten!

Es war nicht meine Absicht, hier in Jubelgesänge zu verfallen und ganz nüchtern betrachtet erfüllt Olympus hier "nur" die vertraglich vereinbarte Garantieleistung.

Der Grund, warum die Kamera als "irreparabel" eingestuft wurde, ist tatsächlich, dass laut offiziellem Schreiben "für die Reparatur benötigte Teile nicht mehr verfügbar sind", also entweder die ganze Verschlusseinheit, oder zumindest Teile davon oder der benachbarten Peripherie, so meine Vermutung.

Ich gehe mal davon aus, dass das Servicecenter täglich oder zumindest mehrmals pro Woche defekte M1.1 auf den Tisch bekommt, die zum Teil sicherlich zerlegt und als Ersatzteilspender verwendet werden. Denke also schon, dass Olympus es sich kostenmäßig noch einfacher hätte machen können, wenn sie einfach 2 oder 3 Tage abgewartet hätten, um dann einen funktionierenden Verschluss aus einem der Spender in meine Kamera einzubauen. Damit wäre die Garantiepflicht ebenfalls erfüllt worden und ich hätte - besonders auch in finanziell angespannten Zeiten wie den aktuellen - Verständnis für ein solches Vorgehen.

Von dem her sehe ich die oben beschriebene Vorgangsweise schon als besonders erwähnenswert und lobenswert an. Speziell den Austausch des HLD sehe ich als Sonderleistung, ich denke nicht, dass der Austausch von Zubehör ebenfalls in die Garantiepflicht von Olympus fällt. In dem Falle könnte man ja auch den Austausch von vorhandenen Original-Akkus fordern, oder - um es mal auf die Spitze zu treiben - den Austausch von Kamerataschen, falls die neue nicht mehr in die Tasche passt.

 

Auch, wenn manche die genannte Abwicklung vielleicht als "Standardvorgang" sehen, ich persönlich fühle mich durch die ganze Abwicklung, die Professionalität, die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft seitens Olympus einfach gut behandelt und als Kunde wertgeschätzt. Solch positive Erfahrungen macht man heutzutage eher selten und ich wollte hier deshalb auch einfach mal ein richtig positives Statement zwischen die zahlreichen "Nörgelthreads" werfen 😉

Kann mir schwerlich vorstellen, dass es viele andere Kamerahersteller gibt, die ähnlich unkompliziert und großzügig agieren.

 

 

 

 

bearbeitet von cuatro
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vor 19 Minuten schrieb ViewPix:

@cuatro Hallo Patrick,

ich freue mich für Dich, wie prima das für Dich gelaufen ist.

Meine E-M1II hat nun 22.400 Auslösungen, die Garantie ist rum. Da ich die Kamera gebraucht gekauft habe, versäumte ich es die Zusatzgarantie abzuschließen, nun geht das nicht mehr. Bleibt zu hoffen, dass ich niemals eine Garantie Leistung benötige 😎

In diesem Zusammenhang, meine Kritik an Olympus: Macht doch die Top-Geräte einfach 99,- € teurerer und gebt gleich 5 Jahre Garantie drauf.

Gruß Torsten

 Fünfeinhalb Jahre, mit den "geschenkten" 6 Monaten bei Registrierung der Produkte ;)

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vor 10 Minuten schrieb cuatro:

 Fünfeinhalb Jahre, mit den "geschenkten" 6 Monaten bei Registrierung der Produkte 😉

Ja ich weiß, ich hoffe jetzt einfach mal, dass sie die Mark II so gebaut haben, dass diese einfach bei sanfter Behandlung auch 5 Jahre und 6 Monate durchhält, ohne kapitalen Defekt. Werde mal für ein Jahr den PRO Service aktivieren und sie mit 3 Objektiven einschicken zur Überprüfung und kalibrieren.

Torsten

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Ich lese hier schon lange mit, habe mich aber noch nicht an den Diskussionen beteiligt, aber hier möchte ich auch mal meinen Senf hinzufügen: Ich kann den klasse Service von Olympus nur bestätigen, angefangen hat es mit einer EM5 MKII im Olympus-Unterwassergehäuse PT-EP13. Das System ist mir irgendwann mal komplett vollgelaufen mit Salzwasser und Wassereinbrüche sind grundsätzlich von Garantie Leistungen ausgeschlossen, hier hat Olympus sich bereit erklärt nach einem sehr netten Telefonat 50% des Schadens zu übernehmen. Das war auch ein Grund mir eine EM1 MKII zu kaufen, und auf Anfrage ob ich die Promotion Aktion noch nutzen kann, kam die Antwort zurück, leider nein, da außerhalb des Zeitraums gekauft, aber man hat mir einen Accu (BLH-19) zuschickt. DAS verstehe ich unter wirklich guten Service und Kundenfreundlichkeit.

Für mich ist in Hinsicht auf Service und Kundenfreundlichkeit Olympus ganz weit vorne und bei meinen nächsten Anschaffungen ein ganz wichtiges Kaufargument.

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@cuatro

Danke für Deine Erläuterungen. Auch ich freue mich für Dich über den glücklichen und guten Ausgang des Garantiefalles, was wieder einmal zeigt, dass der Olympus Service sehr gut ist und seinen Verpflichtungen vorbildlich nachkommt.

Dein Gedanke, den Verschluss in Deiner Kamera durch einen aus einer anderen, defekten E-M1.1 zu ersetzen, finde ich allerdings abwegig, da Du dann nur einen gebrauchten erhalten würdest, von dem schwer zu sagen ist, wie lange er hält. Hier kommt man wohl in gewisse Grauzonen hinein, aber es wäre mir neu, dass defekte Bauteile - sofern sie nicht repariert werden können - durch gebrauchte ersetzt werden.

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vor 6 Minuten schrieb klamo:

Ich lese hier schon lange mit, habe mich aber noch nicht an den Diskussionen beteiligt, aber hier möchte ich auch mal meinen Senf hinzufügen: Ich kann den klasse Service von Olympus nur bestätigen, angefangen hat es mit einer EM5 MKII im Olympus-Unterwassergehäuse PT-EP13. Das System ist mir irgendwann mal komplett vollgelaufen mit Salzwasser und Wassereinbrüche sind grundsätzlich von Garantie Leistungen ausgeschlossen, hier hat Olympus sich bereit erklärt nach einem sehr netten Telefonat 50% des Schadens zu übernehmen. Das war auch ein Grund mir eine EM1 MKII zu kaufen, und auf Anfrage ob ich die Promotion Aktion noch nutzen kann, kam die Antwort zurück, leider nein, da außerhalb des Zeitraums gekauft, aber man hat mir einen Accu (BLH-19) zuschickt. DAS verstehe ich unter wirklich guten Service und Kundenfreundlichkeit.

Für mich ist in Hinsicht auf Service und Kundenfreundlichkeit Olympus ganz weit vorne und bei meinen nächsten Anschaffungen ein ganz wichtiges Kaufargument.

Das ist ein gutes Beispiel für die Kulanz, die Olympus auch oft den Kunden zuteil werden lässt (50% Schadensrabatt, Akku).

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vor 38 Minuten schrieb tgutgu:

@cuatro

...

Dein Gedanke, den Verschluss in Deiner Kamera durch einen aus einer anderen, defekten E-M1.1 zu ersetzen, finde ich allerdings abwegig, da Du dann nur einen gebrauchten erhalten würdest, von dem schwer zu sagen ist, wie lange er hält. Hier kommt man wohl in gewisse Grauzonen hinein, aber es wäre mir neu, dass defekte Bauteile - sofern sie nicht repariert werden können - durch gebrauchte ersetzt werden.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass auch gebrauchte Teile bei Reparaturen verwendet werden, sofern diese in einwandfreiem Zustand sind. Da spricht prinzipiell ja auch nichts dagegen.

Meine alte M1.1 verbleibt ja zum Beispiel jetzt auch bei Olympus (hatte nachgefragt, ob ich sie ebenfalls wieder zurück geschickt bekomme, da wurde mir gesagt, dass dies nicht möglich sei, da die Garantieabwicklung nur in Form eines Tausches stattfinden kann).

Denke schon, dass die jetzt auch als Ersatzteilspender herhalten darf - wüsste nicht, was Olympus sonst mit einer gebrauchten, halbdefekten Kamera anfangen würde...? Selbiges gilt auch für den HLD-7, den ich im Austausch gegen einen HLD-9 an Olympus zurücksende. Der Griff wurde von mir nur sehr selten verwendet, hat keinerlei Gebrauchsspuren oder Mängel. Wenn nun jemand seinen HLD-7 reklamiert, kann ich mir schon vorstellen, dass Herr Jemand dann zum Beispiel "meinen" HLD als Ersatz bekommt, zumindest wenn Neuteile nicht mehr verfügbar sind bzw. produziert werden.

Vielleicht liege ich da ja falsch, aber ich denke schon, dass das System grundsätzlich so funktioniert.

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Ich kann auch nur lobende Worte zum Olympus Service finden. Meine M1.1 war seiner Zeit,  wie bei den meisten Vielbenutzern, wegen des hinteren Einstellrades zum Garantie- Service. Die Kamera wurde bei mir mit Wunsch-Zeitfenster abgeholt und 8 Tage später war sie wieder in meinen Händen....(allein das schon). Das Einstellrad war ersetzt und zusätzlich war ein komplett neues Display an der Kamera verbaut weil meines durch anstoßen, an der Autotür, einen kl. Sprung hatte. Da es ja eindeutig eigenverschuldet war, habe ich es bei dem Reparaturauftrag im Garantie -Fall garnicht erst angegeben. Der kleine Sprung störte mich nicht und die Kosten für ein neues Display wollte ich sparen. Zu meiner Überraschung wurde es kostenfreie ersetzt. Auch mein 4/300 war schon beim Service weil die Sonnenblende verklemmt war. Das ganze hat mit Wochenende auch nur 8 Tage gedauert. Zweifellos Top Service.  Danke Olympus 🤗

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Guten Tag Kollegen,

seit heute habe ich wieder eine "reparierte" Kamera in meinen Händen. Mir erging es wie Patrick: defekte M1.1 eingeschickt, Kostenvoranschlag für die Reparatur mit dem Service abgestimmt, später kam die Information, dass ein defektes Teil nicht mehr lieferbar und daher die Reparatur unmöglich sei, man bot mir statt dessen eine M1.2 zum Austausch in Höhe des Kostenvoranschlages an. Nun liegt das Gerät bei mir und ich freue mich sehr. Mein Dank ist schon nach HH ergangen. Das ist schon sehr fein.

Gruß Detlev

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Nochmal ein kurzes Update von mir:

 

Am Montag ist die neue E-M1.2 schon bei mir eingetroffen, ein wunderbares Gerät - ich dachte ja bisher immer, die E-M1.1 liegt perfekt in meiner Hand, aber die leicht gewachsene Nachfolgerin toppt das nochmal, jetzt hat auch der kleine Finger seinen Platz am Gehäuse 😉

Mein HLD-7 ist schon bei Olympus eingelangt (gestern die Benachrichtigung bekommen) und der neue HLD-9 wird dann wohl Anfang kommender Woche mal bei mir aufschlagen.

Total netter, unkomplizierter und kompetenter Kontakt zum Servicecenter, schnelle Abwicklung, ich bin mehr als zufrieden.

Jetzt kommt aber noch das vielzitierte "i-Tüpfelchen":

Auf die neue Kamera gilt wiederum die 2-jährige Gewährleistung, ebenso wurde die von mir im Jahre 2018 abgeschlossene Garantieverlängerung in voller Länge ohne Zusatzkosten auf die neue Kamera übertragen. Mit der Registrierung der Neuen bei MyOlympus (wurde von Olympus selbst durchgeführt) kommen nochmals 6 Monate Gewährleistung dazu.

Hab jetzt also eine nagelneue E-M1.2 samt HDL-9 und dazu fünfeinhalb Jahre Garantie/Gewährleistung.

Man kann sagen, die € 85,- für die Garantieverlängerung waren gut investiert, oder auch anders gesagt:

Die wahre Größe eines Kamerasystems hat ziemlich wenig mit der Sensorgröße zu tun...

LG und allzeit gut Licht!

Patrick

 

bearbeitet von cuatro
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