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Die OM System Community
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Makrolinse Raynox DCR 250


Reymund

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@ulipl

Danke, das hilft weiter.

Ich verwende die Achromaten von Raynox mit dem 60mm Makro kurz vor der Naheinstellgrenze, damit ich noch etwas Reserve für ein Fokusbracketing/stacking habe.

Einen Rechenweg dazu habe ich noch nicht gefunden.

Gruß,

Uli

 

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vor 20 Minuten schrieb sarrafan:

Das geht mir mit dem MSN 202 und dem MSN 505 genauso

Naja, bei 25/32 Dioptrien ist das wohl echt eine Herausforderung, Aber bei 8 Dioptrien mit dem 250er muss das fokussieren ja funktionieren, gibt ja genügend Beispiele hier im Forum. Ich frage mich nur wie??

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@jsc0852

Da ging was mit dem zitieren daneben, ich wollte auf der letzten Seite eigentlich Dich anschreiben:

Ich mache das über den Abstand Frontlinse zum Motiv.

Am Fokusring stelle ich nur vorher den gewünschten ABM ein.

Draußen, Freihand bewege ich die Kamera dann vor und zurück, bis es im Display scharf ist, für Bracketing/Stacking noch etwas vor das Motiv.

Auf dem Stativ hilft ein Makroschlitten, mit dem man die Kamera vor- und zurückbewegen kann.

Aber wie schon weiter oben erwähnt, man braucht nicht unbedingt 8 Dioptrien, das macht es nur sehr schwierig, die 4,8 vom DCR-150 sind mit Übung gut zu beherrschen.

Gruß,

Uli

 

 

 

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Was ich bei dieser Diskussion eher glaube: Zäumt ihr nicht das Pferd von hinten auf?

Wo wollt ihr hin? Welche Abbildungsmasstäbe, genauer, welche Bildfelder braucht ihr? AMs wahrscheinlich deutlich grösser als 1:1, und da sind die Bildfelder bei MFT schon sehr klein, also unter 13x19mm (nagelt mich nicht fest, Sensorgrößen interessieren mich nicht ... 😁).

Und jetzt habt ihr alle ein oder mehrere Makros, vor allem das 60er und jetzt wird mit viel Zusatzequipment (Raynox) versucht, das Teil in diese Richtung zu "biegen". Ist das der richtige Ansatz?

Gruß

Uli

bearbeitet von ulipl
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ich habe mal freihand mit dem 1.8/45 und vorne dran das MSN 202, weil es so schön in das Filtergewinde rein ging, herumprobiert und in eine der Fallen meiner Nephentes hinein fotografiert. Zugegeben, was Besonderes ist es nicht. Ich kann deshalb auf kollektive Prügel gern verzichten 😉

 

 

P4030016.jpg

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vor 3 Stunden schrieb ulipl:

 

Bei der Kombination hast Du aber irgendwo ein Problem mit Streulicht. Sind die Zwischenringe sehr eng?

Gruß

Uli

Ich hab da nicht so darauf geachtet, weil mir die Qualität der Bilder nicht so wichtig war. Wollte nur die Größenverhältnisse darstellen.

Jetzt wo du es aber ansprichst... da muss ich mal nachsehen, woran das liegen könnte, dass das letzte den Schleier hat.
Danke für den Hinweis!!!!

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vor 59 Minuten schrieb polycom:

Ich mache das über den Abstand Frontlinse zum Motiv.

Am Fokusring stelle ich nur vorher den gewünschten ABM ein.

Draußen, Freihand bewege ich die Kamera dann vor und zurück, bis es im Display scharf ist, für Bracketing/Stacking noch etwas vor das Motiv.

Auf dem Stativ hilft ein Makroschlitten, mit dem man die Kamera vor- und zurückbewegen kann.

Aber wie schon weiter oben erwähnt, man braucht nicht unbedingt 8 Dioptrien, das macht es nur sehr schwierig, die 4,8 vom DCR-150 sind mit Übung gut zu beherrschen.

Danke Uli, jetzt wird es aber noch undurchschaubarer.

Zum einen habe ich nur den 250er und keinen 150er, für den ich zum üben auch kein Geld ausgeben werde.
Zum anderen kann ich m 60mm/2.8 am Fokusring nichts einstellen sondern nur am Fokuslimitter. Wenn ich da die Nahgrenze einstelle funktioniert ds mit dem nackten 60er auch Problemlos, vorausgesetzt man schätzt die Entfernung richtig ein.

Setzte ich jetzt die Kamera auf einen Makroschlitten, schraube den 250er vor das Objektiv und bewege den Schlitten in Richtung Objekt passiert nichts, ausser das ich am Monitor quasi Matsch sehe. Dann kann ich entweder versuchen noch näher zu kommen oder aber im manuellen Modus am Fokusring drehen und drehen und drehen bis sich irgenwann mal eine Schärfeebene abzeichnet.  Mit Autofokus habe ich bisher 0,0 Erfolg gehabt. 

Das ganze dauert aber definitiv zu lange, denn bei Blumen oder anderen stillstehenden Objekten spielt die Zeit keine Rolle, ein Schmetterling oder anderes Insekt wartet aber nicht, bis der Fotograf endlich seine Kamera im Griff hat. 

Genauso ist es bei Freihandaufnahmen mit vor und zurück bewegen. Entweder bin ich zu grobmotorisch was diese Bewegung angeht oder zu langsam. Habe ich das Objekt im fast Fokus ist es mit der nächsten vor- oder zurück Bewegung wieder von dannen und ich fange neu an.

Eine kurze Tabelle mit den Naheinstellgrenzen im Bezug auf 60er Makro und den Raynoxen würde sicherlich helfen, habe ich bisher aber nicht gefunden und die hier angegeben Formel habe auch nicht so ganz verstanden. 
  

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vor 38 Minuten schrieb ulipl:

Wo wollt ihr hin? Welche Abbildungsmaßstäbe, genauer, welche Bildfelder braucht ihr? Abbildungsmaßstäbe wahrscheinlich deutlich größer als 1:1 [...] Und jetzt habt ihr alle ein oder mehrere Makros, vor allem das 60er, und jetzt wird mit viel Zusatzausrüstung (Raynox) versucht, das Teil in diese Richtung zu "biegen". Ist das der richtige Ansatz?

Nein, ist es nicht.

Trotzdem ist dieser Ansatz verlockend, weil technisch simpel und verhältnismäßig leicht zu handhaben und am Makroobjektiv eine immerhin ... ich sag mal, brauchbare Bildqualität herauskommt. Aber eigentlich sind diese Nahlinsen dazu da, Fernbereichsobjektive für den Nahbereich zu ertüchtigen und nicht dazu, Makroobjektive noch tiefer in der Makrobereich zu zwingen. Sie ergeben die beste Bildqualität, wenn das Basisobjektiv auf unendlich fokussiert ist.

Der korrekte Ansatz für Abbildungsmaßstäbe deutlich größer als 1:1 in höchster Abbildungsqualität wäre ein Balgengerat, und daran

  • ein kurz- bis mittelbrennweitiges Fernbereichsobjektiv mit Blendenring in Retrostellung, oder
  • ein Vergrößerungsobjektiv in Retrostellung, oder
  • ein dediziertes Lupenfotoobjektiv.

Mit einem manuellen Standard- oder Weitwinkelobjektiv für Kleinbild-Spiegelreflexkameras kommt man in Retrostellung am Balgen auf Arbeitsabstände, die niemals kürzer als etwa 40 mm werden können. Je kürzer die Brennweite, desto größer der maximal erreichbare Abbildungsmaßstab. Lange Brennweiten bringen bei Maßstäben über 1:1 keine nennenswert größeren Arbeitsabstände, fressen aber viel Auszugsverlängerung und sind daher unvorteilhaft.

 

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vor 3 Stunden schrieb polycom:

Das macht die Vorsatzlinse überflüssig, da ich mit dem Makro allein ja auf 1:1 komme.

Das sagen die Smartphonknipser auch und manchmal ist man verblüfft, was aus den Dingern ohne jede Vorsatzlinse trotzdem so raus kommt. Gut echte Makros wie bei unseren Makroobjektiven (bis jetzt) wohl noch nicht, aber trotzdem ganz Ansehbares, wie hier die Falle einer Hookeriana in einer Glaskugel. Abstand nur etwa 2,5 bis 3,0cm durch die Wölbung der Glaskugel.

Als ich 3.5/30 dann kaufte, war die Pflanze leider nicht mehr vorhanden.

 

20190927_191206.jpg

bearbeitet von sarrafan
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vor 4 Stunden schrieb jsc0852:

...

Setzte ich jetzt die Kamera auf einen Makroschlitten, schraube den 250er vor das Objektiv und bewege den Schlitten in Richtung Objekt passiert nichts, ausser das ich am Monitor quasi Matsch sehe. Dann kann ich entweder versuchen noch näher zu kommen oder aber im manuellen Modus am Fokusring drehen und drehen und drehen bis sich irgenwann mal eine Schärfeebene abzeichnet.  Mit Autofokus habe ich bisher 0,0 Erfolg gehabt.

...

Genau das ist das, was ich in meinem letzten Beitrag gemeint habe.

Wie nutzt man optimal eine Vorsatzlinse/Vorsatzachromaten? Man belässt das Grundobjektiv in Unendlichstellung (der EInstellung mit der in der Regel/Theorie besten Abbildungsleistung), setzt den Achromaten davor und "fokussiert" durch vor- und zurückgehen mit der ganzen Gerätschaft. Ein fester Abbildungsmassstab bei max. Leistung.

Jetzt habt ihr hier ein aufwändig konstruiertes Makroobjektiv (60er), optimiert für einen weiten Bereich an Abbildungsmassstäben, aus vielen Elementen, welche beim fokussieren gegeneinander auf eine ausgeklügelte Weise verschoben werden um eben diese Leistung zu erzielen. Und diesem System knallt man jetzt eine hochbrechende(!) Zusatzoptik vor den Latz. Das 60er hat ca. 17dpt, der Raynox 250 8dpt, also das Makro ist nur noch zu 2/3 für die Brechung, sprich optische Abbildung verantwortlich. Das ist jetzt vom optischen Aufbau ein komplett neues System, da haben die inneren Verstellwege der Elemente nichts mehr mit Korrektur oder Fokussierung oder gar AF(!?)  zu tun, das ist nur noch eine Vergewaltigung der Ausgangsoptik. Entschuldigt den harten Ausdruck, aber selbst wenn da irgendwann mal eine Schärfenebene gefunden wird, das ist doch ein Gefrickel hoch drei...

Meine persönliche Meinung, mit der man nicht übereinstimmen muß, ich zwinge da niemanden...

Gruß

Uli

 

 

bearbeitet von ulipl
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vor 2 Stunden schrieb jsc0852:

Das Foto ist toll, leider fehlt der Bezug zu Größe der Pflanze. Ich hätte diese deutlich größer eingeschätzt ohne deine Entfernungsangabe.

Etwa so groß wie ein kleines Wachtelei. Die Falle ist ausgewachsen

Grüße

Sarrafan

 

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vor 2 Stunden schrieb jsc0852:

Das Foto ist toll, leider fehlt der Bezug zu Größe der Pflanze. Ich hätte diese deutlich größer eingeschätzt ohne deine Entfernungsangabe.

Dann schau mal auf der Seite, für die Uli einen neuen Thread aufgemacht hat.
Habe heute das 250er erhalten und gleich mit Zwischenring (16 + 10 mm) probiert.

 

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vor 11 Stunden schrieb jsc0852:

Hallo Jürgen,

Wie fokussiert Du denn mit den Raynox? Ich habe Problem da überhaupt was in den Fokus zu bekommen. Ne Münze auf dem Tisch ist nach gefühlten Minuten hin und her gedrehe am Makroschlitten scharf, Freihand bekomme ich nichts gebacken. Wäre über Tipps dankbar. 

Hallo Jörn,

zu den Raynox-Nahelinsen wurden hier ja schon einige Kommentare geschrieben. Möchte dir dennoch auf deine Frage antworten.

Bevor das 60er Makro-Objektiv den Weg zu mir fand, hatte ich mit Zwischenringen von Dörr, und später mit den Raynox  DCR 150 und DCR 250 gespielt. Eingesetzt an der E-M10.1. und dem 40-150er R, das kleine gut und günstig Objektiv. Das ein oder andere brauchbare Bild konnte ich damit machen😁

Mit dem Einzug der E-M1.1 und 60er Makro kam auch ein Makroschlitten, Novoflex CASTELL Q, in meine Fototasche. Möchte ich eine gute Nah-Makroaufnahme, nehme ich Stativ und Schlitten! Für normal Makroaufnahme reicht das 60er immer, will man aber noch etwas mehr, kommt noch ein DCR 150 oder DCR 250 davor. Je nach Gefühl -ja, nach Gefühl! Ihr dürft mich jetzt steinigen oder teeren und federn -über Abbildungsmaßstäbe oder sonstige Formeln oder Tabellen habe, und mache, ich mir keine Gedanken. Behindert nur meine Kreativität☺️

Ach so Jörn, noch zu deiner Frage: Fokusiere mal vor mit AF, stelle dann auf Manuell und drehe entweder am Entfernungsring, was schon etwas dauern kann. Oder bewege den Schlitten vor und zurück, bis grob fokusiert ist. Nun beginnt die Feinarbeit, die aber nach einigem Üben auch Spaß machen kann. Kommt die Nahelinse davor, nun ja, wieder fein drehen und drehen.

Euch allen noch viel Spaß, mit und ohne Berechnungen 😊

HG Jürgen

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