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FERNGLAS, SPEKTIV UND MONOKULAR


gaby

Empfohlene Beiträge

Hier geht es um Ferngläser Spektive und Monokulare.

Welche Optik verwendet ihr? 

In welchem Zusammenhang steht eure Optik, bzw. für was wird sie verwendet?

Welche Stärke verwendet ihr?

Welche Firma passt mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis am besten zusammen ?

 

bearbeitet von gaby
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Hallo Gaby,

ich hab ein Mono ED 10x42 von Kite Optics für alles, auch für Vögel, so als Preis-Leistungs-Kompromiss bzgl. Vergrößerung und Lichtstärke (Dämmerungszahl) und Nahbereich, liegt durch seine 320g gut balanciert in meiner Hand und paßt überall rein, auch in die Jackentasche. Wasserdicht und stickstoffgefüllt. Metallgehäuse mit Griffgummi und Glaslinsen.

Gibts in dieser Bauform natürlich auch kleiner mit 8x42 oder dunkler mit 8x30, für die, die wegen Tremor usw. mit 10x nicht zu Recht kommen... 

Und wieder kommt mir die Frage auf, warum meine Kameras nur einen Duchguck haben, während beim Fernglas auf zwei gepocht wird...

bearbeitet von aperture 8
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In diesen Thread sollte ich nicht hineinschauen...🙈

Hier sind ein paar Ferngläser von Carl Zeiss Jena in Benutzung, vor allem für astronomische Beobachtungen: 7x50, 8x30, 10x50, 15x50. Dazu nutze ich aber auch gerne ein ziemlich altes Pentax BWCF 8x40. Ein weiteres Pentax 7x50 im ungefähr selben Alter wie das 8x40 war leider eher enttäuschend, vor allem wegen des kleinen scheinbaren Gesichtsfeldes. Zwei Monokulare tummeln sich auch noch: ein altes Pentax 6x30, dass sich mit ein paar Zusatzteilen als Pseudo-Mikroskop nutzen lässt und ein Omicron 8x42.

Mein modernstes Fernglas ist ein Olympus 8x42 Pro. Das ist optisch etwas besser als alle meine anderen Ferngläser, nur mit dem Einblick hadere ich ab und zu noch.

E.

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vor 5 Stunden schrieb gaby:

Welche Optik verwendet ihr? 

Leica Monovid 8x20 Silverline // Leica Ultravid 8x20 Silverline // Leica Trinovid 10x25 // Swarovski EL 8x32 SV // Swarovski SLC 10x42 // Swarovski SLC 15x56 und ein Swarovski Spektiv ATS 65 HD  - aktueller Bestand, andere kamen und gingen wieder.

vor 5 Stunden schrieb gaby:

für was wird sie verwendet?

Vogel,-Tierbeobachtung und Astronomie (immer auch auf Reise)

vor 5 Stunden schrieb gaby:

Welche Stärke verwendet ihr?

von 8x bis 15x je nach Anforderung

vor 5 Stunden schrieb gaby:

Welche Firma passt mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis am besten zusammen ?

schwierig zu beantworten, hängt von den Präferenzen ab, wenn möglich aber Spitzenoptiken der 3 bis 4 großen Hersteller. 

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vor 15 Stunden schrieb gaby:

Hier geht es um Ferngläser Spektive und Monokulare.

Welche Optik verwendet ihr? 

In welchem Zusammenhang steht eure Optik, bzw. für was wird sie verwendet?

Welche Stärke verwendet ihr?

Welche Firma passt mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis am besten zusammen ?

 

Ich weiß jetzt ehrlich nicht, ob Dir die Beantwortung der Fragen sooo wirklich etwas bringt.

Denn zumindest Ferngläser sind keine Generalisten.

Sind sie lichtstark und haben auch eine starke Vergrößerung, sind diese sehr schwer und nicht optimal fürs Wandern - aber z.B. für die Ansitzjagd gut geeignet.
Sind sie leichter, aber nicht so lichtstark, sind sie gut fürs Wandern - aber "schlecht" in der Dämmerung/Nacht.
Auch ist ein lichtstarkes Glas nicht für jeden sinnvoll, da das Auge mit zunehmenden Alter die ganz hohe Lichtstärke nicht mehr nutzen kann.
Eine ältere Person würde also umsonst ein schweres Glas mitschleppen.

Ein Glas mit starker Vergrößerung wird schnell seeehr schwer und man wird "Seekrank" beim Durchblicken.
Ein Glas mit geringer Vergrößerung zeigt mehr Landschaft (größeren Winkel) und einen ruhigeren Durchblick.
Ein Wanderer wird daher ein anderes Glas wählen, als ein Vogelbeobachter.

Die Frage: "Welche Firma passt mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis am besten zusammen ?" ist in meinen Augen nicht zu beantworten.
Das hängt schlicht von Deinen Ansprüchen und Einsatzielen ab.

Persönlich habe ich noch kein Fernglas in der Billigklasse erlebt, dass mir Freude beim Durchblick ermöglicht hätte.
Was aber brauchst Du wirklich? Ab einer gewissen Leistung kostet jedes Prozentpünktchen mehr Leistung richtig viel Geld.

Es ist nämlich nicht damit getan, einfach einseitig einen Faktor (z.B. die Lichtransmission zu erhöhen) - andere Faktoren wie Farbechtheit wollen  ebenfalls berücksichtigt werden und zu einer "runden" Mischung zuammen gemischt werden.
Bei der Lichttransmission spielt dann auch eine Rolle, ob diese nur auf einen bestimmten Höhepunkt getrimmt ist und danach abfällt, oder ob diese vielleicht nicht ganz so hoch ist, aber durchgehend höher ausfällt, wie bei dem anderen Modell.

Es ist auch die Frage, ob Du den Qualitätunterschied zwischen einem 800,- EUR Modell zu einem 2.000 EUR Modell feststellen kannst.
Tagsüber wahrscheinlich eher nicht, im Dunklen kannst Du aber wohl ein paar entscheidende Minuten länger sehen.

Willst Du das Glas nur gelegentlich im Urlaub nutzen, brauchst Du wohl kein Spitzenmodell.
Wenn Farbe, Brillianz, Schärfe, Lichtstärke und eine gute Herstellungsqualtät jedoch eine Rolle spielen und eine häufige Nutzung erwartbar ist, würde ich schon tiefer in die Tasche greifen.

Für letzteres kann ich persönlich nur Optiken von Zeiss, Swarovski und Leica empfehlen.
Im Mittelfeld gibt es eine ganze Reihe von Lieferanten,

Für mich selbst habe ich als Kompromiss ein 8x42 von Swarovski gefunden.

 

 

 

bearbeitet von Manni
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................ als Nachtrag sei erwähnt, als das die Optik und deren Leistung nur so gut ist, wie sie mechanisch "verpackt" wurde. Will heißen, Mitteltrieb - Knickbrücke - Dioptrienausgleich und Augenmuscheln und ja, selbst die Lage der Gurtösen spielen für MICH ein ebenso große Rolle wie die Bildqualität. Objektivdeckel und Okularschutz vernachlässige ich, sind selbst aber auch fern der optischen Leistung für einige ein nicht unberücksichtigtes Ausstattungsmerkmal.

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vor 20 Stunden schrieb gaby:

Hier geht es um Ferngläser Spektive und Monokulare.

Welche Optik verwendet ihr? 

In welchem Zusammenhang steht eure Optik, bzw. für was wird sie verwendet?

Welche Stärke verwendet ihr?

Welche Firma passt mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis am besten zusammen ?

 

Hallo Gaby,

ich verwende ein Pentax 6.5x21, Zeiss 10x32 und ein Swarowski 15x56. Ich benutze die Gläser für alle Arten von Naturbeobachtungen und für die Astonomie.

Ich denke nicht, dass es eine Firma gibt, die im Preis/Leistungsverhältnis grundsätzlich herausragt, es hängt da sehr von der konkreten Anwendung und den Anforderung ab, was da zu empfehlen ist, wie auch schon daran zu erkennen ist, dass ich Gläser von 3 unterschiedlichen Firmen besitze (es wird Zeit, das Leica ein Glas herausbringt, das mich reitzt 🙂 )

Daher wäre es interessant, welchen Hintergrund deine Frage hat. Planst du eine Anschaffung? Wenn ja, erzähl uns doch etwas über den geplanten Einsatzzweck. Dann könnten wir sicherlich genauere Hinweise geben.

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vor 25 Minuten schrieb CEHorst:

weibliche Neugier? 😇

Also erst einmal sollte das 5€ für das Phrasenschwein kosten! 🙂

Natürlich kann man hier vieles Erzählen, ich könnte über jedes meiner Gläser einen Aufsatz schreiben, warum ich genau das Glas erworben habe und wie zufrieden ich mit allen diesen Gläsern bin. Aber um die Konversation wirklich in Ganz zu bringen, wäre es schon schön zu wissen, ob das Interesse eher allgemeiner Natur ist oder eben einen konkreten Hintergrund und wenn ja, welchen es hat.

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Hallo, und Danke

ich stelle die Frage ganz allgemein.

Ich bin auch ein Naturmensch.🙂

Vor allem Tiere und Vögel ect.

Wenn ich mir eins zulege, dann für diese Sparte.

Nicht zu schwer und zu groß, ohne Nachtsicht.

Da ich es nicht sehr häufig benutzen werde, (aber oft im Winter durch das Fenster in unseren Garten, Entfernung 5-12 Meter)muss es nicht das teuerste sein🙂

 

 

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vor 40 Minuten schrieb gaby:

Hallo, und Danke

ich stelle die Frage ganz allgemein.

Ich bin auch ein Naturmensch.🙂

Vor allem Tiere und Vögel ect.

Wenn ich mir eins zulege, dann für diese Sparte.

Nicht zu schwer und zu groß, ohne Nachtsicht.

Da ich es nicht sehr häufig benutzen werde, (aber oft im Winter durch das Fenster in unseren Garten, Entfernung 5-12 Meter)muss es nicht das teuerste sein🙂

 

 

Das sagt schon viel mehr über den Zweck aus als dein Eingangsposting :).

Für leicht und bei Tagesbeobachtungen würde ich dir ein Fernglas mit 32er Öffnung empfehlen. Der Einblick ist bequemer als bei 25er Gläser, die kommen in Frage wenn es wirklich hochkompakt sein soll. Mehr als 32 sind schön, aber gerade bei Tageslicht nicht notwendig. Da wird das Glas nur größer und schwerer. Als Vergrößerung kommen dann 8 oder 10-fach in Frage. Weniger Vergrößerung ist leichter in der freien Hand einzusetzen und bietet oft einen etwas größeren Blickwinkel. Dafür erkennt man, wenn man sich aufstützt, mit 10-fach etwas mehr Details. Das ist auch persönliche Präferenz und da solltest du mal durch ein paar Gläser schauen. Wichtig ist meines erachtens auch, dass jegliches Glas eine vernünftige Bildgröße bietet, also wie groß vom Winkel her das Bild ist, das man sieht. Da gibt es teilweise große Unterschiede.

Es schadet auch nicht, wenn das Glas eine möglichst kurze Mindestdistanz hat, auf jeder Distanz sieht man mit einem Fernglas entsprechend mehr. Mein 10x32 kann bis auf 2m herunter fokussieren, das kann sehr praktisch sein.

Was es in dem Bereich an günstigen "Geheimtipps" gibt, kann ich nicht sagen, vielleicht hat Dominique da ein paar Ideen. Generell kann ich nur sagen, ein gutes Glas ist eine Anschaffung fürs Leben und es gibt spektakulär gute Optiken, die allerdings dann auch einiges Kommen. Genaugenommen hat mit die Erfahrung, mal durch ein Zeiss Glas zu schauen, erst die Wertschätzung für gute Optik gebracht, was dann auch einen entsprechenden Einfluss auf meinen fotografischen Werdegang hatte. Daher würde ich dir raten, auch mal ein paar teure Gläser auszuprobieren. Aber klar ist auch: mit einem ordentlichen Mittelklasseglas hat man sehr viel Spass, vor allem auch im Vergleich dazu, gar kein Glas zu haben 🙂

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20x80 keine Ahnung welcher Hersteller - wenn es etwas heller oder Näher sein muss. Definitiv nix was man mit auf einen Berg tragen will. Wird meistens in den Gärten eingesetzt. Super auch für Astrobeobachtungen. Die Jupitermonde kann man trennen damit - für den Erdmond ist es doch etwas hell.

Nikon 10x50 - das Klassische. hängt man sich auch mal um für kurze Wanderungen und Ausflüge. Hält man auch ohne Probleme in der Hand.

Pentax Papilio II 6.5x21 - sehr klein und eine feine Naheinstellgrenze von 1/2m. Sehr dunkel - also nix für den Wald oder die Dämmerung. Liegt immer im Fotorucksack. Gut zum Beobachten von Insekten, Spinnen, Springschwänzen, ....

Und dann müssen noch irgendwo 2x 20-60x60 Spektive rumliegen. (Bresser und NoName) aus der Zeit vor den Ferngläsern. Eins liegt das ganze Jahr im Wochenendhaus zur Vogel- und Wildtierbeobachtung.

 

Interessant dürfte auch das neue Pentax "VM 6x21 WP" sein. Ein sehr kleines Monokular mit geringer Naheinstellgrenze und optionalen Mikroskopadapter. Hab dazu jedoch keine Erfahrung dazu und kenne auch keinen bei den ich mir das mal anschauen könnte. Also wenn jemand etwas dazu sagen kann. Ich würde das Papilio damit ersetzen, da das Monokular nochmals deutlich kleiner ist.

 

Kurios: Ein Onkel und einige Jagdkollegen sind vor einigen Jahren von Swarovski auf die Nikon P900 umgestiegen sind. Das Swarovski kommt nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz. Aber die Bildstabilisierung, der Mega-Zoom und die Möglichkeit direkt Bilder zu machen für die Dokumentation hat so seine Vorteile.

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Vor vielen Jahren mal durch ein Zeissglas geschaut und damit versaut worden für minderwertige Optiken. Anschaffung des Zeiss Victory 8x42 - gefiel dann aber nicht mehr wegen Randunschärfe und Haptik (Kunststoffgehäuse). Danach Leica Ultravid 10x42 - verkauft wegen Mitteltrieb, der lief rauh und konnte auch durch das Werk nicht verbessert werden. Dann Swarovski EL 8,5x42 - ein so komfortables und leichtes Einblickverhalten habe ich seit diesem Glas nie wieder gehabt. Seitdem bin ich Swarovski treu geblieben, weil ich offenbar ein Mensch bin, der auch großen Wert auf feinmechanische und haptische Eigenschaften legt - kurzum, ich muss ein Glas "gern" zur Hand nehmen. Mein jetziges Glas ist das EL 8,5x42 der neuesten Generation. Heute würde ich mich für ein EL 8x32 entscheiden, aber das 8,5x42 ist auf dem Gebrauchtmarkt nicht gut zu verkaufen, daher behalte ich es eben... Einsatzgebiet ist Natur und Vogelbeobachtung. Ausserdem noch ein Zeiss Dialyt 8x30 B (Erbstück) sowie ein Leica Monovid 8x20 für "immer dabei".

Gruß, Peter

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Hallo Gaby,

ich stand vor demselben Problem. Es gibt Gläser mit Stabi. Je nach Geldbeutel kann ich die empfehlen. Damit kann man dann auch höhere Vergrößerungen bildstabil benutzen. Hatte mal ein Canon (12 oder 15- fach) vor dem Auge und war begeistert, bis ich den Preis erfragte.

Aber ich durfte damals lernen, dass man mehr als 8 fach nur schlecht aus der Hand ruhig halten kann, besonders wenn man unterwegs ist. Ich hatte mich dann für das Kenko 8 X 32 Ultraview OP DH II entschieden. Spritzwasserfest, Stickstoffgefüllt. Leicht und geschmeidig beim Scharfstellen. Ca. 200 €. Und das begleitet mich sehr oft. Auch auf Hunderunden ohne Kamera. Und es ist ausreichend, um damit die Vögel im Garten bestimmen zu können. Für größere Entfernungen benötigt man dann aber doch irgendwann ein Spektiv. Das schleppt man aber nicht mehr gerne mit sich rum, wenn man auch noch eine Kamera mit dickem Tele dabei hat.

 

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