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Die OM System Community
Ignoriert

„Der Bedarf an Kompaktkameras wie MFT wird steigen“


Gast

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich bin auf die Pro Objektivlinie umgestiegen, weil die Bau- und Bildqualität so deutlich besser ist, als bei der Standardlinie.

Dass das so ist, bestreitet wohl niemand. Dass das für Profis und Geeks 😉 relevant ist, auch nicht. Die meisten anderen würden nach meinen Erfahrungen keinen Unterschied bei den resultierenden Fotos erkennen - und laufen auch nicht bei strömendem Regen mit 'ner Kamera rum, so dass sie wettergeschützte Objektive brauchen (dann schon eher ein Smartphone, das auch mal in ein Waschbecken oder Klo plumpsen darf ohne Schaden zu nehmen).

Was ich sagen wollte: dicke Tele-Tüten und maximal lichtstarke Objektive passen nicht zu "compact camera", mehr nicht.

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Dass die besseren kleinen Lumixe nicht im Preis fallen ist verständlich da es keine legitimen Nachfolger gibt. Die MFT pancakes schreien doch nach einem ultra-kompakten body.

Hier sollte diese Stärke des Systems mal voll ausgespielt werden, Nikon (Z30) und Sony (A7C) machen es ja bereits vor. Es gibt noch mehr Beispiele von Sigma, Canon, Fuji usw.  

Aus der Not habe ich mir schon eine alte X100s geholt für immer dabei... Hilfe OMS !  

bearbeitet von strandgut
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Am 25.1.2023 um 13:21 schrieb -cr:

und laufen auch nicht bei strömendem Regen mit 'ner Kamera rum, so dass sie wettergeschützte Objektive brauchen

ich vermisse den Regenschutz bei den 1.8ern schon sehr. Anstelle des 17er oder 25er kann ich ja immerhin das 20/1.4 nehmen und bei UWW zum Panasonic greifen, aber beim 75er gibt es nix als wetterfeste Alternative.

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Am 25.1.2023 um 18:24 schrieb strandgut:

 

Aus der Not habe ich mir schon eine alte X100s geholt für immer dabei... Hilfe OMS !  

Die X 100 S, ist keine Notkamera. Sie ist ein eigenständiges Prädikat.

Probiere es einmal mit der 100 F, 100 V, XE 4, einer GR 3II, GR 3X.

Wunderbare Technik, wunderbare APS-C Sensoren in kleinem Gehäuse verpackt.

So nun genug Gelobhudelt.

bearbeitet von blitz
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Am 27.1.2023 um 21:32 schrieb blitz:

Die X 100 S, ist keine Notkamera. Sie ist ein eigenständiges Prädikat.

Na ja, der EVF der X100 S ist grottenschlecht und ein Klappdisplay hat sie auch nicht. Verglichen mit einer ollen E-M10 ist das ein Notbehelf. Aber sie sieht chic aus, ist mit Objektiv recht flach und die Ledertasche ist auch gut gelungen.

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Und sie ist im Vergleich zu einer E-M10 oder E-PL10 weniger flexibel. Für mFT gibt es auch kleine und flache Objektive, die nicht so viel kosten (Pancakes, sehr kleine Zooms von Panasonic (12-32mm, 35-100mm) und Olympus (14-42mm). Die f1.7 / f1.8 Festbrennweiten von Olympus und Panasonic sind auch nicht sehr groß.

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vor 1 Stunde schrieb AUB:

Fairerweise muss man zugeben, dass die X100S sehr viel flacher ist als eine E-M10 mit 1,8/17mm und daher besser in eine Manteltasche passt.

 

Dann nimmt man halt eine E-PL10. Die ist genauso flach, kann aber Wechselobjektive verwenden.

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vor 22 Minuten schrieb Bobby_Digital:

Gerade diese „Beschränkung“ soll doch die Kreativität fördern. Schöne Kamera, hätte ich wohl auch gerne. 😬

Hmm, bei mir fördert eher die Verfügbarkeit verschiedener Brennweiten (Bildwinkel) meine Kreativität. Mit einer X100 würde ich mich wie an einer Hundeleine fühlen. Deswegen, auch wenn es klein sein soll, immer mit Wechselbajonett.

bearbeitet von tgutgu
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Da OMSystem immer mehr auf die teure PRO-Schiene umschwenkt, wäre so eine "Kompaktkamera" doch eine gute Möglichkeit, einen weiteren Absatzmarkt für die "kleinen" OM-Objektive zu schaffen (17/25/45 in 1.8er Lichtstärke)? Also mit Wechselbajonett.

Vielleicht etwas in der Größe der EM-10, nur technisch nicht so beschnitten wie diese, weniger Handy-Smart-Anbindung, evt. auch ohne Schwenkdisplay, dafür aber mit Sucher und abgedichtet, wenn auch ohne Tauchoption (die OM 5 ist ja nur unwesentlich kleiner/leichter als eine OM1).

So etwas kann man sich ja als Firma erlauben, wenn die Situation wieder gefestigter ist und die Gewinne sprudeln, dann darf man sich ja auch mal auf's dünne Eis wagen. Aber ich glaube, die Kunden würden auch das honorieren.

Wenn ich Platz sparen wollte/musste, hatte ich früher zusätzlich zu Olympus eine Canon aus der G-Reihe (Asche auf mein Haupt, die SZ kam aber leider zu spät). Zwar ein Modell noch bevor man bei Canon die Pixeldichte so aufgeblasen hatte, bis es auch dem unbedarftesten Tester aufgefallen ist und mit fest montiertem Kameramonitor, ich habe die Kamera immer gerne benutzt, da das wirklich eine "Immer-dabei-Kamera" gewesen ist, die keine Fototasche brauchte wegen des komplett einziehbaren fest verbauten Zoomobjektives (also Widerspruch zum oben skizierten Thema "Wechselbajonett"). Natürlich kleiner Sensor 😆 aber gute Bildqualität, leider aber nicht abgedichtet (daher habe ich sie ja auch nicht mehr, unkorrigierbare Sensorflecken).

Will man aber wirklich in Konkurrenz zum Hosentaschenknipser antreten, wird man das Wechselbajonett wohl weglassen müssen, denn nur tief ins Gehäuse einfahrbare Zooms garantieren die von Smartphone gewünschte Kompaktheit ... hängt aber sehr von dem jeweiligen Zeitgeist (Trend) ab. Momentan beobachte ich unter jungen Leuten jedenfalls den Trend zum Vintage, der guten alten Zeit (Vinyl, Fotokamera ...) Zur Zeit decken sich diese aber mit original alten kleinen SLRs ein (also analog), wie es danach weiter geht, weiß jetzt wahrscheinlich niemand, auch keiner der Trendscouts ... ich schon gar nicht, dafür bin ich inzwischen zu alt und habe da nicht genügend Kontakt

bearbeitet von miclindner
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vor einer Stunde schrieb miclindner:

Vielleicht etwas in der Größe der EM-10, nur technisch nicht so beschnitten wie diese, weniger Handy-Smart-Anbindung, evt. auch ohne Schwenkdisplay, dafür aber mit Sucher und abgedichtet, wenn auch ohne Tauchoption (die OM 5 ist ja nur unwesentlich kleiner/leichter als eine OM1).

Gibt es schon: https://bit.ly/3JDR6Wk

Die OM-5 ist kaum größer als die E-M10, und nur 31 g schwerer.....

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richtig, aber ich vergleiche immer zu meiner Hauptkamera, der OM1. Die OM5 ist etwas kleiner als die OM1, die EM10 wieder etwas kleiner als die OM5.  Und zusammengenommen ist das dann ein richtiger "Sprung" gegenüber meiner Hauptkamera, der für mich dann auch "fühlbar" wird. Bei der OM5 stellt sich dagegen dieses "Gefühl" bei mir zumindest nicht ein. Diese ist in meinen Augen eher vom Preis her eine attraktive Zweitkamera als Ergänzung zur OM1 (die EM-10 ist ja hoffnungslos veraltet, als alleinige Kamera aber trotzdem immer noch genial, würde mich bei meinen Motiven aber leider zu sehr einschränken). Es kommt also wieder mal darauf an, wieviel Geld man ausgeben will/kann,

Optimaler sind natürlich 2 Kameragehäuse a la OM1 (Grund: die alte Menüstruktur der neuen OM5, weshalb man immer wieder umdenken muss bei einem 2-Kamera-Konzept)- Dann kann ich auch gleich meine "alte" EM1-MK3 behalten ...

bearbeitet von miclindner
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Das Thema MFT und die Zukunft hat mich heute etwas beschäftigt:

Ich denke eine Pen-F II wäre aktuell eine sinnvolle nächste Kamera, wenn ich mir den Hype um Retro Kameras und Alternativen zu Leica angucke.

Die meisten Smartphone Fotografen, die auf eine Kamera umsteigen, scheinen eine klassische kompakte Kamera im Retro-Design zu wollen. Kompakt für die Jackentasche, Rucksack oder mit Band um Hals oder Schulter. Dabei aber nicht auf Abbildungsqualität und offene Blende verzichten. Und das Design steht oft mehr im Fokus als die Technik. 

Daher wäre eine Retro Kamera mit guter Technik und passenden Objektiven ein guter Schritt sich einen Namen zu machen. 

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vor 37 Minuten schrieb Bobby_Digital:

Die meisten Smartphone Fotografen, die auf eine Kamera umsteigen, scheinen eine klassische kompakte Kamera im Retro-Design zu wollen.

Woraus schließt Du das? Ich würde eher sagen, dass eher eine kleine Minderheit solche Kameras will. Einen Hype auf Retro-Kameras verspüre ich auch nicht.

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vor 9 Minuten schrieb tgutgu:

Woraus schließt Du das?

Instagram und YouTube. Um die Fuji X100V ist ein sehr großer Hype entstanden. Viele Fotografen und Influencer schwärmen von dieser Kamera, die Kamera ist immer ausverkauft und wird auf diversen Portalen für einen Aufpreis weiter verkauft. Also wollen Leute DIESE Kamera unbedingt haben. 

Und seit ein paar Wochen werden mir permanent Beiträge mit Alternativen zur 100V in die Timeline gespült. 

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Dann haben wir eine andere Vorstellung von viel und Hype.

Das kann sein. Jedenfalls ist die Kamera seit drei Jahren auf dem Markt, der Preis ist stabil bzw. teilweise gestiegen und die Preise für gebrauchte Kameras liegen um den Verkaufspreis teilweise etwas höher. Auf YouTube erscheinen immer noch zahlreiche Videos zu der Kamera nach drei Jahren. Ob das jetzt ein Hype ist, sei dahingestellt. Aber die Kamera ist jedenfalls gefragt.

Und die Aussage von Fuji ist: Die Nachfrage hat alle Erwartungen übertroffen, die Produktion kommt nicht ansatzweise hinterher.

Lange Rede, kurzer Sinn:  Ich glaube um neue Kunden insbesondere die junge Generation vom Smartphone zur Kamera zu bringen, muss man eher auf Haptik und Erlebnis in Kombination mit überzeugender Technik setzen. Mehr als eine Point-and-shot Kamera aber kein Klotz mit riesigen Objektiv. 

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vor 15 Minuten schrieb Bobby_Digital:

Ich glaube um neue Kunden insbesondere die junge Generation vom Smartphone zur Kamera zu bringen, muss man eher auf Haptik und Erlebnis in Kombination mit überzeugender Technik setzen. Mehr als eine Point-and-shot Kamera aber kein Klotz mit riesigen Objektiv. 

Bildqualitäts-Unterschiede und -Steigerungen werden immer irrelevanter, und wenn man nicht gerade wilde und/oder kleine Tiere aus der Ferne fotografiert oder wie ich nicht auf unterschiedliche Bildwirkungen durch unterschiedliche Brennweiten verzichten möchte...

DPReview schrieb auch schon zur X100V:

Zitat

On a more subjective and even emotional level, the X100V continues to succeed as an object of desire. It's beautifully designed, feels great in the hand, and engages you in the act of taking pictures in a way that many cameras simply don't do these days. And in an age where smartphones are rapidly approaching a level of image quality that we can expect from cameras with Four Thirds or even APS-C sensors, this engaging nature is a quality that is not to be undervalued.

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vor 28 Minuten schrieb -cr:

DPReview schrieb auch schon zur X100V:

Ja genau, obwohl die Bildqualität aktuell noch deutlich besser ist. Aber die ersten Smartphones mit 1 Zoll Sensor sind bereits auf dem Markt und könnte nochmal einen ordentlichen Sprung bringen. 

Aber es geht mehr um das Erlebnis der Fotografie als um krasse Spezifikationen. 

bearbeitet von Bobby_Digital
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Die Fuji X100V ist vielleicht die Einstiegsdroge für das Fuji System. Damit hat Fuji ja den Sprung in die digitale Welt geschafft. Die Kamera ist ein Exot, wie es schon die analogen Mittelformat Messesucherkameras der Firma waren, aber von höchster Qualität. Fuji bedient keinen Massenmarkt. Olympus auch nicht. Eine Pen F II könnte vielleicht eine ähnliche Funktion für OMDS haben. Aber dann auch vom Feinsten. Robust, abgedichtet, bessere Ergonomie, mit der aktuellen Technik von OMDS. Von mir aus ohne AI. Ob man die Schrauben sieht oder nicht ist wurscht. Eine diskrete robuste Reporterkamera. Kann auch richtig Geld kosten. Warum hört bloß keiner auf mich......

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