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vor 4 Minuten schrieb hhsiegrist:

Ist das diejenige von Haoge? Die Schelle vom 2.8/40-150mm soll ja auch gehen, hat aber keine Nut für die Arca Swiss-Kupplung.

Ja, es ist die von Haoge, kam schneller als gedacht, ist im ersten Bild auch am 40-150 montiert

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vor 21 Minuten schrieb mitch:

Niels hatte den 28.02.23 genannt.... wenn ich mich nicht irre.

Ja, da wissen wir ja spätestens am Dienstag, ob es dabei geblieben ist. Wenn nicht, wäre einfach eine kurze Info nett.

vor 1 Minute schrieb Peter Herth:

Ja, da wissen wir ja spätestens am Dienstag, ob es dabei geblieben ist. Wenn nicht, wäre einfach eine kurze Info nett.

ist das dieses ? Haoge LMR-N240 Objektivstativ mit Ringsockel für Nikon Z 24-200 mm F4-6.3 VR

vor 54 Minuten schrieb kjgr:

ist das dieses ? Haoge LMR-N240 Objektivstativ mit Ringsockel für Nikon Z 24-200 mm F4-6.3 VR

Ich fürchte, du hast auf den falschen Beitrag geantwortet 🙂

vor einer Stunde schrieb kjgr:

ist das dieses ? Haoge LMR-N240 Objektivstativ mit Ringsockel für Nikon Z 24-200 mm F4-6.3 VR

Auf dem zweiten Bild kann man die Typenbezeichnung lesen

Mein Makro ist heute bei der Händlerin meines Vertrauens angekommen und ich werde es gleich noch abholen😀

bearbeitet von the man
vor 2 Stunden schrieb Olaf-D:

Als langjähriger Makrofotograf, welcher fast immer stackt, interessieren mich vorrangig zwei Punkte im Vergleich zum 60er: 

1. Wie gut bzw besser ist die Bildqualität 

2. Ist das Objekt schneller beim Aufnehmen der Focusreihe oder nicht. Und dies nicht nur bei Offenblende gemessen sondern z.B.auch bei f/5.6

Punkt eins zielt einzig auf das mögliche Endergebnis hin. Punkt zwei auf das ewige Problem mit Wind oder sich bewegenden Insekten. Wenn Punkt 2 gegenüber dem 60er deutlich schneller wäre, wäre die Kaufentscheidung bei mir gefallen.

Ich hab Ethan Beckler im extreme Makro Chat auf einen kurzen Vergleich und Beispielbilder gebeten. Dem kam er gerne nach.

Im Vergleich zu seinen bisherigen Setup das bis 9:1 geht (mC20+16mm Ring + 60mm f2.8 + MSN-505) zeigt das Crop des nackten 90mm f3.5 + mC20 erstaunlich viele Details obwohl nur 4:1. Da dürfen wir uns am Ende einiges erwarten.
Leider zickt das 90mm f3.5 Makro aber in Kombination mit den Raynox Linsen etwas rum .....

 

Zu 2:
Laut Aussagen von einigen die das Makro bereits hatten bzw. haben geht die Belichtungsreihe gefühlt schneller (ohne Blitz bei guten Licht)
ABER man braucht wesentlich mehr Bilder - was den Geschwindigkeitsvorteil wieder aushebelt, da die gesamte Reihe MINDESTENS genauso lange dauert.
 

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vor 50 Minuten schrieb the man:

Mein Makro ist heute bei der Händlerin meines Vertrauens angekommen und ich werde es gleich noch abholen😀

Dann freuen wir uns auf den ersten Erfahrungsbericht und natürlich viel Spaß mit dem Makro

VG Ludwig

vor 59 Minuten schrieb the man:

Mein Makro ist heute bei der Händlerin meines Vertrauens angekommen und ich werde es gleich noch abholen😀

Danke, daraus kann man wohl schließen, dass die Lieferungen in Deutschland beginnen.

vor einer Stunde schrieb Fanille:

Ich hab Ethan Beckler im extreme Makro Chat auf einen kurzen Vergleich und Beispielbilder gebeten. Dem kam er gerne nach.

Im Vergleich zu seinen bisherigen Setup das bis 9:1 geht (mC20+16mm Ring + 60mm f2.8 + MSN-505) zeigt das Crop des nackten 90mm f3.5 + mC20 erstaunlich viele Details obwohl nur 4:1. Da dürfen wir uns am Ende einiges erwarten.
Leider zickt das 90mm f3.5 Makro aber in Kombination mit den Raynox Linsen etwas rum .....

 

Zu 2:
Laut Aussagen von einigen die das Makro bereits hatten bzw. haben geht die Belichtungsreihe gefühlt schneller (ohne Blitz bei guten Licht)
ABER man braucht wesentlich mehr Bilder - was den Geschwindigkeitsvorteil wieder aushebelt, da die gesamte Reihe MINDESTENS genauso lange dauert.
 

Was heisst es zickt rum? Focusreihen nehme ich immer im MF auf. Da sollte es eigentlich kein Problem geben.

 

vor 7 Stunden schrieb Peter Herth:

 

Kleiner Kommentar am Rande: nachdem in den USA die Auslieferung schon begonnen hat, wäre ein kurzes Statement von OMDS nett, wann in Deutschland mit dem Lieferbeginn so zu rechnen wäre.

Es gibt wohl von OM-System dazu schon eine Art inoffiziellen Kommentar. „value tech“ (die immer diese Testvideos für diverse Foto-Hardware machen) war auf der derzeit laufenden CP+ und hat da am OM-Stand das Makro unter die Lupe genommen (seit heute gibt es dazu ein kurzes Video „erster Eindruck“ auf youtube) und  er war ziemlich überzeugt von dem Teil. Auskunft von den OM-System-Leuten  vor Ort (Japan): „die Vorbestellungszahlen hätten die Erwartungen bis jetzt schon weit übertroffen …“ -  irgendwie kannte ich den Wortlaut schon von meiner OM1-Bestellung und vom 150-400er …

Davon abgesehen kommen mir dabei auch ein paar Gedanken zu OM-System generell. Lassen wir die ewigen Meckerer mal beiseite („alles, was einschließlich des Makros bisher gekommen ist, sind nur Reste aus der Entwicklungsabteilung von Olympus, also nichts Neues …“) Wenn ich mir das so betrachte, die Zeit nach der Staffelstabübergabe von Olympus an OM-System, so ist doch da Einiges auf den Markt gekommen und es hat immer gute bis sehr gute Bewertungen gehagelt, was ich auch für das neue Makro so annehme, wenn ich mir die Ergebnisse damit von Leuten ansehe, die damit „richtig“ fotografiert haben. Also wenn das so weiterläuft, brauchen wir uns in der Tat keine Gedanken über die Zukunft machen (sofern nicht wieder ein anderes Naturereignis zuschlägt, das die Wirtschaft als Ganzes schädigt).

bearbeitet von miclindner
vor 22 Stunden schrieb Olaf-D:

Was heisst es zickt rum? Focusreihen nehme ich immer im MF auf. Da sollte es eigentlich kein Problem geben.

 

Zumindest im S-Macro Bereich in der Stellung 2:1 sowohl mit als auch ohne mC sind die Ergebnisse mit der Vorsatzlinse relativ weich. Ob es ab einen höheren Abbildungsmaßstab wieder besser wird, weiß  ich nicht, vermute ich aber mal.
 

vor 2 Stunden schrieb Fanille:

Zumindest im S-Macro Bereich in der Stellung 2:1 sowohl mit als auch ohne mC sind die Ergebnisse mit der Vorsatzlinse relativ weich. Ob es ab einen höheren Abbildungsmaßstab wieder besser wird, weiß  ich nicht, vermute ich aber mal.
 

Ja, okay. Aber mal ehrlich, mit einem ABM > 2:1 im freien Feld eine Focusreihe aufnehmen ist eine echte Herausforderung. Kleinste Bewegung versauen die Reihe. Und Einzelbilder sind Quatsch. Der Schärfebereich ist so gering, dass solche unbrauchbar sind.

Und im Studio wird anders fotografiert und auch mit anderen Objektiven, welche für solche Maßstäbe entwickelt wurden und deutlich bessere Abbildungsleistungen bieten. 

Die Aussagen von OMDS bis 4:1 zu arbeiten, ist entweder reine Theorie und ein schöner Marketing Gag oder auf das Studio beschränkt. 

Die Damen und Herren sollen mal rausgehen und bei leichten Lüftchen ein Insekt am wackeligen Grashalm mit Focusbracketing 200 Aufnahmen machen... 

vor einer Stunde schrieb Olaf-D:

Die Aussagen von OMDS bis 4:1 zu arbeiten,

Die können es nicht lassen wieder mit KB-Äqui-Mist zu werben. Es ist 2:1 und damit sollten sie werben und nicht mit Äquivalenzen daherkommen.

bearbeitet von pit-photography
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vor 39 Minuten schrieb Olaf-D:

Ja, okay. Aber mal ehrlich, mit einem ABM > 2:1 im freien Feld eine Focusreihe aufnehmen ist eine echte Herausforderung. Kleinste Bewegung versauen die Reihe. Und Einzelbilder sind Quatsch. Der Schärfebereich ist so gering, dass solche unbrauchbar sind.

Und im Studio wird anders fotografiert und auch mit anderen Objektiven, welche für solche Maßstäbe entwickelt wurden und deutlich bessere Abbildungsleistungen bieten. 

Die Aussagen von OMDS bis 4:1 zu arbeiten, ist entweder reine Theorie und ein schöner Marketing Gag oder auf das Studio beschränkt. 

Die Damen und Herren sollen mal rausgehen und bei leichten Lüftchen ein Insekt am wackeligen Grashalm mit Focusbracketing 200 Aufnahmen machen... 

Es gibt mehr zu fotografieren als wackelige Grashalme. Man darf nicht immer nur von sich auf andere schließen. Wer Schleimpilze (Myxomyceten) fotografiert, dem ist die Problematik bekannt, dass man die Stadien zwischen Plasmodium und fertigem Fruchtkörper nur schwerlich nach Hause transportieren kann, ohne dass sich alles in Flüssigkeit auflöst oder vertrocknet, je nach dem. Bisher habe ich diese winzigen Fruchtkörper (teilweise 1-4 mm) mit dem 60er und der 250er Raynox fotografiert. Zusätzliche Zwischenringe gehen zu Lasten der Qualität.

Danach dann mit Ausschnittvergrößerung gearbeitet. Da kam selten ein zufrieden stellendes Ergebnis bei raus. Jetzt habe ich den doppelten Abbildungsmaßstab und bin happy.

Mal sehen, wie weit ich mit 1,4 Konverter und Raynox qualitativ komme aber für mich ist dieses Objektiv ein Segen. Ich kartiere Myxomyceten in Deutschland und deshalb kann ich mir nicht nur die schönen und großen aussuchen, sondern muss alles fotografieren, was ich finde.

Unsere Bilder findet man übrigens auf "Pilze-Deutschland". Hompage der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Olaf-D:

Die Aussagen von OMDS bis 4:1 zu arbeiten, ist entweder reine Theorie und ein schöner Marketing Gag oder auf das Studio beschränkt. 

ne bis 4:1 geht prima. Wie gesagt Ethan hat die Bilder mit den "alten" Setup verglichen - das ging bis 9:1 für die Sandkörner https://www.instagram.com/1of1images/

das neue Makro zeigt im Crop und 4:1 eigentlich die gleichen Details - wenn nicht sogar mehr. Jetzt meine persönliche Meinung aus einzelnen Aufnahmen und 1:1 Crops die er uns im Gruppenchat geschickt hat. - stacken ist da natürlich pflicht.

In der Natur sollte das auch funktionieren - nur man darf sich keine Wunder erwarten und der Meinung sein, dass man jetzt der König der Springschwanzfotografen damit wird. Da muss man die Kerlchen erst mal in den Sucher bekommen und Aufnahmereihen von 100 oder 200 Bildern sind da wahrscheinlich nur selten möglich.

Aber es gibt ja noch Pilze, winzig kleine Schleimpilzchen und andere interessante, kleine Pflänzchen, Samen, usw. die in der Natur vorkommen, aber eben keine Beine und Füße haben.

vor 3 Stunden schrieb pit-photography:

Die können es nicht lassen wieder mit KB-Äqui-Mist zu werben. Es ist 2:1 und damit sollten sie werben und nicht mit Äquivalenzen daherkommen.

Wenn man es einmal verstanden hat, ist es eben kein Mist sondern ein wichtiges (Werbe)argument, das sollte man einsehen können, auch wenn man der Werbebranche gegenüber skeptisch eingestellt ist.

 

Natürlich kann man als Besitzer einer Kamera mit Vollformatsensor jetzt sagen: oK, mache ich in der Nachbearbeitung eben einen Bildbeschnitt und komme so auch auf den Bildausschnitt des mft-Kollegen

- kann man machen, aber dann muss man genau 75% seiner teuer erkauften Sensorpixel in den virtuellen Mülleimer schmeißen, ja, dann klappt das auch

- dafür benötigt man aber erstmal schon einen 45 oder 60 MP-KB-Sensor, damit da noch genügend Restauflösung übrig bleibt, dann kommen bei der Stabilisierung im Makrobereich bei der Aufnahme mit solch dicht gepackten Sensoren noch ganz andere Stabilisierungsprobleme auf einen zu - aber lassen wir das mal kurz beiseite

- blöderweise kann der Mft-Fotograf aber jetzt auch noch mit dem digitalen Nachvergrößern anfangen, sagen wir auch das mft-Bild auch noch mal um 50% und dann muss als Reaktion der KB-Fotograf wieder zur digitalen Schere greifen ?

Wer soll dann dieses Hase und Igel Rennen gewinnen, wenn es dabei überhaupt Gewinner geben sollte

 

 

Als Ausweg bleibt dann nur noch die ausführliche korrekte Beschreibung: „Objektiv xy vergrößert bis zu einem ABM von 2:1, das entspricht dann Bildfeldabmessungen von rund 8x6 mm; wollte man dasselbe sensorfüllend genauso mit einer Vollformatkamera erreichen, müsste man da bis zu einem Abbildungsmaßstab von 4:1 gehen …“

(korrekt wären das 9x6 mm, der Unterschied kommt durch das andere Seitenverhältnis von 1,5 statt 1,33 zustande)

Aber ganz weglassen ist auch keine gute Idee, denn jeder Makrofotograf sollte vor dem Kauf schon wissen dürfen, bis zu welchen Motivgrößen er mit seiner Ausrüstung ohne weitere Verrenkungen hinkommt. Und nur 2:1 über alle Formate anzugeben ist schlichtweg gelogen, denn das wäre für den KB-Fotografen logischerweise ein Motiv mit 18 x 12 mm, was einen doch deutlich anderen Bildeindruck ergibt. So sehen das inzwischen auch praktisch alle Testlabore, die für Fotozeitschriften Objektivtests machen …

bearbeitet von miclindner
vor 11 Stunden schrieb pit-photography:

Die können es nicht lassen wieder mit KB-Äqui-Mist zu werben. Es ist 2:1 und damit sollten sie werben und nicht mit Äquivalenzen daherkommen.

das habe ich nicht gemeint. Ich meine die Aussagen vom 90er plus MC20, was 4:1 ergibt. Diesen Vergleich zu KB finde ich eh Quatsch. 

vor 10 Stunden schrieb Werner E.:

Es gibt mehr zu fotografieren als wackelige Grashalme. Man darf nicht immer nur von sich auf andere schließen. Wer Schleimpilze (Myxomyceten) fotografiert, dem ist die Problematik bekannt, dass man die Stadien zwischen Plasmodium und fertigem Fruchtkörper nur schwerlich nach Hause transportieren kann, ohne dass sich alles in Flüssigkeit auflöst oder vertrocknet, je nach dem. Bisher habe ich diese winzigen Fruchtkörper (teilweise 1-4 mm) mit dem 60er und der 250er Raynox fotografiert. Zusätzliche Zwischenringe gehen zu Lasten der Qualität.

Danach dann mit Ausschnittvergrößerung gearbeitet. Da kam selten ein zufrieden stellendes Ergebnis bei raus. Jetzt habe ich den doppelten Abbildungsmaßstab und bin happy.

Mal sehen, wie weit ich mit 1,4 Konverter und Raynox qualitativ komme aber für mich ist dieses Objektiv ein Segen. Ich kartiere Myxomyceten in Deutschland und deshalb kann ich mir nicht nur die schönen und großen aussuchen, sondern muss alles fotografieren, was ich finde.

Unsere Bilder findet man übrigens auf "Pilze-Deutschland". Hompage der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.

 

Werner

Ja klar, Diese Anwendungsfälle gibt es. Dafür ist die Kombi ganz sicher besser wie vorher. Ich rede ja nur vom Mainstream, welcher eben Insekten fotografiert. 

vor 1 Minute schrieb Olaf-D:

das habe ich nicht gemeint. Ich meine die Aussagen vom 90er plus MC20, was 4:1 ergibt.

Ah stimmt! Danke für die Richtigstellung. 4:1 ist schon enorm.
Ich zitiere das mal auf der OM-System-Website:

Zitat

Bis zu 4-fache Vergrößerung mit MC‑14/20 Telekonvertern

 

vor 2 Minuten schrieb Olaf-D:

Diesen Vergleich zu KB finde ich eh Quatsch. 

Für die anderen ist das sooooo wichtig. Ich brauche die Zusatzinfo nicht.

Dieser ganz Bezug zum Film/Sensor für den ABM ist doch ohnehin Unfug.

Einen ABM gibt es immer nur zum fertigen Bild am Schirm oder im Print. Man sollte einfach das minimale Bildfeld angeben, da können sich die Leute dann auch etwas darunter vorstellen.

vor 1 Stunde schrieb Kabe:

Dieser ganz Bezug zum Film/Sensor für den ABM ist doch ohnehin Unfug.

Einen ABM gibt es immer nur zum fertigen Bild am Schirm oder im Print. Man sollte einfach das minimale Bildfeld angeben, da können sich die Leute dann auch etwas darunter vorstellen.

Ist halt wie bei der Brennweite. Der ABM ist wie die Brennweite erst mal eine Eigenschaft des Objektives, in beiden Fällen aber nur mit der Angabe der Sensorgröße eine praktisch relevante Aussage. Aber beim Makro würde es sich gerade anbieten, das minimale Bildfeld anzugeben, weil das eine extrem anschauliche Größe ist die wirklich jeder verstehen kann. Da zu sagen, dass das Bildfeld 8x6mm bzw. 4x3mm mit TC beträgt, das wäre doch nicht nur unmissverständlich sondern vor allem eine gute Werbeaussage.

vor 2 Stunden schrieb Kabe:

Dieser ganz Bezug zum Film/Sensor für den ABM ist doch ohnehin Unfug.

Einen ABM gibt es immer nur zum fertigen Bild am Schirm oder im Print. Man sollte einfach das minimale Bildfeld angeben, da können sich die Leute dann auch etwas darunter vorstellen.

Manchmal differenziert man das noch auf: Abbildungsmaßstab (ABM) für den Zeitpunkt, als das Motiv aufgenommen wurde (also abhängig von. Der Gerätetechnik) und (End)vergrößerung (angegeben als Faktor wie z.B. 12x), die entsteht durch die Nachvergrößerung z.B. beim Buchdruck. problem: erscheint das Bild im schön gebundenen Bildband, bezieht sich die Bildlegende dann auf den Abdruck, kommt es später noch mal als Taschenbuchausgabe, müsste dann die Legende als Verlagsleistung geändert werden, das wird man heute kaum noch erleben. 
 

Aber in Zeiten der Digitaltechnik werden Makrofotos oft nur noch am Gerätemonitor betrachtet. Der Fotograf kann dann aber nicht wissen, wo und wie sein Bild betrachtet wird (am ipad oder Handy oder am großen Eizo, jedesmal müsste er die Endvergrößerung ändern oder entsprechende Angaben dem Bild „beiliegen“) - deshalb hat es sich eingebürgert, nur noch den ABM bei der Aufnahme anzugebeN (den Rest muss dann der Betrachter selber machen), und diese Angabe des ABM ist dann per Definition vom Sensorformat  abhängig (der ABM ist nämlich das Verhältnis zwischen Motivgröße meist angegeben als rechteckige (!) Objektfeldabmessungen der fotografierten Gesamtfläche und der Abbildungsfläche, also der effektiven Sensorfläche, früher das Format z.B. des Diafilmformates).

bearbeitet von miclindner
vor 16 Minuten schrieb miclindner:

....der ABM ist nämlich das Verhältnis zwischen Motivgröße meist angegeben als rechteckige (!) Objektfeldabmessungen der fotografierten Gesamtfläche und der Abbildungsfläche, also der effektiven Sensorfläche, früher das Format z.B. des Diafilmformates).

Der Abbildungsmaßstab gibt kein Flächenverhältnis an sondern ein Längenverhältnis. Er hat auch nichts mit der Sensorgröße zu tun. Er ist das Verhältnis der Abbildung auf dem Sensor zur Länge des Objektes.

Ein 1cm langes Objekt wird beim Abbildungsmaßstab 1:1 auf dem Sensor genau mit 1cm Länge abgebildet. Ob das jetzt ein mft- oder Mittelformatsensor ist, die Abbildung ist 1cm lang.

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