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Hat jemand Erfahrungen mit beheizten Handschuhen?


Fioshrek

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Ich friere recht schnell und heute war es wieder so weit. Draußen waren es ca. 0 Grad C und nach etwa 2 Stunden Ansitz in der Natur waren meine Fingerkuppen fast schmerzhaft kalt.  Nutze schon dicke Winterhandschuhe und nehme auch ein Einwegheizpad. Das Heizpad schafft es aber nicht meine Finger auf Temperatur zu bringen, weil es eben nicht an den Fingern anliegt. 

Nutzt jemand elektrisch beheizbare Handschuhe, die auch vorne an den Fingern Wärme abgeben und kann etwas Erfahrungen einbringen (die Bandbreite ist ja in diesem Bereich enorm, von 30-300 Euro alles möglich)?

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Moin,

ich selber habe das Problem zwar nicht, aber die beste aller Ehefrauen hat! Unsere Sammlung an unterschiedlichsten Handschuhen ist beachtlich, und auch ein paar elektrisch beheizbare ist darunter. 

Das Modell ist schon einige Jahre alt, und ich bin über die aktuelle Entwicklung auf dem Sektor nicht auf dem Laufenden, aber unsere Erfahrungen mit eben diesem Modell sind eher durchwachsen, wenn nicht sogar eher negativ.

Warum?

Die Handschuhe sind dünn und müssen in dickeren Handschuhen getragen werden, schon damit die Wärme nicht gleich weg ist. Die Heizleistung ist eher mäßig, weshalb eine gute Isolierung wichtig ist. Damit sind die Handschuhe schnell zu dick um damit noch eine Kamera bedienen zu können. 

Die Heizdrähte liegen außen auf dem Handrücken. Es mag bei der Konzeption der Handschuhe einen Grund dafür gegeben haben, die "baE" (™) hätte sie lieber innen auf der Handfläche gehabt.

Dazu kommt, dass der Akku ja irgendwo untergebracht werden muss. Bei unserem Modell werden die Akkus entweder in einer kleinen Tasche am Handschuh, oder am Unterarm untergebracht. Beides ist fummelig, da auch das Kabel irgendwo durchgeführt werden muss. Schnell mal die Handschuhe ausziehen, z.B. um die Kamera einstellen zu können, hat in der Praxis nicht gut funktioniert. Wir haben wirklich viel probiert, aber letztendlich liegen die Dinger nur noch rum.

Heiz-Pads auf chemischer Basis, die mittels eines "Klick-Plättchens" gestartet werden, sind mMn eher was für Werbe-Gimmics denn für ernsthaftes Wärmen. Die halten ein paar Minuten, sind mäßig warm, und sind dann schnell am Ende. Mehr als 20 Minuten sind nicht drin. Das reicht nicht, und richtig warm werden die auch nicht.

Unter'm Strich gibt es für die "baE" nur eine wirklich brauchbare Lösung.

  • "Echte" Taschenöfen, die mit Feuerzeugbenzin betrieben werden (sowas in der Art). Die werden ausreichend warm und halten je nach Betankung bis 6 oder 7 Stunden. Auf o.g. Link wird die maximale Laufzeit sogar mit bis zu 12 Stunden angegeben, ich bin da eher zurückhaltend. 
  • Ein Muff! Ja, genau, so ein altertümliches Ding was man (vornehmlich Frauen) sich früher mal um den Hals gehängt hat und in dem man sich die Hände wärmen konnte. Gibt es wohl heute auch noch vereinzelt, sieht man aber kaum noch. Die "baE" hat sich sowas von einer guten Freundin nähen lassen. Darin kann man die Taschöfen wunderbar unterbringen, was zu einer wohligen Wärme im Inneren führt. 
  • Relativ dünne Handschuhe, in denen sich die Hände im Muff leicht und schnell aufwärmen und die eine gute Bedienung der Kamera zulassen.

Damit bleiben die Hände auch bei Minustemperaturen warm, die Stimmung gut, und die Dauer der Fotoausflüge befriedigend lang! 😆

Das sind unsere Erfahrungen mit diesem Thema. Und wie gesagt, die Leidensstrecke war lang. Braucht noch jemand Handschuhe in Größe "S"? Wir hätten da noch das eine oder andere Paar... 😇

Herzliche Grüße

Martin

 

bearbeitet von Martin Groth
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Ich bin im Winter viel und auch lange auf Fototouren im Bayerischen Wald unterwegs und habe genau wie Martin vieles ausprobiert, auch die Taschenöfen. Funktionieren durchaus um sich zwischendurch immer wieder aufzuwärmen, aber so richtig zufrieden war ich dann erst mit den Produkten von The Heat Company. Die decken das Thema extrem vielfältig und modular ab 

Das fängt an bei Handrückenwärmer aus Merinowolle über die LINER LIGHTHandschuhe für die 1. Schicht mit dem sich auch Touchdisplays bedienen lassen und endet dann beim Shell mit hochwertiger Primoloft Isolierung. Das ganze wie gesagt in Schichten tragbar und alle Produkte können zusätzlich mit den Heizpads von Heat Company bestückt werden die nach meiner Erfahrung sehr gut funktionieren, lange warm halten und bei Bedarf habe ich Ersatz dabei. 

Die Pads gibt es zudem als Einleger für die Schuhe. Unter Fotografen die bei Minusgraden viel unterwegs sind ist Heat Company sehr bekannt und verbreitet. 

THE HEAT COMPANY®: Nimm die Wärme mit

Gruß Bernhard

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vor 1 Stunde schrieb Martin Groth:
  • "Echte" Taschenöfen, die mit Feuerzeugbenzin betrieben werden (sowas in der Art). Die werden ausreichend warm und halten je nach Betankung bis 6 oder 7 Stunden. Auf o.g. Link wird die maximale Laufzeit sogar mit bis zu 12 Stunden angegeben, ich bin da eher zurückhaltend. 

 

Genau von diesen Peacock- Dingern habe ich Einige. Alle Einwegpads die ich ausprobiert habe brauchen eine gewisse Grundwärme (Körperwärme) dass sie funktionieren. Die Öfen schiebe ich einfach von hinten in den Handschuh Richtung Handinnenfläche. Der Umgang mit diesen speziellen und teuren Fotohandschuhen ging mit mit der Zeit auf die Nerven. Bei Motorradbekleidung für Winterfahrer gibt es auch noch so einiges an Handschuhen das interessant sein könnte.

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vor 9 Stunden schrieb bewa_fotografie:

Die Pads gibt es zudem als Einleger für die Schuhe. Unter Fotografen die bei Minusgraden viel unterwegs sind ist Heat Company sehr bekannt und verbreitet. 

Habe mir das gerade mal genauer angesehen. Das Prinzip ist klar, aber letztendlich ist das wieder das Zwiebelprinzip in Verbindung mit einer kleinen Wärmequelle.

Was interessant ist, sind die Pads. Die funktionieren offensichtlich ähnlich wie die medizinischen Pads, die man sich auf schmerzende Stellen am Körper klebt. In sofern sicher eine gute Sache. Kritikpunkt meinerseits ist, dass man die Dinger anschließend in den Müll wirft. Da gefallen mir die Taschenöfchen besser, auch wenn diese etwas dicker auftragen. Aber vielleicht probieren wir mal die Pads aus, mal sehen ob die gegen die Öfen anstinken können. 

Unsere persönlichen Erfahrungen mit derlei Schicht-Handschuhen sind eher mäßig. Da die baE die Kamera mit den dicken Handschuhen nicht bedienen kann, muss sie jedes Mal die dicken Handschuhe ausziehen. Nach ein, zwei Mal lässt sie sie ganz aus, weil das zu umständlich ist. Ergebnis: kalte Finger incl. aller daraus resultierenden Folgeerscheinungen 😝.

Die "Klapp-Handschuhe" haben sich bei uns auch nicht bewährt, weil die dann schnell kalt werdenden Finger dort anschließend keine Wärme vorfinden, der Teil des Handschuhs kühlt zu schnell aus. Ergebnis s.o.

Für Menschen, die ein weitgehend normales Wärmeempfinden haben, und da zähle ich mich dazu, ist das sicher eine gute Sache, ich habe auch keine Probleme mit dieser Art Handschuhe, aber wer da extrem empfindlich ist, wird damit aus unserer Erfahrung nicht weit kommen.

bearbeitet von Martin Groth
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Solange ich mich bewege, friere ich nicht. Nur wenn ich am Set stehen muß, wegen der Sterne oder was auch immer, dann kanns ungemütlich werden, vor allem wenn die Füße kalt werden und da helfen mir ein paar Mammuts gegen. Für die Hände nutze ich dünne Seidenhandschuhe (vom Skiskaten) in Kombi mit ein paar Ziehner-Fäustlingen und habe für den Notfall immer Knickpads ~12x7cm dabei, die schon bis 2h Wärme abgegeben. Ich halte damit zum Beispiel meine Winterschuhe im Auto warm, während ich beim Skiskaten bin.

Diese Einmalwegwerfheizer halte ich übrigens für medizinische Notfälle für sehr angebracht und hilfreich, ansonsten gibts dafür ja auch diese wiederverwendbaren Heiß/Kalt-Gelpackungen.

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Dankeschön an alle für die Anregungen und Vorschläge.

Die kleinen Taschenöfchen mit Benzin als Treibstoff habe ich ausprobiert, mir lag dann wahrend des Betriebs der Benzingeruch ein wenig in der Nase (habe den vom Hersteller der Öfchen empfohlenen genommen).
Die Pads von Heatcompany kenne ich, finde ich gut und habe eigentlich immer welche im Rucksack dabei, falls es mir zu frisch wird. In den Handschuhen habe ich diese auch schon Probiert - da bleibt zwar die Hand warm, aber bei mir eben die Finger weniger.

Ich habe heute bei einem Jagdausstatter Handschuhe mit eingebauter Heizung bestellt (ca. 140€), soll auch die Finger umfassen - wenn die da sind werde ich meine Erfahrung teilen.
 

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vor 13 Stunden schrieb Martin Groth:

Das Modell ist schon einige Jahre alt, und ich bin über die aktuelle Entwicklung auf dem Sektor nicht auf dem Laufenden, aber unsere Erfahrungen mit eben diesem Modell sind eher durchwachsen, wenn nicht sogar eher negativ.

Warum?

Die Handschuhe sind dünn und müssen in dickeren Handschuhen getragen werden, schon damit die Wärme nicht gleich weg ist. Die Heizleistung ist eher mäßig, weshalb eine gute Isolierung wichtig ist. Damit sind die Handschuhe schnell zu dick um damit noch eine Kamera bedienen zu können. 

Die Heizdrähte liegen außen auf dem Handrücken. Es mag bei der Konzeption der Handschuhe einen Grund dafür gegeben haben, die "baE" (™) hätte sie lieber innen auf der Handfläche gehabt.

Schaut mal bei Heizteufel nach, die haben Versionen, bei denen Heizelelemente auf der Handinnenfläche und auf dem Handrücken liegen.

Da gibt es verschiedene Versionen. 

Meine Frau hat aufgrund einer Erkrankung starke Probleme und sie kommt mit denen ganz gut zurecht. Je nach Art des Handschuhs (wenn der dünn ist)  benötigt man noch eine Isolierschicht drüber. da muss man schauen was sinnvoll ist.

Die Akkus sind in Taschen an den Handschuhen. 

Der Muff hat den Nachteil, dass der Ofen schnell mal rausrutscht. Hatten wir auch mal und das war immer problematisch. Da sollte man sich eine Tasche einnähen, die die Wärmequelle fixiert.

 

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vor 1 Minute schrieb kdww:

Schaut mal bei Heizteufel nach, die haben Versionen, bei denen Heizelelemente auf der Handinnenfläche und auf dem Handrücken liegen.

Danke, schaue ich mir mal an.

vor 1 Minute schrieb kdww:

Der Muff hat den Nachteil, dass der Ofen schnell mal rausrutscht. Hatten wir auch mal und das war immer problematisch. Da sollte man sich eine Tasche einnähen, die die Wärmequelle fixiert.

Genau das haben wir gemacht, bzw. die Näh-Freundin. Wenn man sowas selber machen kann, hat man da viele nette Möglichkeiten. Funktioniert klaglos!

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vor 5 Stunden schrieb Fioshrek:

Ich habe heute bei einem Jagdausstatter Handschuhe mit eingebauter Heizung bestellt

Nun, ich verwende für die Jagd beheizbare Kleidung von Alpenheat. Habe das schon einige Jahre und bin äußerst zufrieden damit. Die haben auch Handschuhe mit einer Öffnung für den Schießfinger (bei uns wäre das der Auslösefinger, hihi).

https://alpenheat.com/produkte/beheizte-handschuhe/beheizte-handschuhe-fire-hunting-ag21/

VG und allzeit gut Licht und warme Hände!

Stefan

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vor 12 Stunden schrieb Martin Groth:

Habe mir das gerade mal genauer angesehen. Das Prinzip ist klar, aber letztendlich ist das wieder das Zwiebelprinzip in Verbindung mit einer kleinen Wärmequelle.

Was interessant ist, sind die Pads. Die funktionieren offensichtlich ähnlich wie die medizinischen Pads, die man sich auf schmerzende Stellen am Körper klebt. In sofern sicher eine gute Sache. Kritikpunkt meinerseits ist, dass man die Dinger anschließend in den Müll wirft. Da gefallen mir die Taschenöfchen besser, auch wenn diese etwas dicker auftragen. Aber vielleicht probieren wir mal die Pads aus, mal sehen ob die gegen die Öfen anstinken können. 

Unsere persönlichen Erfahrungen mit derlei Schicht-Handschuhen sind eher mäßig. Da die baE die Kamera mit den dicken Handschuhen nicht bedienen kann, muss sie jedes Mal die dicken Handschuhe ausziehen. Nach ein, zwei Mal lässt sie sie ganz aus, weil das zu umständlich ist. Ergebnis: kalte Finger incl. aller daraus resultierenden Folgeerscheinungen 😝.

Die "Klapp-Handschuhe" haben sich bei uns auch nicht bewährt, weil die dann schnell kalt werdenden Finger dort anschließend keine Wärme vorfinden, der Teil des Handschuhs kühlt zu schnell aus. Ergebnis s.o.

Für Menschen, die ein weitgehend normales Wärmeempfinden haben, und da zähle ich mich dazu, ist das sicher eine gute Sache, ich habe auch keine Probleme mit dieser Art Handschuhe, aber wer da extrem empfindlich ist, wird damit aus unserer Erfahrung nicht weit kommen.

Wie man sieht ein vielschichtiges Thema ähnlich wie bei Fotorucksäcken😄, es fallen die Anforderungen und Wahrnehmungen  einfach sehr unterschiedlich aus. Jeder findet und hat so seine eigene Wahrheit und letztlich muss man es einfach selber ausprobieren. Ich bin ein Fan vom Zwiebelprinzip nicht nur bei Handschuhen, weil ich mich flexibel den wechselnden Anforderungen und Bedingungen anpassen kann. Die ganz dicken Fäustlinge habe und brauche ich z.B. gar nicht bzw. besitze diese auch nicht. Wichtig ist das man die Pads nicht erst aktiviert und verwendet wenn einem schon kalt ist, sondern vom Start weg.

Klar wenn man sehr Empfindlich in den Fingerspitzen ist dann braucht man nach einer gewissen Zeit eine zusätzliche oder andere Lösung. 

Das Thema Entsorgung oder Müll sehe ich bei den Pads von Heatcompany nicht, weil sämtliche Komponenten aus 100%bnatürlichen und völlig ungiftigen Materialien bestehen. Ein Thema das für mich durchaus wichtig war bei der Auswahl. 

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vor 3 Stunden schrieb jagabua:

Nun, ich verwende für die Jagd beheizbare Kleidung von Alpenheat. Habe das schon einige Jahre und bin äußerst zufrieden damit. Die haben auch Handschuhe mit einer Öffnung für den Schießfinger (bei uns wäre das der Auslösefinger, hihi).

https://alpenheat.com/produkte/beheizte-handschuhe/beheizte-handschuhe-fire-hunting-ag21/

VG und allzeit gut Licht und warme Hände!

Stefan

Schaut auch sehr interessant aus Stefan👍 , den Namen Alpenheat habe ich schon öfters gehört.

 

Nachtrag: @jagabua gibt es dazu eigentlich Wechselakkus? Die Laufzeit könnte unter Umständen bei einer Tagestour knapp werden je nach Heizstufe? Sehr fein wäre es natürlich wenn man sie per Powerbank aufladen könnte. 

 

Hab`s gefunden 😉

bearbeitet von bewa_fotografie
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Ich habe auch schon alles mögliche ausprobiert. Selbst in den dicken Fäustlingen kriege ich kalte Finger… Die Idee mit dem Muff klingt gut, das muss ich mal ausprobieren!

Ich habe aber zumindest einen kleinen Tipp: Ich nehme für in die Handschuhe mittlerweile Einweg-Zehenwärmer. Die kann man im Gegensatz zu den Handwärmern im Handschuh an der Stelle festkleben wo sie einem am meisten helfen. Die eingenähten Taschen für Handwärmer die manche Modelle haben funktionieren für mich dagegen kaum.

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Gestern kamen die elektrisch beheizten Handschuhe der Marke Pumori bei mir an.
Folgende Erfahrung habe ich damit gemacht: die Handschuhe heizen ordentlich, vor allem auf dem Handrücken (bei höchster Stufe bruzzeln sie einem die paar Härchen dort weg, die Finger sind derweil angenehm warm). Die zwei Akkus bestehen aus zwei in Reihe geschalteten 18650 Zellen und werden mit einem besonderem Ladegerät geladen.
Die Handschuhe sind aus meiner Sicht sehr steif und damit ist leider eine Bedienung einer OMI nicht möglich und das war jetzt letztendlich der Grund, daß diese wieder zurückgesendet wurden.
Ich versuche es jetzt mit normalen dünnen Fingerhandschuhen und umklapbbare Fäustlinge darüber, zusätzlich dazu noch die Heatpads und meine Frau wird motiviert einen "Fotografenmuff" zu bauen (vielleicht mit Fächern für Akkus / Heatpads usw..).

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vor 3 Stunden schrieb Fioshrek:

Gestern kamen die elektrisch beheizten Handschuhe der Marke Pumori bei mir an.
Folgende Erfahrung habe ich damit gemacht: die Handschuhe heizen ordentlich, vor allem auf dem Handrücken (bei höchster Stufe bruzzeln sie einem die paar Härchen dort weg, die Finger sind derweil angenehm warm). Die zwei Akkus bestehen aus zwei in Reihe geschalteten 18650 Zellen und werden mit einem besonderem Ladegerät geladen.
Die Handschuhe sind aus meiner Sicht sehr steif und damit ist leider eine Bedienung einer OMI nicht möglich und das war jetzt letztendlich der Grund, daß diese wieder zurückgesendet wurden.
Ich versuche es jetzt mit normalen dünnen Fingerhandschuhen und umklapbbare Fäustlinge darüber, zusätzlich dazu noch die Heatpads und meine Frau wird motiviert einen "Fotografenmuff" zu bauen (vielleicht mit Fächern für Akkus / Heatpads usw..).

Das entspräche zum Beispiel dem Model HEAT 3 SMART von Headcompany.

Hier mal die Beschreibung des Herstellers:

  • Extra warmer Fäustling mit fix vernähtem LINER (Innenhandschuh)
  • Daumen und Fäustling einfach umklappen - ideal zum Hantieren
  • Atmungsaktiver Fäustling, stark wind- und wasserabweisend
  • Premium Isolierung PRIMALOFT Gold mit Recycling Anteil von 100%
  • Extra-Tasche für HEAT Handwärmer
  • Handfläche aus Ziegenleder - weich und robust
  • Touchscreen-tauglich an Daumen, Zeige- und Mittelfingern

Derzeit noch im Angebot durch die Aktion 15% auf alles 😉

Vom Handling sind sie schon top, vor allem das man den Daumen und die restlichen Finger separat zurückklappen kann und magnetisch gehalten werden ist ein großer Vorteil. Die Tasche für den Pad ist schon vernäht.

Wie schon oben gesagt und auch deine Erfahrung mit den beheizbaren Handschuhen gezeigt hat, ist das ganze sehr individuell und muss jeder für sich testen und entscheiden. Aber noch hast du ja Zeit um den passenden Handschuh zu finden.

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Hier mein Bericht zu meinen ersten 10h "heiße Füße": durchweg positiv bei um die Null Grad waren die EinmalWegwerfSohlen immer noch leicht warm. Ich hab sie übrigens unter die normalen Einlegesohlen platziert, damit passen sie bei mir in fast alle Schuhe, ohne daß ich irgendwie komisch auf zu kleinen Sohlen stehe.

Hier ein shorty meiner Hütte auf dem Weihnachtsmarkt der Träume

Prost! Der Schlehenglühwein schmeckt fantastisch, aber nach mehr als drei Gläsern gibts leichte Headaches

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bearbeitet von aperture 8
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Ich benutze auch schon seit 11 Jahren das The Heat Handschuhsystem - und erachte es bis heute als das Beste, das ich bisher gesehen habe. In den letzten Jahren kamen noch ein paar verbesserte und wärmere Liner dazu, die trage ich oft und gerne auch einzeln. Einzig die Trageösen der Liner habe ich mir von der Freundin umnähen lassen, da sie mich in der Originalkonfiguration immer stören.

Handschuhe sind aber was die Passform angeht ein individuelles Thema, wer etwas längere oder kürzere Finger als die Norm hat, wird mit einem empfohlenen Hersteller schnell mal unglücklich - von daher ist es hier wie beim Schuhkauf, man muß es anprobieren.

bearbeitet von elwoody
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