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Die OM System Community

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vor 2 Minuten schrieb blitz:

Winter und Retro, passt das zusammen ?

Eher nicht. Ohne Handschuhe fasst sich bei Kälte ein Kunststoffgehäuse wesentlich angenehmer an und mit Handschuhen müssen die Bedienelemente groß genug sein und weit genug auseinander liegen. Der erste Punkt ist also schlechter als bei der OM-5, der zweite etwas besser. 

vor 10 Minuten schrieb blitz:

Runterfallen/aus der Hand fallen, kann jede Kamera einmal. Die eine schneller, die andere später.........

Schauen wir einmal wie die OM-3 mit Winterhandschuhen zu bedienen und zu halten ist.

Winter und Retro, passt das zusammen ?

Teo Crawford hat sie mit in den Schnee genommen.

 

Allerdings ohne Handschuhe

bearbeitet von sprity
Ergänzung
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Nach einigen Tagen und schlaflosen Nächten und heftigem Für und Wider habe ich mir gestern die OM-3 bestellt ☺️.

Hauptargument waren letztendlich meine Emotionen bei ihrem Anblick 😍. Seit es digitale Kameras gibt, hatte ich mir eine Kamera gewünscht, die aussieht wie eine alte analoge Spiegelreflexkamera. Es gibt zwar mittlerweile zahlreiche Retro-Kameras auf dem Markt, aber bei keiner ist m.M.n. die Adaption so gelungen, wie bei der OM-3.

Meine OM-1 (I) ging gleich in Zahlung. Es war zwar die beste Kamera, die ich jemals hatte, aber aufgrund ihres modernen Aussehens wurde ich mit ihr nie richtig warm. Die OM-3 bietet für mich das Beste aus zwei Welten: Aktuelle Technik und wunderschönes Aussehen. 

Ich bin bin mal auf den Sucher gespannt. Laut Thomas Eisl ist er vollkommen ausreichend. Vielleicht habe ich sogar Glück, dass ich als Brillenträger besser damit zurechtkomme, als mit dem der OM-1 und mir nicht bei jeder Aufnahme die Brille hochschieben muss. Das wäre ein Träumchen.

Angeblich scheint auch die Ergonomie ohne Griff durch das längere Gehäuse in Ordnung zu sein. Mal sehen, wie sich die Kamera mit dem 100-400er Telezoom handhaben lässt, das bei mir ohnehin nur selten (BIF, Tierparks) zum Einsatz kommt. Wenn man beim Fotografieren mit der linken Hand das Objektiv stützt, fehlt mir der Griff an der Kamera nicht. Und falls doch, könnte man basteln (funktionslosen Griff der E-M10 anpassen, um zu verhindern, dass einem die Kamera mit dem 100-400 aus der Hand rutscht) oder auf eine Lösung von SmallRig hoffen. Sicherheit bieten auch Gurte oder Handschlaufen.

Hauptthema ist für mich das "Immer-drauf"-Objektiv im Urlaub und bei Ausflügen. Bei meinen E-M 5 (I-III) und der OM-1 war das bislang das 12-100. Es könnte sein, dass es vom Handling her und/oder optisch nicht ideal mit der OM-3 harmoniert. Das Kitobjektiv 12-45 hat mir nicht genug Tele. Von der Größe her ist das 14-150 II gut einen Zentimeter länger als das 12-45, allerdings ist die Qualität schlechter. Ich habe Vergleichsbilder zwischen dem 14-150 und dem 12-100. Wenn man die Fotos, die mit dem 14-150 gemacht wurden und weniger scharf sind (ca. 50 % der Vergleichsaufnahmen) mit Topaz Sharpen AI nachschärft, sehe ich keinen Unterschied mehr. Richtig toll wird die OM-3 mit meinem 25 mm/1.8 aussehen.

Hoffentlich wird die Lieferzeit kürzer als seinerzeit bei der OM-1.

bearbeitet von Lucky
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vor 23 Minuten schrieb Lucky:

Nach einigen Tagen und schlaflosen Nächten und heftigem Für und Wider habe ich mir gestern die OM-3 bestellt ☺️.

Hauptargument waren letztendlich meine Emotionen bei ihrem Anblick 😍. Seit es digitale Kameras gibt, hatte ich mir eine Kamera gewünscht, die aussieht wie eine alte analoge Spiegelreflexkamera. Es gibt zwar mittlerweile zahlreiche Retro-Kameras auf dem Markt, aber bei keiner ist m.M.n. die Adaption so gelungen, wie bei der OM-3.

Meine OM-1 (I) ging gleich in Zahlung. Es war zwar die beste Kamera, die ich jemals hatte, aber aufgrund ihres modernen Aussehens wurde ich mit ihr nie richtig warm. Die OM-3 bietet für mich das Beste aus zwei Welten: Aktuelle Technik und wunderschönes Aussehen. 

Ich bin bin mal auf den Sucher gespannt. Laut Thomas Eisl ist er vollkommen ausreichend. Vielleicht habe ich sogar Glück, dass ich als Brillenträger besser damit zurechtkomme, als mit dem der OM-1 und mir nicht bei jeder Aufnahme die Brille hochschieben muss. Das wäre ein Träumchen.

Angeblich scheint auch die Ergonomie ohne Griff durch das längere Gehäuse in Ordnung zu sein....

Genau mein Problem 😉

Die em1 III vor gerade mal 10 Tagen als Übergangskamera gekauft bin ich seit letzten Donnerstag durchgängig am weinen.

Ne tolle Cam aber irgendwie nicht meins und die em5 II nehme ich noch immer lieber in die Hand.

Gut, für vielleicht ein Jahr wird sie ok sein aber dann iwann kommt die OM3 ins Haus.

Bis dahin heisst es einmal Wöchentlich zur Therapie die Original OM 1 und 2 in die Hand nehmen und dem Geräusch des Verschluss und Spiegelschlags lauschen.

Sollten sie der OM3 als Soundgenerator einbauen, die Verkaufszahlen würden sich verdoppeln.

Huch aufm Handy standen die Cams nicht kopf 😀

IMG_4634.jpeg

bearbeitet von Lautenquaeler
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vor 31 Minuten schrieb Lucky:

Hauptargument waren letztendlich meine Emotionen bei ihrem Anblick 😍. Seit es digitale Kameras gibt, hatte ich mir eine Kamera gewünscht, die aussieht wie eine alte analoge Spiegelreflexkamera. Es gibt zwar mittlerweile zahlreiche Retro-Kameras auf dem Markt, aber bei keiner ist m.M.n. die Adaption so gelungen, wie bei der OM-3.

Meine OM-1 (I) ging gleich in Zahlung. 

Dein Hauptargument unterschreibe ich aus meiner Sicht sofort🤗

Meine OM-1 bleibt trotzdem bei mir für die Wildlifefotografie. Die OM-3 wird bei mir dann eher die immer dabei Kamera.

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vor 20 Stunden schrieb talonmies:

Objektiv: 20 1.4

SD-Karte: Canvas React V90

Tasche: am besten eine kleine Ledertasche...

 

Compagnon Little Messenger und einen Gurt von Luigicases, aber nicht vor der Internetseite erschrecken 🤣

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vor einer Stunde schrieb Lucky:

Nach einigen Tagen und schlaflosen Nächten und heftigem Für und Wider habe ich mir gestern die OM-3 bestellt ☺️.

Hauptargument waren letztendlich meine Emotionen bei ihrem Anblick 😍. Seit es digitale Kameras gibt, hatte ich mir eine Kamera gewünscht, die aussieht wie eine alte analoge Spiegelreflexkamera. Es gibt zwar mittlerweile zahlreiche Retro-Kameras auf dem Markt, aber bei keiner ist m.M.n. die Adaption so gelungen, wie bei der OM-3.

Meine OM-1 (I) ging gleich in Zahlung. Es war zwar die beste Kamera, die ich jemals hatte, aber aufgrund ihres modernen Aussehens wurde ich mit ihr nie richtig warm. Die OM-3 bietet für mich das Beste aus zwei Welten: Aktuelle Technik und wunderschönes Aussehen. 

Ich bin bin mal auf den Sucher gespannt. Laut Thomas Eisl ist er vollkommen ausreichend. Vielleicht habe ich sogar Glück, dass ich als Brillenträger besser damit zurechtkomme, als mit dem der OM-1 und mir nicht bei jeder Aufnahme die Brille hochschieben muss. Das wäre ein Träumchen.

Angeblich scheint auch die Ergonomie ohne Griff durch das längere Gehäuse in Ordnung zu sein. Mal sehen, wie sich die Kamera mit dem 100-400er Telezoom handhaben lässt, das bei mir ohnehin nur selten (BIF, Tierparks) zum Einsatz kommt. Wenn man beim Fotografieren mit der linken Hand das Objektiv stützt, fehlt mir der Griff an der Kamera nicht. Und falls doch, könnte man basteln (funktionslosen Griff der E-M10 anpassen, um zu verhindern, dass einem die Kamera mit dem 100-400 aus der Hand rutscht) oder auf eine Lösung von SmallRig hoffen. Sicherheit bieten auch Gurte oder Handschlaufen.

Hauptthema ist für mich das "Immer-drauf"-Objektiv im Urlaub und bei Ausflügen. Bei meinen E-M 5 (I-III) und der OM-1 war das bislang das 12-100. Es könnte sein, dass es vom Handling her und/oder optisch nicht ideal mit der OM-3 harmoniert. Das Kitobjektiv 12-45 hat mir nicht genug Tele. Von der Größe her ist das 14-150 II gut einen Zentimeter länger als das 12-45, allerdings ist die Qualität schlechter. Ich habe Vergleichsbilder zwischen dem 14-150 und dem 12-100. Wenn man die Fotos, die mit dem 14-150 gemacht wurden und weniger scharf sind (ca. 50 % der Vergleichsaufnahmen) mit Topaz Sharpen AI nachschärft, sehe ich keinen Unterschied mehr. Richtig toll wird die OM-3 mit meinem 25 mm/1.8 aussehen.

Hoffentlich wird die Lieferzeit kürzer als seinerzeit bei der OM-1.

Gratuliere. Die Lieferzeiten müsste geringer sein als bei der OM1, grade weil es Ben nicht nur um Technik geht und zum einem wohl noch in der Masse klar ist was da für ein Potential liegt.

B

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vor 55 Minuten schrieb FotoUwe:

Dein Hauptargument unterschreibe ich aus meiner Sicht sofort🤗

Meine OM-1 bleibt trotzdem bei mir für die Wildlifefotografie. Die OM-3 wird bei mir dann eher die immer dabei Kamera.

Fast so ähnlich wird es bei mir sein. Reportage und. Natur/Wildlife sind halt meine Bereiche überhaupt. 

OM1 fürs draußen zu Hause, grade auch bei Wetter, und die OM3 für alles andere.

Aber die OM3 kann auch gut für draußen zu Hause sein. Ich hab schon das eine oder andere Video gesehen wo man die OM3 mit nem Handschuh im Schnee bedient.

Daher ist es sehr gut möglich das die OM3 als Backup und zweit Kamera für die OM1 und/ oder  alles unter 150mm wird.

 

B

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vor 1 Stunde schrieb FotoUwe:

Dein Hauptargument unterschreibe ich aus meiner Sicht sofort🤗

Meine OM-1 bleibt trotzdem bei mir für die Wildlifefotografie. Die OM-3 wird bei mir dann eher die immer dabei Kamera.

... so ist auch mein Plan. OM-1.1 für Wildlife mit Tele und die  OM-3 als Street- und Urlaubsfotografie. Diese soll dann meine gute GX8 ersetzen.

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Betrachtet man die Marktlage, die potentiellen Käufer und die Möglichkeiten des Unternehmens, halte die OM-3 für einen ziemlich klugen Schachzug von OM System. Jetzt im Rückblick eigentlich logisch: Genau so eine Kamera musste ja kommen. Passende Hemden dafür habe ich noch im Schrank. Und der wilde, ungezwungene Vollbart wird bis zur Auslieferung der OM-3 in einen lässigen Retro-Stil gebracht, der auch in Straßencafés problemlos überzeugt.

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Ich bin wirklich gespannt, ob die OM-3 es schafft ein paar neue Konsumenten in das Olympus - oops OM Systems - Lager zu ziehen. Funktional betrachtet gibt es wohl kaum noch schlechte Kameras. Also entscheidet vielleicht doch die Emotion ein gehöriges Maß beim Kauf darüber, für welches Produkt das Portmonee aufgeht. Ich drücke uns Bestandskunden die Daumen!

vor 3 Stunden schrieb langer:

Ich bin wirklich gespannt, ob die OM-3 es schafft ein paar neue Konsumenten in das Olympus - oops OM Systems - Lager zu ziehen. Funktional betrachtet gibt es wohl kaum noch schlechte Kameras. Also entscheidet vielleicht doch die Emotion ein gehöriges Maß beim Kauf darüber, für welches Produkt das Portmonee aufgeht. Ich drücke uns Bestandskunden die Daumen!

Olympus  E- P 1, E- PM1, E-P 2, E-P 5, E-PL 5, XZ-2, Nikon Coolpix  A, Ricoh GR, Ricoh GR- 2, Fujifilm X 30, X 70, X-M 5,...

Alle funktionieren noch und meine Vorlieben, auch zum Hersteller, haben sich gewandelt. Das Pendel für weitere Ausgaben, schauen wir mal. 

Am 10.2.2025 um 22:49 schrieb solsburyhill:

Ja, stimmt alles. Aber eben auch, dass OMDS aktuell hauptsächlich recycelt und allenfalls neu verpackt.

Machen die anderen Hersteller aber genauso und in vielen Fällen noch nicht mal das da bekommt man sogar noch die aller älteste Technik und die schnellen Stacked Sensoren finden sich dann nur in den Topmodellen. Von fortschrittlichen Funktionen wie bspw. Fokusstacking mal ganz abgesehen das haben einige bis heute noch nicht. Also der Nachholebedarf liegt sicher nicht bei OMDS sondern eher bei der Konkurrenz.

 

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vor 8 Stunden schrieb AUB:

Eher nicht. Ohne Handschuhe fasst sich bei Kälte ein Kunststoffgehäuse wesentlich angenehmer an und mit Handschuhen müssen die Bedienelemente groß genug sein und weit genug auseinander liegen. Der erste Punkt ist also schlechter als bei der OM-5, der zweite etwas besser. 

Von der Bedienbarkeit mit Handschuhen dürfte die OM-3 sogar noch wesentlich besser als die OM-1 mit ihren versenkt verbauten Rädern sein.

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Am 6.2.2025 um 17:33 schrieb Lautenquaeler:

Also ich habe für mein Nutzerprofil mit den letzten Modellen ein paar Kröten geschluckt und jetzt sogar ne Em1III gekauft um etwas moderner zu werden, jetzt endlich kommt die gewünschte Cam.

Also die Community hat 18326 Nutzer und ich hab das Gefühl OM System hätte für Diese ca 11683 Kameras entwickeln müssen.

Ich verstehe nicht viel vom Fotogeschäft aber ich denke Wirtschaftlich ist das nicht 🤔😂

OMDS kann von einer fünfstelligen Zahl von Community-Mitgliedern nicht leben, selbst wenn jede/r Einzelne jede neue Kamera kauft...

Was OMDS wirtschaftlich braucht, sind Kameras, die den Abstieg auf einstellige Prozentwerte am globalen Systemkamerageschäft umkehren. Das heißt Neukunden. Die begrenzte Zahl von Stammkunden, die noch da sind (in meinem Privatumfeld bin ich nach 20 Jahren FT und MFT von ehemals doch so einigen nun fast der letzte, und die Weggegangenen sind alle sehr zufrieden damit, wo sie sind), die hilft nicht.

Ob die OM-3 dabei messbar hilft? Ich wünsche es OMDS, allein mit fehlt der Glaube. Die Gründe, warum sie nicht der große Wurf ist, der dafür nötig wäre und den Werbung und Influencer uns zu präsentieren versuchen, wurden hier alle schon genannt. 

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Hallo zusammen, ich will nicht lange nerven, aber doch kurz meine Einschätzung loswerden – ich will mir die OM-3 nächste Woche bei einer der Vorstellungen ansehen, allein schon, um zu schauen, ob die Kontrastanforderungen des AF weiter identisch sind mit denen meiner OM-1. 

Aber kaufen werde ich sie nicht.

Wenn ich je nochmal solche Beträge für Knipsgerät ausgebe, dann für substanzielle technische Verbesserungen, die mir nicht nur größere Zahlen in den technischen Daten, sondern spürbaren Fortschritt bei meiner fotografischen Realität bringen. Oder dafür, eine vollwertige Kamera in deutlich kleiner und leichter zu bekommen – siehe PEN-F, Lumix GX, oder eben auch Sony und Fuji. 

Ich habe bei Olympus/OMDS MFT als einer, der Funktionalität und Ergonomie will und dessen Designpräferenz form follows function heißt, natürlich von vornherein ein bisschen Pech gehabt. Mir waren alle bisherigen OM-Ds eigentlich schon zu retro, aber die waren schon auch irgendwie ok, denn sie waren wirklich ergonomisch. Insofern bin ich aber für die OM-3 natürlich gar nicht Zielgruppe. Trotzdem – deutlich kompakter hätte ich die vielleicht sogar in Betracht gezogen. PEN-F-Größe halt. So ist mir der Größenunterschied zu belanglos.

Sehr viel substanzielle technische Verbesserungen gab es bei Olympus und OMDS seit der E-M1 II nicht mehr, und das war nun vor 8 Jahren (für manches nehme ich heute noch meine E-M1 II lieber als die OM-1). Klar, da war z.B. der KI-trainierte Motiv-AF, aber selbst der wurde nicht weiterentwickelt – den perfektionieren jetzt andere, deren Kameras erkennen inzwischen selber, ob ein trainiertes Motiv im Bild ist, und aktivieren den passenden Motivmodus. Ja, und da war der noch etwas schnellere Sensor – aber weder mit nennenswert besserer Bildqualität noch mit mehr Auflösung, die heute ein trauriges Schlusslicht am Markt darstellt. Und selbst bei den Basics werden nicht mal gravierende Lücken geschlossen – siehe Auto ISO bei "A" und die Freihandgrenze mit Stabi.

Und da sitzt mein noch größeres Problem – die Zukunft. Die Hoffnung, die OM-3 könnte endlich den Beweis liefern, dass OMDS noch eine Entwicklungsabteilung hat, die eine wirklich neue Kamera zustande bringen kann, die hat sich nicht erfüllt. Und irgendwann habe halt selbst ich lange genug gehofft und gewartet. 

Ich freue mich für jeden und jede, der und die Spaß mit der OM-3 haben wird, aber so sieht's für mich halt aus.

bearbeitet von Rob. S.
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Handverlesene OM-System Händler werden im Beisein von diesen gewissen Herrn N.H. bei den sogenannten "OM-System TauschRausch" Aktionen
bestimmt viele Kunden mit sehr guten Angeboten beglücken....🙂
 

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vor 16 Stunden schrieb Rob. S.:

Hallo zusammen, ich will nicht lange nerven, aber doch kurz meine Einschätzung loswerden – ich will mir die OM-3 nächste Woche bei einer der Vorstellungen ansehen, allein schon, um zu schauen, ob die Kontrastanforderungen des AF weiter identisch sind mit denen meiner OM-1. 

Aber kaufen werde ich sie nicht.

Wenn ich je nochmal solche Beträge für Knipsgerät ausgebe, dann für substanzielle technische Verbesserungen, die mir nicht nur größere Zahlen in den technischen Daten, sondern spürbaren Fortschritt bei meiner fotografischen Realität bringen. Oder dafür, eine vollwertige Kamera in deutlich kleiner und leichter zu bekommen – siehe PEN-F, Lumix GX, oder eben auch Sony und Fuji. 

Ich habe bei Olympus/OMDS MFT als einer, der Funktionalität und Ergonomie will und dessen Designpräferenz form follows function heißt, natürlich von vornherein ein bisschen Pech gehabt. Mir waren alle bisherigen OM-Ds eigentlich schon zu retro, aber die waren schon auch irgendwie ok, denn sie waren wirklich ergonomisch. Insofern bin ich aber für die OM-3 natürlich gar nicht Zielgruppe. Trotzdem – deutlich kompakter hätte ich die vielleicht sogar in Betracht gezogen. PEN-F-Größe halt. So ist mir der Größenunterschied zu belanglos.

Sehr viel substanzielle technische Verbesserungen gab es bei Olympus und OMDS seit der E-M1 II nicht mehr, und das war nun vor 8 Jahren (für manches nehme ich heute noch meine E-M1 II lieber als die OM-1). Klar, da war z.B. der KI-trainierte Motiv-AF, aber selbst der wurde nicht weiterentwickelt – den perfektionieren jetzt andere, deren Kameras erkennen inzwischen selber, ob ein trainiertes Motiv im Bild ist, und aktivieren den passenden Motivmodus. Ja, und da war der noch etwas schnellere Sensor – aber weder mit nennenswert besserer Bildqualität noch mit mehr Auflösung, die heute ein trauriges Schlusslicht am Markt darstellt. Und selbst bei den Basics werden nicht mal gravierende Lücken geschlossen – siehe Auto ISO bei "A" und die Freihandgrenze mit Stabi.

Und da sitzt mein noch größeres Problem – die Zukunft. Die Hoffnung, die OM-3 könnte endlich den Beweis liefern, dass OMDS noch eine Entwicklungsabteilung hat, die eine wirklich neue Kamera zustande bringen kann, die hat sich nicht erfüllt. Und irgendwann habe halt selbst ich lange genug gehofft und gewartet. 

Ich freue mich für jede, der und die Spaß mit der OM-3 haben wird, aber so sieht's für mich halt aus.

Keine Verbesserungen seit EM1 II? 
wer mit einer OM-1 keine BIF-Bilder etc. hinbekommt, der schafft es mit keiner Kamera. Da liegen aber zur EM1 II Welten dazwischen. Ich müsste jetzt schauen, seit wann es Pro Capture gibt. 120/s gibt es definitiv erst seit der OM-1. In RAW. Oder 50/s mit AF. Da liegen zur EM1 II Welten. 
Und die vielen guten Wildlife- und Makrofotografen zeigen eindrucksvoll, was mit 20MP möglich ist. 

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vor 18 Minuten schrieb Rob. S.:

da war z.B. der KI-trainierte Motiv-AF, aber selbst der wurde nicht weiterentwickelt – den perfektionieren jetzt andere, deren Kameras erkennen inzwischen selber, ob ein trainiertes Motiv im Bild ist, und aktivieren den passenden Motivmodus.

Das hört sich erstmal gut an aber diese Kameras haben ihren stolzen Preis und der Hersteller hat ganz andere Entwicklungsressourcen sowie finanzielle Möglichkeiten. Dafür haben diese Kameras erst jetzt einen Pre-Burst Modus erhalten und Fokus Braketing, wo letzteres schnarchen langsam ist. Ich schaue gerne übern Tellerrand und Stelle immer wieder fest, andere Hersteller kochen auch nur mit heißem Wasser.

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vor 9 Stunden schrieb tilo_in_space:

Keine Verbesserungen seit EM1 II? Da frage ich mich, ob da jemand aus Erfahrung spricht. 
wer mit einer OM-1 keine BIF-Bilder etc. hinbekommt, der schafft es mit keiner Kamera. Da liegen aber zur EM1 II Welten dazwischen. Ich müsste jetzt schauen, seit wann es Pro Capture gibt. 120/s gibt es definitiv erst seit der OM-1. In RAW. Oder 50/s mit AF. Da liegen zur EM1 II Welten. 
Und die vielen guten Wildlife- und Makrofotografen zeigen eindrucksvoll, was mit 20MP möglich ist. Wenn die eigenen Ergebnisse nicht so toll sind, hat das wohl seinen Grund eher hinter der Kamera. 

[edit Admin]

So schrieb ich nicht "keine Verbesserungen", sondern "sehr viel substanzielle technische Verbesserungen gab es ... nicht". Damit haben sich deine Einsprüche schon erledigt. Den Motiv-AF, von wegen "BIF-Bilder etc.", erwähnte ich sogar explizit.  

Und ich schrieb auch nirgends, niemals, dass man mit 20 MP keine guten Wildlife- und Makroaufnahmen machen könnte. Wenn ich das damit nicht könnte, zumal beide zu meinen Hauptgebieten gehören, dann wäre ich schon seit Jahren woanders.

Daher auch nur vollständigkeitshalber – Pro Capture gab's in der E-M1 II, 50 fps mit AF gibt's nur mit weniger als einer Handvoll Objektive, und bei 120 fps hat für mich der praktische Nutzen längst aufgehört. (Selbst mit dem 50-fps-fähigen 300/4 reduziere ich meist bewusst auf 25.)

bearbeitet von Andreas J
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vor 51 Minuten schrieb FotoUwe:
vor einer Stunde schrieb Rob. S.:

da war z.B. der KI-trainierte Motiv-AF, aber selbst der wurde nicht weiterentwickelt – den perfektionieren jetzt andere, deren Kameras erkennen inzwischen selber, ob ein trainiertes Motiv im Bild ist, und aktivieren den passenden Motivmodus.

Das hört sich erstmal gut an aber diese Kameras haben ihren stolzen Preis und der Hersteller hat ganz andere Entwicklungsressourcen sowie finanzielle Möglichkeiten [...]

Genau das ist hier kein Argument. Gerade in dieser Sache ist die fast komplette Stagnation seit der Ersteinführung, der im Grunde nur ganz am Anfang der Vogel-AF nachfolgte und jetzt nochmal der Menschen-AF, nicht nachzuvollziehen, denn hier geht's praktisch nur um die Verbesserung und Erweiterung bestehender Software

Abgesehen davon ist es aber sowieso kein Argument, sondern nur eine Erklärung dafür, warum man von OMDS nichts mehr erwarten kann. Würde ich aber gerne.

bearbeitet von Rob. S.
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vor 8 Minuten schrieb Rob. S.:

Genau das ist hier kein Argument. Gerade in dieser Sache ist die fast komplette Stagnation seit der Ersteinführung, der im Grunde nur ganz am Anfang der Vogel-AF nachfolgte und jetzt nochmal der Menschen-AF, nicht nachzuvollziehen, denn hier geht's praktisch nur um die Verbesserung und Erweiterung bestehender Software

Abgesehen davon ist es aber sowieso kein Argument, sondern nur eine Erklärung dafür, warum man von OMDS nichts mehr erwarten kann. Würde ich aber gerne.

Der Wechsel von konventioneller Menschenerkennung zu KI-basierter ist nicht einfach eine simple Verbesserung und Erweiterung der Software. Das ist eine Neuentwicklung. Und natürlich ist Software der Motor aller Digitalkameras. Auf die Fortschritte bei der Software kommt es an. 
Ich hatte die EM1X und jetzt die OM1.1 - BIF ist mit letzterer schon fast zu einfach. Mit der EM1X hat das längst nicht so gut funktioniert. 
Oder Fokussierung auf das menschliche Auge hinter einer Brille. Bei der EM1X war dann oft das Brillenglas scharf. Bei der OM 1.2 (testweise genutzt) hat das auch bei Brille hervorragend funktioniert. Und genau das macht den Unterschied zwischen gut und hervorragend aus. 

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