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Neues Supertelezoom von OM SYSTEM: M.ZUIKO DIGITAL ED 50–200mm F2.8 IS PRO


Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Select de Meo:

Mir scheint das nach dem letzten Online-Stammtisch aber eines der Argumente zu sein, mit dem man Altkunden zum Wechsel bewegen möchte.

Ich selbst brauche das Thema Bokeh für meine Technik, Architektur und Reise/ Reportage so gut wie überhaupt nicht. Zudem kommt mir gerade der Verzicht auf Stabi, Schalter usw. zugunsten der wahrscheinlich geringeren Fehleranfälligkeit eigentlich gerade recht.

Ich freue mich jedoch, dass sich das Ding gut verkauft. Mich wundert halt nur, dass bis auf wenige Ausnahmen, die das neue Objektiv vielleicht tatsächlich zu einem nahen Termin gut gebrauchen können, halt viele Leute die Bokeh-Welle reiten und an ein paar Influencer-Bildchen nun ihre Vorbestellungen festmachen, ohne sich mal wenigstens die Zeit zu nehmen, wie genau dieses Thema dann aussieht, wenn sie es unter ihren eigenen Bedingungen vergleichen. 
 

Ich fände es echt schade, wenn man hier eine Blase über das Bokeh erzeugt, die dermaßen aufgeblasen wird, dass das eigentlich nur noch schiefgehen kann. Wenn meine offene Blende gar nicht ausreicht, um den Hintergrund aufzulösen, wird das neue Objektiv auch keine Wunder bewirken können, ok vielleicht eine Verbesserung. Letztendlich dreht sich aber vieles um den Wahn zur Offenblende. Wenn die halt im entsprechenden Fall nicht ausreicht um den Hintergrund aufzulösen (auch das neue Objektiv hat eine 2.8) dann wäre in vielen Fällen selbst ein scharfer Hintergrund besser, als dieses halbaufgelöste und undefinierbare Wirrwarr, das erst recht vom Hauptmotiv ablenkt. 
 

Das Objektiv hat ganz sicher seine Berechtigung und ist eine Sahnestück nicht nur im Oly-Biotop. Aber die Erwartungen die da an einem einzigen Parameter geschürt werden, das ist für mich eigentlich nicht mehr rational.

Das Bokeh wird ziemlich genau so aussehen (zumindest bei 200mm) wie in diesem Pro-Capture-Testbild:

P6230222-DxO_DeepPRIME3.thumb.jpeg.902f9d6627f4c9a12324054d317c5faa.jpeg
 

Augenommen mit OM-1.1 und dem Panaleica 200/2.8

Nachtrag:

Mit F2.8 gewinnst Du bei BIF halt noch 1,5 oder mehr LW, was bei schnellen Motiven den entscheidenden Unterschied machen kann. Das Bild oben hatte ich mit 1/6400s und ISO1000 aufgenommen. 
 

Und verflixt, den TC1.4 hatte ich auch dran. Dann also Bokeh mit F4 bei 280mm 😁

bearbeitet von tilo_in_space
Nachtrag hinzugefügt
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vor 7 Stunden schrieb Select de Meo:

Wenn meine offene Blende gar nicht ausreicht, um den Hintergrund aufzulösen, wird das neue Objektiv auch keine Wunder bewirken können, ok vielleicht eine Verbesserung. Letztendlich dreht sich aber vieles um den Wahn zur Offenblende. Wenn die halt im entsprechenden Fall nicht ausreicht um den Hintergrund aufzulösen (auch das neue Objektiv hat eine 2.8) dann wäre in vielen Fällen selbst ein scharfer Hintergrund besser, als dieses halbaufgelöste und undefinierbare Wirrwarr, das erst recht vom Hauptmotiv ablenkt. 

Das ist halt alles ein bisschen eine Frage der Abstimmung. In Zeiten, in denen Messergebnisse die Diskussionen bestimmen, sind die Hersteller natürlich versucht, zunächst mal auf hohe Auflösung zu optimieren, um in den entsprechenden Messungen gut da zu stehen.

Das führt dann leider oft dazu, dass das dann auch in den Unschärfe-Bereichen zum Tragen kommt, und das Bokeh dann dort verschlechtert.

Natürlich, optimalerweise habe ich die Situation so weit im Griff, dass ich gestalten kann. Das ist bei Naturfotografie oft genug aber einfach nicht der Fall, da wird das fotografiert, was halt da ist.

Bei den Brennweiten kann man ohnehin nicht soweit zuziehen, dass der Hintergrund scharf würde. Ja, es wäre oft besser, geht aber nicht: Da hat man weder das Licht für – Begrenzung der Belichtungszeit durch Bewegung des Subjekts –, noch stünde der Verlust an Schärfe durch Beugung da in einem sinnvollen Verhältnis.

Wenn die weiße Prinzessin da wie der weiße Riese abgestimmt ist, wird sie genau in dem Punkt besser als das 40-150/2.8 sein.

  • Gefällt mir 3
vor 19 Minuten schrieb Kabe:

Das ist halt alles ein bisschen eine Frage der Abstimmung. In Zeiten, in denen Messergebnisse die Diskussionen bestimmen, sind die Hersteller natürlich versucht, zunächst mal auf hohe Auflösung zu optimieren, um in den entsprechenden Messungen gut da zu stehen.

Das führt dann leider oft dazu, dass das dann auch in den Unschärfe-Bereichen zum Tragen kommt, und das Bokeh dann dort verschlechtert.

Natürlich, optimalerweise habe ich die Situation so weit im Griff, dass ich gestalten kann. Das ist bei Naturfotografie oft genug aber einfach nicht der Fall, da wird das fotografiert, was halt da ist.

Bei den Brennweiten kann man ohnehin nicht soweit zuziehen, dass der Hintergrund scharf würde. Ja, es wäre oft besser, geht aber nicht: Da hat man weder das Licht für – Begrenzung der Belichtungszeit durch Bewegung des Subjekts –, noch stünde der Verlust an Schärfe durch Beugung da in einem sinnvollen Verhältnis.

Wenn die weiße Prinzessin da wie der weiße Riese abgestimmt ist, wird sie genau in dem Punkt besser als das 40-150/2.8 sein.

Oder einfach auf Fotos verzichten, die dann eh nicht gut werden. 
 

Als ich mein 45/1.2 gekauft hatte, wanderte mein Sigma 30/1.4 für lange Zeit in den Schrank. Das 45er war einfach deutlich besser. 
 

Aber: was davon sieht man im fertigen Bild als Betrachter? Also nicht beim Pixelpeepen?

Aber das 50-200 scheint einfach ein geiles Objektiv zu sein, dass sich viele (hoffentlich) kaufen werden, auch wenn die Ratio Nein sagt. 

  • Gefällt mir 5
vor 11 Minuten schrieb tilo_in_space:

Oder einfach auf Fotos verzichten, die dann eh nicht gut werden. 
 

Als ich mein 45/1.2 gekauft hatte, wanderte mein Sigma 30/1.4 für lange Zeit in den Schrank. Das 45er war einfach deutlich besser. 
 

Aber: was davon sieht man im fertigen Bild als Betrachter? Also nicht beim Pixelpeepen?

Aber das 50-200 scheint einfach ein geiles Objektiv zu sein, dass sich viele (hoffentlich) kaufen werden, auch wenn die Ratio Nein sagt. 

Verstehe die Diskussion über das Bokeh nicht … BW 90 1,2 mit BW 60 1,4 zu vergleichen??? Ist klar das das Bokeh da anders ist. Wer sich den 4 fachen Preis leisten will. 
Das 50- 200 ist bestimmt in allenBereichen hervorragend so wie es von der Grösse eines MFT Sensors zu erwarten ist. 
Mit vielen vielen Vorteilen des MFT Sensors und den tollen Fähigkeiten die diese Optik sonst noch hat… 

Katzenaugen??? …

schaut mal bewusst aktuelle Filmproduktionen an … das stört niemanden … wer bei meinen Bildern auf Katzenaugen achtet wird meine Bilder leider nie geniessen können… 

 

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vor 9 Stunden schrieb Select de Meo:

Mir scheint das nach dem letzten Online-Stammtisch aber eines der Argumente zu sein, mit dem man Altkunden zum Wechsel bewegen möchte.

Es ist aber rational gesehen ein sehr entscheidendes Argument. Gerade wenn es darum geht ob einem das 40-150/2.8 reicht und man notfalls auf die 50mm mehr verzichten könnte. In vielen Fällen kann man einfach nicht die Bedingungen schaffen wo das Bokeh immer gut aussieht oder will auch nicht auf die ganzen Bilder bei Bedingungen verzichten wo das Bokeh immer kritisch wird und schlecht aussieht.

Das Bokeh wurde konstruktiv bei der Entwicklung mit entsprechenden Aufwand adressiert und dafür bezahlt man auch. Es gibt Leute die allein wegen dem Bokeh auf Zooms gegenüber einer Festbrennweite mit besserem Bokeh verzichten und dafür auch dessen Unflexibilität in Kauf nehmen. 

Die Leute denen das Bokeh egal ist brauchen das Argument ja auch nicht für sich als relevant betrachten. Das ändert aber nichts daran das es für viele andere Leute sehr wohl sehr relevant ist.   

vor 9 Stunden schrieb Select de Meo:

Ich selbst brauche das Thema Bokeh für meine Technik, Architektur und Reise/ Reportage so gut wie überhaupt nicht. Zudem kommt mir gerade der Verzicht auf Stabi, Schalter usw. zugunsten der wahrscheinlich geringeren Fehleranfälligkeit eigentlich gerade recht.

Ich sehe du bist schon geübt darin dir Argumente zurecht zu legen die einen Angriff auf die Brieftasche der Nutzer von Seiten der Hersteller erfolgreich widerstehen können. 😀 

Prinzipiell auch keine so schlechte Fähigkeit. Ich sehe ansonsten aber nicht wo Stabi, Schalter usw. irgendeine Fehleranfälligkeit erhöhen würden. Ist ja auch kein Clutch der sich gerne mal selber verstellt.

Und bei Architektur wo man auch mal für maximale Tiefenschärfe weit abblendet halte ich einen besonders effizienten Sync IS für einen Segen weil man dann auch bei sehr wenig Licht mit bester Qualität mit low ISO fotografieren kann und auch auch kein Stativ mitschleppen und aufbauen muss.

vor 9 Stunden schrieb Select de Meo:

Ich freue mich jedoch, dass sich das Ding gut verkauft. Mich wundert halt nur, dass bis auf wenige Ausnahmen, die das neue Objektiv vielleicht tatsächlich zu einem nahen Termin gut gebrauchen können, halt viele Leute die Bokeh-Welle reiten und an ein paar Influencer-Bildchen nun ihre Vorbestellungen festmachen, ohne sich mal wenigstens die Zeit zu nehmen, wie genau dieses Thema dann aussieht, wenn sie es unter ihren eigenen Bedingungen vergleichen. 
 

Ich fände es echt schade, wenn man hier eine Blase über das Bokeh erzeugt, die dermaßen aufgeblasen wird, dass das eigentlich nur noch schiefgehen kann. Wenn meine offene Blende gar nicht ausreicht, um den Hintergrund aufzulösen, wird das neue Objektiv auch keine Wunder bewirken können, ok vielleicht eine Verbesserung. Letztendlich dreht sich aber vieles um den Wahn zur Offenblende. Wenn die halt im entsprechenden Fall nicht ausreicht um den Hintergrund aufzulösen (auch das neue Objektiv hat eine 2.8) dann wäre in vielen Fällen selbst ein scharfer Hintergrund besser, als dieses halbaufgelöste und undefinierbare Wirrwarr, das erst recht vom Hauptmotiv ablenkt. 
 

Das Objektiv hat ganz sicher seine Berechtigung und ist eine Sahnestück nicht nur im Oly-Biotop. Aber die Erwartungen die da an einem einzigen Parameter geschürt werden, das ist für mich eigentlich nicht mehr rational.

Das Bokeh ist ja bei weitem nicht der alleinige Parameter der es attraktiv macht und der beworben wird.

Und natürlich ist auch niemand gezwungen sofort vorzubestellen und auf ausführlichere Tests, Reviews und Bilder die erst später kommen werden zu verzichten.

Ebenso wie man sich auch die grundsätzliche Frage stellen muß ob man das Objektiv das am oberen Ende angesiedelt ist für einen ambitionierten Preis der auch am oberen Ende angesiedelt ist auch benötigt oder sich leisten möchte. 🙂

 

bearbeitet von systemcam-neu
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vor 1 Stunde schrieb Kabe:

Das ist bei Naturfotografie oft genug aber einfach nicht der Fall, da wird das fotografiert, was halt da ist.

Wenn ich weiß, dass das Ergebnis nicht gut wird, mache ich halt kein Bild oder muss mit dem Kompromiss zurecht kommen. Wir machen fast alle Unmengen von Bildern, wissen aber, dass nur ein Bruchteil davon vorzeigbar oder außergewöhnlich ist. Der Verzicht, d.h. mal nicht auf den Auslöser zu drücken bzw. bei schlechten Verhältnissen auch mal gar nicht zu fotografieren, ist erträglich. Das O 2.8/50-200mm kann den grundsätzlichen mFT Nachteil, dass selbst verhältnismäßig lichtstarke Objektive ggf. nicht den supersoften Hintergrund abliefern, nicht ausgleichen. Auch ein f2 Zoom, das größer, schwerer und noch teurer ist, könnte das nicht.

Das schmälert jedoch nicht die offenbar außergewöhnliche Qualität des O 2.8/50-200mm. 

Aus so manchen Youtube Beiträgen geht immer wieder hervor, dass man sich halt entscheiden muss: entweder KB Look & Feel + Schleppen und sehr hohe Investitionen oder mFT mit mehr Portabilität und oft geringeren Preisen bei sehr guter Abbildungsleistung, dafür aber mehr Aufwand bei der Wahl des Standpunktes und der Komposition verbunden ggf. mit Verzicht auf ein Bild, wenn das nicht gelingt.

Die Tatsache, dass man gerade auch hier immer wieder hervorragende Wildlife Bilder sieht, die mit mFT Systemen gelungen sind, spricht mMn. sehr dafür, dass die mFT Alternative viel Sinn macht. Blättere ich durch die Zeitschrift „Naturfoto“, sehe ich, dass viele „KB-Bilder“ abgeblendet aufgenommen wurden. Mir scheint daher, dass bei den Bildern, die man größerem Publikum zeigen kann, die Aufnahmesituation und ggf. die Komposition im entscheidenden Moment wichtiger sind als die Fähigkeit eines Objektivs, das perfekte Bokeh abzuliefern. Bei veröffentlichten Bilder erfährt man ja nie, wie viele Bilder erst gar nicht gezeigt werden (können). Auf diese hätte man auch bei der Aufnahme im Prinzip schon verzichten können.

bearbeitet von tgutgu
  • Gefällt mir 4
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vor 3 Stunden schrieb tilo_in_space:

Das Bokeh wird ziemlich genau so aussehen (zumindest bei 200mm) wie in diesem Pro-Capture-Testbild:

P6230222-DxO_DeepPRIME3.thumb.jpeg.902f9d6627f4c9a12324054d317c5faa.jpeg
 

Augenommen mit OM-1.1 und dem Panaleica 200/2.8

Nachtrag:

Mit F2.8 gewinnst Du bei BIF halt noch 1,5 oder mehr LW, was bei schnellen Motiven den entscheidenden Unterschied machen kann. Das Bild oben hatte ich mit 1/6400s und ISO1000 aufgenommen. 
 

Und verflixt, den TC1.4 hatte ich auch dran. Dann also Bokeh mit F4 bei 280mm 😁

So ist es. Das Bokeh Thema is m.M aber daher so „stark“ weil das genau der Punkt ist wo das 40-150 2.8  - um höflich zu sein  - Schwächelt weil es eben auf maximal Schärfe getrimmt ist und es nur das 200 2.8  gab was das richtig gut konnte.

Nachdem kurzen Begrabbeln und dem was man in den Video sieht das  ich vorher verlinkt hatte würde ich aber sagen das Wildlife gar nicht mal das Thema sein wird beim 50-200 2.8. Die es einmal in der Hand haben (bezüglich, Größe und Gewicht  und Balance und so und es vor allem mit der OM3 und OM5 probieren werden)  werden dann vielleicht das Einsatzgebiet viel mehr bei:

  • Landschaft
  • Telemakro
  • (Umgebungs) Portraits 
  • (Motor) Sport
  • Events

verorten und Wildlife eher als Beiwerk  mitnehmen 

B

bearbeitet von Borbarad
  • Gefällt mir 1

Vom Brennweitenbereich gepaart mit hoher Lichtstärke ist das 50-200er schon als vielseitiger Allrounder einsetzbar.

Hinzu kommen viele Vorteile gegenüber einem klassischen 100-400er an KB. Es ist leichter, es ist ein Innenzoom (mir ist bei KB in diesem Brennweitenbereich kein Innenzoom bekannt) und was ich bisher bei den ganzen Reviews gesehen habe, es liefert eine herausragende Bildqualität sowie ein sehr schönes Bokeh.

Ich freue mich schon riesig auf das Objektiv.

  • Gefällt mir 2

Tgutgu…
JA … die Aufnahmesituation und ggf. die Komposition im entscheidenden Moment wichtiger sind als die Fähigkeit eines Objektivs… 

ja das kann so sein. Aber wir wählen das Werkzeug um bestimmte Bildergebnisse zu erhalten…. 
 

systemcam-neu

Auf 50 mm verzichten …. Da sollte man den Bildwinkel betrachten … am langen Ende 400 statt 300mm 

klar hat das irre Auswirkungen auf das Bokeh … 

und es bringt vor allem den Vorteil das einer 25MP APSc odér ein Crop einer 60MP VF Kamera mit einem 1200€ teuren 70-200 2,8 da nicht rankommt. (z.B. mit dem sehr guten Sigma)

… leider auch zu nem fast 3 fachen Preis…

bearbeitet von ThomasZeyner
vor 49 Minuten schrieb ThomasZeyner:

und es bringt vor allem den Vorteil das ein Crop einer 40MP APSc odér einer 60MP VF Kamera mit einem 1200€ teuren 70-200 2,8 da nicht rankommt. (z.B. mit dem sehr guten Sigma)

… leider auch zu nem fast 3 fachen Preis…

Das Sigma ist sehr gut, habe ich selbst und nutze es oft im Brennweitenbereich von 140-400mm mit einem 2-Fach Telekonverter. Ein Telekonverter bringt immer ein paar Einbußen, wie auch beim starken Crop bei einer hochauflösende Kamera, mit sich. Deswegen ist das neue für mich besonders interessant.

Es ist im Vergleich ungefähr der doppelte Preis. Das Sigma kostet 1699€. Hinzu kommt noch der TC oder ein Body mit sehr hoher Auflösung. 80MP gibt es bei KB nicht. Am nächsten ist dann eine Alpha A7RV mit 61MP. Diese kostet im Vergleich zur OM-1 II um einiges mehr und ist dann auch bei weitem nicht so leistungsfähig.

bearbeitet von FotoUwe
  • Gefällt mir 1
vor 37 Minuten schrieb ThomasZeyner:

systemcam-neu

Auf 50 mm verzichten …. Da sollte man den Bildwinkel betrachten … am langen Ende 400 statt 300mm 

klar hat das irre Auswirkungen auf das Bokeh … 

Auf die Freistellung und das ist mir durchaus bewußt.

vor 37 Minuten schrieb ThomasZeyner:

und es bringt vor allem den Vorteil das ein Crop einer 40MP APSc odér einer 60MP VF Kamera mit einem 1200€ teuren 70-200 2,8 da nicht rankommt. (z.B. mit dem sehr guten Sigma)

Ich denke das die Zielgruppe mFT Nutzer sind und die anderen werden auch längere Objektive haben um nicht erfolglos croppen zu müssen 😀 

vor 13 Minuten schrieb FotoUwe:

Sorry, zweiter Doppelpost 

Da muss dein Morgenkaffee ziemlich stark gewesen sein 😄

Spaß beiseite. Es stimmt, dass viele auf das Bokeh schielen und oft nur Bilder mit "ruhige" Motive gezeigt wurden.
Mich würde sehr die Serienbildaufnahmen interessieren, bei dem schnelle  Motive entgegenkommend (nicht seitlich vorbeiziehend) auf den Fotografen zukommen, mit 25 oder 50 Bilder/sek. Um zu sehen wie schnell sich das Objektiv auf die veränderte Entfernung reagiert. In vielen Amba- und Influ-Videos sind das nur oft Wildlife oder hübsche Schmetterlingsfotos mit tief im Blümchen-Dickicht zu sehen.

Schnelle Motive können Motorsport oder aportierende Hunde sein. Genau das würde mich interessieren. Bokeh ist auch eine nette Zugabe 🙂

 

bearbeitet von pit-photography
  • Gefällt mir 2

Oh …

einfach noch ein paar anschauen …

hab gestern Hornissenfotos gesehen …

die sind sehr schnell…

und waren gestochen Scharf

vor 12 Minuten schrieb ThomasZeyner:

Oh …

einfach noch ein paar anschauen …

hab gestern Hornissenfotos gesehen …

die sind sehr schnell…

und waren gestochen Scharf

Wo?

Link?

Am 11.9.2025 um 15:55 schrieb FotoUwe:

Ich werde jetzt mein 40-150er und 300er verkaufen aber mein MC-14 und MC-20 werde ich behalten und hoffe, die harmonisieren genauso gut mit dem neuen, wie bei diesen beiden.

Auf Deine Erfahrungen mit dem MC-14 im Vergleich zum 300 bin ich gespannt. Dass das 300 im Gegensatz zum 50-200 lt. Digitalkamera.de keinen Randabfall hat, spielt für gelegentliches Wildlife für mich keine soooo große Rolle. Es könnte mein 300er also ersetzen. (Mein 35-100/2.8 wird natürlich bleiben.)

vor 38 Minuten schrieb timeit:

Auf Deine Erfahrungen mit dem MC-14 im Vergleich zum 300 bin ich gespannt. 

Ich bin auch schon auf die eigenen Ergebnisse gespannt. Persönlich hatte ich das 40-150er mit dem MC-20 mehr im Einsatz als das 300er. Ich gehe mal davon aus, dass das neue mit dem MC-14 sehr gute Ergebnisse abliefern wird. Ist dann schonmal in dieser Kombination eine Blende lichtstärker als die 40-150er Kombi mit dem MC-20 und wenn dann noch das Bokeh besser ist, werde ich mit meiner Entscheidung sehr zufrieden sein.

Aber auch das Bokeh beim 40-150er mit und ohne TC hatte mir bei der richtigen Perspektive nie so richtig gestört. Beide mit MC-20:

P8110839.thumb.jpg.c1eac244b5602307b87f8b46f0fac376.jpg

P7170028.thumb.jpg.8adefa93de218c2fe334421356df0cbf.jpg

bearbeitet von FotoUwe
  • Gefällt mir 12

Was diese Vorab-Tester zeigen ist ja ganz nett, aber das ist kein Burner. Von einem Objektiv dieser Klasse und einen Fotographen, der angeblich gut sein soll, muss ich das ja echt erwarten.
Das ist kein Hexenwerk.
Das kriegen die Allermeisten von uns doch auch, mit dem was es schon gibt, hin.

Ich bin weit mehr gespannt, was es hier dann an Bildern zu sehen gibt. Selbst kann ich mich ja nicht beteiligen, aber ich freue mich echt auf die Bilder von einigen Usern hier.

  • Gefällt mir 4
vor 8 Minuten schrieb lionfight:

Ich bin weit mehr gespannt, was es hier dann an Bildern zu sehen gibt. Selbst kann ich mich ja nicht beteiligen, aber ich freue mich echt auf die Bilder von einigen Usern hier.

Ich freue mich auch schon auf die Bilder mit diesem Objektiv hier im Forum. Hier werden oft sehr schöne Bilder auch mit der bestehenden Ausrüstung gezeigt.

In anderen Foren werden auch tolle Fotos mit einer hochpreisigen KB Ausrüstung gezeigt. Aber es gibt da auch genug, die von ihrer 20k+ KB Ausrüstung schwärmen und wenn dann mal Bilder gezeigt werden, dann sind die Bilder überhaupt nicht überzeugend. Das liegt dann aber an den Fotografen und nicht an der Ausrüstung. Oftmals sind dann Wasservögel nicht auf Augenhöhe, sondern aus dem Stand abgelichtet worden.

  • Gefällt mir 5
vor 20 Minuten schrieb FotoUwe:

Wieder Doppelpost, ich gebe es heute auf,😂

Liegt das vielleicht daran, dass du schon sooo aufgeregt bist bis du dein weißes in den Händen hast? 😄

bearbeitet von pit-photography
  • Haha 6

Ich glaube nicht, dass es mit diesem Objektiv hier irgendwelche Bilder zu sehen gibt, die man nicht auch mit einem anderen mFT-Objektiv machen könnte. Der Vorteil des 50-200 liegt halt einfach in seiner Vielseitigkeit. 

Am langen Ende kann man es durch das Panaleica 2.8/200 ersetzen, Makros kriegt man sicher auch mit dem 90er oder mit dem 2.8/40-150 hin und für Bokeh im kürzeren Bereich gibt es das 1.8/75, ggf. mit Anschraubkonverter. All das hat man jetzt in gewissem Maße mit dem neuen Objektiv. Und das reicht doch auch dicke, es zu rechtfertigen. 

Gruß 

Hans

  • Gefällt mir 3

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