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  1. Hallo zusammen Ich denke (und hoffe) das es im Forum einige Interessierte an dieser schönen Art der Fotografie gibt,und möcht mal den Anfang machen. Nordamerika und Pelikan Nebel vom 21 u.22.9.2019 mein erster HDR Versuch mit einer Gesamtbelichtungszeit von 5 stunden und 30min. Iso 400 78 Bilder a.120sec. ISO 640 170 Bilder a. 60sec. Aufnahmekamera: em5 MarkII + Samyang 135mm/f2,0 Nachführung Vixen Polarie Software: Deepsky stacker,Fitswork u. Photoshop
  2. Helligkeiten - was kann man so sehen? Astronomie ist eine sehr alte Wissenschaft: Schon die Babylonier hatten eine 6 stufige Helligkeitsskala. Und gleich vorweggenommen: Unter besten Bedingungen sehen wir Sterne bis ca. 5,5. Über die Jahrtausende wurde daraus unser System um die Helligkeit am Sternenhimmel festzulegen. Daraus wurde dann eine Helligkeitsskala entwickelt, die als mag (Magnitudo, kurz auch m) bekannt ist. Da man ja in den letzten Jahrhunderten die Helligkeit immer besser vermessen konnte, gibt es Sterne, die nicht nur 0 haben sondern Minuswerte aufweisen. Also nicht weiter daran stoßen! Jedenfalls wurde der Unterschied zwischen einer mag Stufe so festgelegt, dass die alte Skala in etwas vergleichbar blieb. Der Unterschied zwischen einer mag beträgt 2,5 mal heller oder dunkler je nachdem ob man nach oben (dunkler) oder unten (kleinerer Wert=heller) geht. Wer die Helligkeit der Hauptsterne kennt, kann bei einem Blick auf den Sternenhimmel die Grenzgröße ablesen. Bei uns bietet sich z.B. der kleine Wagen an, denn er ist das ganze Jahr sichtbar: Sieht man den gesamten Kasten, hat man +5 mag. Oder am Winterhimmel der Orion: Wer vom Gürtel keinen Stern sieht ist bei mag +1, bei zwei Gürtelsterne mag+2 bei 3 +mag3 und sieht man 4 (der unterhalb des linken - da wo der Pferdekopfnebel ist) hat man mag+4 etc. Der hellste Stern ist Sirius mit mag -1,4, sieht man ja derzeit im Winter links unterhalb des Orion. Die Planeten Saturn Merkur haben so um die -1 und -0,5 Jupiter wird bis -3 mag hell, Venus um die -4,5 (z.B. am 14.2.2025). Der helle Vollmond erreicht -12 die Sonne -27. Mit um die -4 mag kann man die ISS über den Himmel ziehen sehen. Iridiumflares* gehen bis mag -8 und sind daher auch am Tag sichtbar, ebenso wie die Venus: Wenn man weis, wo genau sie steht, kann man sie auch am Tageshimmel finden, und in der Dämmerung wird man dann halt die sehr hellen nahen Planeten und Sterne als erstes sehen. * Wenngleich Iridiumflairs (wo eine der 3 großen Antennentafeln kurzzeitig das Sonnenlicht spiegelten) der Vergangenheit angehören, es gibt jede Menge an Satelliten, die ab und an aufblitzen. Manche erzeugen dabei regelmäßige Helligkeitsmuster beim Blinken. Also nicht irritieren lassen, es sind keine UFO's oder UAP, wie immer man das jetzt nennen mag. Da wird einfach Sonnenlicht an Teilen reflektiert, oft rotieren diese Dinger ja auch, oftmals unkontrolliert. Meist sind es relativ tieffliegende Objekte, und man sieht sie am "Rande der Nacht" besonders gut, weil sie da noch nicht vom Erdschatten verdunkelt werden. Das ist auch der Grund, warum Satelliten scheinbar plötzlich verschwinden, sie tauchen in den Erdschatten. Wie oben erwähnt: Mit eigenen Augen unter besten Bedingungen kann man bis mag +5,5 sehen. Das betrifft dann ca 3000-5000 Sterne. Aus der Stadt mit mag +2 sind es gerade mal 70. Ein normales Fernglas wird uns Objekte bis mag +8 herum zeigen. Also selbst der fernste Planet Neptun wäre sichtbar, Uranus sowieso, falls man das "Punkterl" zuordnen kann. Mit dem Fotoapparat hat man dieses "Punkterl" auf so ziemlich jedem Bild, wenn man einige Sekunden lang belichtet. Will man ihn aber jetzt mal genauer sehen, dann nimmt man ein Teleobjektiv und wird genau die Belichtungszeit herausfinden (je nach Blende im Sekundenbereich) wo er nicht ausbrennt und sollte dann ein grünblaues "Etwas" im Bild sehen. Im Gegensatz zum Auge kann ja der Fotoapparat Licht sammeln und deshalb sind am Bild gleich so viel mehr Sterne zu sehen, als wir es jemals selbst mit eigenen Augen einem Fernrohr sehen könnten. Ich hatte mal den Kleinplaneten Pluto fotografiert, waren leider nur 2 Bilder mit 4 Minuten bei ISO800 möglich, bevor mein Grünfilter (Baum) im Weg war: Selbst auf diesem Bild ist er mit seinen mag+14,5 herum leicht zu identifizieren. Es war nur ein Einzelbild, da braucht man nicht mal bearbeiten, aber herzeigen will ich so etwas nicht wirklich... Es gibt einen alten Spruch in Beobachter Kreisen: "ab 200mm öffnet sich der Himmel" Das gilt für visuelle Beobachter, jede Digitalkamera, wo das Lichtsammeln nur durch die Himmelshelligkeit begrenzt wird, katapultiert einem in eine andere Liga. Ich selbst habe nur wenige Bücher zum Thema (Stellarium und Webseiten sind ja aktueller), aber es gibt ein Buch, dass ich öfter zur Hand nehme: Ronalnd Stoyan "Deep Sky - Reiseführer". Er beschreibt uns als wirklich begnadeter Beobachter, was man mit welchen Gerätschaften visuell sehen kann. Ergänzt durch Bilder, so wie man sie auch sehen kann, und nicht mit Hochglanz DeepSky Bilder. So kann man dann selbst abschätzen, ob sich gerade ein Objekt, dass in unserem gerade verfügbarem Zeitfenster günstig steht, lohnt, abgelichtet zu werden. Schon alleine bei dieser Auswahl von 666 "Visuellen Objekten" brächte es viele Jahre, alle entsprechend abzulichten. Fotografisch wird die Auswahl um wohl zig-tausende weitere Objekte erweitert. Es gäbe also viel zu tun, abseits der paar allgemein bekannten Objekte 😉 An meinem Teleskop mit 200mm Öffnung und 800mm Brennweite (=F/4) kann ich auf meinen üblichen Belichtungen von ISO 800 und 4 Minuten ohne probleme Sterne bis mag+17 herum finden. Nach Stacken von in Summe 3 Stunden (so um die 50 Bilder herum) finde ich Sterne bis mag +21. Dabei habe ich es bei der Bearbeitung jetzt nicht drauf angelegt möglichst auf große Tiefe zu kommen, sondern als Beifang zu meinem Hauptobjekt. Damit sind Quasare bis zu einer Entfernung von fast 12 Mrd Lichtjahren auffindbar. Das für uns sichtbare Universum ist 13,8 Mrd LJ groß. Mit der Fotolinse ist der Quasar 3C 273 (im Sternbild Jungfrau im Frühjahr zu sehen) auch in der Reichweite. Der 2019 im Betrieb gegangene Satellit Gaia (dessen Beobachtungsende 2025 erreicht ist) hat unseren Sternenhimmel genau vermessen und geht auch bis in diesen Helligkeitsbereich. Daher ist es wenig verwunderlich, dass wenn ich in einem Bild die Sterne bezeichnen lasse und dabei diesen Katalog verwende das Bild an sich vor lauter Beschreibungen weiß wird, weil alles zugepflastert ist. Man kommt also auch mit geringen Mittel überraschend sehr tief. Eine Unzahl von Kleinplaneten und Kometen kann man jedenfalls finden und noch in den 2010er Jahren mit etwas Glück auch neu entdecken, was aber durch die vielen robotischen Überwachungen für uns mittlerweile nahezu unmöglich geworden ist.. Siegfried
  3. Astrofotografie ist ja ein weites Feld. Auch wenn manches von den angewendeten Techniken in einander überfließt, braucht man oft dann gesondertes tieferes Wissen. Ein Versuch der Einteilung. "Milchstraßenfotografie" ich nenn das jetzt mal so 😉 Vordergrund und Sternenhimmel oder andere Erscheinungen (Kometenströme z.B:) auf ein Bild zu bannen. Sonnensystem Sonne Weißlicht / H-alpha / Sonnenfinsternis Mond, Planeten, Kometen, Meteore, Satelliten und spezielle Konstellationen Deep Sky alle Objekte außerhalb des Sonnensystem. Spezielles Photometrie und Spektrografie: Da es hier bislang (noch) keiner macht: Anhand der Auswertung von Lichtkurven und/oder Lichtspektren ist mit relativ einfachen Mitteln einiges möglich: z.B Sternbedeckungen enger Sternpaare und sogar Planetensystem bei anderen Sternen, sowie die Klassifizierung von Sternen nach ihrer Chemischen Zusammensetzung auch deren Bewegungsrichtung und Entfernung zu bestimmen. Es ist jetzt auch nicht so, dass einzelne Gebiete besonders "schwer" oder "leicht" wären, jeder Teilbereich bietet hier ein Betätigungsfeld, das von einfachsten Mitteln bis zu sehr ausgefeilten Techniken ein breites Spektrum bietet. Es bedarf dann sicher gesonderter Artikel / Themen, um hier die Spezialitäten herauszuarbeiten. Siegfried
  4. AKauffmann

    Longfellow Bridge

    Vom Album Alles andere ...

    ... in Boston.

    © Fotos von Sandra & Alex

  5. iamsiggi

    Rosetta Nebel

    Links des Orion durchzieht ja die schwache Wintermilchstraße den Himmel, genau entgegengesetzt dem Zentrum von uns aus gesehen. Etwas links des roten Beteigeuze im Orion findet man auf viele Fotos so einen große rötlichen Fleck: Der Rosettanebel im Sternbild Einhorn. Er diente z.B. als "First Light" des damals größten Teleskop auf dem Mt.Palomar, ein 5m Teleskop, 1947-1975 auch das größte Fernrohr der Welt. Am Himmel nimmt er gut 1 Grad ein, also gut 4x so groß wie der Mond an unserem Himmel. Mit einer Helligkeit von mag +6 gerade nicht mehr mit freiem Auge zu sehen. Am dunklem Himmel aber mit Fernglas schon. Der gesamte Rosettanebelkomplex hat 50 LJ Durchmesser und ist nur 4500 LichtJahre weit weg. Aus dem vielen Gas sind vor 4 Mio. Jahren die Sterne im Zentrum entstanden. Sie treiben das Gas auseinander, so dass diese Lücke mittlerweile 12 LJ groß ist. Die starke Strahlung bringt den Wasserstoff zum Leuchten (rot). Das ganze wurde aus einer Belichtungsserie aus 2017 und Anfang Februar 2019 erstellt. Als Objektiv diente das Samyang 135/2 Es gibt ja mindestens Einen 😉, der sich mal an den vielen Sternen in einem Bild störte, so habe ich jetzt mal die Sterne aus dem Bild entfernt......

    © Siggi's Blog

  6. Stepko

    S T A R S

    Silhouette und Sterne in einer einzigen Belichtung erstellt. 0 % Photoshop!
  7. Letzte Wochen konnte ich auch meine kleine 72/432mm APO am Orion probieren. Dazu hatte ich eine E-M10.II genommen und eine Serie von ein paar 2 Minuten Belichtungen, aber sehr viel mehr 60 und 20 Sekunden Bilder angefertigt. Der Orion Nebel ist das hellste größte Sternentstehungsgebiet in unsere Nachbarschaft. Die Ausdehnung am Himmel ist mehr als doppelt so groß wie der Mond. Er ist im Zentrum so hell, dass hier an sich die Belichtungen im Sekunden Bereich liegen können, damit man innen die jungen heißen Sterne auch schön sehen kann. Sie und eineige andere bringen ja das Gas zum Leuchten. Selbst die normale Nichtmodifizierte Kamera bekommt da genügen des tief roten H-Alpha Licht ab, dass man da einiges herausholen kann..... Der extreme Helligkeitsumfang macht ihn wohl zu einem der schwierigsten Objekte. Da braucht es auf jeden Fall HDR. Das Problem ist halt, nicht zu sehr übertreiben, denn das innere ist nun mal extrem hell, man will da aber auch etwas zeigen, nämlich innen die Trapezsterne. Dafür kommt einem die Größe schon sehr entgegen. So gibt er wohl in allen Brennweiten etwas her. Das kleine Objekt über dem Großen Orion Nebel (M42) ist der Kleine Orion Nebel (M43) und darüber die Struktur, ist als "running man" bekannt. 1880 war er das erste Deep Sky Objekt (außerhalb des Sonnensystems) das auf einem Foto verewigt wurde. Siegfried

    © Siggi's Blog

  8. enginiii

    Sterne über Grindelwald

    Mit ISO 10.000 geschossen!
  9. iamsiggi

    Zodiakallicht

    Anfang November war ich im tiefen Süden von Ägypten. Als ich mich morgens zum Schnorcheln aufmachte habe ich diese Lichterscheinung das erste mal mit eigene Augen gesehen. So habe ich dann mal ein Ministativ mit zum Strand genommen und das mFT12/2 an die E-PL7 montiert und mit ISO1600 8 kurze Sekunden belichtet. 21 Bilder habe ich dann verrechnet. Dieses Licht ist nicht terrestrischen Ursprungs, sondern das gestreute Licht an dem feinen Staub entlang der "Scheibe" um die Sonne, wo die Planeten stehen. Da der Esoterische Mensch ja da die Tierkreiszeichen (=Zodiak) an den Himmel setzte hat es von daher den Namen. Mit ca 10 Teilchen pro Kubikkilometer von der Größe zwischen 0,001 bis 0,1 mm wird die Staubkonzentration angegeben. Man sieht es hauptsächlich im Herbst vor Sonnenaufgang und im Frühjahr nach Sonnenuntergang. Bei uns wird aber die Lichtverschmutzung meist dazu führen, dass man diesen schwachen Widerschein kaum sehen kann. Siegfried -- "Man sieht nur das, was man weiß...."

    © Siggi's Blog

  10. iamsiggi

    Weihnachtsbaum Haufen (NGC2264)

    Ende Dezember 2016 habe ich ihn mal fotografiert und jetzt neu bearbeitet. Man findet ihn zwischen dem linken oberen, hellen orangen Stern im Orion (Beteigeuze) und weiter links der sehr sehr helle Porkyon als schwacher Stern. Mit Fernglas sieht man mehr. Aber Achtung: Er steht am Kopf - ich hab ihn also um 180 Grad gedreht 🙂 Er nimmt in etwa 2/3 Vollmondgröße am Himmel ein. Es ist ein sehr aktives junges Sternentstehungsgebiet das gerade mal 2600 Lichtjahre von uns weg ist. Die Sterne sind innerhalb der letzten 100.000 Jahre aufgeflammt. Hinter dem Nebel sind noch mehr, aber die sieht man nur im Infraroten. Sie bringen das Gas zum Leuchten. Blaue Gebiete sind Reflexionsgebiete wo das Licht der Sterne nur zu uns reflektiert wird. Oben der "Konusnebel" ist eine Dunkelwolke. Man vermutet, dass die gerade entstandenen Stern in der Spitze da große Staubmassen ausstoßen und durch den Sonnenwind der anderen hellen Sterne weg geweht werden. Wer da mit einem Teleobjektiv versucht, unterhalb des Weihnachtsbaumhaufen (als hier oberhalb des Konusnebel) bekommt man den Rosetta Nebel mit drauf. Dazwischen könnte man auch "Hubbles veränderlicher Nebel finden. Technische Daten: 12x4 Minuten bei ISO800 mit der modifizierten E-PL6 am 800mm Newton. Schöne Weihnachten! Siegfried

    © Siggi's Blog

  11. iamsiggi

    IC342 - die "Versteckte Galaxie"

    In 11 Mio Lichtjahren steht diese Galaxie. Nach Andromeda und Dreiecksgalaxie, die 3. größte am Sternenhimmel (ca. 2/3 Vollmond). Sie wäre auch relativ hell und bekannt, wenn sie nicht hinter der Milchstraße stehen würde. So müssen wir durch den vielen Staub der Milchstraße hindurchsehen, der der Galaxie einen so gelb braunen look verleiht. Man sieht allerdings die viele roten Knoten der Sternentstehungsgebiete. Aufgrund der ungünstigen Lage wurde sie auch recht spät entdeckt, weshalb sie trotz der Größe erst im IC Katalog aufgeführt wurde. Entstanden ist das Bild Anfang Oktober während einer relativ dunklen Nacht. Eine Batterieladung der E-PL6 hat für ganze 4,5 Stunden gereicht jeweils 4 Minuten Belichtungen bei ISO800 zu sammeln. Als Optik war der "Newton ohne Namen" 200/800 (F/4) im Einsatz. Siegfried -- "Man sieht nur das was man weiß...."

    © Siggi's Blog

  12. Ich schaffe es nicht in der Dunkelheit m.zu f. gibt es bestimmte Kriterien die ich beachten sollte?

    © SilviaLicht@EM5II

  13. SilviaLicht

    Was sieht man da...?

    Vom Album Passt nirgends

    ich denke es ist die Venus, aber liege ich richtig?

    © SilviaLicht@EM5II

  14. t.woodpecker

    2020_Nachtfoto_Sterne

    Nachtwanderung von daheim um auch mal Sterne zu fotografieren. Olympus OMD E-M1 II mit 12mm F2.0 15sec ISO1000

    © TWA

  15. SilviaLicht

    Startrail - 3. Versuch

    Das ist mein dritter Versuch Startrails zu fotografieren. Dank Leihgabe eines Stativs und fachkundigen Tipps von Aperture habe ich nicht annähernd soviel Sterne abgelichtet. ISO 800 wurde zu hell, deswegen habe ich ISO 400 verwendet. Passt irgendwie auch nicht ;( liegt es an der Beleuchtung im unteren Bereich? oder muss ich erst ab 23:00 anfangen zu fotografieren?

    © SilviaLicht@EM5II

  16. Meerbuscher

    Sternspuren

    Ich wollte eigentlich keine Strichspuren aufnehmen und das ist auch mein einziges Bild an diesem Abend gewesen. Ich wartete nur darauf, dass wegen der Milchstraße endlich der Mond untergeht und habe mal ein paar Minuten auf das Kreuz des Südens belichtet. Das Bild wirkt ja zunächst in Ordnung (sehen wir jetzt mal von den seltsamen Farben ab ... aber mir gefiel das so für einen Moment), aber wenn ich mir die Strichspuren größer anschaue, dann sieht das seltsam aus. Ich hänge gleich unten eine Vergrößerung an. Die Striche haben Außenkanten - und das schon im RAW. Das würde man ja vermutlich auch im Druck sehen. Wie kommt das? Liegt es am Fisheye? Habe ich falsch fokussiert?
  17. Meerbuscher

    Milchstraße - sehr dunkel ;)

    Ich konnte es nicht lassen und habe mich wieder an der Milchstraße versucht - aber nur Einzelbilder. Die Problematik (na ja, eigentlich ein Vorteil), die sich mir "im Feld" stellte, es war sozusagen "mehr als dunkel" und es gab keinen Vordergrund - und ich hatte auch nicht die Möglichkeit, einen zu suchen. Höher als ISO 1600 wollte ich aber nicht gehen, zumal das auf dem Bildschirm zunächst leider heller aussah, als es hinterher raus kam. Meine App sagte mir, 13 Sekunden sollten kaum Spuren ergeben und das ist auch okay so. Nun muss ich das aber irgendwie bearbeiten und ich frage mich nun, ob das so in die richtige Richtung geht, oder total daneben liegt? Wenn man das RAW sieht ist es wirklich sehr dunkel.
  18. iamsiggi

    Milchstraßendetail

    Wer der Sommermilchtsraße nach oben folgt, kommt bald einmal zu einem sehr hellen Stern, wo gleich daneben zwei weitere etwas schwächere Sterne zu sehen sind. Sie bilden den Schwanz des Sternbildes Adler. Der ganz Helle ist der Stern Altair und ist der rechte Stern des Sommerdreiecks. Am Bild ist eben Tarazed, der zweite helle Stern über dem Altair zu sehen. Der ganz Helle gegen den unter Bildrand mit entsprechendem Halo der Altair. Man findet dieses Feld also recht leicht, im Herbst wandert das ganze schon recht stark gegen den Westen. Gemacht wurde die Ausgangsbasis diese Bild recht einfach: Eine E-M10.II mit dem mFT75/1.8 hat im Serienbildmodus jeweils 60 Sekunden lang belichtet in nach etwas über 2 Stunden sind so 122 Bilder entstanden. Blende war F/2,5 und ISO 800. Natürlich geht das nur mit einer einfachen Nachführung. Was sieht man: Sterne, Sterne ..Sterne..... die Milchstraße ist voll davon (wie auch die anderen Galaxien). Aber auch viel Staub, der das Licht der Sterne mehr oder weniger blockiert. Gerade vor dem hellen Band der Milchstraße, das die vielen Sterne formen sieht man einige der großen Dunkelwolken. Diese zwei größeren Dunkelwolken sind unter dem Namen Barnard's E- Nebel bekannt. Sie haben eine Ausdehnung wie der Mond an unserm Himmel. Sicher auch ein schönes Objekt um sich das ganze im Fernglas zu besehen oder eben verwackelungsfrei mit dem Fotoapparat 😉 Siegfried

    © SIggi's Blog

  19. iamsiggi

    Orion Nebel / M42

    Nach langer Zeit traf es sich wieder: Relativ klar und dunkel für eine Zeit, was im Winter bei mir recht selten ist. So richtete ich wieder meinen "Newton ohne Namen" (nix anderes als ein gepimpter SkyWatcher Quattro) auf den Orionnnebel. Um auf Nummer sicher zu gehen, wählte ich ein Belichtung, dass das extrem helle Zentrum nicht zu sehr ausgebrannt wird in der Hoffnung beim recht schwachen Rest noch etwas in der Bildbearbeitung herausquetschen zu können. Das ist bei F/4 und 2 Minuten Belichtungszeit bei ISO400 in etwa der Fall. Letztlich sind es 32 Bilder geworden die verrechnet wurden. Hier jedenfalls das Ergebnis. Jetzt bräuchte es noch eine Dunkel Nacht um viel länger belichten zu können und eine wo ich viel kürzer Belichte, damit man dann ein nettes HDR ohne viel Rauschen in den schwachen Bereichen erstellen kann. Jetzt hoffe ich dass ich nicht wieder 3 Jahre auf so ein Ereignis warten muß 😉

    © Siggi's Blog

  20. iamsiggi

    Sternbild Andromeda

    Gestern hatte ich eine kurze Zeit klaren Himmel, 15 Bilder zu 1 Minute Belichtungszeit konnte ich verwenden. Kamera: E-M10.II und mFT45/1.8 bei F/2 ISO800 am StarAdventurer als Nachführung. Die 3 hellen Sterne der Andromeda, die man selbst in der Stadt sehen kann ziehen sich diagonal durchs Bild. Oben eben die 2,5 Mio Lichtjahre entfernte Andromeda Galaxie. Sie ist ca 50% größer als unsere Milchstraße. Von der Ausdehnung hat sie fast 2 Grad am Himmel, also ca. 4x Vollmond. Und sie bewegt sich mit 410.000 km/h auf unsere Milchstraße zu. Man kann sie als kleines helles Fleckchen am dunklen Landhimmel sehen, mit dem Fernglas oder Fernrohr sehen wir nur einen mehr oder weniger großen Nebelfleck. Die 2 größten Begleitgalaxien M110 und M32 sind auch zu erkennen. Unten die Galaxie ist die Dreiecksgalaxie (M33) und ist 2,7 Mio Lichtjahre weit weg. Am Himmel füllt sie in etwa die Größe des Vollmondes. Bei uns aber nicht mehr mit freiem Auge zu sehen. Mit dem Fernglas geht es. Sie hat in etwa 60% der Größe unsere Milchstraße. Wer mal genau auf den hellen Stern Mirach in der Mitte sieht: 45 Grad nach links oben das kleine neblige Etwas ist "Mirachs Geist" (NGC 404) Eine kleine Galaxie, die 10 Mio Lichtjahre weit weg ist und nur 10% der Größe der Milchstraße hat (10.000 Lichtjahre). Sie ist an sich schwierig abzubilden, weil der helle Stern Mirach sehr stört. Oft denkt man hier an einen Bildfehler durch Reflexion..... Die große Version gibt es hier: https://astrob.in/wn9qwm/0/ Wie man sich am Herbststernenhimmel zurechtfindet kann man hier lesen: Siegfried

    © Siggi's Blog

  21. Plummi

    P8300234small.jpg

  22. Hendelson

    Tausend und eine Nacht

    Vom Album Nachtfotografie

    Madenburg im Pfälzer Wald

    © Hendelson

  23. Hendelson

    Nussbaum bei Nacht

    Vom Album Nachtfotografie

    Ein einsamer Nußbaum in den Pfälzer Weinbergen

    © Hendelson

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