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Zoom 12-40mm Pro vs Zoom 12-100mm Pro


Legolas

Empfohlene Beiträge

Das 12-40er besitze ich seit Herbst 2013. Es hat im Alltag mein 17er 1.8, 25er 1.8 und 45er 1.8 weitgehend aus meiner Fototasche verdrängt.

Seit Mai 2017 ist nun das 12-100er dazu. Auf Rundreisen nehme ich jetzt das 12-100er, das 7-14 f2.8 sowie die Festbrennweiten 17mm f1.8 und 75mm f1.8 mit 

Auf der Rundreise im Baltikum wurden 80% der Aufnahmen mit dem 12-100er gemacht, ca. 15% mit dem 7-14er  (Architektur, speziell Kirchen von innen) un d nur ca 5% mit dern FBs. Im Frühjahr auf Kuba war das 12-100er  noch mehr im Einsatz (12-100 = 90%, 7-12 = 5%, FBs = 5%.

Daher kann ich das 12-100 auch sehr empfehlen, ein Objektiv für viele Einsatzzwecke mit sehr guter Bildqualität.

Das 12-40er habe ich aber behalten. Manchmal soll es etwas kompakter sein. Außerdem ist eine Blende mehr Lichtstärke gerade bei Bewegungsunschärfe auch zu gebrauchen.

Gruß

Niels

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Ich hatte das 12-100 nie, käme aber nicht auf die Idee, auf das bißchen Lichstärke in Bezug auf Bewegungsunschärfe zu verzichten.  Da hilft auch der bessere Stabi nicht. Dazu törnt mich das Mehr-Gewicht und die Mehr-Abmaße ab — mit der primäre Grund, warum ich überhaupt zu MFT gewechselt bin. Aber mit der Meinung stehe ich wohl ziemlich alleine da ...

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Wenn ich die Beiträge so lese, dann fehlt mir doch das 12-100. Hätte ich jetzt auf La Gomera gut gebrauchen können. Tue mir schwer, event. das 12-40er wegen der Lichstärke abzugeben.

Wenn ich richtig informiert bin, hat das 12-100 eine Mindestdistanz zum Motiv von 15cm. Damit wären dann auch Nahaufnahmen möglich.

Gruß, Klaus

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Ich besitze das 2.8/12-40 Pro schon länger und nutze es zusammen mit dem 2.8/ 35-100 von Panasonic, die sich sehr gut ergänzen, beide mit Top- Bildqualität.

Außerdem nutze ich noch die lichtstarken Festbrennweiten mit 1.8er Blendenöffnung sowie das 1.7/15 Panaleica, Sowie die Makroobjektive 2.8/30 Panasonic und 2.8/60 Olympus. Mit dieser Kombination war ich immer sehr zufrieden.

Nach meiner letzten Radtour vor einem 1/2 Jahr habe ich mir aber das 4/12-100 bestellt, weil mich die Objektivwechselei auf dem Rad nervte. Ich habe mit mir gerungen, ob ich es wirklich benötige, nach den vielen positiven Tests hat mich das Objektiv aber auch sehr interessiert.

Ich bin von dem 4/12-100 total begeistert, trotz des großen Brennweitenbereichs, geht man keine Kompromisse in der Bildqualität ein, selbst bei Offenblende bei allen Brennweiten scharf bis zum Rand, mit guten Gegenlichtverhalten und einer unglaublich guten Qualität im Nahbereich. Ein Meisterstück der Objektivbaukunst von Olympus

Habe ich nun mein 12-40 und mein 35-100 verkauft? Nein, denn sie sind 1 Blende lichtstärker und einzeln weniger groß und schwer. In der Stadt ist ein deutlich kleineres 2.8/12-40 weniger auffällig und Abends lichtstärker, außerdem kann ich in der Natur besser freistellen.

Wenn ich aber auf mehrtägigen Wander- oder Radtouren unterwegs bin, nehme ich das 4/12-100 und noch eine lichtstarke Festbrennweite mit, Das 12-100 spart 3 Objektive: Mein 12-40, das 35-100 und ein Makroobjektiv, für den Evt- Fall. Vor allem spart es auf dem Rad den Objektivwechsel, der vorher aus Bequemlichkeit doch meist unterblieb.

Ich würde beide nehmen/behalten, wenn dein Finanzminister einverstanden ist. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde meine Entscheidung für das 12-40 plus 35-100 fallen, wegen der höheren Lichtstärke und der geringeren Größe, falls ich nur eines benötige. Aber das hängt stark von deinen Anwendungen ab.

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Hallo Zusammen, nur mal so als Anregung für eine tolle Kombi für Reisen und Wandern: das 12-100 und das 8-er /1.8. Diese Kombi habe ich bei meinen Mehrtageswanderungen immer dabei, auch wenn es über 3 Wochen geht. Und ein Stativ für die Langzeitbelichtungen bei Tag und Nacht. Das gemeinsam mit einer EM1, welche ich seitdem habe, seit es diese gibt. Habe nach langem Überlegen nun das 14-150 und das 9-18 gut verkaufen können und beide noch nicht vermisst. Übrigens gibt es die EM1 jetzt ja fast zu Schleuderpreisen … . Eigentlich erstaunlich, denn die EM1 reicht für eine Semi-Profi wirklich allemal, weil eben top. So, nun wünsche ich Euch eine schöne und fotoreiche Weihnachtszeit! Gruß Matthias   

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Ich habe beide, habe das 12-40 behalten und bereue es nicht. Wenn ich das 40-150-er auch dabei habe, ist es eben in der Kombination mit dem 12-40. Ich finde das das Bokeh bzw. den verschwommenen Hintergrund bei letzterem doch angenehmer. Im direkten Vergleich gefallen die Bilder des 12-40 bei Offenblende meist besser, insbesondere bei schwachem Licht.

Ueli

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2013 hatte ich mir das FT 2,8-3,5 14-54II mit FT>MFT-Adapter gekauft für meine E-M5, da gab es das 12-40 noch nicht.

Von der Bildqualität war und bin ich dermaßen überzeugt, dass ich kein anderes Zoom im meistgenutzten Brennweitenbereich haben wollte.
Und dann habe ich mir dieses Jahr das 12-100 gekauft, weil mir häufig die Möglichkeit fehlte, KB 24mm Brennweite einzusetzen, und auch am langen Ende fehlte mir hier und da etwas... das FT 9-18, das MFT 100-300 oder FT 50-200 wurden zwar genutzt, häufig war ich aber zu bequem und habe dann ein Kompromissbild gemacht.

Als ich das 12-100 erhielt, habe ich es ausgiebig gegen das 14-54II getestet. Einen Rückschritt wollte ich nicht machen, auch keinen kleinen. Das Ergebnis: Die Abbildungsqualität ist nahzu identisch. Und das finde ich unglaublich! Von KB 24 bis 200 bei allen Brennweiten absolut erstklassig. Ich fotografiere mehrheitlich mit Offenblende, und das geht ohne jede Einschränkung.

Das 14-54 wurde verkauft, weil ich davon überzeugt bin, dass "weniger mehr ist". Wenn ich es behalten hätte, was mir die Zuneigung  zu dem 14-54 "riet", ich hätte es doch kaum noch genutzt. Der Unterschied zwischen 2,8-3,5 zu 4,0 bei der Blende ist geringer, als ich gedacht hatte. Und auch 2,8 beim 12-40 sind ja noch keine wirklich große Offenblende, da kommt man dann um eine schnelle Festbrennweite ohnehin nicht drum herum.

An der aktuellen E-M1 ist mir die Zusammenarbeit des OIS und des IBIS wesentlich wichtiger, als etwas mehr Lichtstärke. Unglaublich, wie scharf die meisten Bilder mit einer Belichtungszeit von einigen Sekunden werden, das ist eine ganz neue Dimension! Oly hat ganze Arbeit geleistet. Diese Kombi ist für mich dem Wettbewerb einen ganzen Schritt voraus.

Mein Fazit: Wenn schon ein Zoom, dann dieses!

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Also ich hab momentan weder das 12-40 noch das 12-100 (da ich damals aus dem Knipser-Biz ausgestigen und nun langsam den Wiedereinstieg forciere...), würde aber wohl niemals letzteres durch das erste ersetzen. Große Zooms sind zwar bequem, aber f4!? Gerade freistellen ist doch das Salz in der Suppe. Aus alten non-µFT-Zeiten vermisse ich ein 12/14-54/60 + 50-200mm f2.8-3.5 + 50er f2 Macro. DAS war für mich auf Reisen schon eine Superkombi. Aber jeder muss natürlich seine eigenen Weg finden. Just my 2cents...

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vor einer Stunde schrieb oly-user:

Also ich hab momentan weder das 12-40 noch das 12-100 (da ich damals aus dem Knipser-Biz ausgestigen und nun langsam den Wiedereinstieg forciere...), würde aber wohl niemals letzteres durch das erste ersetzen. Große Zooms sind zwar bequem, aber f4!? Gerade freistellen ist doch das Salz in der Suppe. Aus alten non-µFT-Zeiten vermisse ich ein 12/14-54/60 + 50-200mm f2.8-3.5 + 50er f2 Macro. DAS war für mich auf Reisen schon eine Superkombi. Aber jeder muss natürlich seine eigenen Weg finden. Just my 2cents...

Sieh es mal so, sehr deutliches Freistellen ging mit den von Dir aufgezählten Zoom-Objektiven bis ca. KB-Brennweite 100mm auch nicht.
Dafür ist das der MFT-Sensor einfach zu klein.

F2,8 bei KB-Brennweite 24 oder 28 - oder nun F4,0, das macht bei diesen Weitwinkelbrennweiten keinen nenneswerten Unterschied.
Merklicher wird der Unterschied, je mehr Du in den Telebereich kommst, aber da waren es beim 14-54 und 50-200 auch nur F3,5 und beim 12-60 ebendiese F4.
Kaum ein Unterschied! Und das 12-40 hat ja keinen nennenswerten Telebereich...

Wer in unteren Brennweiten wirklich richtig stark freistellen will, kann Zoom-Objektive dafür vergessen.
Für MFT sind Festbrennweiten im Weitwinkel und leichten Weitwinkel sündhaft teuer, groß und schwer, was der ursprünglichen Zielsetzung von MFT (kompakt, leicht) zuwider läuft.

Ich für meinen Teil stelle auch gerne frei, aber so, dass man noch erkennt, was es da im Hintergrund gibt. Sonst hat man häufig nur "anonyme" Motivdarstellungen!
Das geht ab mittlerer Brennweite auch mit dem 12-100. Freistellen kann man auch mit anderen Gestaltungsmitteln, als mit größeren Offenblenden.
Für 80% meiner Aufnahmen komme ich mit dem 12-100 "blendend" zurecht.

Selbst mit einer 1-Zoll Bridge kommt man meistens zu seinem Ziel, wenn man gut komponiert, und da ist die Freistellung ja nochmal geringer...

Wenn ich es auf starke Freistellung anlege, verwende ich auf kürzere Distanzen das 45/1,8 von Oly.
Bei größeren Distanzen und kurzen Brennweiten verwende ich eine Sony A7 mit lichtstarken Festbrennweiten (F1,4 bis 2,8).
Das ist dann diesbezüglich frei von Kompromissen.
Als Hauptsystem käme bei mir KB übrigens nie in Frage, da ist die Oly mit dem 12-200 für meine Bedürfnisse deutlich im Vorteil, auch was die Bildqualität anbelangt.

 

 

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Hallo Legolas,

zu Deinen Ausgangsfragen: 12-100 mm als Reiseobjektiv  und ggf.s 12-40 mm fafür abschaffen.

Ich habe seit inzwischen knapp zwei Jahren das 12-100 mm und es seitdem unzählige Male auf (Dienst()Reisen mitgehabt. Wenn ich minimal, flexible und  häufig draußen unterwegs bin, ist das gesetzt. Wenn ich beim Weiterpacken aufs Gewicht achten muss, kommt noch die 9mm Bodylenscap dazu. Wenn ein bisschen mehr sein darf, oder Abend/Indooranlässe dabei sind, packe ich  stattdessen von meinen 1.8er FBs dazu.

Das 12-40 mm hatte ich im ersten Vierteljahr noch parallel zum 12-100 mm, dann musste es gehen: Brennweitenbereich weniger flexibel draußen, nicht genug Lichtstärke innen...

Gruß Christine

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Ich habe mittlerweile beide Objektive. Das 12-40er verwende ich immer mehr  für Innenaufnahmen, da brauche ich die 100mm nicht unbedingt und ein bisl mehr Lichtstärke schadet auch nicht. Reisen geht damit auch. Ich hatte es als einziges Objektiv in diesem Jahr im Urlaub mit. Landschaft geht mit dem 12-40er einwandfrei. Wenn ich mal mehr Brennweite benötigte habe ich mir mit digitalem Zoom beholfen.

Das 12-100er kam dann irgendwann nach meinem Griechenland Urlaub. Es ist eher für draußen, bei Spaziergängen oder längeren Wanderungen. Man hat fast Makro und 100mm reichen von der Brennweite her auch für die meisten Dinge. Für Städtetouren ist man in der Regel damit recht gut gerüstet. Den 2019er Urlaub werde mit 12-100 antesten, wieder ohne Zweitobjektiv im Gepäck. 

Schau Dir an was Du in den letzen Jahren hauptsächlich fotografiert hast. Beurteile nach Brennweiten und Lichtstärke. Zu welchen Tageszeiten bzw. bei wie viel Umgebungslicht Du am meisten Bilder machst. Ein großer Brennweitenbereich ist klasse, Lichtstärke aber auch. Qualitativ nehmen sich die beiden meiner Meinung nicht viel. Gewicht und Volumen können ein Thema sein. Und schau, wenn irgend möglich, das Du die beiden Linsen für ein paar Minuten mal im Direktvergleich beim Händler Deiner Wahl bekommst.

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vor 1 Minute schrieb oly-user:

@TKI stell doch bitte mal ein paar Freistell-Blendenvergleiche @f2.8 @12-40 vs. f4 @ 12-100 ein 🙂

Was soll das bringen? 

Der große Unterschied ist das mehr an Brennweite und die Bildqualität ist auch viel besser beim 12-100mm.  Zumindest bei meinen Exemplar des 12-40mm. 

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Ich hatte mir mal das 12-40 über den Olympus-Testservice besorgt (an der E-M1 II, um die's mir dabei ging); das 12-100 hab ich mir auf der Photokina 2016 intensiv angesehen und ausprobiert, wo es erstmals präsentiert wurde. 

Ich finde seitdem beide Objektive äußerst attraktiv (dass das 12-100 abbildungsqualitativ noch besser sein soll als das 12-40, fällt mir dabei schwer zu glauben), auch wenn ich bis jetzt selber keins von beiden besitze.

Und als Reisezoom würde ich wohl zum 12-100 greifen, Telereichweite wäre mir dabei wichtiger als Lichtstärke.

Damals bei FT hab ich's auch so ähnlich gemacht und es war für mich klar die richtige Entscheidung – irgendwann hab ich mein gutes Zuiko 14-54/2.8-3.5, das ich immer sehr schätzte, verkauft, nachdem ich mir das Panasonic 14-150mm f/3.5-5.6 besorgt hatte und das Zuiko seitdem praktisch ungenutzt blieb. Ich würde das FT-Panasonic heute noch an der E-M1 II verwenden, hätte es nicht den Geist aufgegeben.

Was die Freistellmöglichkeiten angeht, ist das 12-40 übrigens nur innerhalb kürzerer Brennweiten im Vorteil – die Freistellung, die das 12-100 bei 100mm ermöglicht, erreicht das 12-40 nirgends.

Persönlich fahre ich seit kurzem sozusagen "zweigleisig", und die Objektive sind – ich habe da keine Präferenzen, das hat sich halt so ergeben – überwiegend von Panasonic. Zum einen eine Kompaktlösung, das ist einfach die Kamera (E-M10 oder E-M1 II) plus Panasonic 14-140/3.5-5.6. Das ist nicht so gut wie das 12-100, aber es ist auch nicht wirklich schlecht, und die Telereichweite ist mir halt doch irgendwie wichtiger, zumal es gerade im Telebereich recht gut ist. Und dann hab ich eine Zwei-Objektive-Lösung aus Kamera plus Panasonic 12-32/3.5-5.6 plus Panasonic 50-200/2.8-4, ggf. plus 1.4x-Konverter. (Was damit nicht geht, dafür hab ich wiederum noch drei kleine Olympus-Objektive, 17/1.8, 25/1.8 und 60/2.8 Macro.)

Reisen mit dieser Kombination stehen noch aus (bisher hatte ich immer noch irgendwelche schwereren FT-Objektive dabei), aber so auf den ersten Ausflügen lässt sich das Ganze schon recht gut an, ich brauche nur noch eine lächerlich kleine Kameratasche. Und ich könnte mir zwar vorstellen, das Pana 12-32 irgendwann durch das Oly 12-40 zu ersetzen, sollte sich das jetzt erst mal so bewähren, aber eigentich hatte ich das eh nur als Überbrückung gedacht, bis das Pana 10-25/1.7 rauskommt. Das wird natürlich größen- und gewichtsmäßig wieder eine andere Nummer sein...

Schöne Grüße,
Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Salue Legolas, 

vor 3 Wochen habe ich mir das 12-100mm gekauft, da es für einen Teil meiner fotografischen Bereiche einfach optimal ist. Kurz in die Berge oder die Stadt, bei ausreichend Licht, kein Objektivwechsel erwünscht wegen kleinem Gepäck und trotzdem optimale Bildergebnisse in diesem Brennweitenbereich, da führt fast kein Weg vorbei.

Nichts desto trotz habe ich auf den Weihnachtsmärkten gesehen, Blende 2.8 hat seine Berechtigung. Zwar habe ich nicht das Oly 12-40mm sondern das Pana 12-35mm und 35-100mm, und ob es jetzt Gewohnheit ist oder nicht, beide bleiben und haben ihren festen Platz.

Das 12-100mm nutze ich an der OMD  E-M1 I und der PEN E-P5 mit Zusatzgriff. Der VF-4 mit seiner Klappfunktion an der PEN ist dazu einfach prima.

Gruß  Hans

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Am 15.12.2018 um 11:56 schrieb Sven@oly:

Ich hatte das 12-100 nie, käme aber nicht auf die Idee, 

Hättest Du es (zumindest zum Ausprobieren zur Verfügung) gehabt könnte Dein Urteil vielleicht anders ausgefallen sein: 

Natürlich ist bei bewegten Motiven eine kurze Verschlusszeit nicht zu ersetzen - aber auch als 1.2er Freund bin ich immer wieder richtig verblüfft darüber, was der Doppel-Stabi aus 12-100 mit einer z. B. M1 Mk II zu leisten vermag! 
Dann kann man auch noch versuchen aus der Not eine Tugend zu machen und statische Motivanteile scharf abbilden und andere "magisch" verwischt erscheinen lassen. 

Somit bleiben die 1.2er bei Bedarf für kleines Gepäck bei mir zunehmend zugunsten des 12-100 zu Hause. 

bearbeitet von Gorg Onzola
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Am 14.12.2018 um 21:45 schrieb Klickfisch:

wenn das Bokeh wichtig ist, hat das 12-100 schlechtere Resultate

Das halte ich für ein Gerücht… klar, bei 40mm vermutlich schon, aber gerade am langen Ende erreicht man eine bessere Freistellung, zumal ich das Bokeh der Linse bei meinen Testaufnahmen als recht angenehm empfunden habe. Da muss man halt etwas laufen, aber das muss man ja sowieso, wenn man gescheit freistellen möchte 🙂

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vor 2 Stunden schrieb Kabe:

Das halte ich für ein Gerücht… klar, bei 40mm vermutlich schon, aber gerade am langen Ende erreicht man eine bessere Freistellung, zumal ich das Bokeh der Linse bei meinen Testaufnahmen als recht angenehm empfunden habe. Da muss man halt etwas laufen, aber das muss man ja sowieso, wenn man gescheit freistellen möchte 🙂

Da kann ich Klaus nur zustimmen, siehe das folgende Bild, das nur kurze Zeit nach dem Kauf des 12-100 an der E-M5 entstanden ist.
Es ist Bestandteil einer Serie, die unmittelbar nach dem Kauf auf dem Weg vom Foto Gregor zum Stachus entstand.

PC023450_1.JPG

bearbeitet von ManfredP
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Also, klar ist doch, dass das 12-40 eben nur bis 40 geht und das 12-100 eben bis 100. Klar ist doch auch, dass ich Hintergrundunschärfe nicht nur über Blende, sonder auch über Abstand Kamera-Motiv im Verhältnis zum Abstand Motiv-Hintergrund erreichen kann.

Soweit sind wir uns einig ?? Selbst das kleine, olle 40-150 kann bei Blende 5.6 Hintergrundunschärfe, wenn ich nur auf die beiden genannten Abstände achte. Kein zeigenswertes Foto, aber hier: 

37114339446_b909d050ec_c.jpg

Mir ging es bei meiner Argumentation pro 12-40 nur um die durch die 2.8er Blende potentiell schnellere Verschlusszeit zur Verhinderung von Bewegungsunschärfe. Klar kann ich mit Blende 4 die selbe Verschlusszeit erreichen, wenn ich die ISO entsprechend hochdrehe. 

Dass die Hintergrundunschärfe bei Blende 4, 5.6, 8 usw. durch Erhöhung der Brennweite wieder besser wird kann man im DOF-Rechner schnell sehen.

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb oly-user:

mir geht es auch nicht um Portraits sondern generell ums Freistellen &  Bokeh 😉

mir nicht unbedingt, zumal ich ja hauptsächlich Natur/Landschaft fotografiere. Und wenn ich freistellen möchte, habe ich ja auch noch andere Möglichkeiten als das 12-40er oder das 12-100er. Aber wie man sieht bekommt man bei entsprechenden Vorgehen auch Bokel und Freistellung. Auf der anderen Seite hat es ja Gründe warum es so viele unterschiedliche Linsen mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt. Deswegen sind diese beiden Teile für Ihre Einsatzzwecke trotzdem hervorragende Objektive. Man muss Sie nicht besitzen, aber man kann! 🙂

bearbeitet von TKI
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