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Die OM System Community
Ignoriert

tough?!


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Bei aller Euphorie für den 24. Januar mit dem Launch der Neuen, frage ich mich, wie geht es mit der tough-Serie bei Olympus weiter? Da ist viel Schweigen auf der Insel.

Der letzte Wurf war die TG-5 mit ihrer RAW-Format-Tauglichkeit, während der TG-Tracker nur so vor sich hin dümpelt. Scheinbar besteht kein Bedarf, da man ja auch sein Mobile ins Wasser werfen kann, mit der Hoffnung, daß es nach dem Aufhängen zum Trocknen wieder funktionieren könnte.

Wie seht ihr die Zukunft dieser robusten Immer-in-der-Hosentasche-Cams?

Das war die TG-810 bei meiner großen Wäsche im Jahre 2011 🏊‍♂️🎞️🎬

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Naja, die DInger kriegen halt auch Feuer von zwei Seiten: Zum einen den Handies, die auch immer mehr abkönnen, zum anderen von GoPro & Co, die den Markt ganz schön unter Preisdruck halten. Olympus wird das machen, solange es sich für sie lohnt. Strategisch spielt es aber wohl eher keine Rolle.

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Also in der Unterwasserfotografie Comunity sind die Toughs sehr beleibte Einstigskameras. Gerade im Unterwasser-Makro Bereich ist sie sehr gut. In meiner Filterblase laufen immer wieder TG-4/5 Unterwasserbilder durch die verchiedenen Sozial Media Streams. Ich sehe allerdigs auch noch keine Notwendigkeit die TG-5 zu updaten. Insofehrn wird Olympus die noch eine Weile so verkaufen, bis eine neue kommt.

Die Tracker hat für Unterwasseraufnahemen leider 1-2 Sachen die sie da weniger geeignet machen, sonst hätte ich auch schon überlegt sie mir zu Kaufen. 

bearbeitet von wedge
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Ich wollte meinem Neffen eine Tough zum 11ten Geburtstag kaufen, weil er letzten Sommer von meiner TG-3 bei einem Badeausflug ganz begeistert war.

Gekauft habe ich dann eine vielleicht nicht ganz so toughe aber auch stoßfeste und bis 8m gedichtete Panasonic TZ irgendwas. Der Grund: 469 € für die Oly vs 129 € für die Panny. Die entsprechenden Nikons und Fujis gab es ebenfalls für deutlich unter 200 €. Bis 300€ hätte ich für die Oly trotz teils auf den ersten Blick schlechteren Specs noch bezahlt und wenn ein 1" BSI Sensor drinnen wäre hätte ich selbst auch schon längst von der TG-3 auf die TG-5 aktualisiert aber so erscheint mir das Produkt zu dem Preis leider nicht wirklich konkurrenzfähig außer man braucht wirklich Heavy Duty.

bearbeitet von acahaya
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Tough? Nicht für den Käufer: TG-Tracker Abzocke!

Im Manual steht unter "Pflege", dass man "die wasserdichte Abdichtung (und die Dichtungen) einmal im Jahr vom Kundendienst auswechseln lassen" solle. Auf Anfrage: Dazu müsse man die Kamera einsenden. Die Wartung koste 123€ ohne Porto. Rechnet man für das Hin- und Hersenden 7€ kommt man auf 130€ oder umgerechnet auf rund CHF 150.00.

Die Kamera ist für um CHF 300.00 erhältlich oder darunter. Die Sicherstellung der Wasserdichtigkeit der als "wasserdicht" verkauften Kamera kostet also bereits in den ersten zwei Jahren gleichviel wie der Erwerb, oder mehr!

Und das bei einer Kamera, von der Olympus in der Werbung behauptet

  • mit dem neuen TG-Tracker können Sie sich jeder Herausforderung stellen
  • das renommierte OLYMPUS Versiegelungs-System liefern toughe, wasserfeste Leistung.

Die Wartungsempfehlung ist alles andere "wasserfeste Leistung", sondern Abzocke.

 

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@diver:CH so wird es aber bei allen abgedichteten Kameras / Uhren etc. sein - kein Hersteller wird da ewig Garantie drauf geben. Aber die genannten 123€ sind heftig. 

Zur TG5 gibt es ja noch ein echtes UW-Gehäuse, bei dem dann auch wieder selbst die Dichtung getauscht werden kann. 

 

 

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Am 5.1.2019 um 19:41 schrieb aperture 8:

...

Das war die TG-810 bei meiner großen Wäsche im Jahre 2011 🏊‍♂️🎞️🎬

Gerade so eine Serie wie die Tough, die eben richtig robust ist (und nicht nur "vorgetäuscht") sehe ich als eigene Klasse an. 

Vor allem ist sie als Unterwasser Einstieg sehr sehr attraktiv, da das Gehäuse dazu noch bezahlbar ist. 

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Ich bin praktisch veranlagt!

1. Bevor ich technische Geräte kaufe lese ich, und zwar alles, was ich zum Thema vor die Brille bekomme.

2. Ich wüsste also in diesem Falle vor der Kaufentscheidung was an Servicekosten auf mich zukommt.

3. Bei jährlichen Wartungskosten von 130 Euro bei einem Preis von 300 Euro würde ich entweder:

a: Bei realem Bedarf für Unterwassernutzung das Gerät kaufen und ohne Service benutzen bis das Wasser aus dem Akkufach läuft anschließend, vermutlich nach vielen, vielen Jahren wegwerfen.

oder b: bei NurHabenwollenSyndrom - vom Kauf Abstand nehmen.

Gruß 

Wolfgang

PS: 130 Euro sind 1 Stunde Arbeit plus Teile - für mich keine Abzocke - auch wenn es im Verhältnis zum Kaufpreis so scheint.

   

bearbeitet von wteichler
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Die Frage ist doch eigentlich welchen Nutzen mir die Kamera zwischen den Wartungsintervallen bringt. Wird diese regelmäßig eingesetzt oder bringt sie mir trotz seltenem Gebrauch Bilder mit hohem ideellen Wert, sind die 130 € fast schon zu vernachlässigen. Was hat mich doch gleich meine analoge Kompakte mit Lithiumbatterien, Filmmaterial und dessen Entwicklung gekostet? Klar kann ich die Argumente verstehen, besonders in einer Zeit wo 1000 Euro Smartphones nach 2-3 Jahren abgestoßen werden. 

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Meine TG4 ist  mir im letzten Sommer kaputt gegangen - das hintere Display ist gesprungen. Trotzdem konnte ich nicht widerstehen, die Kamera kurzzeitig unter Wasser einzusetzen, mit anschließenden Trockungsphasen, bei denen alle Deckel geöffnet waren damit die Kamera "auslüften" konnte falls Wasser eingetreten sein sollte.

Wieder daheim habe ich mir die Reparaturpauschale der TG4 angesehen und fand sie angemessen. Ich habe online einen Auftrag abgegeben und die Kamera zu Olympus geschickt. Üblicherweise kommt nach ein paar Tagen eine Mail mit dem Kostenvoranschlag, habe ich aber nie bekommen. Nach einiger Zeit wollte ich nachfragen, aber da kam meine TG4 repariert zurück und gekostet hat es - nichts! Ich bin heute noch völlig baff über diesen Service. Anscheinend darf es nicht sein, dass eine Tough kaputt geht.

Und wenn ich mir die Dichtungen ansehe, machen die nicht den Eindruck nach einem Jahr erneuert werden zu müssen. Ich denke, dieser Hinweis ist eher eine Rückversicherung um Garantiereparaturen nach "misuse" vorzubeugen.

Viele Grüße,

Rafael

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Jeder der UW Fotografiert weiss, dass O-Ringe im Lauf der Zeit verrutschen können und außerdem  spröde werden und getauscht werden müssen. Egal wie tough so eine Tough ist, das lässt sich nicht vermeiden und da die O-Ringe auch an Stellen sitzen an die man nicht so einfach rankommt (z.B. unter dem Auslöser und den anderen Tasten), kostet das dann halt, weil die Kamera zerlegt werden muss und am Schluss eine Dichtigkeitsprüfung gemacht werden muss. Bei meiner Taucheruhr kostet der Batteriewechsel derzeit übrigens  99€ und dauert ca. 4 Wochen. Jährlichen O-Ring Service halte ich aus eigener Erfahrung aber für übertrieben.

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vor 19 Stunden schrieb Vaterfreuden:

@diver:CH so wird es aber bei allen abgedichteten Kameras / Uhren etc. sein - kein Hersteller wird da ewig Garantie drauf geben. Aber die genannten 123€ sind heftig. 

Zur TG5 gibt es ja noch ein echtes UW-Gehäuse, bei dem dann auch wieder selbst die Dichtung getauscht werden kann. 

 

 

Jain ... wenn du den Großen Oring wecheln must weil er Verschlissen ist, würde iach auch die Oringer aller Knöpfer mit wechseln (lassen) und das ist dann nicht mehr so einfach selbst zu machen. Bei meinen Olympusgehäusen hab ich das aber noch nie machen lassen und und das älteste ist ich glaube jetzt 5 Jahre alt. 

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  • 1 month later...

Dichtungsringe habe auch ich noch viele jahre nicht wechseln lassen. Gebe halt auch Acht, dass die Ringe pfleglich behandelst werden. kein Fett usw.

Würde mir schon eine neue Tough wünschen mit deutlich schnellerem GPS, kratzfestem Display (aufgebrachte "Schonbezüge" lösen sich unter Wasser) und besserem Autofocus.

Bisher habe ich mir jede neue Tough-Generation 4 Wochen vor dem Erscheinen eines neuen Models gekauft, aber nun warte ich schon Jaaahre.... (gefühlte).

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