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Neu: OM SYSTEM Tough TG-7


Andreas J

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vor 13 Stunden schrieb WRDS:

Ich würde heute keine Kamera mehr mit einem so winzigen Sensor kaufen. Mir sind schon die 1 Zoll Kameras zu wenig. Da kam in den letzten Jahren auch nichts neues mehr. 

Machst Du UW-Fotos? Das ist nämlich einer recht große innerhalb der Zielgruppen und so ein kompaktes Package mit solch einem Objektiv (Super Makro bis zu Weitwinkel) findest Du da nirgendwo (mehr) aktuell...

Ich bin von 1"-Sensor mit UW-Gehäuse auf die TG-6 umgestiegen, weil mir Erstgenanntes einfach zu klobig wurde. Der Unterschied ist zumindest beim Schnorcheln oder Tauchen mit Lampe/Blitz durchaus verschmerzbar.

Im Makro-Bereich sind mit der TG-6/7 Bilder möglich, wo die Canon schon lange zuvor aufgeben musste. Da ist mir die Sensorgröße dann insgesamt wirklich so etwas von schnurz...

bearbeitet von embe71
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vor 14 Stunden schrieb WRDS:

Doch die neue hat endlich einen USB-C Anschluss (den hat OMDS ja der OM-5 nicht spendiert). Wieder Micro USB hätte wohl denselben Shitstorm ausgelöst wie bei der OM-5.

Ich würde heute keine Kamera mehr mit einem so winzigen Sensor kaufen. Mir sind schon die 1 Zoll Kameras zu wenig. Da kam in den letzten Jahren auch nichts neues mehr. 

wobei ich noch im Zwiespalt bin, ob dieser USB-C nicht auch bloß Augenwischerei ist damit halt der Stecker passt. An der Ladegeschwindigkeit wurde nichts verändert, auch wird weiterhin nur das alte USB 2.0 (aus dem Jahr 2000) als Protokoll gefahren. Ich frage mich ein bischen, ob man für diese Änderung an der Elektronik, bzw. dem Controller überhaupt was ändern muß, oder ob es reicht, nur den Steckverbinder auszutauschen. Gut, auch andere aktuelle Kameras arbeiten noch mit USB 2.0.

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vor 43 Minuten schrieb embe71:

Ich bin von 1"-Sensor mit UW-Gehäuse auf die TG-6 umgestiegen, weil mir Erstgenanntes einfach zu klobig wurde. Der Unterschied ist zumindest beim Schnorcheln oder Tauchen mit Lampe/Blitz durchaus verschmerzbar.

Wenn ich nachdenke kann der 1“ Sensor eher nachteilig für Unterwasseraufnahmen sein. Mit dem kleinerem hat man eine größere Schärfentiefe. Unterwasser kann man sich nicht selbst auf gleich bleibenden Abstand halten und da ist mehr Schärfentiefe ein Gewinn.

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vor 20 Stunden schrieb elwoody:

Warum werden die Sensorgrößen als Bruch angegeben, wenn dann im Bruch letztlich auch wieder eine Kommazahl steht?

weil sich die Nomenklatur der Sensorgröße noch an der Röhrentechnologie orientiert.

Das war jene Technologie vor der Halbleitertechnik - es wäre technisch zu der Zeit sogar schon möglich gewesen Dioden od. Transistoren zu bauen, aber die Röhre war eben etwas greifbares. Also sozusagen waren die Röhren eine Vorbeientwicklung. In gewissen Disziplinen haben die Röhren aber dennoch Vorteile - zB braucht es zur Verstärkung eines HF Signals nur 1 oder 2 Stufen anstatt 10, 20 oder mehr in Transistorbauweise. Oder wenn man denkt wie lange Röhrenbildschirme im Einsatz waren.
Im Gegensatz zur Fernsehröhre gab es eben auch welche die andersrum in Videokameras eingesetzt worden sind.
Ausschlaggebend war hier der Außendurchmesser der Röhre. Der Bildkreis ist etwa 1/3 kleiner als der Außendurchmesser der Röhre.

ein 1" Sensor hat natürlich nicht 25.4mm Diagonale sondern nur 16mm
1/2,3" Sensor hat nicht 11.05mm sondern nur eine Diagonale von 7.67mm
usw. usw. - Wer einen Taschenrechner zur Hand nimmt, stellt fest, dass jeweils ein anderer Umrechnungsfaktor von Sensorgröße zur tatsächlich nutzbaren Diagonale verwendet wird. - 
Das 4/3 System bzw. mft System ist das letzte der Reihe und hat natürlich auch keine Diagonale von 4/3" sondern weniger eben nur 2/3 also 21.63mm anstatt 33.87mm.
bei größeren Sensoren ist die Nomenklatur aus der alten Zeit schon längst gebrochen - da spricht man dann nur noch von APS-C, Kleinbild und Mittelformat.

Auch wenn heute die Videoröhren nicht mehr zum Einsatz kommen und auch der Platz rundherum nicht mehr benötigt wird, werden die Begriffe wahrscheinlich noch mindestens 1 oder 2 Generationen weiter getragen.

 

 

Ah ja zur TG-7

Auch wenn es anscheinend nicht viel Neues gibt finde ich die schon interessant. Man kann die jetzt mit den Bluetooth Auslöser verbinden und ist im Falle einer Fernauslösung nicht an eine App gebunden. Und die Kamera hat USB-C.
Die Makro Eigenschaften und die Robustheit sind weit bekannt.

Ein zusätzlicher Wärme- oder Bewegungssensor würde die Kamera komplett machen um sie auch mal als Wildkamera einsetzen zu können.
Sofern keine kabelgebundenen Fernauslöser unterstützt werden kann dazu leider auch kein dedizierter Trigger verwendet werden.
Evtl. kann ja eine Bewegungserkennung oder Fokusfalle per Firmware realisiert werden.

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vor 36 Minuten schrieb Dscheidschei:

Ich entsinne mich, vor langer Zeit mal eine Beschreibung gesehen zu haben, wie man die TG-Serie (ich glaube, es war damals die 6), die man als GPS-Aufzeichnung mitlaufen lassen konnte. Die OM-1 hat ja nun keine Möglichkeit.

Oder hat jemand eine andere brauchbare Möglichkeit, wie man das zuordnen kann?

gut, alle sind bequem und dann soll alles möglichst gleich in die Bilddatei geschrieben werden. Ich mache das anders: ich mache nicht unentwegt Bilder, sondern weiß meist, wo ich an einem für mich interessanten Fotopunkt angekommen bin. Mein Garmin Handgerät gpsmap66 läuft derweil "mit", ich setze kurz eine Fahne in die Topo Deutschland, fotografiere und gebe  zum Schluss auf meinem Diktiergerät kurz ein "Flag33 bis Foto 5012" - gut, bei Fotos, wo diese Information wirklich wichtig ist, muss ich mir in "Leidraum" dann die Zeit nehmen und die Koordinaten per Hand eingeben (evt. batchmodus). Wer nicht sofort an den PC eilt, kann auch ganz traditionell ein Fototagebuch führen und so die digitalen Daten auf Papier bannen. So ein Tagebuch ist ansonsten auch ideal, den Tag noch mal Revue passieren zu lassen, auch gut für Gedanken, die einem oft erst nachträglich zu den gemachten Bildern einfallen.

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vor 3 Stunden schrieb Fanille:

weil sich die Nomenklatur der Sensorgröße noch an der Röhrentechnologie orientiert.

Das war jene Technologie vor der Halbleitertechnik - es wäre technisch zu der Zeit sogar schon möglich gewesen Dioden od. Transistoren zu bauen, aber die Röhre war eben etwas greifbares. Also sozusagen waren die Röhren eine Vorbeientwicklung. In gewissen Disziplinen haben die Röhren aber dennoch Vorteile - zB braucht es zur Verstärkung eines HF Signals nur 1 oder 2 Stufen anstatt 10, 20 oder mehr in Transistorbauweise. Oder wenn man denkt wie lange Röhrenbildschirme im Einsatz waren.
Im Gegensatz zur Fernsehröhre gab es eben auch welche die andersrum in Videokameras eingesetzt worden sind.
Ausschlaggebend war hier der Außendurchmesser der Röhre. Der Bildkreis ist etwa 1/3 kleiner als der Außendurchmesser der Röhre.

Ich habe schon Geräte in Röhrentechnologie repariert und gebaut... nur als ein Beispiel auch schonmal 1985 eine 28 MHz Endstufe mit etwa 5 Watt basierend auf einer EL84 (Pentode für Audioverstärker...) 😉

Von welcher Zeit sprichst Du, wenn Du von "technisch zu der Zeit" sprichst? Der Transistor, als Feldeffekttransistor wurde 1925 erfunden/patentiert, aber es war zur damaligen Zeit nicht möglich, Feldeffekttransistoren praktisch zu bauen. Der erste funktionierende Transistor wurde 1947 vorgestellt. Es handelte sich um einen Spitzentransistor, die ersten Transistoren waren extrem unzuverlässig. So musste z.B. 1953 ein Hörgerätehersteller alle Geräte zurückrufen um wieder mit Röhrentechnologie ausstatten, weil es dauernd zu Ausfällen kam.

Noch in den 1950er Jahren war ein großes Problem bei den Transistoren, daß sie nur für sehr niedrige Frequenzen einsetzbar waren. Ein Radiogerät ausschließlich auf Transistortechnologie aufzubauen war damit unmöglich. Erst in den 1960er Jahren wurden wegen der kleineren Baugröße und des geringeren Energieverbrauchs die Röhren abgelöst. Für große Leistungen waren aber auch später noch Röhren im Einsatz, es gab keine Technologie mit der man auf Transistorbasis z.B. einen Rundfunksender mit 100kW Sendeleistung hätte bauen können. Senderöhren (wassergekühlt...) konnten das. Es gab Röhren bis zu 500kW Sendeleistung.

Gleichrichter (Schaltungselement aus Dioden) wurden schon sehr früh auf Halbleiterbasis gebaut, die ersten Selengleichrichter wurden von etwa 1930 bis 1950 verwendet. Man findet sich recht häufig in Röhrenradios aus dieser Zeit.
Nachteil der Selengleichrichter sind der doch recht geringe Strom und die kleine Sperrspannung von nur 15-30V pro Element. D.h. man mußte die Platten dieser Gleichrichter für große Ströme sehr groß machen oder für große Spannungen mehrere hintereinanderschalten. Moderne Siliziumdioden verkraften bei gleicher Fläche einen etwa 3000 Mal so großen Strom.

Bei kleinen Strömen kam in der Anfangszeit (bis in die 1950er Jahre) dazu, daß die Punktkontakt-Halbleiterdioden nicht sonderlich zuverlässig waren. Diese Dioden wurden z.B. zur Frequenzdemodulation in Radios genutzt. Spitzendioden und Punktkontakt-Dioden sind für hohe Frequenzen geeignet. Bekanntes Beispiel sind hierfür die Kristalldetektor-Schottkydioden aus den 1920er Jahren. Hier durfte man mit einer Feder so lange auf einem Kristall herumstochern, bis man einen Punkt gefunden hat, an dem die Diode richtig funktionierte. https://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempfänger#Der_Detektor_als_Bauteil

Ja, die Größe vieler Bildaufnahmeröhren wurde in Zoll angegeben. Aber nicht als Bruch mit Kommazahl. Entweder war es eine 4,5"-Röhre, oder z.B. eine 2/3"-Röhre. Aber sowas wie eine 1/2,3"-Röhre? Ich bin mir nicht sicher, ob Deine Begründung stimmt.

bearbeitet von elwoody
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vor einer Stunde schrieb miclindner:

gut, alle sind bequem und dann soll alles möglichst gleich in die Bilddatei geschrieben werden. Ich mache das anders: ich mache nicht unentwegt Bilder, sondern weiß meist, wo ich an einem für mich interessanten Fotopunkt angekommen bin. Mein Garmin Handgerät gpsmap66 läuft derweil "mit", ich setze kurz eine Fahne in die Topo Deutschland, fotografiere und gebe  zum Schluss auf meinem Diktiergerät kurz ein "Flag33 bis Foto 5012" - gut, bei Fotos, wo diese Information wirklich wichtig ist, muss ich mir in "Leidraum" dann die Zeit nehmen und die Koordinaten per Hand eingeben (evt. batchmodus). Wer nicht sofort an den PC eilt, kann auch ganz traditionell ein Fototagebuch führen und so die digitalen Daten auf Papier bannen. So ein Tagebuch ist ansonsten auch ideal, den Tag noch mal Revue passieren zu lassen, auch gut für Gedanken, die einem oft erst nachträglich zu den gemachten Bildern einfallen.

Das ist sicher auch eine Methode - aber wenn ich mit 2000 Bildern heim komme, freue ich mich über ein bisschen "Automatik" 😉

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Am 13.9.2023 um 10:03 schrieb LurchiKlaus07:

Andreas,

und was is nun anders im Verhältnis zur TG-6 oder TG-5?

Ich hab deren Specs jetzt nicht auswendig gelernt. Aber interessieren würde mich schon, was genau die Neue jetzt mehr kann...

Herzliche Grüße vom Klaus 

 

Am 1.10.2023 um 09:38 schrieb WRDS:

Wiesner hat sich eine TG-7 gekauft für seine Tochter. Sie ist begeistert davon und er findet sie einfach nur schlecht (schlechteste Kamera, die ich seit Jahren hatte. So eine Frechheit).

 

Herr Wiesner ist für mich seit langem keine vertrauensvolle Quelle mehr für Gear Reviews. Die sind mir häufig zu engstirnig und teilweise borniert. Bei Thomas Eisl ist sie in seinem yt-Kanal sehr gut weggekommen und dieses Urteil enthält viel technische Details und eine dem Einsatzzweck gerecht werdende Kritik-Perspektive. 

 

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vor 47 Minuten schrieb Hermes:

Herr Wiesner ist für mich seit langem keine vertrauensvolle Quelle mehr für Gear Reviews.

Er hat kein Review der Kamera gemacht, sondern seine Meinung gesagt. Nur: bei ihm kann ich in diesem Fall sicher sein, dass es seine echte Meinung ist, da er die Kamera selber gekauft hat. Ist das bei anderen auch der Fall? Wiesner wird darüber wohl eher kein Review machen. Testen muss man eh selber.

Am 2.10.2023 um 11:55 schrieb embe71:

Machst Du UW-Fotos? Das ist nämlich einer recht große innerhalb der Zielgruppen und so ein kompaktes Package mit solch einem Objektiv (Super Makro bis zu Weitwinkel) findest Du da nirgendwo (mehr) aktuell...

Nein mache ich nicht. Ja du hast natürlich recht. Für UW Bilder mag die TG-7 sicher zweckmässig sein mangels besserer Alternativen.

 

bearbeitet von WRDS
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Am 2.10.2023 um 15:27 schrieb elwoody:

Ja, die Größe vieler Bildaufnahmeröhren wurde in Zoll angegeben. Aber nicht als Bruch mit Kommazahl. Entweder war es eine 4,5"-Röhre, oder z.B. eine 2/3"-Röhre. Aber sowas wie eine 1/2,3"-Röhre? Ich bin mir nicht sicher, ob Deine Begründung stimmt.

2/3" Sensor ist ja auch die übliche Bezeichnung. Der Doppelbruch kommt nur weil die Schreibweise für so kleine krumme Größen besser aussieht. Sinnvoller wäre sicher einfach den Cropfaktor zu nehmen. Dann hat man auch gleich die äquivalenten Brennweiten und Blenden. In diesem Fall übrigens Cropfaktor 5,55 und somit KB äquivalent 35-100mm/f11-f27

Und bei Autos benutzt man auch heute noch die Analogie mit den Pferdekutschen die noch viel älter sind. 😀

 

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Zu Herrn Wiesner kann ich nur so viel sagen: er hat den Novoflex-Stativkopf zwar als toll bezeichnet aber zurück gehen lassen, weil man die passende Schnellwechselplatte separat bestellen muss. Verstehe das, wer will.

Ich habe das Review nicht gesehen, aber ein Kollege hat sich vor Kurzem die TG6 gekauft und ist in der Summe der Eigenschaften sehr zufrieden damit. Lustigerweise habe ich auch gerade gestern erst einige meiner ersten Digitalbilder angeschaut, entstanden mit einer 4MP S40 von Canon. Auflösungsmäßig natürlich nicht toll, aber es sind einige sehr schöne Bilder dabei. Die TG7 wird da wesentlich besser sein. Aber man kauft sich so eine Kamera nicht, weil man sich die bestmögliche Bildqualität wünscht, sondern weil die TG7 eben eine der wenige verbleibenden Kompaktkameras ist. Und zwar eine, die eben robust und wasserdicht ist. Mein Kollege hat einen 5-Jährigen Sohn, der begeistert Fotografiert. Da ist die TG7 die perfekte Kamera. Eben eine "richtige" Kamera, die aber eben alle Misshandlungen verzeiht. Dazu kommt, dass sie im Kayak, am Strand und auch beim Schwimmen mit dabei sein kann. In der Summe der Eigenschaften momentan ziemlich einzigartig am Markt. Klar, wenn OMDS bei einer TG8 mal an der Bildqualität schraubt, wird sich niemand beschweren, aber wichtig ist eben, was sie heute schon kann.

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vor 6 Stunden schrieb WRDS:

Er hat kein Review der Kamera gemacht, sondern seine Meinung gesagt. Nur: bei ihm kann ich in diesem Fall sicher sein, dass es seine echte Meinung ist, da er die Kamera selber gekauft hat. Ist das bei anderen auch der Fall? Wiesner wird darüber wohl eher kein Review machen. Testen muss man eh selber.

Beim Wiesner wäre ich mir eigentlich nur bei einem sicher und zwar das keine Reviews macht sondern gekaufte Werbe Videos. Er hat eine Art drauf die viele Leute anspricht und er verkauft sich hervorragend, aber unabhängig ist er bestimmt nicht. 

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  • 2 weeks later...
Am 2.10.2023 um 15:58 schrieb Dscheidschei:

Das ist sicher auch eine Methode - aber wenn ich mit 2000 Bildern heim komme, freue ich mich über ein bisschen "Automatik" 😉

Finde solch eine "Automatik" auch sehr hilfreich. Was mich bie allen TGs bisher störte, ist, dass es minutenlang dauert, bis das GPS-Signal von der Kamera erfasst worden ist. Ist das denn bei der TG7 nun endlich deutlich schneller???

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Am 23.9.2023 um 10:58 schrieb Grinzold:

Ich bin zwar nicht der Andreas, den du meinst, aber die einzige Anleitung, die ich finden konnte ist hier (in Englisch):

https://download.omsystem.com/pages/inst/tg7/index.html?_ga=2.135515185.1249673464.1695390124-1617037719.1670592856

Andere Sprachen scheinen zur Zeit noch nicht zur Verfügung zu stehen, sonst würden die hier gelistet.

Ich meine, dass vorgestern die BAs nur bis zur TG-6 aufgeführt waren... 🤔 

https://support.jp.omsystem.com/en/support/imsg/digicamera/download/manual/tg.html

 

Die Anleitung ist untr den Downloads zu finden.

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  • 2 weeks later...

Bevor ich die TG-7 selbst wirklich testen konnte, fand mein Bruder sie auf den ersten Blick so gut, das er fragte ob er sie mit in den Urlaub nach Borneo nehmen kann.

Er hat sonst mit Fotografie nix am Hut.

RAW Bearbeitung hab ich hier übernommen. Finde das kann sich sehn lassen.

PA160893-Verbessert-RR-Bearbeitet-Bearbeitet.jpeg

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Ich hatte bisher noch keine Tough, wollte aber schon immer gerne eine haben, da sie einfach in jede (Jacken-)Tasche passt und absolut unempfindlich so ziemlich allem gegenüber ist (was in meinem Job unverzichtbar ist).

Da auch der von mir so geliebte Makrobereich sehr gut mit der Tough bedient wird, habe ich mir die 7-er nun gegönnt ... und: ich mag sie sehr!!! 😍

Zu der elendigen Diskussion über Auflösung, Pixel & Co. habe ich hier mal was zur Tough TG-7 von Thomas Eisl (ist relativ neu):

Sonnige Grüße, Renate

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Am 29.10.2023 um 13:00 schrieb Renate Schulze:

… , habe ich mir die 7-er nun gegönnt ... und: ich mag sie sehr!!! 😍

Zu der elendigen Diskussion über Auflösung, Pixel & Co. habe ich hier mal was zur Tough TG-7 von Thomas Eisl (ist relativ neu):

Sonnige Grüße, Renate

… das will ich Dir auch gar nicht ausreden. Trotzdem ist der Sensor der TG7 von der Größe her kein mft-Sensor und steht damit etwas außerhalb des aktuellen OM-Systems. Erinnert mich etwas an die Situation, als ich mit digitaler Olympus-Technik angefangen bin. Da hatte ich neben der E3 auch meine geliebte und jetzt blöderweise defekte kompakte Canon G7. Und auch da sah man je nach Motiv einen Unterschied in der „Diapräsentation“ via Beamer (Panasonic), wenn die Bilder der Kameras gemischt wurden. Alles Andere wäre auch unlogisch, sonst wäre es ja völlig egal, mit was man fotografiert, wenn das Bildergebnis immer gleich wäre

 

.…. Und trotzdem: Sollte sich bei der EM10 nichts mehr tun, dann könnte die TG7 doch etwas für mich sein. Und nicht speziell wegen meinem Lieblingsgebiet, der Makrofotografie. Denn da ist eine OM5 oder OM1 nach wie vor wegen der Flexibilität unübertroffen. Sondern weil ich die TG7 wirklich immer und überall mit dabei haben kann. Wie damals die Canon G7. Denn zu oft ärgere ich mich immer noch, dass ich oft denke, hier hättest Du doch jetzt ein schönes Foto machen können.

Natürlich gibt es auch die Sony RX-Serie mit etwas größerem Sensor. Aber auf der anderen Seite möchte ich für eine Zweit- bzw. Drittkamera nicht gleich wieder einen Tausender auf den Tisch legen, denn mein Hauptsystem bleibt meine OM1 weiterhin.

Nachtrag: Die TG-7 ist eine Kamera vor allem für den Fotobereich und da mit Vor- und Nachteilen, die man kennen und abwägen sollte (s. Dazu auch das youtube Video von Stephan Klapszus vom 20.9.2023). Ich für meinen Teil werde jetzt noch nicht kaufen und abwarten, was sich bei der EM-10-Reihe bis Anfang 2024 tun wird. Da kann ich anders als bei der TG-7 bei Bedarf das Objektiv wechseln und mit dem entsprechenden Objektiv (1.8er Serie bzw. das  kleine Motorzoom) ist das dann auch recht klein. Kommt allerdings dann nur wieder woe bei der OM-5 eine OM-10 mit dem alten Menü, könnte ich auch eine TG-7 mit Komplettabdichtung nehmen … mal abwarten

bearbeitet von miclindner
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vor 2 Stunden schrieb miclindner:

… das will ich Dir auch gar nicht ausreden. Trotzdem ist der Sensor der TG7 von der Größe her kein mft-Sensor und steht damit etwas außerhalb des aktuellen OM-Systems. Erinnert mich etwas an die Situation, als ich mit digitaler Olympus-Technik angefangen bin. Da hatte ich neben der E3 auch meine geliebte und jetzt blöderweise defekte kompakte Canon G7. Und auch da sah man je nach Motiv einen Unterschied in der „Diapräsentation“ via Beamer (Panasonic), wenn die Bilder der Kameras gemischt wurden. Alles Andere wäre auch unlogisch, sonst wäre es ja völlig egal, mit was man fotografiert, wenn das Bildergebnis immer gleich wäre.

Der Vorteil der TG7 wie auch deren Vorgänger liegt in der geringen Größe, der Robustheit und der Tauchfähigkeit. Das sie auch noch Makro kann ist dann auch eher ein praktischer Nebeneffekt. Dafür muss man dann mehr oder weniger Abstriche bei der Bildqualität machen.

Ansonsten lösen sich die in dem Video genannten Vorteile von kleinen Sensoren für die Makrofotografie bei genauer Betrachtung in Luft auf weil es sie schlicht nicht gibt.

Die Schärfentiefe ist dort nicht größer man muss nur weniger weit abblenden. Dafür schlägt die Beugung bei kleinen Sensoren auch schon viel früher zu und man hat deswegen nichts gewonnen also ein Nullsummenspiel.

Auch die genannte höhere Lichtmenge pro Flächeninhalt bringt nicht den geringsten Nutzen wenn man eine um den exakt gleichen Betrag geringere Sensorfläche hat und somit keine bisschen mehr Licht auf den Sensor bringt wieder ein Nullsummenspiel.

Bei gleichen Abbildungsmaßstab hat man mit einem kleineren Sensor eine höhere Vergrößerung und kann kleinere Motive besser abbilden. Allerdings hängt der Abbildungsmaßstab nicht von der Sensorgröße sondern nur vom jeweiligen Objektiv ab. Man kann auch für Kameras mit großen Sensoren Mikroskopobjektive mit gigantisch hohen Abbildungsmaßstäben bauen. Hier liegt die Grenze nicht in dem machbaren sondern indem was die meisten überhaupt brauchen und kaufen.

Genauso ist es auch bei Größe und Gewicht, bei sehr langen Brennweiten hat ein kleinerer Sensor tatsächlich Vorteile diesbezüglich die bei kleineren Brennweiten aber auch wieder verschwinden.

Man könnte sie auch genauso klein, leicht und lichtschwach bauen wenn man wollte tut es aber bewusst nicht weil man sie dann zusätzlich auch noch für Portrait oder AL einsetzen kann weil das zusätzliche Gewicht noch jede Menge mehr Licht einfängt und geringere Schärfentiefen ermöglicht für die man bei mFT schon eine f1.4 Optik benötigen würde.

Und was wurde bei der Vorstellung des 90er Makros nicht gejammert das es bei dem hohen Preis nicht wenigstens etwas lichtstärker, wenigstens f2.0 oder so sein sollte um es auch noch anderweitig einsetzen zu können.

Die Strategie von zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten außer Makro auch wenn das Objektiv dann etwas schwerer wird scheint also bei anderen Herstellen recht erfolgreich zu funktionieren und macht es deshalb auch für Makro nicht weniger tauglich.

  

bearbeitet von systemcam-neu
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vor 4 Stunden schrieb miclindner:

 

Und trotzdem: Sollte sich bei der EM10 nichts mehr tun, dann könnte die TG7 doch etwas für mich sein. Und nicht speziell wegen meinem Lieblingsgebiet, der Makrofotografie. Denn da ist eine OM5 oder OM1 nach wie vor wegen der Flexibilität unübertroffen. Sondern weil ich die TG7 wirklich immer und überall mit dabei haben kann. Wie damals die Canon G7. Denn zu oft ärgere ich mich immer noch, dass ich oft denke, hier hättest Du doch jetzt ein schönes Foto machen können.

Natürlich gibt es auch die Sony RX-Serie mit etwas größerem Sensor. Aber auf der anderen Seite möchte ich für eine Zweit- bzw. Drittkamera nicht gleich wieder einen Tausender auf den Tisch legen, denn mein Hauptsystem bleibt meine OM1 weiterhin.

... und genau aus dem Grund habe ich sie gekauft: klein, robust, und der Hauptgrund: immer dabei .... dass sie bezüglich der Bildqualität nicht mit der OM-1 und dem 90-er mithalten kann, ist mir schon klar (wäre auch ärgerlich ansonsten soviel Geld dafür bezahlt zu haben, wenn es so überflüssig wäre und alles mit der kleinen Tough genauso gut ginge ... 😉 ) . Wie heißt es aber doch gleich so schön: "Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat" (und nein, die Fotografie mit dem Smartphone macht mir überhaupt keinen Spaß ... das ist nix für mich ...). Und immer die OM-1 mit dem 90-er möchte ich auch nicht noch zusätzlich in der Handtasche rumschleppen ...


Die interessante Makro-/Mikroskop-Einstellung der Tough ist für mich dann noch das kleine i-Tüpfelchen oben drauf 😄 . Und hübsch finde ich sie auch (ich mag die Ricoh zum Beispiel gar nicht ... möchte aber eine Kamera auch gerne in der Hand haben ... nicht nur wegen der Technik, auch wegen des Handlings - und die Tough liegt mir eben gut in der Hand.

Von den genannten Sony RX-Serien hatte ich früher auch mal ein paar (immer dachte ich, das Nachfolgemodell würde bestimmt besser sein - war es aber nie, eher schlechter - jedenfalls für mich). Ich habe sie alle nach sehr kurzer Zeit gleich wieder verkauft. Die rauschten alle elendig, die Farbwiedergabe gefiel mir überhaupt nicht und generell kam ich auch mit der Bedienung nicht so gut klar wie mit meinen Olys (begonnen hatte ich mit einer kleinen 10-er, die ich schon wesentlich besser als die Sony fand).

Und keine Sorge: du redest mir die Tough nicht aus (ich habe und hatte schon immer meine eigene Meinung oder kann sie mir zumindest bilden, wenn ich etwas nicht klar habe ... 😉 ... und es ist für mich auch vollkommen in Ordnung, dass andere einiges anders sehen und andere Kameras lieber mögen - das ist auch gut so, dann wollen sie nicht meine haben ... 😉

Sonnige Grüße, Renate


 

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