Neu: OM SYSTEM Tough TG-7

[pit-photography]

vor 8 Stunden schrieb Renate Schulze:

Und keine Sorge: du redest mir die Tough nicht aus (ich habe und hatte schon immer meine eigene Meinung

👍

[miclindner]

vor 12 Stunden schrieb systemcam-neu:

(1). Ansonsten lösen sich die in dem Video genannten Vorteile von kleinen Sensoren für die Makrofotografie bei genauer Betrachtung in Luft auf weil es sie schlicht nicht gibt … also ein Nullsummenspiel.

(2); Und was wurde bei der Vorstellung des 90er Makros nicht gejammert das es bei dem hohen Preis nicht wenigstens etwas lichtstärker, wenigstens f2.0 oder so sein sollte um es auch noch anderweitig einsetzen zu können.

 

  

(1)  bei allen dazu aufgeführten Argumenten taucht mir da aber zu viel der Konjunktiv auf. Theoretische Überlegungen helfen mir da in der Praxis nicht viel, ich kann nur das nutzen, was auch wirklich am Markt verfügbar ist. Da kann so eine „Spezialkamera“ wie die TG-7 durchuas weiterhelfen in Bereichen wie Makro oder Unterwasserfotografie oder eben der Dokumentation (immer-dabei-Kamera). Denn in der Makrofotografie spielen nicht nur einzelne Parameter wie die ohne Croppen erreichbare Vergrößerung oder die Blendenbeugung eine Rolle. Es ist auch nicht unwichtig, wenn man wie bei der TG-7 die Beleuchtung mit einem Diffusoraufsatz kompakt schnell ohne weitere Zusatzgeräte unter Kontrolle bekommt. Makrofotografie mit „großen“ Kameras bedeutet nämlich nicht nur Kamera + Objektiv, sondern oft noch eine Menge Zubehör drumherum, „Profikameras“ haben z.B. in der Regel gar keinen eingebauten Blitz mehr …

 

(2)  so ein Makroobjektiv ist ein Spezialobjektiv um von der deutlich besseren Bildfeldebnung im Nahbereich zu profitieren. Zweitnutzungen schlagen daher in der Regel genauso fehl wie früher diese Hilfskonstruktionen von Normalobjektiv mit „Makrofunktion“, die damals über Jahre den Markt beherrscht und die ausgefuchste Makrofotografie fast ganz verdrängt hatten.

Ich hätte von OM-System stattdessen lieber zusätzlich zu meinem schönen 1.8er Tele mit 75 mm ein kompaktes (!) neues 1.8er / 105er, was ich dann auch zusätzlich zum 90er Makro mitnehmen würde, anstatt ein hypothetisches 2.0/90er Makro-Spezialobjektiv mit dem dann deutlich höheren Gewicht her irgendwie händeln zu müssen in Situationen, wo ich bei Bühnenaufnahmen im Theater dann ein Tele mit „guter“ Offenblende brauche.

bearbeitet 3. November 2023 von miclindner

[embe71]

vor 10 Stunden schrieb Renate Schulze:

Von den genannten Sony RX-Serien hatte ich früher auch mal ein paar (immer dachte ich, das Nachfolgemodell würde bestimmt besser sein - war es aber nie, eher schlechter - jedenfalls für mich). Ich habe sie alle nach sehr kurzer Zeit gleich wieder verkauft. Die rauschten alle elendig, 

Ich habe zwar auch eine TG-6 und nutze die mit Begeisterung unter Wasser, aber man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.... 😉

Die TG-6/7 hat einen "Smartphone"-Sensor von der Größe her  und rauscht um Welten mehr als eine RX 100 mit einem 1"-Sensor auch der ersten Generation ...

Ich habe jahrelang mit einer Canon Powershot G7X (auch 1"-Sensor) im Unterwassergehäuse und auch an Land im Urlaub fotografiert. Der Unterschied bei Lowlight ist mehr als deutlich, was Rauschen angeht.

bearbeitet 3. November 2023 von embe71

[systemcam-neu]

vor 8 Stunden schrieb miclindner:

Es ist auch nicht unwichtig, wenn man wie bei der TG-7 die Beleuchtung mit einem Diffusoraufsatz kompakt schnell ohne weitere Zusatzgeräte unter Kontrolle bekommt. Makrofotografie mit „großen“ Kameras bedeutet nämlich nicht nur Kamera + Objektiv, sondern oft noch eine Menge Zubehör drumherum, „Profikameras“ haben z.B. in der Regel gar keinen eingebauten Blitz mehr …

Der ansonsten auch nicht mehr leisten würde als der oft mitgegebene kleine Aufsteckblitz der wenigstens noch schwenkbar ist. Ansonsten nutzen die Leute eh richtige Blitzen die viel zu groß wären um in der Kamera eingebaut zu sein.

vor 8 Stunden schrieb miclindner:

(2)  so ein Makroobjektiv ist ein Spezialobjektiv um von der deutlich besseren Bildfeldebnung im Nahbereich zu profitieren. Zweitnutzungen schlagen daher in der Regel genauso fehl wie früher diese Hilfskonstruktionen von Normalobjektiv mit „Makrofunktion“, die damals über Jahre den Markt beherrscht und die ausgefuchste Makrofotografie fast ganz verdrängt hatten.

Normalobjektiv mit "Makrofunktion" funktioniert extrem gut, auch OMDS baut deshalb die meisten Objektive so das sie meist noch 1:4 oder besser schaffen, das reicht schon für die meisten Sachen und mit Zwischenringen oder Vorsatzlinsen ist es auch eine wirklich gute und preiswerte Alternative zum richtigen Makroobjektiv. Da kommt es auch nicht immer darauf an ob die Bildfeldwölbung möglichst gering ist.

Und wenn sie perfekt ist dann stört auch nicht der Einsatz als Portrait oder AL Objektiv wenn der Hersteller es auch nicht so Lichtschwach ausgelegt hat um eine doppelte Nutzung möglich zu machen.  Das 50er für FT war deswegen damals auch sehr beliebt als Makro und für Portrait. 

vor 8 Stunden schrieb miclindner:

Ich hätte von OM-System stattdessen lieber zusätzlich zu meinem schönen 1.8er Tele mit 75 mm ein kompaktes (!) neues 1.8er / 105er, was ich dann auch zusätzlich zum 90er Makro mitnehmen würde, anstatt ein hypothetisches 2.0/90er Makro-Spezialobjektiv mit dem dann deutlich höheren Gewicht her irgendwie händeln zu müssen in Situationen, wo ich bei Bühnenaufnahmen im Theater dann ein Tele mit „guter“ Offenblende brauche.

Ein 105/1.8 wird deutlich schwerer werden als ein 90/2 und das könnte eine Alternative für ein solches als auch für das 75/1.8 sein. Nicht jeder will auch unendlich viel Geld in unendlich viele unterschiedliche Objektive stecken auch wenn man dann mehr Kompromisse machen muss.

Letztlich ist die TG7 die Extremform davon eine kleine Kamera ganz ohne wechselbares Objektiv mit der man auskommen muss und natürlich noch viel stärkere Kompromisse machen muss oder bestimmte Sachen damit auch gar nicht erst versucht.

 

[Renate Schulze]

vor 10 Stunden schrieb embe71:

Ich habe zwar auch eine TG-6 und nutze die mit Begeisterung unter Wasser, aber man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.... 😉

Die TG-6/7 hat einen "Smartphone"-Sensor von der Größe her  und rauscht um Welten mehr als eine RX 100 mit einem 1"-Sensor auch der ersten Generation ...

Ich habe jahrelang mit einer Canon Powershot G7X (auch 1"-Sensor) im Unterwassergehäuse und auch an Land im Urlaub fotografiert. Der Unterschied bei Lowlight ist mehr als deutlich, was Rauschen angeht.

Das kann schon sein - vermutlich sind meine aktuellen Bearbeitungsprogramme auch besser als früher 😉
... aber eine Sony kommt mir trotzdem nicht mehr ins Haus ... 😁

Wichtig ist ja, dass jeder mit seiner (bewusst ohne zu gendern, um es nicht noch komplizierter zu machen ... 😉 ) Kamera glücklich und zufrieden ist - egal, was andere oder Testergebnisse sagen - jedenfalls ist es für mich so ... ich bin generell ein zufriedener, aus allem das Beste machende und positiv denkender Mensch ... 😄

In diesem Sinne:

ein sonniges Wochenende für euch - mit welcher Kamera auch immer ... 😉

[miclindner]

Und wer die spezielle Abdichtung und Unterwasserfähigkeiten der TG-7 nicht braucht, könnte für einfaches Fotografieren doch auch eine PEN nehmen, größerer Sensor und auch relativ kompakt ? Ein „faltbares“ 14-42 EZ und dokumentatorischer Fotografie mit einer immer-dabei-Kamera steht nichts mehr im Wege ?

[systemcam-neu]

vor 21 Stunden schrieb miclindner:

Und wer die spezielle Abdichtung und Unterwasserfähigkeiten der TG-7 nicht braucht, könnte für einfaches Fotografieren doch auch eine PEN nehmen, größerer Sensor und auch relativ kompakt ? Ein „faltbares“ 14-42 EZ und dokumentatorischer Fotografie mit einer immer-dabei-Kamera steht nichts mehr im Wege ?

Da fehlt vermutlich Brennweite, man könnte auch eine RX-100 nehmen und käme damit sogar bis 200mm KB.

 

[miclindner]

Oder, was manchen Menschen ja anscheinend unheimlich schwer zu fallen scheint, man beschränkt sich einfach mal etwas. Früher galt es ja auch schon mal als hohe Kunst, nur mit einer Festbrennweite (50 mm KB = 25 mm mft ! ) loszuziehen, um den fotografischen Blick zu schulen. Damals haben viele ja dann auch über die ach so tollen „Normalbrennweiten“ geschwärmt …

[blitz]

vor 40 Minuten schrieb miclindner:

Oder, was manchen Menschen ja anscheinend unheimlich schwer zu fallen scheint, man beschränkt sich einfach mal etwas. Früher galt es ja auch schon mal als hohe Kunst, nur mit einer Festbrennweite (50 mm KB = 25 mm mft ! ) loszuziehen, um den fotografischen Blick zu schulen. Damals haben viele ja dann auch über die ach so tollen „Normalbrennweiten“ geschwärmt …

Es wäre schön, wenn es für die EM1X mit dem 150-400mm gekoppelt  ein Unterwassergehäuse geben würde. 

[Dr D]

GPS?

Bei der Beschreibung der TG-7 steht: "GPS - angewandt" und "GPS Info-Funktion -GPS Info-Funktion: Über Smartphone GPS Daten".

Eine vom Smartphone unabhängige GPS-Funktion wäre für mich ein Argument, die TG-7 zu kaufen, als Ergänzung zu meinen OM-Systemkameras, die keine GPS-Funktion haben. Ohne von einem Smartphone abhängige GPS-Funktion wäre dann eher ein Smartphone mit guter Kamera sinnvoller.

Speichert die Kamera die GPS-Koordinaten jeweils in den Exif-Daten der Bilder oder benötigt man zusätzlich ein Smartphone, das immer mit der Kamera zusammen eingeschaltet werden muss (für die spätere Synchronisierung)? Aus den Beschreibungen bin ich nicht ganz schlau geworden.

 

[wedge]

vor 5 Minuten schrieb Dr D:

GPS?

Bei der Beschreibung der TG-7 steht: "GPS - angewandt" und "GPS Info-Funktion -GPS Info-Funktion: Über Smartphone GPS Daten".

Eine vom Smartphone unabhängige GPS-Funktion wäre für mich ein Argument, die TG-7 zu kaufen, als Ergänzung zu meinen OM-Systemkameras, die keine GPS-Funktion haben. Ohne von einem Smartphone abhängige GPS-Funktion wäre dann eher ein Smartphone mit guter Kamera sinnvoller.

Speichert die Kamera die GPS-Koordinaten jeweils in den Exif-Daten der Bilder oder benötigt man zusätzlich ein Smartphone, das immer mit der Kamera zusammen eingeschaltet werden muss (für die spätere Synchronisierung)? Aus den Beschreibungen bin ich nicht ganz schlau geworden.

 

Menü G -> Record GPS location Select: [On] to record location data with pictures as they are taken.

Wenn man das anschaltet werden die GPS Daten direkt in die Bilddaten geschrieben. Dazu reicht das interne GPS. Ev. ist es sinnvol die GPS-A Daten über das Smartphone zu aktualsieren. Außerdem den Kompas und den Höhenmasser zu kalbrieren.

[Dr D]

Am 16.12.2023 um 10:00 schrieb wedge:

Menü G -> Record GPS location Select: [On] to record location data with pictures as they are taken.

Wenn man das anschaltet werden die GPS Daten direkt in die Bilddaten geschrieben. Dazu reicht das interne GPS. Ev. ist es sinnvol die GPS-A Daten über das Smartphone zu aktualsieren. Außerdem den Kompas und den Höhenmasser zu kalbrieren.

Danke, das beantwortet meine Frage. Die Kalibrierung über das Smartphone erübrigt sich, wenn das Smartphone (wie meines) keinen Höhenmesser hat.

[Andre84]

Mit dem Fokus hab ich bei bewegten Objekten noch kleinere Probleme aber insgesamt gefällt mir die Kamera sehr gut.

[rover]

Olympus TG  6; Die Kamera benütze ich für "Abennteuer" Anwendungen... Da zählen robuste, leichte und unkomplizierte Voraussetzungen; zwingend notwendig ist aber auch die Dokumentation des Standortes der Fotoaufnahme. Dies wird bei jeder Aufnahme im Bildschirm dokumentiert. Wenn ich die Bilder im Lightroom importiere, sind die Metadaten verschwunden. (Ich verwende häufig (leider etwas schwer) auch die Olympus E-M1X, da werden die Daten problemlos in die Metadaten geschrieben)

Da habe ich die Community und die Bedienungsanleitung zur Hilfe genommen: Der Weg über das Handy ist kompliziert und mein Händy brauche ich nur für die Telephonie und nicht für die Fotografie...Die Bedienungsanleitung beschreibt auch den Weg über den PC...die Beschreibung ist so kompliziert, dass es auch nicht klappt....

Was ist zu tun.....wieso werden diese Metadaten nicht auch bei dem Bid hinterlegt, wie bei E-M1x?

Danke für die Unterstützung....

Gruss

Rover

 

[embe71]

Die TG-6 schreibt die GPS-Koordinaten selbst in die Meta-Daten der Aufnahmen und auch LR hat damit kein Problem. Du müsstest nur schauen, ob Du auch ein kleines Satelliten-Icon siehst, wenn Du Fotos damit machst. Es kann etwas dauern, bis die benötigten GPS-Satelliten erst mal erfasst sind.

[Bjalle83]

Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, die TG-6 im Rahmen einer Produktpräsentation beruflich zu testen. Gerade im Nahbereich hat sie überzeugt und auch bei Dunkelheit kann man dank Dauerlicht mit ihr arbeiten. Sicherlich etwas mehr Ausbildungsaufwand, aber deutlich robuster und günstiger als die bisher eingesetzten Kameras. Wir sehen die TG-7 (die TG-6 war ja nur zum Testen) auch eher als Ergänzung zu den vorhandenen Kameras und werden sie wohl in größeren Stückzahlen beschaffen... zumindest lautet so meine Empfehlung.

bearbeitet 7. Januar von Bjalle83

[Gartenphilosophin]

Zu Weihnachten habe ich meinem Liebsten eine geschenkt. Siehe da, er nimmt wieder gerne eine Kamera in die Hand.

Mehr kann man nicht von einer Kamera verlangen... 😉

Leider kämpft er noch mit seiner Geduld bei der Bildübertragung, da kommt es zu der ein oder anderen Katatstrophe. 🤣
Irgendwann bekommen wir BIlder zu sehen...

[Rolandoo]

Wer die TG 7 für 1698,00 EUR kaufen will, der suche unter ARMADEX Ex-M OZC 3. Die TG-7 wurde leicht umgebaut.

bearbeitet 12. Februar von Rolandoo

[wedge]

Ja, das hatte Niels damals erwähnt, dass sie einen Partner haben, der die Kamera Ex Geschützt machen & zertifizieren möchte. Der echte Blitz ist  abgeklemmt 🙂.

Wirklich spannende Anwendung. Vor Jahrzehnten musste WDR für einen Maus-Clip komplett auf analoge Kameras zurückgreifen, weil sie keine Ex-geschützten Digitalkameras bekommen konnten. Jetzt eine Poket Kamera zu haben dürfte für den einen oder anderen Industriekunden wirklich spannend sein. Der Preis spielt dann IMO nicht wirklich eine Rolle.

Wirklich spannend ist, dass die TG diverse Industrie Anwendungen adressiert. Sei es von der Baustelle über Medizinische Anwendung bis hin zum Operationssaal und jetzt auch gefährliche Umgebungen.

 

bearbeitet 12. Februar von wedge

[Matthias Reichert]

Warum werden die GPS Daten nicht in einem Standard GPS Format gespeichert, das man auch in anderen Anwendungen am Computer öffnen kann.

Wollt das GPS Protokoll.sns Datei Format nun in der APE Map am Computer anschauen lässt sich aber nicht öffnen.

Wie kann man dieses komische Datei Formt Umwandeln in ein GPX File

bearbeitet 4. März von Matthias Reichert

[Oggo]

vor 52 Minuten schrieb Matthias Reichert:

Warum werden die GPS Daten nicht in einem Standard GPS Format gespeichert, das man auch in anderen Anwendungen am Computer öffnen kann.

Wollt das GPS Protokoll.sns Datei Format nun in der APE Map am Computer anschauen lässt sich aber nicht öffnen.

Wie kann man dieses komische Datei Formt Umwandeln in ein GPX File

Vielleicht ist der Beitrag von @kultpix für Dich hilfreich. 

bearbeitet 4. März von Oggo