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Makrofotografie - Empfehlung für bestimmtes Oly Modell


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ich bräuchte Rat für eine Bekannte. Sie will in die Makrofotografie (Freihand, Natur) einsteigen und sucht ein entsprechendes Oly Modell . Gerne auch gebraucht. Gibt es User hier , die bezogen auf die Makrofotografie einen Rat zu den verschiedenen Modellen ( E-M10 / E-M5) geben können und etwas zu Vor- / Nachteilen sagen können?

Vielen Dank schonmal, Grüße

Thomas

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Ich habe mir extra für Makro bei mpb.com eine gebrauchte E-M 10 II mit dem Zuiko 60mm gekauft. Bin sehr zufrieden. Aber Achtung, meines Wissens beherrscht nur die II die  Focusbracketingfunktion mit 999 Bildern. Die III kann wohl nur nur 8 Bilder, was viel zu wenig wäre. Ich kann mich aber auch irren. Auf das Focusbracketing würde ich nicht verzichten.

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vor 57 Minuten schrieb tax4546:

Die III kann wohl nur nur 8 Bilder, was viel zu wenig wäre

Bitte nicht Fokusstacking (in der Kamera, Anzahl der Aufnahmen begrenzt) mit Fokus-Bracketing (Stacking am PC, Anzahl der Aufnahmen bis 999) verwechseln. 

Ich will die kamera-internen Funktionen nicht schlecht reden, aber für ernsthafte Anwendungen geht kein Weg an externem Stacking vorbei.

bearbeitet von Karsten
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vor 15 Minuten schrieb Karsten:

Bitte nicht Fokusstacking (in der Kamera, Anzahl der Aufnahmen begrenzt) mit Fokus-Bracketing (Stacking am PC, Anzahl der Aufnahmen bis 999) verwechseln. 

Die E-M10 III kann nicht Fokusstacken und das Bracketing macht nur genau 8 Aufnahmen, keine mehr, aber auch keine weniger - festgenagelt. Für die anderen Kameras hast du natürlich völlig recht.

bearbeitet von wteichler
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Wenn es eine 10er werden soll, würde ich die II empfehlen. Die 10 I nicht, da sie kein Bracketing kann und die 10 III nicht, da diese wie schon geschrieben auf 8 Einzelbilder limitiert ist. 

Eine schnelle UHS II Karte sollte nicht vergessen werden, damit die Bilder den Puffer nicht ewig blockieren. 

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vor 1 Minute schrieb Fotopinguin:

Eine schnelle UHS II Karte sollte nicht vergessen werden, damit die Bilder den Puffer nicht ewig blockieren. 

Was, außer bei der E-M1X und der E-M1 III, nicht schrecklich viel Sinn macht, da die Slots der anderen Kameras nur UHS I Controller haben.

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vor 2 Minuten schrieb wteichler:

Was, außer bei der E-M1X und der E-M1 III, nicht schrecklich viel Sinn macht, da die Slots der anderen Kameras nur UHS I Controller haben.

Und was ist mit der E-M1 MkII?

Gruß

Niels

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vor 12 Minuten schrieb wteichler:

Was, außer bei der E-M1X und der E-M1 III, nicht schrecklich viel Sinn macht, da die Slots der anderen Kameras nur UHS I Controller haben.

Dann steck in die 10 II mal eine UHS II Karte mit mind. 150 MB/s im schreiben und staune. 😉

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vor 14 Minuten schrieb wteichler:

Die E-M10 III kann nicht Fokusstacken und das Bracketing macht nur genau 8 Aufnahmen, keine mehr, aber auch keine weniger

Danke für die Klarstellung, Wolfgang. Auch wenn mich diese "8" jetzt direkt ein wenig schockiert...

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vor 1 Stunde schrieb fdr:

Und was ist mit der E-M1 MkII?

Hatte ich schon vergessen. 😉 Du hast natürlich recht. Die hat auch einen.

Edit: ..und nun auch noch die E-M0 Mk II und die Pen-F. Macht sich doch langsam das Alter bemerkbar?

bearbeitet von wteichler
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vor 2 Stunden schrieb Te Ka:

ich bräuchte Rat für eine Bekannte. Sie will in die Makrofotografie (Freihand, Natur) einsteigen und sucht ein entsprechendes Oly Modell . ...

Vielen Dank schonmal, Grüße

Thomas

Freihand, Natur ..., da reichen 8 Bilder in einem Rutsch. Möchte den sehen, der mehrere Sekunden freihändig einen Stack von 100 Bilder und mehr hintereinander machen möchte. Sollte man im Auge behalten. Geht, klar. Aber ..?

Es kommt immer darauf an, was man will. Möchte man tiefer in Fokus-BKT für Makros einsteigen, benötigt man ein Stativ. Dafür eignen sich die E-M10 II oder eben die neuen anderen Modelle. Ansonsten tut es für Freihand in der Natur auch eine E-M10 III. Zur Not drückt man nach der ersten Serie sofort in gleich gebückter Haltung noch mal ab. Dann gibt es eine zweite Serie mit leicht versetztem Fokus automatisch und man hat 16 Bilder für den Stack.

Der Vorteil von E-M10 II und den aktuell neueren Modellen: ich kann alles selbst einstellen und konfigurieren und anschließend die Fokus-BKT Reihe machen. Gut für professionelle Bilder, gut für die Doktorarbeit, gut für ein Fotobuch zum Verkauf und im Zweifelsfall für das eigene Ego.
Der Vorteil der E-M10 III: ich brauche mir darüber keinen Kopp machen und mich nur vor dem Objekt hocken, fokussieren und auslösen. Für die einen reicht das, für andere ist das Makro für Arme.

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Man wächst mit den Möglichkeiten. Erst fängt man Freihand an, dann kommt ein bodennahes Stativ, Fernauslöser und Makroschiene dazu ... und schon kommt man schnell an die Grenzen der M10 III. Dass man der M10 II die Bracketingfunktion 999 Bildern spendiert hat war mit mit Sicherheit eine ingenieursmäßige Fehlleistung. Denn so eine Funktion sollte den teureren Modellen Vorbehalten sein. Mit der M10 III versucht man da wieder rauszukommen...

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vor 14 Minuten schrieb Fotopinguin:

Dann steck in die 10 II mal eine UHS II Karte mit mind. 150 MB/s im schreiben und staune.

Mach ich nicht. Hab nämlich keine E-M10 II. 

Deine 150 MB/s Karte schreibt dann normal ca.50 MB/s (ideal mit Bestaussattung ca. 100 MB/s), da der UHS I-Bus nicht mehr hergibt und dies für den dreifachen Preis eines praktisch gleich schnellen Spitzen-UHS I-Kärtchens.

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Nö. Das Fach ist UHS-II kompatibel. Ich hab die Kamera in der Hand, du nicht. Ich hab auch eine schnelle UHS 1 Karte, die ist nicht so schnell wie die II. 

Vorteil ist, das die Bildrate beim Bracketing kaum einbricht. Eigentlich merk ich es gar nicht. 

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Hab heute mit der E-M5 Mark III und dem 12-45 F4 getestet. Anbei zwei Bilder, Freihand, Focus-Stacking in der Kamera, unbearbeitet OoC, lediglich Größe reduziert.
Geht sicherlich noch deutlich besser (vor allem wenn man extern mit mehr Bildern stackt und es beherrscht). Ich fand es dann doch ganz gut gelungen, erster Versuch und Freihand. Habe die Funktion vorher noch nie genutzt, habe die Kamera erst ein paar Tage.
Schnelle UHS-II Karte ist schon von Vorteil. In meinem Fall ist es eine ProGrade 250 MB/s V60, es gibt noch schnellere, aber die ist schon Ordentlich.
 

5EM30310_FBSiC.jpg

5EM30481_sm.jpg

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@daniel.h Ich glaube das kamerainterne Stacking ist eher eine Notlösung. Aber vielleicht kommt man zu guten Ergebnissen wenn man viel probiert. Oder man probiert mal Landschaftsstacks, da braucht man nicht so viele Aufnahmen.

bearbeitet von tax4546
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Zum Einstieg in die Makrophotographie kann ich die 5II sehr empfehlen, mIr hat sie sehr gute Insekten - Aufnahmen geliefert.
Es kommt ja drauf an, wie nah Makro sein soll. Hier hört es sich jetzt nicht nach Aufnahmen des dritten Haares an der der tibia einer Erzwespe an.

Mir macht die 5II sehr viel Spaß, trotz der 1II, die einen besseren AF hat.
Klein, leicht, in silber noch sehr chic.
Ein bisschen einarbeiten, läuft.

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Zuerst muss ich mal fragen ob schon eine Kamera für andere Anwendungen vorhanden ist oder es der erste Einstieg in die Materie der Fotografie ist. 

Dann welches Budget vorhanden ist und welche andere Ausrüstung für das Vorhaben. 

Olympus ist ein wahrer Meister in der Makrofotografie und einfach so auf Anhieb kann man nix pauschal empfehlen. 

Am günstigsten - und relativ gut aufgestellt - gelangt man wahrscheinlich mit der E-M1 erste Generation und einen gebrauchten 60mm f2.8 Makro. Mit etwas Glück bekommt man Kamera derzeit um 250-300€ und das 60mm Makro ebenfalls um 250-300€.

Mehr empfehle ich für den Einstieg auch nicht. Eine E-M1 der zweiten Generation wäre toll - kostet aber noch das doppelte am gebrauchtmarkt (eigentlich ein Schnäppchen) 

Damit ist man relativ gut und kompakt aufgestellt - freihandmakro und freihandstacking funktioniert damit und das ganze System ist wetterfest. 

Günstiger geht's nur mit einer PEN - dann aber ohne Bracketing / Stacking - und so viel günstiger wie die 1er gegen die PENs auch nicht über den Gebrauchtmarkt.  - da erspart man sich eventuell noch 100-150€.

Objektiv - das 30mm f3.5 Makro war eine Zeit lang beigabe beim Neukauf. Die sind relativ günstig am Gebrauchtmarkt - da kann man sich nochmals so um die 100-150€ sparen. Allerdings dann eher nur für Blumen, Garten und eher nicht für Insekten zu verwenden. 

Die E-M5 II kann ich nicht mehr empfehlen. Die hat einen wahnsinns Preis am gebrauchtmarkt und liegt preislich zwischen der ersten und der zweiten Generation der E-M1. Mit einen geringen Aufpreis ersteht man da dann schon eine E-M1 II die wirklich mehr kann als die E-M5 II. Wenn es aber auf jedes Gramm Gewicht ankommt oder die 1er zu sperrig ist.... Dann darf man trotzdem zur 5er greifen. 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb tax4546:

@daniel.h Ich glaube das kamerainterne Stacking ist eher eine Notlösung. Aber vielleicht kommt man zu guten Ergebnissen wenn man viel probiert. Oder man probiert mal Landschaftsstacks, da braucht man nicht so viele Aufnahmen.

Ich denke es ist eine Lösung für das schnelle Bild unterwegs am Wegesrand. Den anderen Wandersleut im Laufschritt hinterher hecheln ist auch nicht immer schön.

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vor 16 Stunden schrieb Te Ka:

ich bräuchte Rat für eine Bekannte. Sie will in die Makrofotografie (Freihand, Natur) einsteigen und sucht ein entsprechendes Oly Modell . Gerne auch gebraucht. Gibt es User hier , die bezogen auf die Makrofotografie einen Rat zu den verschiedenen Modellen ( E-M10 / E-M5) geben können und etwas zu Vor- / Nachteilen sagen können?

Vielen Dank schonmal, Grüße

Thomas

Wie hoch ist denn das Budget? Eine Makrolinse ist dazu zwar nicht notwendig, erleichtert die Sache aber ungemein. Beide Makro Objektive von Olympus mit 30mm oder 60mm sind sehr gut geeignet.

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vor 3 Stunden schrieb Fanille:

Die E-M5 II kann ich nicht mehr empfehlen.

Nur wegen teilweise utopischen Preisen? Dann muss man halt schauen und ggf. warten. Ich habe meine 5II nagelneu und incl. Batteriegriff für knapp über 500€ gekauft. Da liegt eine gebrauchte M1II deutlich drüber. Und um beim Thema zu bleiben, die 5II beherrscht Stacking (leider nur 8 Bilder) und Bracketing bis zu 999 Bilder hervorragend.

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