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Die OM System Community
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Externes Mikrofon für die Videoaufnahmen in der Vogelfotografie


runa

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe keinen Artikel darüber hier im Forum gefunden. Falls es eine Diskussion darüber gibt, dann gebt mir bitte die Seite an.

Oftmals drehe ich ein Video von Vögeln z.B. am Futterplatz oder auf einem Ansitz. Dabei würde ich gern oftmals ihren Gesang mit aufnehmen.

Könnt ihr mir ein externes Mikro dafür empfehlen?

Danke im Voraus.

MfG runa

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  • 3 weeks later...

Hallo Runa!

Ich verwende das Sennheiser MKE 400.

Das sind ein paar Beispiele:

Hier ein Sperlingskauz (Gesang kommt erst nach 20 Sekunden)

https://flic.kr/p/TNkxmd

 

Hier ein Wachtelkönig, wobei für mich die Wachtelkönige aus der Entfernung (ca. 150m) für deine Frage interessant finde. Der Hauptton ist ungefähr 20-30m entfernt.

https://flic.kr/p/262HedS

Grüße

Kurt

 

 

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Hallo Kurt,

vielen Dank für die Links auf Deine Videos. Tolle Naturaufnahmen, auch die dort aufzufindenden Aufnahmen des überaus vorsichtigen Schwarzspechtes an seiner Bruthöhle - wunderbar! Oder der singende Feldschwirl und die besonders putzige, singende Dorngrasmücke.

Viele Grüße

Wolfgang

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vor 3 Stunden schrieb turbok:

Hallo Runa!

Ich verwende das Sennheiser MKE 400.

Das sind ein paar Beispiele:

Hier ein Sperlingskauz (Gesang kommt erst nach 20 Sekunden)

 

 

Hier ein Wachtelkönig, wobei für mich die Wachtelkönige aus der Entfernung (ca. 150m) für deine Frage interessant finde. Der Hauptton ist ungefähr 20-30m entfernt.

 

Grüße

Kurt

 

 

Hallo Kurt,

vielen Dank für diesen Hinweis. Das Sennheiser hatte ich mir im Internet bereits angeschaut, und jetzt sehe und höre ich, dass es sehr gut funktioniert.

Das Sennheiser scheint eine sehr gute Qualität zu haben. Der ruf des Wachtelkönigs ist herrlich und sehr gut zu hören.

Das werde ich mir auf alle Fälle einmal ansehen.

LG Ruth

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vor 42 Minuten schrieb wolfcgn:

Hallo Kurt,

vielen Dank für die Links auf Deine Videos. Tolle Naturaufnahmen, auch die dort aufzufindenden Aufnahmen des überaus vorsichtigen Schwarzspechtes an seiner Bruthöhle - wunderbar! Oder der singende Feldschwirl und die besonders putzige, singende Dorngrasmücke.

Viele Grüße

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Der Feldschwirl ist meines Wissens auch mit dem MKE 400 gemacht. Nachdem es nicht im EXIF  (glaube ich) steht ist es im Nachhinein immer schwer zu sagen, ob man mit Zusatzmikro oder mit dem eingebauten Mikro gearbeitet hat, weil es eben gerade so sein musste.

Grüße

Kurt

 

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vor 39 Minuten schrieb runa:

Hallo Kurt,

vielen Dank für diesen Hinweis. Das Sennheiser hatte ich mir im Internet bereits angeschaut, und jetzt sehe und höre ich, dass es sehr gut funktioniert.

Das Sennheiser scheint eine sehr gute Qualität zu haben. Der ruf des Wachtelkönigs ist herrlich und sehr gut zu hören.

Das werde ich mir auf alle Fälle einmal ansehen.

LG Ruth

Ein Freund von mir hat ein Mikro von Rode. Das ist auch sehr gut aber doch größer. Ich bin bei Olympus wegen der kompakten Bauart und da passt mir das  Sennheiser von der Größe in mein System. Ich verwende es aber nicht nur zum Filmen, ich beschäftige mich auch sonst mit Vogelstimmen. Da verwende ich es mit dem Olympus LS-P1 als externes Mikro. Es ist bei entfernteren Objekten besser als der Recorder. Wenn die Entfernung zum Entstehungspunkt des Tones nicht zu weit weg ist, wäre ein PCM Recorder auch eine Option, der kann auch wie ein Mikro eingesetzt werden. Theoretisch könntest du diesen direkt bei der Tonquelle hinlegen oder mit einem Verlängerungskabel sogar als direkte Tonquelle als Mikro einsetzen. Je näher du beim Ton bist, desto besser die Qualität. Aber bei manchen Vögeln wie in meinen Beispielen kann man sich das nicht aussuchen. Da ist man oft froh, dass man das überhaupt geschafft hat und darum würde ich eher zum Richtmikro tendieren.

Grüße

Kurt

 

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  • 1 year later...

Moin

das Thema ist ja immer wieder interessant, wenn auch der thread hier schon etwas älter ist. 

Dennoch meine Frage als Einsteiger in Vogelstimmen Aufnahmen und evtl. auch NocMig… ist das Olympus LS-P1 „noch zu empfehlen“, oder gibt es in der Zwischenzeit Alternativen, die ihr nun eher empfehlen würdet? Ich hatte gesehen, dass es noch das LS-P4 gibt/gab; scheint aber wieder vom Markt zu sein. Evtl. steht da ein Nachfolger an…

Bei dem externen Mikrofon von Sennheiser bleibt es wohl eher dabei…

Wäre dankbar für eure kurze Einschätzung 

Kay

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vor 56 Minuten schrieb Finny:

Moin

das Thema ist ja immer wieder interessant, wenn auch der thread hier schon etwas älter ist. 

Dennoch meine Frage als Einsteiger in Vogelstimmen Aufnahmen und evtl. auch NocMig… ist das Olympus LS-P1 „noch zu empfehlen“, oder gibt es in der Zwischenzeit Alternativen, die ihr nun eher empfehlen würdet? Ich hatte gesehen, dass es noch das LS-P4 gibt/gab; scheint aber wieder vom Markt zu sein. Evtl. steht da ein Nachfolger an…

Bei dem externen Mikrofon von Sennheiser bleibt es wohl eher dabei…

Wäre dankbar für eure kurze Einschätzung 

Kay

Servus,

leider ist Severino nicht mehr im Forum unterwegs, die empfohlenen Geräte waren meist Zoom H4n aufwärts oder ein Tascam.

Dir geht es vermutlich bei Deinen Vorhaben nicht um selektive Richtungen / einzelne Tiere, sonst wären als Mikro z.b. ein Sennheiser ME 66 oder gleich das ME 67 angesagt. Es gibt aber auch Nutzer der Rode NTG / Audi Technica Geräte. (Superniere / Keule !).

Eventuell wäre das Audio-Technica AT8024 etwas für Dich, da dieses umschaltbar ist. (Stereo / Keule)

Falls Du aus dem Großraum KA kommst, sag gerne mal per PN Bescheid, allerdings lässt mich Moin und Moinsen da eine andere Richtung vermuten 🙂

Bei mir hat es bisher leider nur für erste Gehversuche gereicht. 

Gruß & viel Spaß beim Stöbern!

 

Der User "Gast" 😉 war da immer sehr hilfreich:

 

bearbeitet von Oggo
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  • 8 months later...

Ich hole mal den Thread wieder nach oben. Ich habe es bei einer Google Suche gefunden. Ich selbst bin spezialisiert darauf Vogelstimmen aufzunehmen. In meiner persönlichen Datenbank und Libary befinden sich etwa 10000 Vogelstimmen. Es ist halt die Frage ob ihr nur YouTube Qualität möchtet oder richtig gute Aufnahme Qualität. Da liegt Ihr bei einem Mikrofon schnell über 1500.- Euro. Geht auch günstiger mit gebrauchten Mikrofonen.

ich benutze 2 verschiedene Mikrofone am liebsten. Das aus den 60iger Jahren kommende Sennheiser MKH 805 mit Tonader. Und einen Nachfolger das Sennheiser MKH 816T. Das ist aber nicht alles… Boompole mit Windschutzscheibe kommt noch mal dazu etc.

Damit nehmt Ihr den Vogel auf, den Ihr fotografiert. Aber die Umgebung halt nicht. Wenn hier entsprechendes Interesse bestehen würde kann ich gerne einmal eine Art Schulung geben. Für 90% ist es sinnvoller sich das Equipment erst mal auszuleihen.

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  • 2 weeks later...

 

Am 12.4.2023 um 16:01 schrieb Tocan:

Sennheiser MKH 805 mit Tonader. Und einen Nachfolger das Sennheiser MKH 816T

Hallo Tocan,

die Leben besteht immer aus Kompromissen aber gleichzeitig streben wir Menschen auch immer nach mehr und nach dem Besseren. Weil ich ja nicht nur Videos mache, sondern auch gerne Vogelstimmen mit meinem Zoomrecorder aufnehme, habe ich mir deine zwei Mikrofonvorschläge angesehen. Allerdings habe ich in den allgemeinen Beschreibungen immer gelesen, benötigt 12V. Heißt das, dass die Phantomspannung für die Versorgung des Mikrophons nicht ausreicht und zusätzlich 12V mitgeschleppt werden muss?

12V gibt es üblicherweise nicht als Leichtformat und bedeutet Gewicht. In Autonähe ist das natürlich sehr einfach aber Vögel sind oft oben am Berg oder meistens weiter weg von einer Straße. Straßen sind nach meiner Erfahrung sowieso der Tod von guten Tonaufnahmen (vielleicht wegen dem falschen Mikro).  Nachdem du  schreibst

Am 12.4.2023 um 16:01 schrieb Tocan:

persönlichen Datenbank und Libary befinden sich etwa 10000 Vogelstimmen.

gehe ich davon aus, dass du diese Aufnahmen nicht nur aus deinem Auto gemacht hast. Wie machst du das mit der Stromversorgung?

 

Grüße

Kurt

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb turbok:

die Leben besteht immer aus Kompromissen aber gleichzeitig streben wir Menschen auch immer nach mehr und nach dem Besseren. Weil ich ja nicht nur Videos mache, sondern auch gerne Vogelstimmen mit meinem Zoomrecorder aufnehme, habe ich mir deine zwei Mikrofonvorschläge angesehen. Allerdings habe ich in den allgemeinen Beschreibungen immer gelesen, benötigt 12V. Heißt das, dass die Phantomspannung für die Versorgung des Mikrophons nicht ausreicht und zusätzlich 12V mitgeschleppt werden muss?

12V gibt es üblicherweise nicht als Leichtformat und bedeutet Gewicht. In Autonähe ist das natürlich sehr einfach aber Vögel sind oft oben am Berg oder meistens weiter weg von einer Straße. Straßen sind nach meiner Erfahrung sowieso der Tod von guten Tonaufnahmen (vielleicht wegen dem falschen Mikro).  Nachdem du  schreibst

 

Da nimmt man für gewöhnlich einen Recorder mit Phantomspeisung. Die 12V Speisespannung sind allerdings ein System, das heute nicht mehr üblich ist. Aktuelle Mikrophone verwenden 24 oder 48V Speisespannung. Die genannten Mikrofone sind aus den 70er Jahren, evtl. macht es manchmal doch Sinn, nicht das allerälteste Equipment einzusetzen. Aber auch hierfür gibt es Adapter (48V to 12V T-Power Adapter).

Gewicht ist hierbei kein Problem, Du willst mit den 12V schließlich keinen Anlasser betreiben. Da genügt eine kleine Batterie (deswegen können die Phantomspeisung auch die kleinen professionellen Recorder bieten).

Es gab von Sennheiser auch einen 12V Phantomspeiseadapter für diese Mikrofone. MZA 14-TU
https://assets.sennheiser.com/global-downloads/file/3821/MZA_14_34541_0988_Sp5.pdf

bearbeitet von elwoody
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Am 26.4.2023 um 13:11 schrieb elwoody:

Da nimmt man für gewöhnlich einen Recorder mit Phantomspeisung. Die 12V Speisespannung sind allerdings ein System, das heute nicht mehr üblich ist. Aktuelle Mikrophone verwenden 24 oder 48V Speisespannung. Die genannten Mikrofone sind aus den 70er Jahren, evtl. macht es manchmal doch Sinn, nicht das allerälteste Equipment einzusetzen. Aber auch hierfür gibt es Adapter (48V to 12V T-Power Adapter).

Gewicht ist hierbei kein Problem, Du willst mit den 12V schließlich keinen Anlasser betreiben. Da genügt eine kleine Batterie (deswegen können die Phantomspeisung auch die kleinen professionellen Recorder bieten).

Es gab von Sennheiser auch einen 12V Phantomspeiseadapter für diese Mikrofone. MZA 14-TU
https://assets.sennheiser.com/global-downloads/file/3821/MZA_14_34541_0988_Sp5.pdf


Hallo, ich habe MZA 14-TU. Der ist etwa vom Gewicht einer Powerbank entsprechend. Es gibt auch die 48V Version. Liegt preislich bei 1800 plus minus nur das Micro.

Das Mikrofon Filter die Straße weg. Es sei denn sie ist hinter dem Vogel deswegen um auch die Umgebung auf getrennten Kanälen aufzuzeichnen kommt ein Stereo Mikrofon zusätzlich zum Einsatz. Das ist bei mir in der Regel in MS/Stereo angeordnet. Oder wenn es um reine Atmos Sounds geht in ORTF Technik.

Ich komme aus Constanta also der Nähe der UNESCO Biospäre Donaudelta.

https://photos.app.goo.gl/Kh6N5jCvRVwWEY1YA Beispiel…

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Am 26.4.2023 um 06:48 schrieb turbok:

 

Hallo Tocan,

die Leben besteht immer aus Kompromissen aber gleichzeitig streben wir Menschen auch immer nach mehr und nach dem Besseren. Weil ich ja nicht nur Videos mache, sondern auch gerne Vogelstimmen mit meinem Zoomrecorder aufnehme, habe ich mir deine zwei Mikrofonvorschläge angesehen. Allerdings habe ich in den allgemeinen Beschreibungen immer gelesen, benötigt 12V. Heißt das, dass die Phantomspannung für die Versorgung des Mikrophons nicht ausreicht und zusätzlich 12V mitgeschleppt werden muss?

12V gibt es üblicherweise nicht als Leichtformat und bedeutet Gewicht. In Autonähe ist das natürlich sehr einfach aber Vögel sind oft oben am Berg oder meistens weiter weg von einer Straße. Straßen sind nach meiner Erfahrung sowieso der Tod von guten Tonaufnahmen (vielleicht wegen dem falschen Mikro).  Nachdem du  schreibst

gehe ich davon aus, dass du diese Aufnahmen nicht nur aus deinem Auto gemacht hast. Wie machst du das mit der Stromversorgung?

 

Grüße

Kurt

 

 

 

Wenn Du einen Z4, Z6 oder Z8 Recorder von Zoom hast ist das ok. Wenn es ein Gerät der H Reihe ist bringt Dir ein hochwertiges Mikrofon eh nichts. Dazu sind die Preamps des Recorders viel zu schlecht. Das rauscht dann eher… 

Als Einsteiger Recorder kommt der Tascam DR 60D in Frage der recht gute Preamps besitzt. Es bringt auch nichts beim Tonaderprinzip einfach mit einer 12 Volt Batterie das Mikro zu speisen. Und das aufgenommene Signal ist recht leise insgesamt. Bei einem Richtmikrofon mit Interferenztechnik kommt es zu keinerlei Verstärkung.

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Am 30.4.2023 um 18:01 schrieb Tocan:

Z4, Z6 oder Z8 Recorder von Zoom

Hallo Tocan

Eine Internetsuche nach diesen Recordern auf Google ergab keine Ergebnisse.

Gibt es diese aktuell noch oder haben diese eine andere Bezeichnung, damit ich sie leichter finden kann.

 

Danke

Kurt

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  • 2 weeks later...
Am 2.5.2023 um 06:29 schrieb turbok:

Hallo Tocan

Eine Internetsuche nach diesen Recordern auf Google ergab keine Ergebnisse.

Gibt es diese aktuell noch oder haben diese eine andere Bezeichnung, damit ich sie leichter finden kann.

 

Danke

Kurt

Sorry war ein Typo. Ich meinte den Zoom F6 oder F8. Diese Recorder bringen 32 Bit float mit. Zoom kommt ja aus dem Consumer Bereich. Und mit diesen Rekorden gehen sie massive Schritte in Richtung Professionell. In YouTube kann ich dir dazu die beiden englischsprachigen Kanäle von Curtis Judd empfehlen. Wenn Du kein Englisch kannst mit Sub Titeln und deutscher Übersetzung. Es geht dort zwar eher um Dialog. Aber Du bekommst dort eine neutrale Sicht mit vielen Tricks, die Du übernehmen kannst. Ansonsten findest Du im Audiobereich eher möchtegern „Profis“ ohne viel Tiefgang mit vielen Phrasen.

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vor 20 Stunden schrieb Tocan:

Zoom F6 oder F8.

Hallo Tocan

Danke für die Info!

Wäre da der F3 auch noch vergleichbar. Ich habe ja nur ein XLR Mikro (MKE 600) und das Gewicht ist immer ein Thema. Ich habe vor allem mit tiefen Tönen ein Problem. Der Uhu z.B. bewegt sich so im Bereich von 400-600 kHz und ist aktuell mein großes Problem. Ein Näher-heran ist aus Naturschutzgründen kaum möglich und da ist meine Kombination (H5+MKE600 oder SGH 6) ziemlich problematisch. Da will ich mich verbessern, da vermischt sich das Rauschen sehr mit dem eigentlichen Ton. Bei höheren Tönen ist es kein Problem, da gehe ich mit dem Hochpassfilter drüber und das Problem ist erledigt. Wäre der F3  deiner Meinung eine Verbesserung. Wo sollte ich bei tiefen Tönen für eine Verbesserung zuerst ansetzen Recorder (derzeit Zoom H5) oder Mikro derzeit Sennheiser MKE 600 und Zoom SGH 6.

Grüße

Kurt

 

bearbeitet von turbok
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Am 11.5.2023 um 06:48 schrieb turbok:

Hallo Tocan

Danke für die Info!

Wäre da der F3 auch noch vergleichbar. Ich habe ja nur ein XLR Mikro (MKE 600) und das Gewicht ist immer ein Thema. Ich habe vor allem mit tiefen Tönen ein Problem. Der Uhu z.B. bewegt sich so im Bereich von 400-600 kHz und ist aktuell mein großes Problem. Ein Näher-heran ist aus Naturschutzgründen kaum möglich und da ist meine Kombination (H5+MKE600 oder SGH 6) ziemlich problematisch. Da will ich mich verbessern, da vermischt sich das Rauschen sehr mit dem eigentlichen Ton. Bei höheren Tönen ist es kein Problem, da gehe ich mit dem Hochpassfilter drüber und das Problem ist erledigt. Wäre der F3  deiner Meinung eine Verbesserung. Wo sollte ich bei tiefen Tönen für eine Verbesserung zuerst ansetzen Recorder (derzeit Zoom H5) oder Mikro derzeit Sennheiser MKE 600 und Zoom SGH 6.

Grüße

Kurt

 

Also Du musst bei Richtmikrofonen 2 Dinge unterscheiden. Das MKE ist zu kurz. Die tiefen Frequenzen ist eh schwierig genug. Um das was Du Dir wünschst zu bekommen müsste Dein Mikrofon zwischen 3 und 6 Meter lang sein. Um trotzdem noch Richtwirkung zu haben. Es gibt sogar eine Firma, die so etwas produziert. Bei den MKH 816T habe ich mich aus Hobbygründen natürlich auch in eine Preisebene bewegt, die ich für ertragbar halte.

Jetzt sind wir bei den Forenregeln… Meine Grundüberlegung war folgende. Ich komme aus Bochum und würde halt sozusagen mit ein paar Leuten mitgehen und man macht zusammen eine Mischung aus Fotowalk mit Film und Tonaufnahmen. Und Leuten, die ich kenne von daher kann ich die Ausrüstung auch verleihen auch über Versand. Zumindest theoretisch. Ich hoffe es ist ok wenn ich hier nicht über Preise rede, nicht dass ich gegen Forenregeln verstoße. Ich meine für das Verleihen. In dem Rahmen halt auch was an den preislich auch im Hobbybereich tragbaren Möglichkeiten liegt.

ich war heute Abend im Labor… Google mal „Bochum das Labor“ und die Möglichkeiten dort. Ich habe nur ein paar elektronische Bauteile gesucht für meine Mikrofon Modifizierung. Tja und da kam ich mit einem netten Menschen ins Gespräch… Hatte mich gewundert, welche tiefen Kenntnisse er über den Mikrofontyp hatte und das Innenleben. Wesentlich tiefer als ich… Nun er meinte er habe ein anderes Mikrofon Model aber Platine ist die gleiche…

und irgendwo kam im Nebensatz er arbeitet bei Sennheiser in der Entwicklungsabteilung. Grins…

Nun ja weil es ja immer um das Gewicht geht… https://www.etsy.com/de/listing/820066037/professional-48v-phantom-auf-12v-t12-t

um die hundert Euro zuzüglich Steuer und Versand… das ist schon Fettfür so eine Wurstelei.

also folgendes wenn der Recorder 48V liefert was viele Recorder tun, dann brauchst du ein paar Bauteile im 20 Gramm Bereich um auf 12 Volt zu kommen. Lass Die mal wenn es hoch kommt 5 Euro kosten.

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Ah , noch etwas, Hochpassfilter filtert die Tiefen Töne. Und zum F3 hatte ich mir mal überlegt. Bin trotzdem auf den DR60D gegangen.

Das ist sehr individuell. Zum Zoom F3. Aber er ist eine Option. Auf jeden Fall Welten zu der H Serie. Wenn Du mal Geschmack an Sound gefunden hast ist er eine Überlegung Wert. Da Du den Schwerpunkt auf Gewicht legst ist er zumindest ab hier ein Option zu Tascam.

ich persönlich tendiere hier eher zu dem F6. Sollte aber in die Foto Film Soundwalks integriert werden.

 

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