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Die OM System Community
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Spekulationsthread: wann wird das neue OM Flaggschiff vorgestellt werden?


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vor 3 Minuten schrieb pit-photography:

Da ich raw fotografiere und das Format auf 3:2 einstelle, habe ich den Vorteil, den Ausschnitt dank 4:3 Chip-Format nach oben oder unten zu verschieben

Genau diesen Vorteil nutze ich auch😉

Beste Grüße Matthias 

vor 4 Minuten schrieb pit-photography:

[…] Format auf 3:2 einstelle, habe ich den Vorteil, den Ausschnitt dank 4:3 […] nach oben oder unten zu verschieben.

Ich ebenfalls. 👍🏼

vor 2 Stunden schrieb Karsten:

Für knapp über 4000€ gibt's die R5. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, mit welchem Paket in dieser Preisklasse OMDS Käufer überzeugen will - die Hardcore-Fans mal ausgenommen. 

Ich hab bei der M1X auch abgewartet was da so Preismäßig passiert, die damals 3000,- waren mir Zuviel um sie unbedingt haben zu müssen. Hab bei einer Aktion letztes Jahr dann zugeschlagen und gebe sie so schnell nicht her. Gespannt bin ich trotzdem was da kommt und mein Sparschwein für das Hobby  wird vorerst weiter gefüttert. LG Roland

Es wird ja viel am AF gemäkelt, und auch gerne mit doppelt so teuren Kameras verglichen. Hier was zum schmunzeln:

Geht so bei 0:40 los... (den Rest hab ich mir nicht angetan, ohne Gewähr)

Seit der E-3 greife ich, wenns geht, immer lieber auf MF zurück. Wär schön, wenn das bei der WOW mal anders wird, aber so richtig auf den AF verlassen kann man sich wohl auch im Jahre 2022 noch nicht. Selbst die M1X stellt immer wieder gerne auf den Hintergrund scharf, nach wie vor also gut, wenn man schnell auf MF umschalten kann. 🤭

bearbeitet von dpa

Canon R3 6000 €

Nikon Z9 6000 €

Sony A1 7300 €

Leica M11 8300 €

Nur mal so zum Vergleich, was anderswo aktuelle Flaggschiffe kosten.

Ja, allesamt zu teuer und kein Vorbild. Im Übrigen: Solche Kameras werden zu einem großen Anteil von Berufsfotografen gekauft. Bei der E-M1.3, deren Nachfolger für mich die OM-1D wäre, dürfte der Anteil von Personen, welche diese Kamera beruflich nutzen deutlich geringer sein.

Solche Partnerschaften sehe ich bei OMDS jedenfalls derzeit nicht:

https://www.dpreview.com/news/9338082915/sony-exclusive-equipment-partnership-canada-largest-news-organization-the-canadian-press

Ich denke, dass OMDS auf Kunden, die zwischen 1.800 € und 2.500 € für ein *aktuelles* Kameragehäuse zahlen können und wollen, nicht verzichten kann.

bearbeitet von tgutgu
vor 1 Stunde schrieb finnan haddie:

Canon R3 6000 €

Nikon Z9 6000 €

Sony A1 7300 €

Leica M11 8300 €

Nur mal so zum Vergleich, was anderswo aktuelle Flaggschiffe kosten.

So ist es, wobei der Rote Punkt einen Weg hat ( und das sage ich als M Nutzer)

Diese Bild zeigt auch warum ich immer wieder die A9II als Ziel definiere obwohl die mit 5399,- auch deutlich überteuert ist.

Damit könnte sich realistisch eine OM-1 Messen, auch weil es ein BSI Stacked Generation hinterher ist ( und daher zu teuer) Mit dem ganz großen Neuen eher kaum.

Die GH6 soll 2500 kosten den Gerüchten nach, persönlich glaube ich eher 2699,-

Die OM-1 wird über 2000,- kosten. Im Günstigen Fall 2299,-, im realistischen 2499,-

Glaube auch nicht das beide den gleichen Sensor haben werden. Die GH6 wird wohl einen 24MP haben, die OM-1 eher den 20MP. Grund würde dafür das AF System sein so meine Vermutung.

B

bearbeitet von Borbarad

Die "Ganz Großen" verkaufen sich aber auch in weit höheren Stückzahlen, siehe economies of scale, und die anteiligen Entwicklungskosten reduzieren sich auch drastisch.

Nehmen wir mal ein anderes Flaggschiff mit geringeren Stückzahlen, die Sigma fp-L für 2300 €.

Dafür gibt es aber keinen Sucher, kein bewegliches Display, keinen PD-AF, und nicht mal einen mechanischen Verschluss. Da ist die einfachste PEN besser ausgestattet.

Die Erwartungshaltung einiger Forenten für so schmales Geld mit den Ganz Großen in nahezu allen Bereichen mithalten zu können, ist m.E. unrealistisch und reines Wunschdenken.

Ein WOW wird mehr kosten.

Ein Modell für roundabout 2K€ wird viele Wünsche unerfüllt lassen.

vor 2 Stunden schrieb finnan haddie:

Nur mal so zum Vergleich, was anderswo aktuelle Flaggschiffe kosten

Dieser Vergleich hinkt gewaltig, denn die genannten Kameras sind keine Hauptumsatzbringer für die jeweiligen Marken sondern eher "Demonstratoren" was technisch geht bzw. Kameras für Berufsfotografen und Liebhaber. Im Gegensatz dazu muß OMDS mit seinem neuen "Flaggschiff" Geld verdienen. Ich glaube nicht, daß die Neue die 3000er Grenze durchbrechen wird und tippe auf einen Preis zwischen 2500-3000€.

Gerade eben schrieb finnan haddie:

Ein Modell für roundabout 2K€ wird viele Wünsche unerfüllt lassen.

Das befürchte ich auch.  Wenn man wirklich eine Kamera bauen möchte, die ein würdiges Gegenstück zu dem bestehenden und in Teilbereichen wirklich außerordentlich gutem Objektivpark darstellen soll, dann muss die auch etwas kosten dürfen. Ausgehend von einer oberflächlichen Schätzung, dass die Topkameramodelle der Premium-Hersteller in etwa knapp die Hälfte der Preise für die jeweiligen Top-Objektive kosten, so wäre meines Erachtens ein Preis um die 3000 Euro auf jeden Fall gerechtfertigt.

vor 20 Minuten schrieb Karsten:

die genannten Kameras sind keine Hauptumsatzbringer für die jeweiligen Marken sondern eher "Demonstratoren" was technisch geht bzw. Kameras für Berufsfotografen und Liebhaber.

Ich denke du liegst da falsch, Berufsfotografen die von ihrem Job leben müssen schon genau aufs Geld schauen.

Die Sigma ist noch am ehesten quersubventioniert, da Sigma ihre eigenen Kameras firmenintern auch innerhalb der Entwicklung und Qualitätskontrolle ihrer Objektive einsetzt.

Das mit der Preisliste ist ja schon richtig - der Trend geht wohl Richtung "groß und teuer" (aber er sollte auch schon mal Richtung 3D gehen, ob das der Käufer also alles so mitmachen wird, muss sich erst noch zeigen). Allerdings haben diese Hersteller auch eine ganze Menge Kameramodelle da drunter, so dass der Kunde mit dem nicht so großen Geldbeutel noch Alternativen hat.

Olympus hat aber aktuell gar nicht (mehr) so viele Kameras im Angebot, für den ambitionierten Fotografen eigentlich "nur" 3 (EM10, EM5 und EM1), wenn auch in verschiedenen MARK-Ausführungen (also 5, den Gebrauchtmarkt jetzt nicht mit einbezogen). Und wenn man ein 2-Kamera-Konzept nutzen möchte, ist es meiner Meinung nach eigentlich nur die Kombination EM5 + EM1 oder 2x EM1.

Letzteres wird für mich auch immer wahrscheinlicher - Gründe:

- hoher Preis der Neuen (OM-1 ?)

- ich nutze jetzt schon nur einen kleinen Teil der Features meiner EM1-MK3

- mit zwei EM1 dasselbe Tastenlayout (es gibt nichts Schlimmeres als zusätzlich noch unterschiedliche Belegungen)

- ich frage mich, ob ich die neuen Features und Fortschritte wirklich dringend nötig habe (außer beim kamerainternen Fokusstacking, aber den motorisierten Einstellschlitten von Novoflex wollte ich mir ja auch noch kaufen, das wäre ja irgendwie doppelt-gemoppelt ...)

- auch die meiner Ansicht nach vorschnellen Festlegungen einiger Forenten (Käufer des 150-400er Objektives werden dieses erst an der neuen Kamera voll ausnutzen können und brauchen diese daher zwingend) glaube ich erst mal so schnell nicht - die schon jetzt verfügbaren Bildergebnisse auch an der EM1-MK3 überzeugen mich bereits genügend

- muss die "Zweite" für mich wirklich sehr viel kleiner sein (dann müsste ich eigentlich zur EM10 greifen, das geht aber aus verschiedenen anderen Gründen nicht) und der Unterschied von EM5 zu EM1 ist von Größe und Preis für mich nicht so gravierend)

..................

Ich werde daher anders als damals bei der E3 wohl nicht zu den Erstkäufern gehören und erstmal die Erfahrungen Anderer abwarten und das kann dauern, bis die Welle der "Quatscher" ohne Erfahrung im Internet erst mal vorbeigerauscht ist).

 

Auch interessant: Vom Preis mal abgesehen, stolz werden im oben verlinkten Video die (vom Gehäuse her) EM-1-X-Imitate in die Kamera gehalten (kleiner Scherz am Rande), aber ein 2-Kamera-Konzept ist mit solchen Boliden nur "schwer" realisierbar (diese schon zu Filmzeiten beliebte Art der Fotografie erlebt ja ihren zweiten Frühling nicht nur unter Theaterfotografen, seitdem wieder die Festbrennweiten etwas mehr in den Fokus gewandert sind). Mit solchen Riesenkameras kommt man mit mehreren Gehäusen um einen Fotorucksack gar nicht mehr herum, die Spontanität geht dabei trotzdem etwas verloren, daher nicht mein Ding (den Rucksack brauche ich schon bei meiner Art der Makrofotografie, in der "normalen" Fotografie bin ich gerade erst wieder zu den Schultertaschen (Billigham) zurück gekehrt, das soll auch so bleiben).

Und zum Preis: Auch in der Nikon-Gemeinde gibt es (vom Lieferzeitpunkt im Oktober 2022 mal ganz abgesehen) ein ziemliches Rumoren - aber Nikon hat, auch wenn man in der Verkaufsrangliste bei Spiegellosen nicht ganz vorne steht, den Vorteil, dass viele Berufsfotografen mit Nikon fotografieren und man so (Stand Jahreswechsel) recht schnell 30.000 Vorbestellungen bei der Z9 erreicht hat.

Ich glaube trotzdem, dass OMDS/Olympus mit dem Nischenkonzept überleben kann angesichts einiger Vorteile wie z.B. Größe und Preis (wer für 1400-1600 Euro (nach dem 24.2. wahrscheinlich auch weniger) eine EM-1 MK3 kauft, bekommt eine ganze Menge gute Technik, die viele im Gesamtumfang gar nicht ausschöpfen werden (mich eingeschlossen).

Fazit: Für mich bieten sich trotz der Unkenrufe ("OMDS macht nur noch Abverkauf, sie haben nix mehr in der Hinterhand, alles nur Nebelkerzen ...") genügend Perspektiven für die Zukunft meines Hobbys.

Viel wichtiger wären jetzt auch Perspektiven, was die Objektive angeht - was verbirgt sich zum Beispiel in der Roadmap hinter den zwei Pro-Objektiven im Brennweitenbereich von 40-200 mm ... da könnte Nils Häussler beim nächsten Stammtisch ruhig mal etwas konkreter werden.

Grüße Michael Lindner

bearbeitet von miclindner
vor 7 Minuten schrieb finnan haddie:

Ich denke du liegst da falsch, Berufsfotografen die von ihrem Job leben müssen schon genau aufs Geld schauen.

Siehe die Einschätzung von PetaPixel zur Nikon Z9.

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vor 3 Stunden schrieb finnan haddie:

Canon R3 6000 €

Nikon Z9 6000 €

Sony A1 7300 €

Leica M11 8300 €

Nur mal so zum Vergleich, was anderswo aktuelle Flaggschiffe kosten.

Man sollte eben nie vergessen, sehr viel ist möglich, kostet dann eben seinen Preis. Und auch die haben alle so ihre "Problemchen", wenn man so mitverfolgt wie da auch Update nachgeschoben werden müssen weil dies und das usw. klemmt. Die Käufer (Foto-Kollegen) da auch am meckern und nicht alle glücklich sind.  Darum sehe ich das ganze endspannt, durch das schnell, schneller, am schnellsten, muss schneller, besser, am liebsten der erste sein ist das in der heutigen Zeit einfach so. Man kann es dann auch so sehen, bei einer teureren Kamera ( viel mehr bezahlt) muss ich mich mehr ärgern als bei einer nicht so teuren Kamera ( weniger ausgegeben) 😉 LG Roland  

vor 47 Minuten schrieb livrio:

Das befürchte ich auch.  Wenn man wirklich eine Kamera bauen möchte, die ein würdiges Gegenstück zu dem bestehenden und in Teilbereichen wirklich außerordentlich gutem Objektivpark darstellen soll, dann muss die auch etwas kosten dürfen. Ausgehend von einer oberflächlichen Schätzung, dass die Topkameramodelle der Premium-Hersteller in etwa knapp die Hälfte der Preise für die jeweiligen Top-Objektive kosten, so wäre meines Erachtens ein Preis um die 3000 Euro auf jeden Fall gerechtfertigt.

So sehe ich es eben auch, die 3 wird auf jeden fall davor stehen. LG Roland

vor 16 Minuten schrieb Karsten:

Zitat: „However, those costs aren’t intended to be sunk solely in the Z9 — they are sunk into the Z system as a whole and the costs are recouped across the whole family of products. Everyone benefits from the Z9.“

vor 8 Minuten schrieb Karsten:

OK, verstehe ich dich dann richtig, dass die Flaggschiffe im allgemeinen keinen besonderen Profit abwerfen bzw. oft sogar subventioniert werden, um als "Zugpferd" und Werbe-Ikone für das jeweilige System zu dienen?

Dann hätte ich dich anfangs falsch verstanden, sorry dafür.

Aber OM hat kein Geld zu verschenken, da wird es entweder richtig teuer, oder man bleibt im 2-3K€ Rahmen und kriegt dafür kaum mehr als einen schnelleren Sensor und damit auch einen verbesserten AF sowie ein schickeres neu designtes Gehäuse. Dazu wohl noch ein paar kleine Schmankerl. Sorry, das wird dann aber für mich kein Wow, auch wenn ich mir die Neue trotzdem hole.

vor 1 Minute schrieb finnan haddie:

OK, verstehe ich dich dann richtig, dass die Flaggschiffe im allgemeinen keinen besonderen Profit abwerfen bzw. oft sogar subventioniert werden, um als "Zugpferd" und Werbe-Ikone für das jeweilige System zu dienen?

Ja, genau so habe ich das gemeint. Zumindest bei Marken mit breit aufgestelltem Portfolio wie es Canon, Nikon und Sony haben (bei Leica kenne ich mich nicht aus) sind die "Flaggschiffe" nicht die Kameras mit denen Geld verdient wird. Bei OM sieht das anders aus, so viele Modelle gibt's da nicht.

Vielleicht ist die Neue ja auch ein echtes "Alles-was-geht-Flaggschiff", mit einer weiteren Kamera im zeitlichen Schlepptau, die weniger kann dafür aber deutlich mehr Kunden anspricht weil sie "bezahlbar" ist?

Ich bin echt gespannt, wie OM die Herausforderung angeht, etwas zu bringen was wow ist, aber dennoch ausreichend viele Käufer überzeugt - um die finanziellen Interessen der neuen Eigentümer nicht zu enttäuschen und damit den langfristigen Fortbestand der Marke zu gefährden.

vor 38 Minuten schrieb finnan haddie:

OK, verstehe ich dich dann richtig, dass die Flaggschiffe im allgemeinen keinen besonderen Profit abwerfen bzw. oft sogar subventioniert werden, um als "Zugpferd" und Werbe-Ikone für das jeweilige System zu dienen?

So wird es bei allen Systemkameras  sein, verdient wird am Zukauf von original Objektiven und Zubehör.

Schon bei meinen analogen Canons, A1 und F1, hat damals mein Händler am Body weniger verdient als an der Fototasche lt seiner Aussage. 

 

Vermutlich wird die Preispolitik für Europa schon in der Ausrichtung von OMDS stehen. Ab dem 24.2.22 werden wir etwas über die neue Kamera/Produktschiene erfahren. Aktuell leiten hier viele ihren Wunsch von den Modellen der Vergangenheit ab. OMD 1xxx,1x, Gh5, (Gh6) , XYZ, usw.

Heute morgen wurde mir das Mail Postfach zugeballert mit den erweiterten Cashback Aktionen von Panasonic (SR 1, Sxxx,). Fuji x, Fuji GFX, hier ist ein  Preisnachlass von bis zu 500€ vermerkt . Sigma Fp Linie mit Objektiv, für deutlich unter 2000 Euro. Auf dem Kameramarkt, gehen ganze Marktsegmente auch aus der Oberklasse, Neu, auf dem Niveau der Gebrauchtpreise über die Theke . Kennt man schon von Olympus. Kaufe Gehäuse und das Objektiv gibt es als Geschenk dazu.

bearbeitet von blitz
Tippfehler auf Glas.

Na, dann herrscht ja weitgehend Einigkeit: je niedriger der Preis der Neuen wird, desto weniger Fortschritt gegenüber den bisherigen Modellen. Leider.

@Dieter GAm meisten verdienen die Händler angeblich an den Filtern, insbesondere den sogenannten Schutzfiltern.

vor 34 Minuten schrieb Karsten:

Vielleicht ist die Neue ja auch ein echtes "Alles-was-geht-Flaggschiff", mit einer weiteren Kamera im zeitlichen Schlepptau,

Das halte ich für unwahrscheinlich. MMn. wäre es auch ein Fehler, wenn OMDS um jeden "Preis" alles Machbare eingebaut hat und dabei ein Produkt herauskommt, das sich ein Großteil seiner (E-M1)-Stammkundschaft nicht kaufen wird, weil es schlicht zu teuer wird.

Die finanziellen Ressourcen sind nun mal begrenzt. Zu teure, nicht gekaufte Kameras bedeutet weniger verkaufte Objektive und selbst wenn die teure Kamera gekauft wird, geht das ggf. zu Lasten der Objektive und des Zubehörs.

Höher auflösender Sucher, zuverlässigerer AF und ein verbessertes User Interface gibt es auch schon in der 2000+ € Klasse, das ist heute kein Argument für hohe Preise.

Mit einem super teuren Flaggschiff (> 3.000 €), was schon bei der E-M1X nicht funktioniert hat, hätte OMDS eine viel zu große Lücke. Zwischen 3.000 - 5.000 € OM-1D und 1699,- € E-M1.3, die nun wirklich nicht mehr auf einem heute erwartbaren Stand ist, klafft eine Riesen Lücke. Und für diejenigen, die höhere Sensorauflösung haben wollen, gibt es ohnehin nichts.

OMDS sollte eher in dem für es erreichbaren Preisbereich bleiben. Eine Wildlife Ausrüstung mit OM-1D und O 150-400mm könnte sonst schnell über 10.000 € kosten, was für Leute, die in Wildlife einsteigen wollen, allein schon eine riesige Hürde wäre. Da ist die Überlegung schnell bei der Hand, doch KB zu wählen, zumal diese Hersteller realistisch definitiv zukunftssicherer sind als OMDS (was nicht als Prophezeiung verstanden werden sollte).

Manche Forenten hier scheinen mit einem Flaggschiff ins Segeln einsteigen zu wollen, und nicht mit einer Jolle...

Nun, klar kann man das auch so machen.
Aber es ist lächerlich, dann über die damit verbundenen Kosten zu lamentieren.

vor 39 Minuten schrieb tgutgu:

Das halte ich für unwahrscheinlich. MMn. wäre es auch ein Fehler, wenn OMDS um jeden "Preis" alles Machbare eingebaut hat und dabei ein Produkt herauskommt, das sich ein Großteil seiner (E-M1)-Stammkundschaft nicht kaufen wird, weil es schlicht zu teuer wird.

Die finanziellen Ressourcen sind nun mal begrenzt. Zu teure, nicht gekaufte Kameras bedeutet weniger verkaufte Objektive und selbst wenn die teure Kamera gekauft wird, geht das ggf. zu Lasten der Objektive und des Zubehörs.

Höher auflösender Sucher, zuverlässigerer AF und ein verbessertes User Interface gibt es auch schon in der 2000+ € Klasse, das ist heute kein Argument für hohe Preise.

Mit einem super teuren Flaggschiff (> 3.000 €), was schon bei der E-M1X nicht funktioniert hat, hätte OMDS eine viel zu große Lücke. Zwischen 3.000 - 5.000 € OM-1D und 1699,- € E-M1.3, die nun wirklich nicht mehr auf einem heute erwartbaren Stand ist, klafft eine Riesen Lücke. Und für diejenigen, die höhere Sensorauflösung haben wollen, gibt es ohnehin nichts.

OMDS sollte eher in dem für es erreichbaren Preisbereich bleiben. Eine Wildlife Ausrüstung mit OM-1D und O 150-400mm könnte sonst schnell über 10.000 € kosten, was für Leute, die in Wildlife einsteigen wollen, allein schon eine riesige Hürde wäre. Da ist die Überlegung schnell bei der Hand, doch KB zu wählen, zumal diese Hersteller realistisch definitiv zukunftssicherer sind als OMDS (was nicht als Prophezeiung verstanden werden sollte).

Kosten is leider ein Thema in Wildlife, grade bei KB.
 

Die günstigste Lösung ist Sony wegen dem 200-600 plus A7 IV für rund 4500, aber sobald es nach oben geht bei 12000,- plus A9II(A1).
 

Canon hat nix im unteren Bereich und daher erst ab eben auch 12000 plus R5/R3

Nikon hat im Moment nicht viel, aber die beste Roadmap. Basis ist die Z9 (nicht Lieferbar) und im Moment nur das sehr teure 400er 2.8 1.4TC für 14000, aber es wird noch das 800mm PF kommen. Denke das wird 8999,- kosten und eben dieses wird in direkter Konkurrenz zu OMDS stehen - ca 15000 EUR mit Z9 als KB Profi Lösung


Für OMDS ist es daher m.M. auch sehr wichtig nahe der 10000 zu bleiben, also 150-400 samt OM1. Und somit kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das OMDS für die OM1 jenseits der 3000,- plant, sondern eher Richtung 2500 damit man Pro Preis Leistung für sich verbuchen kann.

 

B

bearbeitet von Borbarad

Man freut sich ja wirklich darauf, wenn das Geheimnis endlich gelüftet wird, was die neue so zu bieten hat. Aber die Erwartungen, daß das Tracking einer A9 oder noch teureren Kameras entsprechen soll und die Kamera gleichzeitig erheblich günstiger sein soll, denke ich ist einfach Utopie. Die Entwicklung muß doch wer bezahlen. Würden wir schon seit Jahren 4000-7000 € für eine E-M1 zahlen und Olympus hätten diese dann zigfach mehr verkauft, hätten wir wahrscheinlich auch ein super Tracking mit Spitzenautofokus.

Somit glaube ich wird in der Neuen aktuelle Technik verbaut, mit Glück das Menü verbessert und das Tracking / der Autofokus wird evtl. von der neuen Technik, aber auch Entwicklung etwas besser, aber nicht auf einem Niveau der weiter oben verglichenen, erheblich teureren Modelle. Ich weiß auch nicht, ob das der Anspruch sein soll, für die Hälfte des Preises alles bieten zu müssen, vielleicht sollte da eher eine A7 IV oder ähnlich der Maßstab sein. Das ist wohl der heutige Zeitgeist, für wenig alles haben zu wollen.

Ich denke auch, daß sich ein großer Teil der Oly Fotografen kein 150-400 leisten können oder wollen und auch nur ein kleiner Bruchteil ein entsprechendes Tracking benötigt. Ich fotografiere z.B. gerne Landschaft, ein bisschen Architektur, Street und natürlich auf Reisen. Hierfür reicht mir der Autofokus, Tracking brauche ich dafür keins, oft fokussiere ich manuell.

Definitiv ist aus meiner Sicht auch die Verschlossenheit früher von Olympus und jetzt OMDS ein großes Problem, man weiß gar nicht wo sie hin wollen. Klein/leicht für die Reise, in die Wildliferichtig mit einem super Tracking/Autofokus oder ein "Allrounder" der vielleicht im Durchschnitt für viele passen mag, aber halt nicht für jeden Nische perfekt ist.

bearbeitet von mindtrust
letzten Absatz ergänzt :)

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