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Die OM System Community
Ignoriert

mich wundert bei machen Bildern wie extrem unterschiedlich die Geschmäcker sind .....


robat1

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Aktuell geht jetzt nicht mehr, das Durchblättern durch die Galerie funktioniert nicht mehr wie vor, man blättert nur noch durch die Bilder vom Album des Fotografen.

Genau Pit,

das ist schade.
Obwohl ich es erst so kenne.
Wie es vorher war habe ich noch nicht miterlebt, aber es wäre super wenn sich das ändern würde und man "auswählen kann", ob man zu dem Bildbesitzer, oder in die gemischte Galerie fortfahren möchte.

vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Der eine fotografiert das Gesehene wie Landschaften, Morgen- und Abendstimmungen. Der eine gern nur Vögel, Hunde, Katzen oder Insekten (je nach Jahreszeit). Andere fotografieren vorsätzlich mit Inszenierung oder künstlerisch.

vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Hier ist auch eine breite Palette von Fotobereichen, für jeden was dabei. Allerdings ist die Form der Galerie völlig ungeeignet. Es gibt keine klare Trennung. Es gibt zwar Alben aber wenn man nach Kategorien sucht, hat man eine recht unübersichtliche Darstellung.

Die Trennung der Themen möchte ich eigentlich in der Übersichts-Galerie nicht.
Ich will alle Bilder des Tages und der Tage zuvor sehen, egal aus welchem Schwerpunktthema sie stammen. Da kommt man auch auf neue Ideen was man mal versuchen könnte und endeckt eventuell auch neue Vorlieben.

 

vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Wir haben hier im Forum drei Wege für das Bildereinstellen:

  • die stiefmütterliche Galerie selbst
  • die Hardware bezogenen Threads (Objektiv und Kamera)
  • Bilderthreads im Bilderforum mit verschiedenen Geschmacks-Richtungen

Gerade beim letzten Punkt wird kaum kommentiert, nur geherzt. Man kann durch die Flut der Bilder hier in allen Bereichen des Forums erschlagen werden.

Im Punkt 2 u. 3 habe ich das Problem, dass die Bilder oft zu groß sind, was in der aktuellen Tages-Galerie nicht der Fall ist.

Die Stiefmütterlich, wie Du sie nennst ist mir aber am liebsten, denn ich ich will sie alles sehen 😉
Wie lange ich mich damit aufhalte, kann ja jeder selber entscheiden.

Robert

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vor 29 Minuten schrieb robat1:

Die Trennung der Themen möchte ich eigentlich in der Übersichts-Galerie nicht.

Da hast du nicht ganz richtig verstanden oder ich mich nicht so richtig ausgedrückt.

Im Moment sind zwei Bereiche:

  • Alle Bilder von allen Kategorien und Alben
  • Bilder von den Alben und Kategorien

Allerdings sind beide Bereiche miteinander verbunden. Beispiel will einer ein Album erstellen und stellt auf einem Schlag 20 Bilder ein. Die Folge ist, dass in der Galerie für alle Bilder auch gleich 20 Bilder zu sehen sind (was andere sauer aufstößt). Da hätte man besser nur das erste Bild vom Album in der Galerie zeigen können und beim Klick auf das Bild wird ein Hinweis angezeigt dass weitere 19 neue eingestellt sind, den der Betrachter auch ansehen kann.

Außerdem gibt welche, die möchten nicht ständig Vögel- oder Blümchen-Fotos sondern nur Bilder sehen, die nur Street ansehen möchten.

Und hier ist das für mich (auch für die anderen) ziemlich schlecht implementiert.

vor 35 Minuten schrieb robat1:

Wie es vorher war habe ich noch nicht miterlebt, aber es wäre super wenn sich das ändern würde und man "auswählen kann", ob man zu dem Bildbesitzer, oder in die gemischte Galerie fortfahren möchte.

genau das hier ist ziemlich schlecht, das ist einfach zuviel Doppelmoppel in der Galerie.

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Ein gutes Thema! Ein paar Gedanken meinerseits dazu

Ich denke, jeder von uns ist enttäuscht, wenn man ein Bild hochlädt und keinerlei Feedback bekommt. Die Smilies sind einfach zu vergeben, aber leider auch wenig aussage kräftig. Ich finde Kommentare viel besser. Leider kosten sie auch mehr Zeit, daher machen sich weniger Leute die Mühe. "Eine Hand wäscht die andere" und persönliche Bekanntschaften spielen natürlich auch eine Rolle, es menschelt halt...

Feedback motiviert mich, mehr (und auch besser) zu fotografieren. Wenn ich das Gefühl habe, es kommt gut an, was ich tue, zeige ich mehr Bilder. Ich hasse diesen Wunsch nach Bestätigung an mir selbst, aber ich schätze, kaum einer kann sich davon frei machen. Ein Hauptgrund, warum dieses verflixte Internet so suchterzeugend ist...

Verbesserungsvorschläge sind natülich auch sehr hilfreich. Man kann aber auch aus fremden Bildern lernen, wenn man sich Gedanken macht, was man gut und nachahmenswert findet und was man anders/besser machen könnte. Insofern bringt es einen eigentlich auch selbst fotografisch weiter, fremde Bilder zu kommentieren und dabei seine schemenhaften Eindrücke vom Bild zu erhaschen und in Worte zu gießen.

Deshalb versuche ich in letzter Zeit etwas mehr in der Galerie etwas zu kommentieren. Die Forenthreads sind leider so lang, wild gemischt und unübersichtlich, dass es echt schwierig ist, Kommentare zu bestimmten Bildern zu schreiben. Der Einsteller kriegt das ja auch gar nicht mit, wenn man kein Zitat macht. Daher beschränke ich mich dort auf Smilies.

 

Die Galerienavigation finde ich übrigens ziemlich mies

  • man weiß nicht genau, wo man hinblättert (User-Album/neue Bilder sollte auswählbar sein)
  • Überschriften werden nicht angezeigt in der Detailansicht (Android)
  • zurückblättern im Browser reagiert oft seltsam
  • die Unterallben finde ich sehr unübersichtlich, wie findet man Bilder/Alben,...?
  • Themen sortierung fände ich extrem hilfreich! Vögel/Insekten finde ich z.B. zwar oft sehenswert, aber sie sind nicht mein fotografischer Schwerpunkt und man wird von der Fülle dann manchmal erschlagen. Außerdem ist das Niveau in der Hinsicht hier so hoch, dass es schon schier entmutigend ist 😁
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Kennt ihr eigentlich schon die lesenswerten Artikel von Thomas Tremmel?

bearbeitet von elfchenlein
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vor 19 Minuten schrieb elfchenlein:
  • Themen sortierung fände ich extrem hilfreich! Vögel/Insekten finde ich z.B. zwar oft sehenswert, aber sie sind nicht mein fotografischer Schwerpunkt und man wird von der Fülle dann manchmal erschlagen. Außerdem ist das Niveau in der Hinsicht hier so hoch, dass es schon schier entmutigend ist 😁

Sehe ich genauso - auch das mit dem erschlagen werden und der Entmutigung.

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vor 13 Stunden schrieb robat1:

...
Da kommt mir grad im Moment der Gedanke, die große Abweichung sind wohl fast bei bei Filmen, denn bei viel Bildern läuft bei mir unbewusst ein kurzer Film ab.
Manche SpielFilme die ich liebe, findet meine Frau grauenvoll und umgekehrt. Vermutlich ist das mit Bildern garnicht so viel anders, weil ein Bild unbewusst auch Emotionen weckt.
Zumindest wenn man sie nicht distanziert rein technisch betrachtet und zerlegt.

Zumindest verbinde ich mit machen Bildern sogar einen Geruch z.B. vom Waldboden und wie kalt oder warm es war, selbst die Urzeit ist oft sichtbar und ob ein Wind weht, auch ob es für mich dort gard entspannt oder unangenehm wäre usw.
...

genau hier beginnt meist das Problem. Die Kunst ist es, dem Betrachter, der nicht vor Ort war, der nicht diese Empfindungen hatte, die Gefühle zu vermitteln, welche man selber in dem Bild empfindet.

Es ist ein bekanntes Problem (vor allem bei Urlaubsbildern, da ist das regelrecht ein Klassiker...), daß viele nicht erkennen, ihre Bilder sind eigentlich gar nicht gut, nur die Erinnerung die sie in ihrem Kopf damit verbinden löst das bestimmte gute Gefühl aus.

bearbeitet von elwoody
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Hi elwoody,

das stimmt natürlich !!

Aber nicht jeder hat die nötige Phantasie und vor allem nicht das Interesse, mehr als nur die technischen Details wie Schärfe usw. und den Bildaufbau auf sich wirken zu lassen.
Da kann das Bild noch so aussagestark und Stimmungsvoll sein und der Jenige zählt nur die Bildpunkte.
Und genau das nimmt nach "meinem rein subjektiven Eindruck" zu.

Gute aussagestarke, stimmungsvolle Bilder werden dann häufig nur noch technisch nach Schwächen und Stärken zerlegt (oder nur nach Schwächen) und dabei völlig aus dem Zusammenhan gerissen, wie man bei einem Text sagen würde.

Hatten wir grad wieder in der Galerie vor einigen Minuten bei einer Pusteblume.
Für das willige Auge war die sehr autentische Stimmung kurz vor dem Dunkelwerden sofort und schön erkennbar, aber aufgefallen sind nur die blassen Farben.....
Man verlernt nach meinem Eindruck langsam immer mehr in den Bildern zu lesen und die Geschichtedazu zu sehen.

Hab ich das nicht schön gesagt? 😉
Ich bin eigentlich nicht so ein übersanfter Schönredner, und real für manche Bekannte eher zu direkt und zu ehrlich in meinen gespochenen Worten 😉
Aber mit anderen technischern Worten kann ich den Wahrnehmungsverlust der Bildgeschichten nicht umschreiben.

Robert

PS
Nachtrag,
nun ist die anfängliche Pusteblume von Hoppmann schon aus der Gelerie-Bildfolge hinten raus gewandert.
Aber das Bild das mir gut gefiel ist inzwischen nicht nur blass, sondern nun auch noch nichtssagend ;-))))))))
Genau das meinte ich, als ich das Thema eröffnete.

Vielleicht liegt es ja auch an den Monitoren der Leute 😉

 

bearbeitet von robat1
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Hallo zusammen, ich bin neu hier und möchte mich doch mal zu dem Thema äussern.

Es ist viel über Bilder betrachten und bewerten geschrieben worden, was teilweise mit meiner Meinung konform geht.

Ich liebe Kommentare, ob Positiv oder Negativ, weil diese mir eine Orientierung geben wo ich mit meiner Fotografie stehe. Nur so kann ich mich weiter entwickeln und bin dann auch mit mir selbst in Punkto fotografieren zufrieden.

Mal ehrlich die Herzchen sind doch nichts sagend. !! 

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vor 43 Minuten schrieb robat1:

Gute aussagestarke, stimmungsvolle Bilder werden dann häufig nur noch technisch nach Schwächen und Stärken zerlegt (oder nur nach Schwächen) und dabei völlig aus dem Zusammenhan gerissen, wie man bei einem Text sagen würde.

Hatten wir grad wieder in der Galerie vor einigen Minuten bei einer Pusteblume.
Für das willige Auge war die sehr autentische Stimmung kurz vor dem Dunkelwerden sofort und schön erkennbar, aber aufgefallen sind nur die blassen Farben.....
Man verlernt nach meinem Eindruck langsam immer mehr in den Bildern zu lesen und die Geschichtedazu zu sehen.


nun ist die anfängliche Pusteblume von Hoppmann schon aus der Gelerie-Bildfolge hinten raus gewandert.
Aber das Bild das mir gut gefiel ist inzwischen nicht nur blass, sondern nun auch noch nichtssagend ;-))))))))
Genau das meinte ich, als ich das Thema eröffnete.

Vielleicht liegt es ja auch an den Monitoren der Leute 😉

 

ok, Dich scheinen explizit meine Kommentare zu stören... Sorry, aber die Abendstimmung habe ich bei der Pusteblume einfach nicht wahrgenommen. Vielleicht bin ich zu unsensibel. Aber da ich nicht dabei war, kann ich nur das beurteilen, was ich wahrnehme. Ich kann natürlich nur über meinen subjektiven Eindruck schreiben. Und Vorschläge machen, was ich anders machen würde (falls ich was finde). Das ist alles übrigens überhaupt nicht böse und abwertend gemeint! Ich hoffe, dass es nicht so rüberkommt...

Manche Bilder sind einfach durch die Situation ein sofortiger Hingucker und auch super, wenn sie technisch nicht perfekt sind. Bei Feld-Wald-und-Wiesen-Motiven ist es aber schwieriger, einen Hingucker zu zaubern. Und da helfen technische Dinge wie Bildaufbau, Licht etc. enorm. Auch mit Bildbearbeitung kann man noch was rausholen, ich finde das nicht nur legitim, sondern oft auch notwendig.

 

Ich finde es toll, dass @Hoppmann meinen Kommentar offenbar nicht krummgenommen hat, sondern sich nochmal an das Foto gesetzt hat und andere Varianten gezaubert hat.

Und ich finde es auch toll, dass wir Dank Dir mal über Bilder und Bildkritik im Forum reden, statt nur über Technik 😁 Ich hätte gern mehr davon!

bearbeitet von elfchenlein
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vor 47 Minuten schrieb robat1:

Hatten wir grad wieder in der Galerie vor einigen Minuten bei einer Pusteblume.
Für das willige Auge war die sehr autentische Stimmung kurz vor dem Dunkelwerden sofort und schön erkennbar, aber aufgefallen sind nur die blassen Farben.....
Man verlernt nach meinem Eindruck langsam immer mehr in den Bildern zu lesen und die Geschichtedazu zu sehen.

...
PS
Nachtrag,
nun ist die anfängliche Pusteblume von Hoppmann schon aus der Gelerie-Bildfolge hinten raus gewandert.
Aber das Bild das mir gut gefiel ist inzwischen nicht nur blass, sondern nun auch noch nichtssagend ;-))))))))
Genau das meinte ich, als ich das Thema eröffnete.

Vielleicht liegt es ja auch an den Monitoren der Leute 😉

 

nun, es geht bei Bildern immer auch um Sehgewohnheiten. Was vor 20 Jahren noch eine bestimmte Stimmung ausdrückte, wirkt heute nur flau - und umgekehrt kann ein Bild von heute verglichen mit einem von vor 20 Jahren völlig überzogene Farben haben.

Letztlich aber gehört zu einem hervorragenden Bild, daß es inhaltlich UND technisch überzeugt (und eben wie genannt auch dem Geschmack entspricht).

Ich denke da z.B. an Lautsprecher im High-End Bereich. Es gab da Zeiten, in denen eine völlig überzogene Höhenwiedergabe einfach zu einem guten High-End Lautsprecher dazugehörte. Gehe ich heute über die High-End München Messe, dann höre ich bei vielen Herstellern ein Scheppern und Krächzen aus den Lautsprechern, welches offenbar von dem davor sitzenden staundenen Publikum überhaupt nicht wahrgenommen wird. Andererseits sitze ich dann verliebt vor den Studiolautsprechern von Adam Audio oder Genelec - die für die meisten einfach nur blass und fad erscheinen.

Die Frage die man sich bei der Wiedergabe eines Kunstwerkes halt immer auch stellen muß: soll etwas besonders hervorgehoben und betont werden, oder soll es genau so wiedergegeben werden, wie es in der Realität war. Letzteres trifft sehr schön das, was die deutschen Filmemacher in den 70er Jahren produziert haben. Das wollte in den 80ern schon niemand mehr sehen und wird mehr als Dokumentation, als als Kunst empfunden.
Andererseits kommen wir damit wieder zu dem von mir im vorherigen Post genannten: Es ist notwendig, die Stimmung, die eben nicht natürlicherweise auch im Bild eingefangen werden kann, die Urlaubserinnerung, auch im Bild zusätzlich wiederzugeben.
Das kann dann durchaus eine bestimmte Anhebung von Kontrasten oder Veränderung von Farben sein.

Wenn ein Bild durch ein paar Veränderungen die enthaltene Stimmung noch besser transportiert oder bei mehr Betrachtern auslöst, dann kann das durchaus eine Aufwertung sein, auch wenn manche diese Stimmung auch schon ohne diese Veränderungen erkannten.

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vor 39 Minuten schrieb elfchenlein:

Und ich finde es auch toll, dass wir Dank Dir mal über Bilder und Bildkritik im Forum reden, statt nur über Technik 😁 Ich hätte gern mehr davon!

Aussagekräftige Bildkritik ist schwierig,  anstrengend und zeitintensiv. Sie wird meist noch weniger gewürdigt als ein eingestelltes Bild, und je nach Gemütslage des kritisierten bekommt man auf die Mütze.

Deshalb macht's kaum jemand. 

Statt Bildkritik würde mich persönlich oft mehr interessieren, wass sich denn derjenige selbst zu seinem Bild denkt, das er gerade hochgeladen hat. Aber das macht ja auch Arbeit 😉

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vor 27 Minuten schrieb Bluescreen:

Statt Bildkritik würde mich persönlich oft mehr interessieren, wass sich denn derjenige selbst zu seinem Bild denkt, das er gerade hochgeladen hat. Aber das macht ja auch Arbei

Ähnliche Gedanken kamen mir auch. Wir sehen oft Bilder ohne Titel und kurze Erklärung. Erhält das Bild hingegen einen Titel ergänzt durch einen kurzen oder manchmal auch längeren Satz, gibt man den Betrachtern eine erste Orientierung zur Bildaussage und animiert diese eher, sich mit dem Bild auseinanderzusetzen und im besten Falle zu einer verbalen Antwort.
Will sagen, auch die Einstellenden können viel zur Aufwertung der Galerie beitragen.

bearbeitet von ManfredP
Tippfehler
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vor einer Stunde schrieb elfchenlein:

ok, Dich scheinen explizit meine Kommentare zu stören... Sorry, aber die Abendstimmung habe ich bei der Pusteblume einfach nicht wahrgenommen. Vielleicht bin ich zu unsensibel. Aber da ich nicht dabei war, kann ich nur das beurteilen, was ich wahrnehme. Ich kann natürlich nur über meinen subjektiven Eindruck schreiben. Und Vorschläge machen, was ich anders machen würde (falls ich was finde). Das ist alles übrigens überhaupt nicht böse und abwertend gemeint! Ich hoffe, dass es nicht so rüberkommt...

Hallo Elfchen,

überhaupt kein Problem von meiner Seite !!! 😉
Und hab auch kein Problem mit deinen Kommentaren.

Es hatte nur grad so gut gepasst und hab das Bild nur genommen weil das grad der aller jüngste Fall war wo meine Wahrnehmung deutlich von den anderen Meinungen abweicht. Ich war ja der Aussenseiter, nicht du.

Dann hatte ich das Bild bereits als Beispiel zitiert und bei der nächsten Bildveränderung hast auf "blass" noch Einen drauf gelegt. 😉
Das konnte ich mir dann nicht verkneifen die noch größere Abweichung zum meinem Eindruck zu erwähnen. 😉

Überhaupt keine Kampfansage oder sonst was böses !!
Alles Gut von meiner Seite.

Robert

 

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vor 31 Minuten schrieb Bluescreen:

Statt Bildkritik würde mich persönlich oft mehr interessieren, wass sich denn derjenige selbst zu seinem Bild denkt, das er gerade hochgeladen hat. Aber das macht ja auch Arbeit 😉

Ja dazu hab ich vorhin schon Besserung versprochen, vielleicht legen da mit der Zeit alle user bissschen nach.
Solch ein Kommentar kann das Auge des Betrachters auch für Übersehenes sensibilisieren.

Robert

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vor einer Stunde schrieb Bluescreen:

Aussagekräftige Bildkritik ist schwierig,  anstrengend und zeitintensiv. Sie wird meist noch weniger gewürdigt als ein eingestelltes Bild, und je nach Gemütslage des kritisierten bekommt man auf die Mütze.

Deshalb macht's kaum jemand. 

Statt Bildkritik würde mich persönlich oft mehr interessieren, wass sich denn derjenige selbst zu seinem Bild denkt, das er gerade hochgeladen hat. Aber das macht ja auch Arbeit 😉

Ja, und gerade im Internet ist es besonders einfach, sich misszuverstehen...

Klar, ein paar Infos zum hochgeladenen Bild wären generell auch nicht verkehrt (da muss ich auch noch besser werden) Vielleicht auch noch die Info, ob man Verbesserungsschläge möchte oder nicht

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vor einer Stunde schrieb Bluescreen:

Statt Bildkritik würde mich persönlich oft mehr interessieren, wass sich denn derjenige selbst zu seinem Bild denkt, das er gerade hochgeladen hat. Aber das macht ja auch Arbeit 😉

Ich halte es da mehr mit Nietzsche: "Der Autor hat den Mund zu halten, wenn sein Werk den Mund auftut." (MA II.1)

Mir stellt sich oft die Frage, ob ein Bild nicht einen Mangel hat, wenn es erst erklärt werden muß.

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vor 27 Minuten schrieb elfchenlein:

Vielleicht auch noch die Info, ob man Verbesserungsschläge möchte oder nicht

...das halte ich auch für zielführend, so stößt man auch niemanden vor den Kopf wegen „unerwünschter“ Kritik. Die Verbesserungsvorschläge sollte sich nicht nur auf technische „Mängel“ beziehen, sondern auch auf gestalterische. Denn nur so lernt man. Ich erzähle nix neues, wenn ein Foto gut entwickelt und bearbeitet ist, es aber nix erzählt bzw. transportiert. Ausnahme ist reine Doku. Die Frage ist, wann wird ein Foto zur Kunst - ein unerschöpfliches Thema....🙈

lg, Matthias 

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vor einer Stunde schrieb elfchenlein:

Vielleicht auch noch die Info, ob man Verbesserungsschläge möchte oder nicht

Davon halte ich Nichts. Wer sein Werk im öffentlichen Raum ausstellt muss auch mit Reaktionen darauf rechnen und sollte uch so tolerant sein, diese auszuhalten. Dabei gehe ich davon aus, dass diese Reaktionen im Rahmen der "Nettikette" vorgetragen werden.
Für explizite Wünsche nach Hilfe oder Beurteilung des Werkes gibt es in der Galerie den Teil "Tipps bitte"

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Jetzt schreibe ich doch auch mal was dazu.

Aus meiner Sicht kann ein Fotoforum, wie das in dem wir uns hier umtun, den einzelnen Fotograf:innen eine große Hilfe bei der persönlichen fotografischen Entwicklung sein.

Zum einen sieht man, wenn man will, täglich viele Bilder die man sich mehr oder weniger genau ansehen kann. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Betrachten von Bildern anderer Fotograf:innen sehr hilfreich ist. Der im Gehirn abgespeicherte Fundus an Bildern und somit Vergleichsmöglichkeiten wird immer größer und die Filtermöglichkeiten somit immer feiner. Dabei ist es unerheblich, ob die Bilder per se gut oder schlecht sind. Das ist, wenn überhaupt nur schwer zu sagen weil auch hier der persönliche Geschmack wieder eine Rolle spielt.

Von großen Fotograf:innen wie Ansel Adams, HCB, Margaret Bourke-White, Vivian Maier und und und... hab ich viel gelernt. Aber außer bei Adams (ich halte mich weitestgehend an sein Zonensystem) nix Technisches sonder immer "nur" etwas über Bildaufbau und Gestaltung.

Gute Fotobände und Ausstellungen sind für mich ein probates Mittel um mir den Wortschatz für konstruktive Bildkritik anzueignen. In Bildbänden steht nicht das Bild ist gut oder schlecht. Da steht was genau das Bild zu einem guten Bild macht und warum. Hier im Forum gibt es viele Menschen die aus meiner Sicht richtig gute Bilder machen und breit aufgestellt sind. Nicht alle können ein Bild gut besprechen und die jeweiligen Bildautor:innen weiterbringen, aber viele können es.

Gelegentlich erhalte ich von denen auch Kritik. Das freut mich und bringt mich weiter. Die Kritik richtet sich an mein Bild und nicht an mich als Person. Wenn also z.B. @EyeViewmir knallhart sagt wo an meinem Bild (das in meinen Augen doch Klasse war) die Details durch schlechte Bearbeitung abhanden gekommen sind, dann weiß ich wo ich dran bin und kann das ändern. Dafür bin ich dankbar und lerne.

Wenn @Menning,der (aus meiner Sicht) kompetenteste Bildkritiker hier im Forum mir z.B. schreibt, dass meine Fisheye Bilder gut sind aber ich nun erstmal keine mehr einstellen sollte, dann ist das ein guter Rat dem ich folge. Vor lauter eigener Begeiterung verliere ich das Augenmaß und langweile alle Forent:innen.

Mir ist Kritik an meinen Bildern wichtig. Deshalb habe ich auch im Profil bei "Einverständnis Bildbearbeitung" ausdrücklich "Ja" geschrieben. Ich erlaube es also Forent:innen mein Bild runterzuladen und z.B. Änderungen am Bildschnitt oder was auch immer durchzuführen um mir ihre Verbesserungsvorschläge zu veranschaulichen. Dann kann ich sehen, ja- es ist besser oder nein, so wie es vorher war passtes besser. Mir ist es wenig einleuchtend, warum sich die meisten User:innen durch ein "Nein" um diese gute Lernmöglichkeit bringen. Ja, Bildkritik kostet Zeit die nicht jede:r hat.

Wünschenswert bleibt es trotzdem hier im Forum insgesamt mehr zu kritisieren...

Gruß aus HH

Achim

PS: Fällt mir gerade noch ein...mancheine:r antwortet auf positive Kritik mit "Danke für Dein Lob" Sorry, falsch verstanden. Ich lobe nicht, ich übe Kritik. Ist'n gewaltiger Unterschied.

bearbeitet von fotogramm
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vor 23 Minuten schrieb ManfredP:

Davon halte ich Nichts. Wer sein Werk im öffentlichen Raum ausstellt muss auch mit Reaktionen darauf rechnen und sollte uch so tolerant sein, diese auszuhalten. Dabei gehe ich davon aus, dass diese Reaktionen im Rahmen der "Nettikette" vorgetragen werden.
Für explizite Wünsche nach Hilfe oder Beurteilung des Werkes gibt es in der Galerie den Teil "Tipps bitte"

..oder so 👍

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vor 5 Stunden schrieb elfchenlein:

Kennt ihr eigentlich schon die lesenswerten Artikel von Thomas Tremmel?

Deckt sich in nahezu allen Punkten mit meiner Sehweise...

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