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Die OM System Community
Ignoriert

Abstimmung zur Pen-F II


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vor 8 Stunden schrieb didi:

Das Bild ist entstanden mit Monochrome 2 i

Das sagt leider gar nichts, da keiner weiß, wie Du Mono 2 konfiguriert hast. Insgesamt kann man ja drei M-Modes für die Standardbetriebsarten und jeden C-Mode frei definieren... Das sind 15 Möglichkeiten, da verliert wohl jeder schnell den Überblick. 🤯

Ich nutze M1 und M2 als flexible Modi und M3 als Basis für externe Rotfilteraufnahmen.

vor 9 Stunden schrieb Frank W.:

Körnung kannst Du einfach in mehreren Stufen hinzufügen

Nur in den Mono-Modi.

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vor 15 Minuten schrieb elwoody:

Ihr habt mich überzeugt. Habe mir jetzt eine PEN-F als Nachfolger für meine E-M5 ii bestellt.

Na dann stehen ja die Chancen nicht schlecht, dass Nils nächste Woche die PEN-F II ankündigt 😅🤣😂

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vor 27 Minuten schrieb Frank W.:

Na dann stehen ja die Chancen nicht schlecht, dass Nils nächste Woche die PEN-F II ankündigt 😅🤣😂

Theoretisch ja.
Aber die PEN-F (ii) hat gegenüber der OM1 und OM5 ja eine völlig andere Software. Hier reichen nicht bloß ein paar spezifische Anpassungen an die geänderte Hardware.
In Anbetracht der Entwicklungsgeschwindigkeit von Software des letzten Jahres bei OMDS gehe ich nicht von einer Ankündigung der PENF II vor 2028 aus. 😭😢

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vielleicht hat das hier der eine oder andere schon gelesen:

https://www.43rumors.com/the-om-digital-rumors-guess-from-digitalcameraworld/

"Digitalcameraworld summed up what we can expect to get from OM Digital:

  • ...
  • PEN and Tough cameras will continue
  • OM System PEN-F II
    "

Man bedenke, laut Artikel in Digitalcameraworld wird die Erwartung der PEN-F II auf die Aussage gebaut, daß die PEN-Kameras fortgesetzt werden.
Diese Aussage wurde vor über 2 Jahren gemacht.... Seither ist viel Wasser den 信濃川 runtergeflossen.

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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

Habe mir jetzt eine PEN-F als Nachfolger für meine E-M5 ii bestellt.

Dann hoffe ich mal ganz arg, daß Dich die Kamera genauso begeistern kann, wie viele, die sie nicht mehr hergeben möchten... Glückwunsch und viel Freude mit dem Teil... 

Dietmar

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Am 22.5.2023 um 16:10 schrieb elwoody:

Habe mir jetzt eine PEN-F als Nachfolger für meine E-M5 ii bestellt

...warum Nachfolger?

M5.2 behalten für Feuchtes und PEN F für alles Trockene mit genug Zeit zum Focussieren - so begleitet mich "das leichte Besteck", wenn die M1er daheim bleiben....

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vor 13 Stunden schrieb mainzerknipser:

...warum Nachfolger?

M5.2 behalten für Feuchtes und PEN F für alles Trockene mit genug Zeit zum Focussieren - so begleitet mich "das leichte Besteck", wenn die M1er daheim bleiben....

Nuja, verkaufen der M5.2 lohnt sich nicht wirklich. Für die "Nässeaktionen" habe ich die M1.3 und OM1.
Die M5.2 habe ich zuletzt nur als kleine Knipse für den Stadtbummel mit 1.8er Festbrennweite genutzt, für meine ganz kleine Fototasche hat da aber immer der Sucherbuckel gestört.
https://robinwong.blogspot.com/2018/01/that-mysterious-tiny-camera-bag-hakuba.html

Die M5.3 habe ich der Freundin mit einem 12-45 4.0 gegeben, die ist superglücklich damit und macht lauter lustige Fotos.  https://www.instagram.com/s.i.s.x/
 

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vor 1 Stunde schrieb elwoody:

für meine ganz kleine Fototasche

...die M5.2 begleitet mich oft in einer "Wrap" - hatte mir da noch n paar als Reserve besorgt. https://www.kamera-express.de/olympus-om-d-wrapping-case

Passt bis zum 14-150er und ist mitm PeakDesign leash-Gurt an der M5 leicht und unauffällig - mit dem 20er sehr kompakt, robust und Regensicher...

Meine geliebte PenF will ich gern trocken alt werden lassen 😎😇😉....

bearbeitet von mainzerknipser
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vor 24 Minuten schrieb mainzerknipser:

...die M5.2 begleitet mich oft in einer "Wrap" - hatte mir da noch n paar als Reserve besorgt. https://www.kamera-express.de/olympus-om-d-wrapping-case

Ja, die Hülle hatte ich mir vor ein paar Jahren auch mal besorgt um die Kamera ggf. mit anderen Sachen in den Rucksack zu packen. Musste ich erstmal ein paar Monate auslüften lassen (Chemieausdünstung), seither liegt sie unbenutzt in der Schublade, da ich die Kamera doch lieber in einer eigenen Tasche mit ein bischen Zubehör griffbereit habe.

Von den PD-Gurten habe ich immer die Finger gelassen, meine Angst, daß ich einmal die Kamera (wie so oft) schnell in die Tasche stopfe und dann eine dieser Metallschnallen Unheil am Gehäuse oder Display anrichtet war immer zu groß. Da hatte ich früher mit anderen Geräten einfach zu oft schlechte Erfahrungen gemacht. Hätten die Kunststoffschnallen, dann würde ich die echt toll finden.

An der E-M5.2 habe ich dafür eine Artisan & Artist Easy Slider ACAM E25N mit den Peak Design Anchor Links, die hat überall Kunststoffschnallen. Es scheint aber so, als würde der Gurt nicht mehr von A&A hergestellt. Vermutlich habe ich die Teile nicht oft genug hier im Forum erwähnt. 😄
So sieht das Teil in Rot aus, im Video ein E25R mit Ringen statt Gurt zum Einfädeln an der Kamera.
https://youtu.be/CCW3fXdSLrc

Die Anchor Links habe ich auch vor allem dran, weil die gewöhnlichen Gurte in den dreieckigen Ringen schief hängen und sich doch deutlich einseitig abnutzen (oder die Ringe ziemlich dämlich verkanten). Abmachen tu ich die bei der M5.2 eigentlich nie.

 

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So, jetzt konnte ich einige Tage mit der PEN-F "spielen".

Und ich muß leider sagen, ich kann verstehen, wieso Olympus sie vom Markt genommen hat.
Sie sieht zwar gut aus und ich mag durchaus den schnellen Zugriff auf die Kreativmodis mit dem Drehrad. Aber letztlich hat sie einen Haufen Nachteile, die teilweise auf das Alter, teilweise aber auch auf das zugrunde liegende Gehäuse zurückzuführen sind.

Einige Punkte, die mir schon nach den erster Bilderreihen negativ aufgefallen sind:

  • ich bin eigentlich jemand, dem es egal ist, ob er eine E-M1 mit einer 1.8er Festbrennweite oder E-M5 mit einem großen Tele in der Hand hat. Aber die PEN-F liegt wegen der komplett fehlenden Griffwulst schlechter als jede OM-D in der Hand. Dieser winzige Wulst der E-M5.2 macht schon irre viel aus. Gut, ist der Optik geschuldet, kann man tolerieren.
  • Der Sucher flimmert extrem.
  • Das Sucherbild ist kleiner als bei einer E-M5.2, 5.3, E-M1.2 etc... Das dürfte der fehlenden Strecke im Gehäuse (Prisma) geschuldet sein, ist also auch zukünftig vermutlich zur schwer zu heilen.
  • Über das OLED-Bild im Sucher kann man sich streiten. Es weicht jedenfalls in der Grundeinstellung deutlich von dem ab, was man nachher im JPG bekommt, vor allem in der Helligkeit.
  • Die SD-Karte befindet sich direkt an der Klappe im Batterieschacht, ist von daher nur sehr fummelig zu entnehmen.
  • USB-Port ist ein Mini-USB B Stecker, also heutzutage völlig unüblich.
  • Der Einschalter läßt sich bei weitem nicht so leicht "beim in die Hand nehmen", also on the fly bedienen wie bei den OM-Ds.
  • Das dritte Einstellrad für die Belichtung stört zwar nicht sonderlich, bietet für mich aber eher Nachteile als Vorteile. Wo ich bei einer E-M5 mit den zwei Rädern arbeiten kann, sind hier die beiden Räder (in der Grundeinstellung) einfach mit der gleichen Funktion belegt - und das Rad für die Belichtungskorrektur der PEN-F läßt sich dann mit der Kamera an der Nase doch nur deutlich schwerer drehen. Gut, da kann man ja noch einiges umbelegen, muß ich nochmal anschauen, was ich da sinnvolles machen kann.
  • Die Eingriffsmulde zum Aufklappen des Displays ist alles andere als griffig. Um nicht zu sagen, das Aufklappen ist fummelig. Das ist bei den neueren OM-Ds deutlich besser.
  • Die Formgebung des Auswahlkreuzes ist deutlich schlechter als z.B. bei der E-M5.2 um blind (Kamera am Auge) die richtigen Knöpfe im Kreuz zu ertasten.

Was bei einer PEN-F zwei wichtig wäre: Wenn das Oberteil wie bei der E-M5.2 zu 5.3 von Metall auf Kunststoff umgestellt wird, werden auch dort die Befestigungen etwas nach unten wandern, was die Balance am Gurt imho ungünstig verändert (Kamera kippt umgehängt leichter wenn das Objektiv doch mal was wiegt).

Ansonsten sollte es imho heutzutage kein Problem sein, in das Gehäuse der PEN-F ii die Technik einer OM-5 zu integrieren.

Ich bin noch am überlegen, ob ich die PEN-F behalte. Behält man eine Kamera wegen eines Features (Kreativrad und diese Wippe um sich darin zu bewegen) und einem schönen Aussehen?

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vor 22 Minuten schrieb elwoody:

ich bin eigentlich jemand, dem es egal ist, ob er eine E-M1 mit einer 1.8er Festbrennweite oder E-M5 mit einem großen Tele in der Hand hat. Aber die PEN-F liegt wegen der komplett fehlenden Griffwulst schlechter als jede OM-D in der Hand. Dieser winzige Wulst der E-M5.2 macht schon irre viel aus. Gut, ist der Optik geschuldet, kann man tolerieren.

Ich denke auch, dass Pancakes und Handschlaufe zur Sicherheit, bei den Pen´s einfach dazugehören.
Aber sie schauen einfach verdammt gut aus ....

Viele andere, deiner gut recherchierten und glaubhaften Kritikpunkte, würden aber die Anwender der eigentlichen Zielgruppe wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen 😉

bearbeitet von Erich_Wien
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vor 26 Minuten schrieb elwoody:

Ich bin noch am überlegen, ob ich die PEN-F behalte. Behält man eine Kamera wegen eines Features (Kreativrad und diese Wippe um sich darin zu bewegen) und einem schönen Aussehen?

Verkauf sie, wenn du vieles negatives an der Kamera findest. Der andere Besitzer wird sich freuen.

Die andere können damit fotografieren und denen ist der fehlende Wulst egal.
Kurz und schmerzlos: die Kamera ist nicht für dich gemacht 😉

So wie das Gehäuse geformt ist, wird dir die 8000 Euro Leica auch nicht gefallen, die hat auch keinen Griffwulst.

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vor 10 Minuten schrieb pit-photography:

So wie das Gehäuse geformt ist, wird dir die 8000 Euro Leica auch nicht gefallen, die hat auch keinen Griffwulst.

Und dann kommt noch der Name hinzu.
Leica ist Leica, aber Olympus ist nun OMDS. Das ist ein bisserl als würde man McDonalds in "MCDS" umbenennen.
Der Charme ist damit dahin.
Auch wenn die PEN´s noch so "sexy" aussehen, aber für neue müsste man das "Branding" möglichst verstecken ^^

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vor 51 Minuten schrieb elwoody:

Ich bin noch am überlegen, ob ich die PEN-F behalte. Behält man eine Kamera wegen eines Features (Kreativrad und diese Wippe um sich darin zu bewegen) und einem schönen Aussehen?

Musst Du mit Dir ausmachen...

Deine Kritikpunkte sind für mich durchaus nachvollziehbar - naja, der Micro-USB war damals bei Olympus wohl noch Standard, das Flimmern nehme ich nicht so wahr (ab jetzt wohl doch 😈) und mein Halfcase hat eine leichte Greifhilfe... (meine ollen OMs hatten aber gar nix, bis auf das Griffchen für die OM-{3|4}, das nirgendwo zu beschaffen war.

aber deine Einschätzung passt insgesamt - nichts für jeden. Trotzdem ist mir das Teil sympatisch...

bearbeitet von Grinzold
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vor 2 Minuten schrieb pit-photography:

Ist nur Schall und Rauch, die Kamera soll funktionieren 😉

Ich denke, dass genau hier zu kurz gedacht wird.
Der Erfolg der Fuji X100-Serie ist nicht rein der Leistung und Qualität geschuldet.
Das ist ein Hype der vielfältige Ursachen hat - allen voran meine ich - das Aussehen/Stil/Image der Kamera.
Leica ist das noch extremere Beispiel - das kann wohl niemand mehr toppen.

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vor einer Stunde schrieb elwoody:

Das dritte Einstellrad für die Belichtung stört zwar nicht sonderlich, bietet für mich aber eher Nachteile als Vorteile. Wo ich bei einer E-M5 mit den zwei Rädern arbeiten kann, sind hier die beiden Räder (in der Grundeinstellung) einfach mit der gleichen Funktion belegt - und das Rad für die Belichtungskorrektur der PEN-F läßt sich dann mit der Kamera an der Nase doch nur deutlich schwerer drehen. Gut, da kann man ja noch einiges umbelegen, muß ich nochmal anschauen, was ich da sinnvolles machen kann.

Da bin ich vollkommen bei dir. Ich finde das Rad auch schlecht positioniert und viel zu schwergängig. Die EV-Korrektur habe ich mir daher auch auf das vordere Rad gelegt, wie ich es von anderen Kameras gewöhnt bin. IIRC musste man dafür zu erst die Blitz-EV-Korrektur auf dieses dritte Rad legen, und erst dann konnte man die normale EV-Korrektur auch für eines der anderen beiden Räder auswählen. Umständlich und wenn man gar nicht blitzt hat man ein hübsches aber unnützes Zierrad.

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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

ich bin eigentlich jemand, dem es egal ist, ob er eine E-M1 mit einer 1.8er Festbrennweite oder E-M5 mit einem großen Tele in der Hand hat. Aber die PEN-F liegt wegen der komplett fehlenden Griffwulst schlechter als jede OM-D in der Hand. Dieser winzige Wulst der E-M5.2 macht schon irre viel aus. Gut, ist der Optik geschuldet, kann man tolerieren.

...die von Dir als erstes genannte, fehlende Griffwulst hatte zum Erscheinungszeitpunkt bereits eine Abhilfe durch Zubehör - vielleicht findest Du noch jemand, der sich trennen will?

 

image.png

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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

Die Eingriffsmulde zum Aufklappen des Displays ist alles andere als griffig. Um nicht zu sagen, das Aufklappen ist fummelig. Das ist bei den neueren OM-Ds deutlich besser.

...komplette Zustimmung - geeignet, Fingernägel umzubiegen, und eines von mehreren Tributen an die Optik.

Technisch störender ist für mich der bei schwachem Licht sehr schlecht ansprechende Autofocus und der Verzicht auf ein Klappdisplay - beides Dinge, die für Street und unauffällige Fotografie in Gesellschaft essentiell sind.

Dennoch liebe ich meine (natürlich schwarze) Pen-F als Designmeisterwerk - und nutze die Optionen als fabelhaft konfigurierbare "jpg"-Maschine. 

Gib Dir etwas Zeit mit der Kamera und versuch nicht, sie mit der 1-er oder den neueren 5ern zu messen - da überwiegen die Minuspunkte.

bearbeitet von mainzerknipser
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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

So, jetzt konnte ich einige Tage mit der PEN-F "spielen".

Und ich muß leider sagen, ich kann verstehen, wieso Olympus sie vom Markt genommen hat.
Sie sieht zwar gut aus und ich mag durchaus den schnellen Zugriff auf die Kreativmodis mit dem Drehrad. Aber letztlich hat sie einen Haufen Nachteile, die teilweise auf das Alter, teilweise aber auch auf das zugrunde liegende Gehäuse zurückzuführen sind.

Einige Punkte, die mir schon nach den erster Bilderreihen negativ aufgefallen sind:

  • ich bin eigentlich jemand, dem es egal ist, ob er eine E-M1 mit einer 1.8er Festbrennweite oder E-M5 mit einem großen Tele in der Hand hat. Aber die PEN-F liegt wegen der komplett fehlenden Griffwulst schlechter als jede OM-D in der Hand. Dieser winzige Wulst der E-M5.2 macht schon irre viel aus. Gut, ist der Optik geschuldet, kann man tolerieren.
  • Der Sucher flimmert extrem.
  • Das Sucherbild ist kleiner als bei einer E-M5.2, 5.3, E-M1.2 etc... Das dürfte der fehlenden Strecke im Gehäuse (Prisma) geschuldet sein, ist also auch zukünftig vermutlich zur schwer zu heilen.
  • Über das OLED-Bild im Sucher kann man sich streiten. Es weicht jedenfalls in der Grundeinstellung deutlich von dem ab, was man nachher im JPG bekommt, vor allem in der Helligkeit.
  • Die SD-Karte befindet sich direkt an der Klappe im Batterieschacht, ist von daher nur sehr fummelig zu entnehmen.
  • USB-Port ist ein Mini-USB B Stecker, also heutzutage völlig unüblich.
  • Der Einschalter läßt sich bei weitem nicht so leicht "beim in die Hand nehmen", also on the fly bedienen wie bei den OM-Ds.
  • Das dritte Einstellrad für die Belichtung stört zwar nicht sonderlich, bietet für mich aber eher Nachteile als Vorteile. Wo ich bei einer E-M5 mit den zwei Rädern arbeiten kann, sind hier die beiden Räder (in der Grundeinstellung) einfach mit der gleichen Funktion belegt - und das Rad für die Belichtungskorrektur der PEN-F läßt sich dann mit der Kamera an der Nase doch nur deutlich schwerer drehen. Gut, da kann man ja noch einiges umbelegen, muß ich nochmal anschauen, was ich da sinnvolles machen kann.
  • Die Eingriffsmulde zum Aufklappen des Displays ist alles andere als griffig. Um nicht zu sagen, das Aufklappen ist fummelig. Das ist bei den neueren OM-Ds deutlich besser.
  • Die Formgebung des Auswahlkreuzes ist deutlich schlechter als z.B. bei der E-M5.2 um blind (Kamera am Auge) die richtigen Knöpfe im Kreuz zu ertasten.

Was bei einer PEN-F zwei wichtig wäre: Wenn das Oberteil wie bei der E-M5.2 zu 5.3 von Metall auf Kunststoff umgestellt wird, werden auch dort die Befestigungen etwas nach unten wandern, was die Balance am Gurt imho ungünstig verändert (Kamera kippt umgehängt leichter wenn das Objektiv doch mal was wiegt).

Ansonsten sollte es imho heutzutage kein Problem sein, in das Gehäuse der PEN-F ii die Technik einer OM-5 zu integrieren.

Ich bin noch am überlegen, ob ich die PEN-F behalte. Behält man eine Kamera wegen eines Features (Kreativrad und diese Wippe um sich darin zu bewegen) und einem schönen Aussehen?

Ich denke, dass @pit-photography Recht hat, wenn er schreibt, dass diese Kamera nix für Dich ist. Verkauf sie, damit Du Dich nicht ständig über unabänderliche Dinge ärgern musst. Ein neuer Besitzer wird womöglich glücklich damit.

Besäße ich nur einen Fotoapparat... es wäre gewiss nicht die Pen-F. Allein wegen meiner Hände (Handschuhgröße 10/11) drängt sich der Fotoapparat mit seinen vielen Knöpfchen und Rädchen nicht auf. Andere Dinge wie z.B. kleiner oder flimmernder Sucher fallen mir hingegen nicht auf und stören mich nicht.

Wenn ich die Pen F zur Hand nehme dann tue ich das ganz bewusst und weiß, dass ich mich auf eine völlig andere Arbeitsweise einlasse als ich sie von meinen Em-1en (1.1; 1.3 und 1X) gewöhnt bin. Die bediene ich (in den Einstellungen die ich benötige) blind und schnell.

Mit der Pen F streiche ich das Wort "schnell" aus meinem Wortschatz solange wie ich mit ihr arbeite. Sie bringt mich runter und sie bringt mich aus meiner Routine. Ich muss überlegen was ich tue und die Kamera quasi für jedes Bild neu einstellen. Custom Einstellungen brauche ich persönlich nicht. Das gezielte Einrichten pro Bild tut meinem Kopf gut. Mit einer oder max. drei kleinen Festbrennweiten bin ich beim Stadtbummel z.B. gut aufgestellt. Und für mein Meike 3,5mm Fisheye kann ich gerade wegen des fehlenden Griffwulstes ausschließlich (von ein paar hier rumliegenden sucherlosen kleinen Pens mal abgesehen) die Pen F sinnvoll einsetzen.

Ich hab auch schonmal ne überschaubare Hochzeit nur mit der Pen F bestritten... geht. Aber ich war froh als ich sie hinter mir hatte. Jetzt ist sie bei Hochzeiten und Events bei den Vorgesprächen im Einsatz wenn ich mit den Brautleuten rausfinden will in welche Stilrichtung die fertigen Bilder gehen sollen. Dafür ist sie Klasse...

Soweit einmal ein paar Gedanken von mir zu dem Fotoapparat an dem sich die Geister scheiden. Mir passt sie manchmal. Aber keinesfalls immer.

Gruß aus HH

Achim

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vor 10 Minuten schrieb fotogramm:

Wenn ich die Pen F zur Hand nehme dann tue ich das ganz bewusst und weiß, dass ich mich auf eine völlig andere Arbeitsweise einlasse

Besser könnte das wohl kein Ambassador oder "Hardware-Gegenübersteller" zum Ausdruck bringen - gefällt mir! ^^

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vor 3 Stunden schrieb elwoody:

So, jetzt konnte ich einige Tage mit der PEN-F "spielen".

Und ich muß leider sagen, ich kann verstehen, wieso Olympus sie vom Markt genommen hat.
Sie sieht zwar gut aus und ich mag durchaus den schnellen Zugriff auf die Kreativmodis mit dem Drehrad. Aber letztlich hat sie einen Haufen Nachteile, die teilweise auf das Alter, teilweise aber auch auf das zugrunde liegende Gehäuse zurückzuführen sind.

Einige Punkte, die mir schon nach den erster Bilderreihen negativ aufgefallen sind:

  • ich bin eigentlich jemand, dem es egal ist, ob er eine E-M1 mit einer 1.8er Festbrennweite oder E-M5 mit einem großen Tele in der Hand hat. Aber die PEN-F liegt wegen der komplett fehlenden Griffwulst schlechter als jede OM-D in der Hand. Dieser winzige Wulst der E-M5.2 macht schon irre viel aus. Gut, ist der Optik geschuldet, kann man tolerieren.
  • Der Sucher flimmert extrem.
  • Das Sucherbild ist kleiner als bei einer E-M5.2, 5.3, E-M1.2 etc... Das dürfte der fehlenden Strecke im Gehäuse (Prisma) geschuldet sein, ist also auch zukünftig vermutlich zur schwer zu heilen.
  • Über das OLED-Bild im Sucher kann man sich streiten. Es weicht jedenfalls in der Grundeinstellung deutlich von dem ab, was man nachher im JPG bekommt, vor allem in der Helligkeit.
  • Die SD-Karte befindet sich direkt an der Klappe im Batterieschacht, ist von daher nur sehr fummelig zu entnehmen.
  • USB-Port ist ein Mini-USB B Stecker, also heutzutage völlig unüblich.
  • Der Einschalter läßt sich bei weitem nicht so leicht "beim in die Hand nehmen", also on the fly bedienen wie bei den OM-Ds.
  • Das dritte Einstellrad für die Belichtung stört zwar nicht sonderlich, bietet für mich aber eher Nachteile als Vorteile. Wo ich bei einer E-M5 mit den zwei Rädern arbeiten kann, sind hier die beiden Räder (in der Grundeinstellung) einfach mit der gleichen Funktion belegt - und das Rad für die Belichtungskorrektur der PEN-F läßt sich dann mit der Kamera an der Nase doch nur deutlich schwerer drehen. Gut, da kann man ja noch einiges umbelegen, muß ich nochmal anschauen, was ich da sinnvolles machen kann.
  • Die Eingriffsmulde zum Aufklappen des Displays ist alles andere als griffig. Um nicht zu sagen, das Aufklappen ist fummelig. Das ist bei den neueren OM-Ds deutlich besser.
  • Die Formgebung des Auswahlkreuzes ist deutlich schlechter als z.B. bei der E-M5.2 um blind (Kamera am Auge) die richtigen Knöpfe im Kreuz zu ertasten.

Was bei einer PEN-F zwei wichtig wäre: Wenn das Oberteil wie bei der E-M5.2 zu 5.3 von Metall auf Kunststoff umgestellt wird, werden auch dort die Befestigungen etwas nach unten wandern, was die Balance am Gurt imho ungünstig verändert (Kamera kippt umgehängt leichter wenn das Objektiv doch mal was wiegt).

Ansonsten sollte es imho heutzutage kein Problem sein, in das Gehäuse der PEN-F ii die Technik einer OM-5 zu integrieren.

Ich bin noch am überlegen, ob ich die PEN-F behalte. Behält man eine Kamera wegen eines Features (Kreativrad und diese Wippe um sich darin zu bewegen) und einem schönen Aussehen?

Die Punkte kann ich nachvollziehen und bestätigen. Die Pen-F hat zudem noch nicht mal einen gewissen Wetterschutz und die Verarbeitung ist ganz gut, aber nicht superklasse. Wenn ich weiter nachdenke, fällt mir bestimmt noch mehr ein, was die Kamera nicht oder nicht so gut kann.

Aber mir sind diese Aspekte völlig egal, weil die Pen-F für mich ein echtes "Fotobiest" 😉 ist mit besonderen Funktionen und einer tollen Haptik. Meist verwende ich den originalen Oly-Handgriff und manuelle Objektive (bzw. ich nutze den manuellen Fokus auch bei AF-Objektiven). Ist für mich eine Kamera zum "entschleunigten" Fotografieren.

Ich wollte die Pen-F anfangs aufgrund verschiedener Nachteile im Vergleich zum M1 nicht kaufen, aber als ich es 2019 doch getan habe, hat es bei mir sehr schnell "klick" gemacht.

Finde ich aber gut, dass du sie mal zumindest probiert hast!

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vor einer Stunde schrieb fotogramm:

Wenn ich die Pen F zur Hand nehme dann tue ich das ganz bewusst und weiß, dass ich mich auf eine völlig andere Arbeitsweise einlasse als ich sie von meinen Em-1en (1.1; 1.3 und 1X) gewöhnt bin. Die bediene ich (in den Einstellungen die ich benötige) blind und schnell.

Mit der Pen F streiche ich das Wort "schnell" aus meinem Wortschatz solange wie ich mit ihr arbeite. Sie bringt mich runter und sie bringt mich aus meiner Routine. Ich muss überlegen was ich tue und die Kamera quasi für jedes Bild neu einstellen.

In mir keimt langsam der Verdacht, dieses nun schon von mehreren vorgebrachte andere, langsamere und überlegtere Arbeiten mit den PEN-F entsteht nur, weil sie sich schlecht bedienen lässt. Wenn ich über die Kamera nachdenken muß, werden aber nicht automatisch die Bilder besser. 😉
 

vor 3 Stunden schrieb pit-photography:

Die andere können damit fotografieren und denen ist der fehlende Wulst egal.

Wie ich ja schon zur Gehäuseform schrieb: "kann man tolerieren". Nach den ersten 20 Bildern habe ich ja auch schon gemerkt, daß die Gehäuseform mich weniger störte. 😉

===================================================

allgemein gesprochen (bzw. nochmal wiederholt): ich kann nachdem ich die Kamera nun etwas in der Hand hatte, verstehen, warum sie zwar bei einigen Anklang fand, aber nicht so sehr bei der breiten Masse, daß Olympus sie auf jeden Fall neu auflegen wollte.

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