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Die OM System Community
Ignoriert

Om-1 Tiererkennung - was wird erkannt und was nicht


Hacon

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb lionfight:

Spannend.
In guten 2 Wochen kann ich auch mitreden.
Allerdings sind Leoparden bei vielen Kameras ein mehr oder weniger großes Problem! Bei der Z9 gab es da auch einmal heiße Diskussionen.

Elefanten, Büffel und Nashorn sind natürlich Erfahrungssache und nicht zwangsläufig durch die Tiererkennung möglich. Dachs und andere Kleintiere funktionieren bei mir sowohl mit der Vogel- wie auch der Katzerkennung zu >95%.

Wenn ich die Foren so durchgehe, dann sehe ich bei allen Kameraherstellern noch immer eine fülle von unscharfen Bildern. Wie kann das eigentlich sein, wenn wo anders alles besser ist?
 

Vielleicht wegen des Tarnmusters? Gibt es bei Erlkönigen nicht auch so komische Muster, die den AF der Paparazzi verwirren sollen?

bearbeitet von janh
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vor 11 Minuten schrieb janh:

Vielleicht wegen des Tarnmusters? Gibt es bei Erlkönigen nicht auch so komische Muster, die den AF der Paparazzi verwirren sollen?

Genau. Die Punkte auf dem Fell werden gerne als Augen interpretiert.
Ich weiß, dass andere damit auch Probleme haben/hatten.

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Moin,

Ich nutze die motiverkennung gar nicht mehr.

Im Prinzip funktioniert es ja, zumindest mit unseren Katzen und im Wildpark recht gut, aber mich hat die unvorhersehbarkeit von erkanntem Motiv und af-punkt genervt.

Ja, ich habe einiges über motivrahmen, af-rahmen, etliche Einstellungen gelesen und getestet, ist trotzdem für mich zu unsicher.

Ich erwarte wenn ich motiverkennung einschalte :Motiv erkannt - af aufs Auge oder falls nicht zu sehen Kopf- bei af-c automatisch folgen. So wie mittlerweile bei den Mitbewerbern Standard, ein treffsicherer, klebriger AF.

 

Von den Werbeversprechen incl. versprochener Funktions-Updates ist da nicht viel wahr geworden.

Mit nur af-c liege ich manchmal daneben, aber wenigstens nachvollziehbar und es gibt ja Serien und procapture

 

Grüsse aus dem Norden 

tom

Ich komme mit Serien und af-c und viel manuellem begutachten/aussortieren zu den gewünschten Fotos. Wäre ich (kommerziell) auf Motiverkennung angewiesen, hätte ich , auch nach vielen Jahren Olympus, das System gewechselt. 

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Ich hatte bisher keine Probleme mit der Motiverkennung - auch nicht mit gefleckten Katzen (der Leo war ca. 70 Meter weit weg und in Workspace liegt der AF-Punkt trotzdem auf dem Auge). Allerdings habe ich keine unbearbeiteten Jpg mehr. Die Katzen waren in Bewegung - allerdings nur lockerer Trab.

P1300151.jpg

P1299912.jpg

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vor 4 Stunden schrieb janh:

Vielleicht wegen des Tarnmusters? Gibt es bei Erlkönigen nicht auch so komische Muster, die den AF der Paparazzi verwirren sollen?

Ja, nicht nur den AF, sondern den ganzen Paparazzo 🤪

Tatsächlich wird die gesamte Kontur des Fahrzeuges 'verwischt', so dass man kaum auf das spätere Aussehen schließen kann. Zusätzliche Anbauteile anderer Hersteller verstärken die Tarnung noch...😵😵‍💫 (im Tierreich wäre das wohl ein Wolpertinger 😉)

(Bin mal einen Tag in einem Erlkönig eines schwäbischen Unternehmens 'unterwegs' gewesen. Getarnt sah der noch ganz gut aus 😈😆)

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Am 26.10.2023 um 18:55 schrieb boddah:

Nein. Ich hab vor Jahren schon für meine Masterarbeit neuronale Netze trainiert auf meinem Laptop.

Man hat auch schon in den 70er Jahren mit einem winzigen Bruchteil der Rechenleistung neuronale Netze trainiert. Der Grund warum KI heute funktioniert und damals nicht war der Unterschied in der Rechenleistung. Und dein Laptop würde bei ChatGPT auch nach 1000 Jahren Rechenzeit noch nicht mit dem trainieren fertig geworden sein.

Am 26.10.2023 um 18:55 schrieb boddah:

Und Objekterkennung anhand von Bildern gehört wirklich zu den einfachsten Sachen mit denen man in der Thematik anfängt.

Ja wenn man irgendwas einfaches erkannt haben will. Für ein getarntes Tier vor einer Umgebung für die die Tarnung gedacht ist muss man weit größeren Aufwand treiben wenn man eine perfekte Erkennung erreichen wollte.

Am 26.10.2023 um 18:55 schrieb boddah:

Das wird auch schon Jahrzehnte gemacht da braucht man keinen Supercomputer für.

E: Natürlich ist das trainieren, aka das ermitteln der Gewichtungen ein höherer Rechenaufwand. Aber Motiv Erkennung ist da noch sehr überschaubar.

Nicht auf dem Level der hier gewünscht wird.

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Am 25.10.2023 um 11:22 schrieb Hacon:

Ja, das habe ich auch festgestellt.  Giraffen auch. Und mit Geparden hatte ich heute auch mehr Glück - mit der Vogelerkennung!😂

Gruß 

Hans

Ich hatte auch mal die Tiererkennung aktiviert und dann flog ein Vogel vorbei. Ich habe dann spontan draufgehalten und die Kamera hat dann tatsächlich den Vogel scharf erwischt. Vielleicht wurde sie ja auch mit Flughunden trainiert 😉 ...

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Am 27.10.2023 um 11:55 schrieb janh:

Vielleicht wegen des Tarnmusters? Gibt es bei Erlkönigen nicht auch so komische Muster, die den AF der Paparazzi verwirren sollen?

Nein mit einem AF hat das gar nichts zu tun.  Die sind dafür da das Bild nutzlos zu machen weil man damit die Formen nicht mehr richtig erkennen kann.

 

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vor 5 Stunden schrieb systemcam-neu:

Die sind dafür da das Bild nutzlos zu machen weil man damit die Formen nicht mehr richtig erkennen kann.

Bzw. dafür zu sorgen, dass Dritte gar nicht ausmachen können, wie das neue Auto überhaupt tatsächlich aussieht, weil alles Mögliche drauf- und drangebastelt wird, was später dann nicht mehr da ist. (D.h. man kann Bilder machen und sagen “Hier fährt das neue Modell XYZ”, nur hat man davon letzten Endes nicht so viel.)

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Am 27.10.2023 um 14:02 schrieb klox:

Ich hatte bisher keine Probleme mit der Motiverkennung - auch nicht mit gefleckten Katzen (der Leo war ca. 70 Meter weit weg

Apropos Motiverkennung, Ist der Leo nicht ein Gepard?😎

bearbeitet von etted
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vor 10 Minuten schrieb fotogramm:

Oberes Bild Leopard unteres Bild Gepard. Spruch von meinen ehem. Schülern: Erst glotzen, dann motzen... 😉

Wer motzt denn über die fehlende Perfektion der Tiererkennung der OM1. Wenn die Nutzer es schon nicht perfekt rüberbringen. 2 Bilder 2 verschiedene Tiere.  

ja ja, die Perfektion, die man von einer Maschine erwartet!

Also erst glotzen dann einen Kommentar bewerten,!🤔

bearbeitet von etted
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vor 30 Minuten schrieb fotogramm:

Isch 'abe überhaupt keine OM1 😉

Isch auch net und Dich hab ich auch nicht gemeint. Ich glaube es geht auch ohne Motiverkennung, über und Unterwasser gibt es da noch viel zu tun. Meiner Meinung nach werden in den nächsten Jahren im Bereich Ki große Fortschritte gemacht. Ob immer zum Guten für die Menschheit wird man sehen. Ob die OM1 II oder III, dann eine sehr gute Motiverkennung hat, wird man sehen. Eines weiß ich sicher, unabhängig wie gut diese dann ist, meckern werden manche User dann trotzdem. Alle Erwartungen werden nie erfüllt werden. 
Vielleicht sollten man sich wieder über das wesentliche im Leben freuen. Wir haben keinen Krieg, genug zu essen, und gute Kameras egal welche Marke, sind und bleiben hoffentlich Gesund. Motive gibt es auch genug, wenn ich Sie dann auch noch erkenne 👀, und die Möglichkeiten nutze dann ist doch alles gut. 
 

Auch Dir einen schönen Sonntag Grüße aus dem Saarland

Edmund

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vor 5 Stunden schrieb etted:

Apropos Motiverkennung, Ist der Leo nicht ein Gepard?😎

Das obere Bild zeigt einen Leoparden - der war am gegenüberliegenden Mara-Ufer. Auf dem unteren Bild ist ein Gepard, der mit seinem Bruder unmittelbar am Jeep vorbeiging. Von beiden Motiven habe ich jeweils eine ganze Serie von Aufnahmen. Ich wollte mit den beiden Beispielen nur zeigen, dass die Motiverkennung auch gut bei gefleckten Katzen zugreift.

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vor 2 Minuten schrieb klox:

Das obere Bild zeigt einen Leoparden - der war am gegenüberliegenden Mara-Ufer. Auf dem unteren Bild ist ein Gepard, der mit seinem Bruder unmittelbar am Jeep vorbeiging. Von beiden Motiven habe ich jeweils eine ganze Serie von Aufnahmen. Ich wollte mit den beiden Beispielen nur zeigen, dass die Motiverkennung auch gut bei gefleckten Katzen zugreift.

Das macht sie schon - wenn das Katzengesicht gut im Bild ist. Im Profil ist es reine Glückssache. Und was wesentlich ausgeprägter ist, als bei den Vorgängerkameras: ein Gras im Vordergrund ist immer wesentlich spannender als das Tier dahinter. Das hatte jch mehrfach. Obwohl Kopf oder Auge erkannt wurden schaut der AF dann zur Sicherheit nochmal auf den ganzen Tierkörper. Und wenn dann ein Gräslein im Vordergrund ist: Hurra!!!! 

Ich finde, die Hunde- und Katzenerkennung mag für manche eng definierte Einsatzzwecke sinnvoll sein. Hier in der Savanne ist er immens kontraproduktiv. 

Gruß 

Hans

 

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vor 53 Minuten schrieb Hacon:

Das macht sie schon - wenn das Katzengesicht gut im Bild ist. Im Profil ist es reine Glückssache. Und was wesentlich ausgeprägter ist, als bei den Vorgängerkameras: ein Gras im Vordergrund ist immer wesentlich spannender als das Tier dahinter. Das hatte jch mehrfach. Obwohl Kopf oder Auge erkannt wurden schaut der AF dann zur Sicherheit nochmal auf den ganzen Tierkörper. Und wenn dann ein Gräslein im Vordergrund ist: Hurra!!!! 

Ich finde, die Hunde- und Katzenerkennung mag für manche eng definierte Einsatzzwecke sinnvoll sein. Hier in der Savanne ist er immens kontraproduktiv. 

Gruß 

Hans

 

Auch das kann ich so nicht bestätigen - im Februar war allerdings das Gras nicht hoch. Da kommt ist dann wahrscheinlich darauf an, wie viel Körper des Tieres durch Beiwerk verdeckt wird.P1299930.thumb.jpg.b5e3924b63001f32f7806493a131dc70.jpg

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vor 3 Minuten schrieb etted:

Sehr schöne Aufnahme die Du das gemacht, Geparden habe ich in Kenia und in Namibia nur sehr sehr weit entfernt zu sehen bekommen.

Mit Geparden hatten wir viel Glück. Die waren mehrfach zum Anfassen nah. Allerdings haben mir die Tiere auch leid getan. Sobald eine Sichtung erfolgt, stürzen sich die Jeeps wie die Fliegen darauf und die Tiere müssen dann durch (bei uns 18) Jeeps hindurchlaufen. Es wurde zwar betont, dass in Serengeti und Masai Mara alle Tiere an die Jeeps gewöhnt sind und sich nicht stören lassen, aber ich weiß nicht ...

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vor 16 Minuten schrieb klox:

Mit Geparden hatten wir viel Glück. Die waren mehrfach zum Anfassen nah. Allerdings haben mir die Tiere auch leid getan. Sobald eine Sichtung erfolgt, stürzen sich die Jeeps wie die Fliegen darauf und die Tiere müssen dann durch (bei uns 18) Jeeps hindurchlaufen. Es wurde zwar betont, dass in Serengeti und Masai Mara alle Tiere an die Jeeps gewöhnt sind und sich nicht stören lassen, aber ich weiß nicht ...

2014 haben wir bei der Rückfahrt zur Lodge einen schlafenden Leoparden aus in 3 - 4 Metern Entfernung beobachten können. Durch den Funkverkehr mit den anderen Guides fühlte sich der Leo so gestört, das er mit angesäuerten Blick weg rannte. Natürlich ist so etwas eine Störung. Ich kann nur empfehlen wenn möglich auf eigene Faust mit Mietfahrzeug auf die Pirsch zu gehen. 
 

Gruss

 

Edmund

bearbeitet von etted
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Man erwartet von der Tiererkennung vielleicht zuviel, funktioniert unter Standardbedingungen vielleicht ganz gut. Aber wenn es unübersichtlich wird (hohes Gras, Äste im Weg) sollte man eben ohne das feature arbeiten, also kleines AF Feld und genau zielen. 
Verstehe nicht ganz deine Bemerkung zu den Jeeps und Geparden, natürlich will jeder die Katzen fotografieren (wie du auch). Wenn man das nicht schön findet sollte man diese Touren eben nicht mitmachen.

viele Grüsse

Karsten

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vor 4 Minuten schrieb jaekelk:

Wenn man das nicht schön findet sollte man diese Touren eben nicht mitmachen.

Genauso halte ich das, wenn du dir die Mühe machst den ganzen Kommentar zu lesen, dann du vielleicht besser verstehen, wenn nicht auch egal.

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