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Ignoriert

Stromverschwendung durch mangelhafte Software


Erich_Wien

Empfohlene Beiträge

Ist anderen auch schon aufgefallen, wie oft Prozesse des PC´s (oftmals tagelang) hängen und den Rechner traktieren?
Ich merke es oftmals erst, wenn der Lüfter permanent lauter ist.
Aktuelles Beispiel war ein Olympus-Workspace-Prozess der vor sich hinrechnete.
Davor war es ein Prozess von Silver-Efex-Pro (dabei hatte ich das Programm ~4 Wochen davor verwendet)
Die häufigsten Verursacher aber sind Youtube und Google-Maps - bzw. deren Tabs im Browser.
Muss gestehen, dass meine PC´s durchlaufen und ich die vielen Tabs auch immer offen halte.
Habt ihr auch so Kandidaten, kenn ihr auch das Problem, oder gehören alle zu den "braven", die ihre PC´s immer runterfahren...?

LG!
Erich

 

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vor 10 Minuten schrieb elwoody:

Wie definierst Du denn runterfahren? Im Standby benötigt ein moderner PC so gut wie keinen Strom mehr, ist aber nicht im technischen Sinn runtergefahren.

Naja, aber die kollabierenden Prozesse würden ja auch wieder erwachen und sinnlos den Rechner weiterquälen.
Mit den "braven" meinte ich wirklich die "Herunterfahrer"
 

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vor einer Stunde schrieb Erich_Wien:

oder gehören alle zu den "braven", die ihre PC´s immer runterfahren...?

Nein, ich fahre den heimischen PC fast gar nicht mehr hoch... Und dann nur für das nötigste...

Zum Browsertab-Problem: Vivaldi bietet die Möglichkeit, Sessions zu speichern. Da wäre eine Session mit griffigem Namen* für die Stromfresser vielleicht eine Option...

* da fällt Dir bestimmt was ein 😈😈

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Ich hoffe, ich wurde hier nicht falsch verstanden!
Ich gehöre nicht zu den Menschen die andere ermahnen möchten, ihren PC runterzufahren.
Im Gegenteil - ich lass sie ja selbst 24/7 durchlaufen.
Es ärgert mich eher die Qualität der Software, dass es zu solchen Situationen kommt.
Und diese Mangelhaftigkeit lässt sich ja dann auch in Zahlen ausdrücken, wenn man überlegt, wie viele Menschen YT oder Google-Maps verwenden, und ihren Tab einfach offen halten.
Meine (naive) Vorstellung ist, dass ein Rechner nicht mehr als 1-2% CPU-Auslastung haben sollte, wenn man soeben nichts macht.
Aber nach ein paar Tagen sind es ~35% - obwohl man nichts macht.
 

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Ich frage mich warum jemand seinen PC 24/7 laufen lässt, wenn hier nicht beabsichtigt auch entsprechende Prozesse durchlaufen müssen (der PC wäre dann eher ein Server)?

Ich fahre meine PCs grundsätzlich runter, wenn die Arbeit erledigt ist. Die Startzeit moderner Windows 11 Rechner ist sehr kurz (max. 10 Sekunden). Um das zu vermeiden, würde ich meinen Rechner nicht laufen lassen.

Persönlich habe ich keine Programme, die zu den beschriebenen Problemen führen, insbesondere die genannten Olympus Workspace und Google Maps nicht.

Die Tatsache, dass es auf individuellen Rechnern zu den beschriebenen Problemen kommen kann, würde ich nicht schließen, dass die Programme von schlechter Qualität oder schlecht programmiert sind. Letztlich können solche Probleme mit Treibern oder anderen Aspekten der Rechnerkonfiguration zusammenhängen, für welche nicht die Entwickler der Programme in der Verantwortung stehen. Die PC-Welt ist nun mal komplex und vielfältig, kein Rechner ist zu einem anderen identisch.

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vor 5 Minuten schrieb Picturehunter:

Solche Diskussionen sind der Grund, weshalb ich mir einen Mac gekauft habe, wie hat der Chef einer Werbeagentur gesagt: ich habe einen Rechner um damit zu arbeiten, nicht daran. 🙂 

Stromverbrauch ist bei einem M-Prozessor auch nur relativ..

Ich bin überzeugt davon, dass das kein Thema der Prozessoren oder des Betriebssystems ist.
Sondern ausschließlich der Qualität der Anwendung geschuldet ist.

Meine Mini-Rechner sind durchwegs auf Energie-Effizienz ausgelegt.
Aber wenn unkontrollierte Prozesse permanent vor-sich-hin-rechnen, hilft das alles nichts.

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Bzgl. des Stromverbrauchs: Auch ein moderner Rechner benötigt solange er läuft deutlich Strom.

Hier mal die real gemessenen Werte meines Laptops (Intel Core i7-8550U):

Bei etwa 1% CPU Last.
Bildschirm aus: ca. 20 Watt.
Bildschirm an: ca. 25 Watt.

Bildschirm an mit 100% CPU Last: 29 Watt
Bildschirm an mit 100% GPU+CPU Last: 47 Watt

Gut zu erkennen ist, daß die CPU-Last auch bei Vollauslastung nur unwesentlich zum Gesamtverbrauch beiträgt.

Das ist jetzt natürlich nur ein gemessener Einzelfall an einem relativ aktuellem Laptop, z.B. bei meiner alten Workstation mit ihren Xeon-Prozessoren fällt die CPU-Last stärker ins Gewicht.

Was aber imho gut zu erkennen ist: den meisten Strom kann man sparen, indem man den Computer ausschaltet, wenn man ihn nicht benutzt. Das gilt eigentlich für alle Rechner. Alleine schon weil die Betriebsstunden einen Multiplikator darstellen: Wenn ich den Rechner zwei Stunden lang mit 100 Watt betreibe, dann habe ich 0,2 kWh verbraucht. Wenn ich den Rechner dann die restlichen 22h mit nur 10 Watt laufen lasse, dann habe ich in dieser Zeit mehr Strom (0,22 kWh) als in den zwei Stunden Benutzung unter Vollast verbraucht.

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vor 29 Minuten schrieb Picturehunter:

Solche Diskussionen sind der Grund, weshalb ich mir einen Mac gekauft habe, wie hat der Chef einer Werbeagentur gesagt: ich habe einen Rechner um damit zu arbeiten, nicht daran. 🙂 

Stromverbrauch ist bei einem M-Prozessor auch nur relativ..

Meine Windows Rechner laufen seit Jahren stabil, ich muss nichts daran arbeiten. Es ist ein Mythos, dass die Apple Welt diesbzgl. deutlich besser ist.

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vor 3 Stunden schrieb Erich_Wien:

Ist anderen auch schon aufgefallen, wie oft Prozesse des PC´s (oftmals tagelang) hängen und den Rechner traktieren?


Habt ihr auch so Kandidaten, kenn ihr auch das Problem, oder gehören alle zu den "braven", die ihre PC´s immer runterfahren...

 

Hallo Erich,

Bei  Windows ist es halt so, dass hier allerlei Fremdsoftware und natürlich Bug's im Betrieb immer wieder mal Fehler machen... die werden dann aber selbst nach Herunterfahren (das heute kein echter Neustart mehr ist,  nicht bereinigt.
Windows PC's die Tage & Wochenlang "arbeiten" funktionieren dann oft nicht mehr richtig. Da empfiehlt sich dann einen "Restart".
Bei der heutigen Hardware ist das ja nur ein marginaler Unterschied ob man nur "Energiesparmodus" oder einen echten Neustart macht.
.... falls MS nicht wieder was ändert 😉

Egal, wir User können nichts daran ändern.
Einen PC nach getaner Arbeit nicht Auszuschalten halte ich für eine Energieverschwendung und ist ein Sicherheitsrisiko, weil er ja meist im Netzwerk hängt....

Am "Landsitz" habe ich einen kleinen ITX PC zusammengebastelt mit einem Ryzen5 5700G der braucht im Normalbetrieb gerade mal maximal 45W Der 28" UHD Schirm noch 20W.
Bei sehr aufwendigen Rechnungen (KI) geht der Verbrauch kurzfristig schon mal auf 120W.
Das ganze hängt an einer kleinen Powerstation und wird mit Solarstrom meinen kleinen 300Wp Offgridanlage betrieben .... Normalerweise brauche ich keinen Strom aus der Steckdose, die letzten 2 Jahre. Es gibt für AMD ja auch kleine Tools, wo man die CPU zusätzlich drosseln kann ....

Siegfried

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vor 21 Minuten schrieb elwoody:

Bzgl. des Stromverbrauchs: Auch ein moderner Rechner benötigt solange er läuft deutlich Strom.

Hier mal die real gemessenen Werte meines Laptops (Intel Core i7-8550U):

Bei etwa 1% CPU Last.
Bildschirm aus: ca. 20 Watt.
Bildschirm an: ca. 25 Watt.

Bildschirm an mit 100% CPU Last: 29 Watt
Bildschirm an mit 100% GPU+CPU Last: 47 Watt

Gut zu erkennen ist, daß die CPU-Last auch bei Vollauslastung nur unwesentlich zum Gesamtverbrauch beiträgt.

Das ist jetzt natürlich nur ein gemessener Einzelfall an einem relativ aktuellem Laptop, z.B. bei meiner alten Workstation mit ihren Xeon-Prozessoren fällt die CPU-Last stärker ins Gewicht.

Was aber imho gut zu erkennen ist: den meisten Strom kann man sparen, indem man den Computer ausschaltet, wenn man ihn nicht benutzt. Das gilt eigentlich für alle Rechner. Alleine schon weil die Betriebsstunden einen Multiplikator darstellen: Wenn ich den Rechner zwei Stunden lang mit 100 Watt betreibe, dann habe ich 0,2 kWh verbraucht. Wenn ich den Rechner dann die restlichen 22h mit nur 10 Watt laufen lasse, dann habe ich in dieser Zeit mehr Strom (0,22 kWh) als in den zwei Stunden Benutzung unter Vollast verbraucht.

Danke Elwoody für diese näheren Untersuchungen!
Mein Montitor schaltet sich nach einer 15-Minuten Idle-Time aus - diesen hätte ich als größten Stromverbraucher im Visier.
Aber ich bestehe darauf - es sollte jeder mal seinen Task-Manager / CPU-Auslastungtool seiner Wahl eine Chance geben um zu erkennen, dass der Rechner zu einem großen Teil Unsinn macht.
Lohnt nur für Leute wie meinereiner, die den Rechner durchlaufen lassen - 365 Tage im Jahr 🙂

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Der rote oder sonstwie farbene Knopf heißt bei mir immer noch AusSymbol_circuit_breaker_(two-pole).jpg.6ba115ae333b5567f86c0c91b5804ba3.jpgschalter   und ich schalte sofort und immer aus, wenn was nervt!

Und auch die Kekse werden sofort gelöscht!

Und der Wattfraß sitzt immer vorm µProfessor ☠️

bearbeitet von aperture 8
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vor 5 Minuten schrieb iamsiggi:

Hallo Erich,

Bei  Windows ist es halt so, dass hier allerlei Fremdsoftware und natürlich Bug's im Betrieb immer wieder mal Fehler machen... die werden dann aber selbst nach Herunterfahren (das heute kein echter Neustart mehr ist,  nicht bereinigt.
Windows PC's die Tage & Wochenlang "arbeiten" funktionieren dann oft nicht mehr richtig. Da empfiehlt sich dann einen "Restart".
Bei der heutigen Hardware ist das ja nur ein marginaler Unterschied ob man nur "Energiesparmodus" oder einen echten Neustart macht.
.... falls MS nicht wieder was ändert 😉

Egal, wir User können nichts daran ändern.
Einen PC nach getaner Arbeit nicht Auszuschalten halte ich für eine Energieverschwendung und ist ein Sicherheitsrisiko, weil er ja meist im Netzwerk hängt....

Am "Landsitz" habe ich einen kleinen ITX PC zusammengebastelt mit einem Ryzen5 5700G der braucht im Normalbetrieb gerade mal maximal 45W Der 28" UHD Schirm noch 20W.
Bei sehr aufwendigen Rechnungen (KI) geht der Verbrauch kurzfristig schon mal auf 120W.
Das ganze hängt an einer kleinen Powerstation und wird mit Solarstrom meinen kleinen 300Wp Offgridanlage betrieben .... Normalerweise brauche ich keinen Strom aus der Steckdose, die letzten 2 Jahre. Es gibt für AMD ja auch kleine Tools, wo man die CPU zusätzlich drosseln kann ....

Siegfried

Hallo Siegfried!

Ist das nicht seltsam, dass auf einer Seite ständig von KI geschwafelt wird, aber ein PC im Jahr 2023 gefälligst neu gestartet werden soll, weil es ansonsten zu unnützem Leistungs/Stromverbrauch kommt?

Meines Erachtens ist es schlicht und einfach ein Mangel am Qualitätskontrolle, die zu solchen Erscheinungen führt.
Frei nach dem Motto - umso mehr Ressourcen wir heute haben, desto ignoranter entwickeln wir unsere Software.

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vor 15 Minuten schrieb Erich_Wien:

Meines Erachtens ist es schlicht und einfach ein Mangel am Qualitätskontrolle, die zu solchen Erscheinungen führt.

Wie soll eine Qualitätskontrolle die zich Mio. Rechnerkonstellationen durchtesten? Es ist meist ein Mix aus Soft- und Hardware, der zu solchen Fällen führt. Vielleicht lag es an deiner Grafikkarte, dass WS munter vor sich hin gerechnet hat oder an der SSD, die einen Schluckauf hatte. Ich glaube, dass das bei Windows eine Software-Qualitätskontrolle für solche Sachverhalte kaum möglich ist. Bei Apple schon eher, weil sehr geschlossenes System.

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vor 6 Minuten schrieb cyco:

Wie soll eine Qualitätskontrolle die zich Mio. Rechnerkonstellationen durchtesten? Es ist meist ein Mix aus Soft- und Hardware, der zu solchen Fällen führt. Vielleicht lag es an deiner Grafikkarte, dass WS munter vor sich hin gerechnet hat oder an der SSD, die einen Schluckauf hatte. Ich glaube, dass das bei Windows eine Software-Qualitätskontrolle für solche Sachverhalte kaum möglich ist. Bei Apple schon eher, weil sehr geschlossenes System.

Hat Google eine spezielle Abteilung dafür, dass YT oder Maps auf Browsern unter Apple-Betriebssystemen weniger kollabieren?
Ich denke nicht - die werden dort die selben Misstände aufweisen, wie unter Windows.
Und ich schrieb diesen Post nicht aus einem Einzelfall heraus - sondern weil es ein generelles Thema ist.
Und genau diese Verniedlichung wie "Schluckauf" ist es, die es ermöglich, dass Softwareentwicklung weiterhin eine gewisse Ignoranz an den Tag legen kann ...

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vor 1 Stunde schrieb Erich_Wien:

Ich bin überzeugt davon, dass das kein Thema der Prozessoren oder des Betriebssystems ist.
Sondern ausschließlich der Qualität der Anwendung geschuldet ist.

Nö. Beim PC hast Du um Größenordnungen mehr unterschiedliche Rechnerkonfigurationen (alleine schon durch unterschiedliche Hardware und deren Treiber) als beim Mac. D.h. da gibt es viel, viel mehr Abhängigkeiten und deshalb auch mehr potentielle Problemfälle.

vor 7 Minuten schrieb Erich_Wien:

Hat Google eine spezielle Abteilung dafür, dass YT oder Maps auf Browsern unter Apple-Betriebssystemen weniger kollabieren?

Natürlich haben die eine Testabteilung, ob nun für deren Applikationen (Chrome als Browser, Smart-Phone Apps etc.) oder Webanwendungen. Nur lassen sich halt die unendlich vielen Möglichkeiten beim PC (siehe oben) niemals ganz vollständig mit vernünftigem Aufwand testen (auch automatisiert nicht).

bearbeitet von embe71
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vor 5 Minuten schrieb embe71:

Nö. Beim PC hast Du um Größenordnungen mehr unterschiedliche Rechnerkonfigurationen (alleine schon durch unterschiedliche Hardware und deren Treiber) als beim Mac. D.h. da gibt es viel, viel mehr Abhängigkeiten und deshalb auch mehr potentielle Problemfälle.

Natürlich haben die eine Testabteilung, ob nun für deren Applikationen (Chrome, Apps etc) oder Webanwendungen. Nur lassen sich halt die unendlich vielen Möglichkeiten beim PC (siehe oben) niemals vollständig mit vernünftigem Aufwand testen (auch automatisiert nicht).

Das überzeugt mich erst, wenn man das auch selbst prüft.
Und das setzt voraus, dass der Rechner tagelange in Betrieb bleibt, rund 15-20 Tabs permanten offen sind und nebenher Bildbearbeitungsprogramme etc. im Einsatz sind.
Dann sollte man mal seinen Taks-Manager checken und schauen, ob noch immer alles im Bereich <2% CPU-Last ist - nachdem man ein paar Minuten lange nichts interagiert hat.

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vor 19 Minuten schrieb Erich_Wien:

Und genau diese Verniedlichung wie "Schluckauf" ist es, die es ermöglich, dass Softwareentwicklung weiterhin eine gewisse Ignoranz an den Tag legen kann ...

Ok, also meine Schuld, dass dein Rechner nicht runtergefahren ist, sorry dafür. 😉

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vor 2 Minuten schrieb cyco:

Ok, also meine Schuld, dass dein Rechner nicht runtergefahren ist, sorry dafür. 😉

Hääää?
Wie kann man eine Aussage derart ver-dingsen? ^^

Mein Wunsch wäre mehr Aufmerksamkeit für schlampige Software - denn diese kostet Rechenleistung, Strom und Mühsal...
Kann man ignorieren, aber mich nervt es!

bearbeitet von Erich_Wien
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vor 14 Minuten schrieb Erich_Wien:

Das überzeugt mich erst, wenn man das auch selbst prüft.
Und das setzt voraus, dass der Rechner tagelange in Betrieb bleibt, rund 15-20 Tabs permanten offen sind und nebenher Bildbearbeitungsprogramme etc. im Einsatz sind.
Dann sollte man mal seinen Taks-Manager checken und schauen, ob noch immer alles im Bereich <2% CPU-Last ist - nachdem man ein paar Minuten lange nichts interagiert hat.

Ich bin Dipl.-Informatiker und habe mit Tests in beiden Bereichen (Test von Applikationen/Apps und Web-Apps) Erfahrung. Du auch? Ich will Dich nicht überzeugen, ich weiß es halt.

bearbeitet von embe71
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vor 20 Minuten schrieb embe71:

..Natürlich haben die eine Testabteilung, ob nun für deren Applikationen (Chrome als Browser, Smart-Phone Apps etc.) oder Webanwendungen. Nur lassen sich halt die unendlich vielen Möglichkeiten beim PC (siehe oben) niemals vollständig mit vernünftigem Aufwand testen (auch automatisiert nicht).

das gilt aber auch ebenso für MAC. Auch dort wäre der Aufwand für einen 100%-Test nicht abzubilden. 😉

 

@Erich_Wien Umfangreiche Testszenarien verdoppeln (!) schnell den Entwicklungsaufwand auch schon in vergleichsweise einfachen Hardwareumgebungen. Für Hintergrundprozesse, die nur etwas CPU kosten, aber nicht zum Ausfall/Absturz der Software führen, werden die Entwickler erstmal keine Ressourcen investieren. Zumeist sind die vollauf damit beschäftigt, problematischere Fehler zu beseitigen.

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vor 1 Minute schrieb embe71:

Ich bin Dipl.-Informatiker und habe mit Tests in beiden Bereichen (Test von Applikationen/Apps und Web-Apps) Erfahrung. Du auch? Ich will Dich nicht überzeugen, ich weiß es halt.

Beeindruckend!
Ich bin seit 35 Jahren in der IT-Entwicklung tätig und hab schon Web-Anwendungen entwickelt, als noch nicht mal die "prototype.js"-Library existierte.
Wollen wir jetzt echt Zipfi-Längen vergleichen?

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vor 7 Minuten schrieb Erich_Wien:

Beeindruckend!
Ich bin seit 35 Jahren in der IT-Entwicklung tätig und hab schon Web-Anwendungen entwickelt, als noch nicht mal die "prototype.js"-Library existierte.
Wollen wir jetzt echt Zipfi-Längen vergleichen?

Nein, aber vom Testing für verschiedene Plattformen scheinst Du  - zumindest kommt es mir so vor - nicht besonders viel Ahnung zu haben...

vor 8 Minuten schrieb elwoody:

das gilt aber auch ebenso für MAC. Auch dort wäre der Aufwand für einen 100%-Test nicht abzubilden. 😉

Zu 100% ganz sicher nicht. Aber mit einer ungleich höheren Abdeckung verschiedener Konfigurationen. Ist im Mobil-Bereich ja ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm, aufgrund der stärkeren Fragmentierung bei Android.

bearbeitet von embe71
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