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Ignoriert

Zuiko 150-600 f/5-6.3 erste Bilder


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vor 13 Stunden schrieb Stef Austria:

das 100-400er ist schärfetechnisch dem 150-600er recht ähnlich, jedoch ist das Bokeh wesentlich unruhiger und der Bildstabi arbeitet nicht synchronisiert mit der Kamera.

Das mit dem Bokeh war auch mein Eindruck. Auch dem Rest Deines Textes stimme ich uneingeschränkt zu, vor allem in Punkto Gewöhnung an die Brennweite und Einfluss der Luft.

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vor 13 Stunden schrieb Stef Austria:

- Der größte Fehler bei der vergleichenden Beurteilungen ist immer die Luftverwirbelung. Fotos über sich gerade erwärmenden Flächen am Morgen oder Fotos mit zu hoher Objektdistanz relativieren auch das beste Objektiv. Ich kann mit meinem 150-400er richtig SCHLECHTE Bilder machen, wenn ich es darauf anlege.

Das ist genau der Punkt! 👍

Der größte Fehler ist meistens, dass man mit einer sehr langen Brennweite 100 m (oder mehr) entfernte Motive heranholt und dabei die Luftunruhe missachtet und dann damit die Schärfe beurteilt.

Auch vergisst man meist, was für ein Wetter im Moment und paar Tage vorher herrscht. Selbst am frühen Morgen, wenn gerade die Sonne aufgestiegen ist und dann auf die stelzenden Vögel (z.B. Reiher auf der Wiese oder Acker) zielt, wird mit vermatschten Bilder rechnen müssen.

 

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Am Palmsonntag konnte ich ein Stück mit den Tourenschi hinauf gehen. Der Kleiber wurde mit ISO 1000, die Braunelle und die Haubenmeise konnte ich mit ISO 500 aufnehmen.

Die Brennweite betrug bei allen Bildern 600mm (1200mm KB) F6,3 und wurden frei Hand abgelichtet. Im RAW Konverter von PSCC entrauscht und nach dem Verkleinern nachgeschärft und für WEB gespeichert.

Liebe Grüße Horst

der-kleiber-auf-dem-zirbenast.jpg

schneebraunelle1.jpg

haubenmeise-im-zirbenbaum.jpg

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Am 29.2.2024 um 17:43 schrieb HT-Photo:

Nun noch ein paar Bilder: Alle mit dem 150-600, freehand!

Bei solchen Fotos bin ich skeptisch. Man muss auch bedenken, dass die Originale noch deutlich besser aussehen. Erinnere mich gar nicht daran, bessere Ergebnisse des Zuiko 150-400mm gesehen zu haben. Kein einziger hier hat bisher Annäherndes mit dem 150-600mm geschafft.

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Glaube, dass man mit jeder Optik gute Bilder schießen kann...

Wer mit 800mm zufrieden ist und keinen besseren Stabi únd keine bessere "Abdichtung" braucht und auch nicht das Doppelte an Gewicht und Geld ausgeben möchte, kann ja gerne beim 100-400 bleiben.

Klar das eine Optik die das 3 Fache kostet auch in bestimmten Bereichen besser ist ....

Habe jahrelang 20-25000€ und 25kg täglich mit mir rumgeschleppt und ständig drauf aufgepasst... da hab ich auch keinen Bock mehr drauf!  

Wenn die Optik mal so lange auf dem Markt ist wie die andern zwei, wird es genug gute Bilder geben.

Es wird auch genug Fotobegeisterte geben, die 1200mm beherrschen obwohl dort ab ner bestimmten Entfernung "Luftflimmern" ne Rolle spielt ... 🙂 

Ist doch Lustig, dass das "Pixelzählen" immer noch so ne große Rolle spielt, obwohl das nichts daran ändert, ob ein Foto gut oder schlecht ist...

Danke Horst für deine sehr guten Beiträge hier. Gibt einen Vorgeschmack darauf was damit möglich sein wird. 

Hoffe auf mehr "Erste Bilder" 

 

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vor 14 Minuten schrieb ThomasZeyner:

Glaube, dass man mit jeder Optik gute Bilder schießen kann...

Serienstreuung spielt auch eine Rolle. Beim 75-300 gut es auch sehr gute bis ...... Ich habe meine MC20 und das 40-150/2.8 zum abstimmen eingesandt. Der Unterschied war deutlich. Bei 600 mm Brennweite spielen Serienstreuung, beim Objetivbajonet und Kamerabajonet zusammen und evtl. eine große Rolle. Ein harter Schlag für die Kamera mit angeflanschtem Objektiv und schon kann es sich verändern. Bei kurzen Brennweiten fällt es nicht auf. Bei langen schon.

-Schärfentiefe bei 15 m sind 11cm, bei 10 m sind es nur 5 cm (die ganze Meise)

 

Gruß

Gloana

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vor 8 Stunden schrieb Botaniker:

Bei solchen Fotos bin ich skeptisch. Man muss auch bedenken, dass die Originale noch deutlich besser aussehen. Erinnere mich gar nicht daran, bessere Ergebnisse des Zuiko 150-400mm gesehen zu haben. Kein einziger hier hat bisher Annäherndes mit dem 150-600mm geschafft.

Naja, es gilt wie immer. Die Nähe zum Motiv ist durch nichts zu ersetzen. Wenn man grundsätzlich zu weit vom Motiv entfernt ist, nützt einem das 150 - 400 auch nichts. Aber das ist ja nichts Neues:).

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vor 10 Stunden schrieb Botaniker:

Bei solchen Fotos bin ich skeptisch. Man muss auch bedenken, dass die Originale noch deutlich besser aussehen. Erinnere mich gar nicht daran, bessere Ergebnisse des Zuiko 150-400mm gesehen zu haben. Kein einziger hier hat bisher Annäherndes mit dem 150-600mm geschafft.

Was willst du damit sagen? Dass die Bilder Fakes sind? Ich finde, du solltest das präzisieren. Wäre ich der Fotograf, würde ich so eine Unterstellung ungeheuerlich finden.

bearbeitet von baschdl
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Am 27.3.2024 um 08:50 schrieb horst:

Am Palmsonntag konnte ich ein Stück mit den Tourenschi hinauf gehen. Der Kleiber wurde mit ISO 1000, die Braunelle und die Haubenmeise konnte ich mit ISO 500 aufnehmen.

Die Brennweite betrug bei allen Bildern 600mm (1200mm KB) F6,3 und wurden frei Hand abgelichtet. Im RAW Konverter von PSCC entrauscht und nach dem Verkleinern nachgeschärft und für WEB gespeichert.

Liebe Grüße Horst

der-kleiber-auf-dem-zirbenast.jpg

schneebraunelle1.jpg

haubenmeise-im-zirbenbaum.jpg

Die Fotos sind super. Wie groß war denn die Distanz zu den Motiven etwa?
Und um wieviel % hast du die Bilder hier verkleinert?

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vor 18 Stunden schrieb Hoeflich-gestaltet:

Die Fotos sind super. Wie groß war denn die Distanz zu den Motiven etwa?
Und um wieviel % hast du die Bilder hier verkleinert?

Guten Morgen, die Bilder verkleinerte ich auf 1000 Pixel an der kurzen Kante und schneide sie meistens vor dem Verkleinern auf etwa 3:2 Format. Die Bilder an der langen Kante sind nicht beschnitten. Liebe Grüße und ein schönes Osterfest. 

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Also, allen Miesmachern und Pixelpeepern zum Trotz: ich mag mein 150-600. Ich kann Aufnahmen machen und bearbeiten, wie ich es mit dem PL100-400 nicht hinbekommen hätte (Habe Vergleichsbilder vom selben Ort). Inbesondere wie hier ohne direkte Sonne und dazu noch Saharastaub. Aufgenommen mit Monopod bei 600 mm, f6.3 bis f8, 1/1250 bis 1/2500s, ISO 2000 bis 3200. Objektdistanz vielleicht 17 m. Gecroppt, Entrauscht und bearbeitet mit Lightroom Classic. Einige verschwommene Artefakte sind dünnen Ästen im Vorgergrund geschuldet.

Wie schon einmal gesagt, die optische Qualität eines 300/f4 oder der großen weißen Linse darf man hier nicht erwarten. Vielmehr eine Erweiterung der bekannten 100-400 mit deutlichen Vorteilen bei der Reichweite und Stabilisierung. Letztlich zählt für mich, was hinten rauskommt und ob ich meine Möglichkeiten erweitern kann. Das kann ich bislang klar bestätigen.

P3300920_1.thumb.jpg.9307b45578dbbbbaf1b8b0de29ea282c.jpgP3301096_1.thumb.jpg.62232a7f254ee5550a8c9bb645d118fa.jpgP3301109_1.thumb.jpg.4bff7ec3d882e1920288b5d816848f2b.jpg

bearbeitet von northern.nature
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vor 7 Stunden schrieb northern.nature:

Wie schon einmal gesagt, die optische Qualität eines 300/f4 oder der großen weißen Linse darf man hier nicht erwarten.

Na, aber die Ergebnisse sind doch wirklich großartig - da kümmert es mich als Betrachter wenig, ob das noch großartiger gegangen wäre mit dem weißen Riesen...😉

HG Sebastian

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Ich verstehe die Belustigung irgendwie nicht. Gestern gegen Mittag hat dieses Phänomen hier in Norddeutschland für einen gelbgrauen Schleier am Himmel und damit sehr undankbares Licht gesorgt. Dass der "Staub" zwischen Kamera und Motiv nicht relevant war, versteht sich von selbst.

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vor 4 Stunden schrieb northern.nature:

Gestern gegen Mittag hat dieses Phänomen hier in Norddeutschland für einen gelbgrauen Schleier am Himmel und damit sehr undankbares Licht gesorgt.

Hier in der Pfalz auch.

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Am 27.3.2024 um 11:35 schrieb Botaniker:

Bei solchen Fotos bin ich skeptisch. Man muss auch bedenken, dass die Originale noch deutlich besser aussehen. Erinnere mich gar nicht daran, bessere Ergebnisse des Zuiko 150-400mm gesehen zu haben. Kein einziger hier hat bisher Annäherndes mit dem 150-600mm geschafft.

Was hab ich denn unter Deiner Skepsis zu verstehen. Die Aufnahmen in diesem Thread (von mir eröffnet) sind alle mit dem 150-600mm Objektiv sowohl an der OM-1 als auch an der OM-1 Mark 2 entstanden. Natürlich waren beim Fotografieren auch unscharfe Aufnahmen dabei, aber das liegt nicht am Objektiv sondern eher am Fotografen oder der Kamera (Autofokus kam nicht mit etc,)

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vor 11 Stunden schrieb HT-Photo:

Die Aufnahmen in diesem Thread (von mir eröffnet) sind alle mit dem 150-600mm Objektiv sowohl an der OM-1 als auch an der OM-1 Mark 2 entstanden

Danke für Deine Äußerung; vielleicht hattest Du das Glück, ein im Bereich der Serienstreuung besonders gutes Exemplar des Telezooms zu erhalten, das mit zu solch herausragenden Fotos beiträgt. Am Anfangs hatte ich sogar selbst Likes für Deine Fotos gegeben, war dann aber von Links einiger Forenten zu Flickr oder auch von youtube-Beiträgen überrascht, wo die Ergebnisse weit überwiegend nicht so berauschend aussehen. 

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vor 3 Stunden schrieb Botaniker:

vielleicht hattest Du das Glück, ein im Bereich der Serienstreuung besonders gutes Exemplar des Telezooms zu erhalten, das mit zu solch herausragenden Fotos beiträgt.

Vielleicht kann der Mann auch schlicht und ergreifend fotogarfieren! Wie wäre es denn mit dieser Begründung?

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Wenn wir schon dabei sind, hier noch ein paar Beispiele. Und nicht vergessen: dieses Objektiv verführt sehr dazu, die Brennweite 1200 mm FF eqv. für weit entfernte Motive auszureizen. Da kann nicht jedes Bild perfekt sein. Jedoch in vielen Fällen immer noch ansehnlich genug für den Moment, in dem man mit einer anderen Linse vielleicht gar nicht angesetzt hätte. Und natürlich sind die Bilder aus ORF entrauscht und leicht nachgeschärft.

P3260437_1.thumb.jpg.fdbaf99cde0f46d7272302f6abf53743.jpgP3260994_1.thumb.jpg.45280f7aab46a768f4587f59f0c947cd.jpgP3270462_1.thumb.jpg.fa06e41c3565488bd4270fd816a86066.jpgP3190914_1.thumb.jpg.d1df4f42b1de9c88212f389bcb239ad0.jpgP3240352_1.thumb.jpg.e1f5032cc3b259cc886a6fd3bf515b1e.jpgP3251039_1.thumb.jpg.2b2a65fdd545b9c2ed56c2a06d54638d.jpg

bearbeitet von northern.nature
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vor 5 Stunden schrieb Botaniker:

Danke für Deine Äußerung; vielleicht hattest Du das Glück, ein im Bereich der Serienstreuung besonders gutes Exemplar des Telezooms zu erhalten, das mit zu solch herausragenden Fotos beiträgt. Am Anfangs hatte ich sogar selbst Likes für Deine Fotos gegeben, war dann aber von Links einiger Forenten zu Flickr oder auch von youtube-Beiträgen überrascht, wo die Ergebnisse weit überwiegend nicht so berauschend aussehen. 

In diesem Forum gab und gibt es ja immer wieder umfassende Diskussionen über eine Serienstreuung diverser OM-Objektive. Ich habe im Laufe der Zeit mit sehr vielen Linsen gearbeitet.

300/4, 100-400, 150-400/4.5 und zuletzt mit dem geliehenen 150-600. Ich habe mit allen Linsen scharfe Aufnahmen erstellt und glaube nicht, dass ich in allen Fällen immer ein super Serienexemplar zur Verfügung hatte. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Serienstreuung so groß ist, dass es ein Zufall ist ein gutes Objektiv zu erhalten. Das kann sich eigentlich kein Hersteller erlauben. Ich gebe auch zu bedenken, dass sich Fehlerquellen mit zunehmender Brennweite erhöhen. Das Handling von 1200mm/ KB braucht Übung und Erfahrung. Was mir beim 150-600 aufgefallen ist, dass f/6,3 nicht ganz an die Auflösung wie bei leicht abgeblendet (f/7,1 oder f/8) heranreicht. 

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