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vor 3 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Ein zerkratztes Bajonett mit "sich unkontrolliert lösenden" Objektiven zu vergleichen ist möglich, aber nicht "äquivalent" 🙂. Findest Du nicht?

Das zerkratzen kann dazu führen daß Kameras, die ggf. Nicht mehr unter Gewährleistung fallen zerstört werden aufgrund von Kurzschlüssen.

Die Späne kriegst du von Sensor kaum noch runter. 

Das Zerkratzen kann die Auflage am Bayonett beeinflussen, welches ggf nicht mehr korrekt fokussiert werden kann.

Ich finde für 7500€ kann man mehr erwarten. 

bearbeitet von boddah
vor 17 Minuten schrieb boddah:

Das zerkratzen kann dazu führen daß Kameras, die ggf. Nicht mehr unter Gewährleistung fallen zerstört werden aufgrund von Kurzschlüssen.

Die Späne kriegst du von Sensor kaum noch runter. 

Das Zerkratzen kann die Auflage am Bayonett beeinflussen, welches ggf nicht mehr korrekt fokussiert werden kann.

Ich finde für 7500€ kann man mehr erwarten. 

Mag sein, es kann alles Mögliche passieren. Wieviele Beispiele für diese Worst Case Szenarien sind bislang bekannt geworden?

vor 2 Stunden schrieb Hacon:

Ich hatte einige Jahre das Panaleica 100-400 und es war ein wirklich gutes Objektiv. Wenn man an ein 70-300 denkt, sollte man sich wohl eher an dem orientieren. Etwas weniger Brennweite, dafür aber etwas lichtstärker. Und halt auch etwas leichter.

Ein 400/5,6 braucht eine 72mm Frontlinse, ein 300/5,6 eine 54mm Frontlinse. Macht 4070mm² Glas vs 2290mm² Glas. Faktor 1,78. Dazu ist das 400er Zoom idR um Faktor 1,3 länger als das 300mm Zoom, macht über alles dann Faktor 2,3. Objektive sind 3-dimensionale Objekte und skalieren daher annährend mit x hoch 3.

dann gibt es noch Dinge die gleich oder ähnlich schwer bleiben wie Bajonett, Elektronik etc, so dass Faktor 2 bei Volumen und Masse zwischen einem ...400/5,6 und einem 300/5,6 als grobe Schätzung schon passt.

Das entspricht auch der tatsächlichen Realität. Das Pana xx-400/6,3 wiegt ohne Stativschelle 985g, das Pana xx-300/5,6 wiegt 520g.

Das OMDS/Sigma 100-400 tanzt negativ aus der Reihe, das ist für ein xx-400/6,3 einfach "arg schwer" ausgefallen.

Mit 600g lasse ich schon noch reichlich Spielraum nach oben für extra Qualität wie Metallfassung und 2-3 Linsen mehr, wenn es die denn braucht.

Ein gutes -300/5,6 Zoom müsste so 25% besser auflösen als die beiden in mFT vorhandenen -400 Zooms und auch das wäre (leider aus Sicht der 400er Zooms) durchaus machbar wie real existierende vergleichbare Objektive anderer Hersteller gut zeigen. 

Bleibt noch die stärkere Vergrößerung des Rauschens beim gecroppten und stärker vergrößerten Ausschnitt aus dem 300er Bild und die größere Schärfentiefe. Diesen Kompromiss gehe ich gerne ein (noch dazu in Zeiten von KI Rauschentfernung), wenn ich dafür keinen 1,2kg Klopper schleppen muss.

Das 75-300 kann ja trotzdem bleiben. Es ist mit 420g sehr leicht (toll für mFT) und auch billig (immer gut). Vermutlich werde ich es mir auch kaufen und ausprobieren. Das existierende Oly 75-300 II macht definitiv bessere Bilder bei 300mm als mein nicht existierendes Wunschzoom.

bearbeitet von Cephalotus
vor 8 Minuten schrieb Cephalotus:

Ein 400/5,6 braucht eine 72mm Frontlinse, ein 300/5,6 eine 54mm Frontlinse. Macht 4070mm² Glas vs 2290mm² Glas. Faktor 1,78. Dazu ist das 400er Zoom idR um Faktor 1,3 länger als das 300mm Zoom, macht über alles dann Faktor 2,3. Objektive sind 3-dimensionale Objekte und skalieren daher annährend mit x hoch 3.

dann gibt es noch Dinge die gleich oder ähnlich schwer bleiben wie Bajonett, Elektronik etc, so dass Faktor 2 bei Volumen und Masse zwischen einem ...400/5,6 und einem 300/5,6 als grobe Schätzung schon passt.

Das entspricht auch der tatsächlichen Realität. Das Pana xx-400/5,6 wiegt ohne Stativschelle 985g, das Pana xx-300/5,6 wiegt 520g.

Das OMDS/Sigma 100-400 tanzt negativ aus der Reihe, das ist für ein 400/6,3 einfach "arg schwer" ausgefallen.

Mit 600g lasse ich schon noch reichlich Spielraum nach oben für extra Qualität wie Metallfassung und 2-3 Linsen mehr, wenn es die denn braucht.

Ein gutes -300/5,6 Zoom müsste so 25% besser auflösen als die beiden in mFT vorhandenen -400 Zooms und auch das wäre (leider aus Sicht der 400er Zooms) durchaus machbar wie real existierende vergleichbare Objektive anderer Hersteller gut zeigen. 

Bleibt noch die stärkere Vergrößerung des Rauschens beim gecroppten und stärker vergrößerten Ausschnitt aus dem 300er Bild und die größere Schärfentiefe. Diesen Kompromiss gehe ich gerne ein (noch dazu in Zeiten von KI Rauschentfernung), wenn ich dafür keinen 1,2kg Klopper schleppen muss.

Das 75-300 kann ja trotzdem bleiben. Es ist mit 420g sehr leicht (toll für mFT) und auch billig (immer gut). Vermutlich werde ich es mir auch kaufen und ausprobieren. Das existierende Oly 75-300 II macht definitiv bessere Bilder bei 300mm als mein nicht existierendes Wunschzoom.

Ich will dir deine Rechnung ja nicht verderben, aber welche Blende hat das Panaleica bei 400mm nochmal? Kleiner Tipp: es ist nicht F5.6. Dann rechne mal weiter und gute Nacht!

Gruß 

Hans

vor 13 Minuten schrieb Hacon:

Ich will dir deine Rechnung ja nicht verderben, aber welche Blende hat das Panaleica bei 400mm nochmal? Kleiner Tipp: es ist nicht F5.6. Dann rechne mal weiter und gute Nacht!

Gruß 

Hans

Hab's korrigiert. Für die Vergleichsrechnung ist es egal. Kernaussage ist, dass ein 300er Zoom die Hälfte eines 400er Zooms wiegt (bei gleicher Lichtstärke und Bauart) und nicht nur ein bisschen weniger.

vor 7 Stunden schrieb boddah:

Das zerkratzen kann dazu führen daß Kameras, die ggf. Nicht mehr unter Gewährleistung fallen zerstört werden aufgrund von Kurzschlüssen.

Die Späne kriegst du von Sensor kaum noch runter. 

Das Zerkratzen kann die Auflage am Bayonett beeinflussen, welches ggf nicht mehr korrekt fokussiert werden kann.

Ich finde für 7500€ kann man mehr erwarten. 

Ich möchte die Bajonettqualität gar nicht verteidigen. Sie passt zumindest nicht zum Qualitätsanspruch japanischer Firmen, speziell nicht zur Olympus-Qualität (oder was wir uns darunter vorstellen) und sie wird auch nicht Hrn. Maitani gerecht auf dessen Namen sich OMDS ja beruft.

Trotzdem. 

Ich halte Deine Beispiele für konstruiert und technisch für sehr (sehr) unwahrscheinlich. 

Soweit ich mir erklären habe lassen oder angelesen habe, ist eine der Stärken des Anti-Staub-Sensorrüttel-Dings ein Klebeband oder so, dass dann den Staub auch festhält. Wahrscheinlich auch Späne. Die kommen nicht an den Sensor, sondern falls und dann schlimm genug, an die „Glasscheibe“ von dem Rüttel-Dings. Das muss aber auch genau so nicht stimmen.

Ändert nichts an der Tatsache, dass das Bajonett mittelgut ist. Und auch nicht, dass es einen massiven Unterschied macht, ob ein Objektiv runterfällt. Das war die Frage an Dich.

Was war nochmal das Thema diese Threads?

 

Umfrage: Was gibst du für Fotoequipment aus?

                              Oder?

Umfrage: Wie berechnet man das Gewicht von Fotoequipment ?

 

Lass ihn hochleben, den nervigen Haufen von Technikfreaks hier im Forum… richtig berechnet 3x HOCH 

bearbeitet von etted
vor 2 Stunden schrieb etted:

Was war nochmal das Thema diese Threads?

 

Umfrage: Was gibst du für Fotoequipment aus?

                              Oder?

Umfrage: Wie berechnet man das Gewicht von Fotoequipment ?

 

Lass ihn hochleben, den nervigen Haufen von Technikfreaks hier im Forum… richtig berechnet 3x HOCH 

Einige scheinen überhaupt kein Geld mehr für Fotoequipment ausgeben zu wollen wenn der Hersteller nicht ab sofort das Gewicht um die Hälfte reduziert auch wenn es physikalisch völlig unmöglich ist. 😆

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vor 7 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Ich möchte die Bajonettqualität gar nicht verteidigen. Sie passt zumindest nicht zum Qualitätsanspruch japanischer Firmen, speziell nicht zur Olympus-Qualität (oder was wir uns darunter vorstellen) und sie wird auch nicht Hrn. Maitani gerecht auf dessen Namen sich OMDS ja beruft.

Dieser angebliche „Qualitätsanspruch“ japanischer Firmen existiert aber schon lange nicht mehr und ist ein nicht mehr existentes Relikt aus der Analogzeit, das heute keine Rolle mehr spielt. Das ist keine spezielle Kritik an OMDS, sondern trifft auf alle Hersteller zu.

Bei dem, was ich bei digitalen Systemkameras bereits an Qualitätsmängeln festgestellt habe, plädiere ich dafür, dass man sich von dieser Mär verabschieden sollte. Die Maitani Geschichte ist reines Marketinggeschwafel, das keine reale Grundlage hat.

  • G1: Gummierung hält drei bis vier Jahre bevor sie klebrig wird
  • E-M5: Fragiles Stativgewinde, Displayriss, abbrechende Augenmuscheln, Mangelhafte Lackierung
  • E-M1.1: Shutter Shock, einbrennender grünstichiger Sucher, Gummierung, Knopfbeschriftungen
  • E-M5.2: Defekter Umschalter, mangelhafte Lackierung
  • E-PL7: kaputter Batteriefachdeckel
  • E-M1.2: Gummierung
  • O 8-15mm: Dezentriertes Exemplar
  • O 2.0/12mm: drei Exemplare mit unzureichender Abbildungsleistung
  • O 1.2/25mm: drei Exemplare mit unzureichender Abbildungsleistung
  • Objektivdeckel, die auseinanderfallen

Mit anderen Worten: Da ist kein besonders hoher Qualitätsanspruch erkennbar. Da ich fast nur Olympus/OM System Produkte einsetze, besteht die Mängelliste nur aus Produkten dieses Herstellers, ist also subjektiv, aber ich denke nicht, dass es bei anderen Herstellern grundsätzlich anders ist.

Allerdings habe ich auch zwei Kameras, die wirklich noch nie einen Mangel hatten: E-M1.3 und OM-1.1.

Ich bin aber trotzdem mit meinem System sehr zufrieden. Nur orientiere ich meine Erwartungshaltung bzgl. Qualität nicht an Traditionen, die heute keine Rolle mehr spielen oder an einer Zeit, die mehr als 30 Jahre zurück liegt.

 

bearbeitet von tgutgu
vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

 Nur orientiere ich meine Erwartungshaltung bzgl. Qualität nicht an Traditionen, die heute keine Rolle mehr spielen oder an einer Zeit, die mehr als 30 Jahre zurück liegt.

Ja die Zeiten in denen japanische Führungskräfte bei solchen Pannen noch Harakiri gemacht hätten sind wohl schon vorbei. 😁

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vor 10 Minuten schrieb systemcam-neu:

Ja die Zeiten in denen japanische Führungskräfte bei solchen Pannen noch Harakiri gemacht hätten sind wohl schon vorbei. 😁

Vielleicht liegt das auch an der Qualität der Samurai-Schwerter

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Zurück zum Thema.

Ob die Umsätze der Fotoindustrie bereits die Talsohle erreicht hat, weiß ich nicht.  Aber große Umsatzsprünge sind wohl in der Zukunft nicht mehr zu erwarten. Ich für meinen Teil habe das meiste gekauft und nur noch wenig Bedarf.

vor 3 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Ändert nichts an der Tatsache, dass das Bajonett mittelgut ist. Und auch nicht, dass es einen massiven Unterschied macht, ob ein Objektiv runterfällt. Das war die Frage an Dich.

Die Art des Defects ist irrelevant. Relevant ist ob der Hersteller das Problem anerkennt und ohne Diskussion behebt.

Ist bei Nikon der Fall gewesen.

 

Ontopic:

Ich werde dieses Jahr so viel Geld wie lange nicht in meine Fotoausrüstung stecken, nur nicht in OMDS.

bearbeitet von boddah
vor 41 Minuten schrieb boddah:

Die Art des Defects ist irrelevant. Relevant ist ob der Hersteller das Problem anerkennt und ohne Diskussion behebt.

Ist bei Nikon der Fall gewesen.

 

Ontopic:

Ich werde dieses Jahr so viel Geld wie lange nicht in meine Fotoausrüstung stecken, nur nicht in OMDS.

Dir ist die Art des Defekts egal. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich ein zerkratztes Bajonett als Defekt sehe. Funktional einmal nicht. Optisch, also beim Betrachten unter der Lupe, sehe ich es. Ein abgeworfenes Objektiv würde ich als Defekt werten 🙂. Für Dich ist das egal und alles gleich. Ok. 

Dass jeder sein Geld dort hinträge, wo er meint das Beste zu bekommen, ist nicht so überraschend, oder? Wenn Du wo anders Besseres kriegst, eh klar. Ich habe für meinen Anspruch noch nichts gefunden. Hätte ich das, würde ich es auch dort ausgeben.

Aktuell wüsste ich auch nicht, was ich im Portfolio von OM-System kaufen wollte. Was mir gefällt habe ich. Wenn also nichts Interessantes mehr kommt, wird OMDS auch an mir nicht mehr viel verdienen 🙂 

vor 1 Stunde schrieb etted:

Vielleicht liegt das auch an der Qualität der Samurai-Schwerter

Harakiri wäre stillos mit einem Samurai-Schwert. Dazu gibt es Tanto-Messer. Ist dort alles streng geregelt.

Gruß

Hans

vor 9 Stunden schrieb boddah:

Ich werde dieses Jahr so viel Geld wie lange nicht in meine Fotoausrüstung stecken, nur nicht in OMDS.

Rückblickend habe ich dieses Jahr mehr in neue Fotoausrüstung gesteckt als geplant war. Alles sehr breit gestreut , Kamera , Objektive und auch Zubehör von verschiedenen Herstellern ( APS-C und KB ). OMDS ist wie letztes Jahr mit einem Produkt aus dem Zubehör ( EE-1 ) vertreten , welches ich an allen meinen Kamera/Objektiv Kombinationen verwenden kann. 

bearbeitet von 68er Fujifreund
vor 49 Minuten schrieb Hacon:

Harakiri wäre stillos mit einem Samurai-Schwert. Dazu gibt es Tanto-Messer. Ist dort alles streng geregelt.

Gruß

Hans

Danke für die Info, aber eigentlich bezeichnen die Japaner dieses Ritual als Seppuku. Insofern ist der im Westen häufig benutzte Begriff Harakiri falsch.

vor 9 Stunden schrieb etted:

Was war nochmal das Thema diese Threads?

Umfrage: Was gibst du für Fotoequipment aus?

In diesem Jahr, wie auch in den letzen beiden Jahren, habe ich sehr wenig für Fotoequipment ausgegeben. Grund dafür war der Erwerb einer OM-1 MKII im Februar, nach den Tests in den ersten Tagen habe ich den geplanten Erwerb eines KB-Systems komplett aufgegeben. Habe meine fast 20 Jahre alten FT-Gläser wieder ausgepackt und einfach fotografiert.

In den letzten zwei Jahren habe ich einmal das 40-150/2.8 gekauft und einmal das 75/1.8. Ich merke immer wieder, dass es mir über 1000€ schwerfällt, etwas zu kaufen. Oder anders: wenn es etwas, das ich schon länger haben wollte (wie das 40-150) für 990 gibt mit Rabatt, schlag ich zu.
 

Davor hab ich es für 1200/1300 nicht gekauft. Ich würde auch nie eine 1er (OM1 etc) kaufen für 1400 aufwärts etc. Bei einer PEN-F II oder wie sie heißt würde ich vielleicht bis 1200 gehen. Ich habe eigentlich alle Objektive von Oly, die ich unbedingt haben wollte, außer dem 300/4. das kostete mal um 2500, da hab ich gewartet, ob es mal um die 2000 landet. Doch es wurde ja noch teurer und ist jetzt mit Cashback ja wieder bei 2500/2600.

 

Die 1000€-Grenze ist bei mit wirklich psychologisch. Eigentlich hab ich genug Kohle und lasse mich gern „verführen“. Jetzt hab ich daher zugeschlagen, aber bei NIKON. Z5 für 848 Euro, abgedichtet, VF, zwei Kartenslots, 5 Jahre Garantie. Die hab ich bestellt mit dem NIKKOR Z 40er/2 (198€).  
 

Dass Olympus billiger (und leichter) ist und robust sein SOLL, hat mich damals zum Umstieg gebracht. Das mit billiger und robust sehe ich heute leider nicht mehr ganz so. Und ich werd mich definitiv in keinem Forum mehr anmelden, auch nicht jetzt bei Nikon. Denn ich merke, dass mich die vielen Servicefälle (einen hatte ich selbst) bzw. das Lesen darüber sehr verunsichert. Achja, dieses Olympus-Objektiv für 7500 ist auch so eines, was ich haben will, aber niemals kaufen würde, solang ich nicht mindestens 6-stellig im Lotto gewonnen hab 😉

vor 3 Stunden schrieb Weit Oerp:

In diesem Jahr, wie auch in den letzen beiden Jahren, habe ich sehr wenig für Fotoequipment ausgegeben. Grund dafür war der Erwerb einer OM-1 MKII im Februar, nach den Tests in den ersten Tagen habe ich den geplanten Erwerb eines KB-Systems komplett aufgegeben. Habe meine fast 20 Jahre alten FT-Gläser wieder ausgepackt und einfach fotografiert.

Und die Leica Q...ist sie nicht mehr in der Fototasche. 

vor 14 Stunden schrieb PunktumAmWegesrand:

 Ich habe eigentlich alle Objektive von Oly, die ich unbedingt haben wollte, außer dem 300/4. das kostete mal um 2500, da hab ich gewartet, ob es mal um die 2000 landet. Doch es wurde ja noch teurer und ist jetzt mit Cashback ja wieder bei 2500/2600.

Das wollte ich auch mal haben, ist mir dann aber doch zu unflexibel gegenüber einem Zoom so das ich es eh nicht so häufig einsetzen würde. Da habe ich zugeschlagen als es das Pondon dazu also das 280/f4 inklusive dem 200/f2.8 für zusammen für unter 1500 Euro gab. Aktuell ist es wohl auch schon wieder etwas teurer geworden.

Wenn man in einer Preissuchmaschine schaut findet man es aktuell zwischen 1599 und 3249. 😄

Die Gewinnspannen bei Objektiven müssen wirklich gigantisch sein. 😆

  • Wie hat sich Dein Ausgabeverhalten in den letzten Jahren verändert?

Eher zu weniger Ausgaben. Da es nicht die Technik, sondern die Erfahrung des Fotografen ausmacht. Ich habe mich extrem verbessert durch Übung und mit profesionellen Bildbearbeitern zu arbeiten.

  • Und welche Einflüsse waren dabei ausschlaggebend?

Einerseits das zur Verfügung stehende Geld, andererseits das ich nachwievor Bedenken habe mehr in OM zu investieren. Nicht weil OM schlecht ist (eher im Gegenteil), sondern wegen langfristiger Überlegungen. Da der Kameramarkt eben abbaut und OM System den Weg von Nokia gehen könnte. Also pleite gehen und damit Service/Updates nichtmehr zur Verfügung stehen. Wenn man mir diese Sorge fundiert nehmen könnte, kaufe ich definitiv nochmal ausgiebig bei OM, um mein Equipment auszubauen. 

  • Wie beurteilst du diese Entwicklung?

Wenn OM System weiter so hammer Linsen wie das 90mm oder den weissen riesen raushaut. Aber auch noch weiter an Ihren aktuell etwas unterlegenen Kameras arbeitet.(Autofokus) Und diese beiden Linsen sind im Komplettpaket unerreicht, über alle Hersteller hinweg. Damit meine ich Preis/Größe/Gewicht, in Kombination mit Bildstabi und run and go Eigenschaften. Und gewisse Nachteile bei MP und Rauschverhalten, die ich easy mit Software ausgleichen kann. Sehe ich kein Problem.

Wenn ich raten müsste, geht es primär in dieser Umfrage um KI generierte Bilder und Videos. Also wer kauft noch teures EQ wenn man mit KI wahrscheinlich schon in maximal 5 Jahren, Fotos und Videos mit KI perfekt realistisch generieren kann.

Dazu sage ich nur, KI wird niemals den sozialen Kontakt, niemals emotionale Momente und niemals das menschliche in der Fotografie ersetzen können. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

PS: Kleine Ergänzung. OM System sollte sehr stark daran arbeiten die Videofeatures zu upgraden, inklusive die zugehörige OM Software. Zumindest fände ich das toll.

grüße

Wolle

bearbeitet von marrow83
vor 13 Stunden schrieb marrow83:
  • Und welche Einflüsse waren dabei ausschlaggebend?

Einerseits das zur Verfügung stehende Geld, andererseits das ich nachwievor Bedenken habe mehr in OM zu investieren. Nicht weil OM schlecht ist (eher im Gegenteil), sondern wegen langfristiger Überlegungen. Da der Kameramarkt eben abbaut und OM System den Weg von Nokia gehen könnte. Also pleite gehen und damit Service/Updates nichtmehr zur Verfügung stehen. Wenn man mir diese Sorge fundiert nehmen könnte, kaufe ich definitiv nochmal ausgiebig bei OM, um mein Equipment auszubauen. 

Hallo zusammen,

da kann ich mich zu 100 % anschließen. Ich stehe auch vor dem Dilemma einen größeren vierstelligen Betrag in mein Fotoequipment zu investieren. Olympus war immer meine erste Wahl. Bei OM System weiß ich nicht so richtig, wo der Weg hingeht und das verunsichert mich total.

Man durchsucht das Internet nach allen möglichen Optionen und sieht den Wald vor Bäumen nicht ... 🤔

Aber allen jetzt erst einmal schöne Feiertage.

Gruß - Malwin

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