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Panasonic Vollformat / Kleinbildkamera


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Vielleicht hat er wohl die Münchner Band „Spider Murphy Gang“ gemeint ;-)

Zu den aktuellen Kleinbild-Threads fällt mir im übertragenen Sinn der Song von EAV ein: Fatamorgana ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=lheIRyhsUSE

oder ist es doch Spyder: Schickeria und Sensor 'hauptsach' mir san in' https://www.youtube.com/watch?v=ygkpGm5YF4o

Grüße, Thomas


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Auf dem diesjährigen Olympus Foto-Sommer in Hellenthal und Landau durfte ich je einen Tag mit der E-M1.II fotografieren. Viele Aufnahmen bei ISO 3200. Für mich kein störendes Rauschen zu sehen. Nun ja, bin auch nur ein einfacher Fotoknipser und Amateur :-)

HG Jürgen


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Der Schlafbildner sagt wohl eher, dass es erstens Systeme gibt, die weniger rauschen als mFT und zweitens dass ihn Rauschen gelegentlich stört.

Ich bin mir nicht sicher, ob die richtigen Antworten darauf sind, dass es erstens keine Systeme gibt, die weniger rauschen und dass ihn zweitens Rauschen nicht zu stören hat ;)


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Der Schlafbildner sagt wohl eher, dass es erstens Systeme gibt, die weniger rauschen als mFT und zweitens dass ihn Rauschen gelegentlich stört.

Ich bin mir nicht sicher, ob die richtigen Antworten darauf sind, dass es erstens keine Systeme gibt, die weniger rauschen und dass ihn zweitens Rauschen nicht zu stören hat ;)

Alle Systeme rauschen weniger, das liegt nun mal an der Sensorgröße. Und da diese von Olympus bis Phase One alle vom Hersteller mit dem verbotenen Namen kommen, wird dieser Hersteller seine Sahnestücke zuerst bei sich einbauen oder bei den anderen kräftig abkassieren.

Technogisch ist Olympus etwas hinterher, z. B. kein BSI-Sensor. Den gibt es außer bei Sony gerade mal in der neuen Fuji - und bei der leider verstorbenen Samsung NX1 von 2014. Letztere Kamera war ihrer Zeit sicher 4-5 Jahre voraus und wurde sogar noch fleissig mit Updates versorgt.

Aber wenn einem das rauschen nicht stört, ist das doch ok. Heutiges Sensorrauschen ist auch wesentlich angenehmer als früher. Wichtig ist doch, dass man zufrieden ist. Und wenn nicht - ein spiegelloses Zweitsystem mit 1 oder 2 gebrauchten Objektiven kostet nicht die Welt.

Bei Eventfotos mit Olympus in dunklen (!) Szenen stört mich im Übrigen nicht nur das Rauschen, sondern auch der starke Verlust von Details. Das ist sogar bei Gruppenfotos in den Gesichtern auffällig bei schon etwas weniger Licht. Vielleicht ist das ja bei der aktuellen M1.2 besser, die kenne ich nicht.


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Es sind nicht wenige der Meinung, sie könnten mit dem Handy besser als mit Oly fotografieren. Wie ihr wisst, bin ich schon mit einer Kamara auf die Welt gekommen. An sich macht mir ein anderere FotografIn gar nichts aus. Mehr Praxis und Fotos hat in meinem Dunstkreis kaum jemand gemacht. Ärgerlich werde ich aber, wenn sie dauernd vor der Linse herumspringen. Ganz besonders toll ist es, wenn sie auch noch blitzen und die intime Stimmung kaputt machen. Deshalb gilt Fotografierverbot während Zeremonien. Mit dem Trick ist der ominöse Onkel "Herbert" bei mir aus dem Rennen.

So dramatisc ist das nicht, und mittlerweile sprechen einige Paare selbst ein Fotografierverbot aus. Bei den anderen musste ich nur einmal ermahnend eingreifen, weil wirklich 4 Mädels mit ihren Handys ständig vor der Linse waren. Blitzen unterbinde ich sowieso bzw. macht fast keiner.

Handy-Fotos sind im Handy-Format schön - aber etwas größer betrachtet sind die Details massiv schlechter als eine Olympus-DSLR von 2008.

Ohne Werbung machen zu wollen, frage ich mich allerdings, worauf Du wartest. Die Sony A7R III ist klasse für Lowlight und die Objektive einwandfrei. Oder gleich die A9, wenn Du nur Events machst. Der User KillerMac aus dem blauen Forum, den ich persönlich kenne, ist mit ihr hochzufrieden. Die OM-D M1.2 hatte er übrigens auch, war aber "mit der Sauberkeit der Files" nicht zufrieden. Hm ja, was immer man darunter verstehen mag.

"Onkel Herbert", der zuweilen sogar mit einer fetten Nikon anrückt, war noch nie ein Problem für mich. Blöderweise stellt Herbert mittlerweile seine Kamera auf ein Staiv und lässt diese Filmen. Da nehme ich dann doch Rücksicht, auch wenn solche Filme später kaum noch angeschaut werden... Fotos dagegen bis zum Lebens- oder Beziehungsende.


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Für mich ist das Wettrüsten um den grössten Sensor nicht mehr nachvollziehbar. In immer kürzeren Abständen werden immer leistungsfähigere Vollformat-Boliden und immer mehr neue Objektive auf den Markt geschmissen. Aus meiner Sicht ist der Markt komplett überhitzt. Der Bedarf der Verbraucher ist heute schon gesättigt. Ich selbst habe in den letzten Jahren mehre Systeme DSLR und DSLM (MFT, APS-C und Vollformat) besessen und getestet. Inzwischen bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass das Thema Sensor-Format nur eine Marketing-Thema ist, um Verbrauchern noch teurere Produkte unterjubeln zu können. Grösserer Sensor = grössere Kamera = mehr Glas = teurere Objektive = höhere Gesamtkosten - egal welcher Hersteller. Limitierender Faktor bei der digitalen Fotografie ist längst nicht mehr die Auflösung des Kamerasensors. Die wenigsten Amateure - ja selbst Profis - werden bei einem digitalen Foto erkennen mit welchem Sensorformat bzw. welcher Kamera es geschossen wurden. Ja, wenn ich an meinem 5K-Monitor Pixelpeeping betreibe und das Foto auf 500% vergrössere, dann sehe ich den Unterschied zwischen meiner MFT- und meiner Vollformat-Kamera. Und wenn ich mit ISO grösser 6400 arbeite, dann gibt es ebenfalls Unterschiede. Aber ist das in der Praxis relevant? Ist es mir das Wert, dass ich für ein Objektiv den doppelten Preis bezahle? Oder dass die Kamera mit Objektiv das doppelte wiegt? Jeder möge das für sich selbst entscheiden. Ich habe mich nach einer langen Odyssee von Sony verabschiedet und bin zurück zu Fuji und Olympus.


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Für mich ist das Wettrüsten um den grössten Sensor nicht mehr nachvollziehbar. In immer kürzeren Abständen werden immer leistungsfähigere Vollformat-Boliden und immer mehr neue Objektive auf den Markt geschmissen. Aus meiner Sicht ist der Markt komplett überhitzt. Der Bedarf der Verbraucher ist heute schon gesättigt. Ich selbst habe in den letzten Jahren mehre Systeme DSLR und DSLM (MFT, APS-C und Vollformat) besessen und getestet. Inzwischen bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass das Thema Sensor-Format nur eine Marketing-Thema ist, um Verbrauchern noch teurere Produkte unterjubeln zu können. Grösserer Sensor = grössere Kamera = mehr Glas = teurere Objektive = höhere Gesamtkosten - egal welcher Hersteller. Limitierender Faktor bei der digitalen Fotografie ist längst nicht mehr die Auflösung des Kamerasensors. Die wenigsten Amateure - ja selbst Profis - werden bei einem digitalen Foto erkennen mit welchem Sensorformat bzw. welcher Kamera es geschossen wurden. Ja, wenn ich an meinem 5K-Monitor Pixelpeeping betreibe und das Foto auf 500% vergrössere, dann sehe ich den Unterschied zwischen meiner MFT- und meiner Vollformat-Kamera. Und wenn ich mit ISO grösser 6400 arbeite, dann gibt es ebenfalls Unterschiede. Aber ist das in der Praxis relevant? Ist es mir das Wert, dass ich für ein Objektiv den doppelten Preis bezahle? Oder dass die Kamera mit Objektiv das doppelte wiegt? Jeder möge das für sich selbst entscheiden. Ich habe mich nach einer langen Odyssee von Sony verabschiedet und bin zurück zu Fuji und Olympus.

Volle Zustimmung! Das entspricht auch meinen Erfahrungen.

Gruß Thorsten


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Für mich ist das Wettrüsten um den grössten Sensor nicht mehr nachvollziehbar. In immer kürzeren Abständen werden immer leistungsfähigere Vollformat-Boliden und immer mehr neue Objektive auf den Markt geschmissen. Aus meiner Sicht ist der Markt komplett überhitzt.

Nun... allen geht das Geld aus - das ist alles!

Und in der vorherrschenden Gesellschaftsform muss man sich täglich neu ausdenken, warum und das die Menschen etwas neuen brauchen. Von daher... wer kaufen will soll kaufen und:

Wer fotografieren möchte, der soll das einfach tun :-)

Es ist eben ein riesiger Maskenball im Kamerageschäft „MASQUERADE

Gruß Torsten


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Auch von mir volle Zustimmung. Oberste Bedingung bleibt, daß Sensor + Optik im Normalfall ein pixelscharfes Bild liefern kann bei z.B. 20 MP bei der E-M1.2, was da jedenfalls kein Problem ist. Viel Klage über Rauschen dürfte oft daher kommen, daß in der Nachbearbeitung Kontrastanhebungen erfolgen, das hat kein Bild gern, weil so Rauschen verstärkt wird.

Die Industrie wird immer versuchen, den Verbrauchern einzureden, daß immer noch höhere Auflösungen der Weisheit letzter Schluß seien. Nur: wo oder wie will jemand dies ausgeben ? Da sind wir jenseits von Gut und Böse mit 20 MP.

Mag sein, daß die Fähigkeit einer Kamera, ein 8K -Video zu liefern mal größere Bedeutung erlangt, wann es mal so weit ist, sei dahingestellt. Das könnte ein wesentlicher Grund sein, daß so viele Hersteller diese großen Chips verbauen wollen.

Ich denke aber, daß es viele User gibt, bei denen die Gewichtsgründe auch in Zukunft den Ausschlag geben. Aufpassen muß Oly beim Marketing, damit nicht nochmals praktisch keine Händler mehr übrig bleiben (als Oly dies bei der E-M1.2 verkündete, gab es zwischen Hannover und Frankfurt keinen Händler mehr.) Und: wenn eine Kamera neue kommt: Egal wie, ein Menü muß so konzipiert sein, daß man alle Standardsituationen in 15 min beherrschen kann.

HK


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Die Industrie wird immer versuchen, den Verbrauchern einzureden, daß immer noch höhere Auflösungen der Weisheit letzter Schluß seien. Nur: wo oder wie will jemand dies ausgeben ? Da sind wir jenseits von Gut und Böse mit 20 MP.

Das würde ich nicht sagen. Mein Bildschirm (iMac 27") hat 5k und 14 Megapixel. Da haben die momentanen Auflösungen gerade genug Pixel. Da die Kameras einen Bayer-Sensor haben, wären für ein perfektes Bild auf dem Monitor sogar 28 Megapixel notwendig. Und den ersten 8k Bildschirm gibt es auch schon. Daher ist ein höher auflösender Sensor nicht schlecht, auch wenn es sicher nicht die höchste Priorität haben mag.

Peter


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Das würde ich nicht sagen. Mein Bildschirm (iMac 27") hat 5k und 14 Megapixel. Da haben die momentanen Auflösungen gerade genug Pixel. Da die Kameras einen Bayer-Sensor haben, wären für ein perfektes Bild auf dem Monitor sogar 28 Megapixel notwendig. Und den ersten 8k Bildschirm gibt es auch schon. Daher ist ein höher auflösender Sensor nicht schlecht, auch wenn es sicher nicht die höchste Priorität haben mag.

Peter

Hallo Peter, deine Ausführungen sind nicht ganz richtig: Ein 14 Mpix Bayer- Sensor hat insgesamt 14Mpix, davon 50% mit einem Grünfilter versehen, also insgesamt nur 7Mpix Grün (Das menschliche Auge ist für Grün am Empfindlichsten) und jeweils 25% mit einem Rot- und Blaufilter versehen.

Um wieder ein 14Mpix Bild zu ergeben, müssen sie interpoliert werden, mit Hilfe von Rechenalgorithmen. Das Ergebnis ist dann wieder ein 14Mpix Bild, bei dem jedem Sensorpixel eine Farbe zugewiesen wird.

Bei Ausdrucken benötigt man auch niemals mehr Auflösung. 14 Mpix sind schon mehr als nötig, wegen des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges und des Betrachtungsabstandes. Natürlich sieht man einen Unterschied zu einer höher aufgelösten Kamera, wenn man in das Bild hereinzoomt, oder wenn man einen hochwertigen Ausdruck vor der Nasenspitze betrachtet, aber das hat mit der Betrachtung von Bildern wenig zu tun. Man hat natürlich Reserven für Ausschnitte, das wird aber im allgemeinen stark überschätzt, da oft die Objektive der limitierende Faktor für die Auflösung sind.

Ich sehe z.B. keinen Unterschied in meinen hochwertigen Ausdrucken wenn ich sie so betrachte das ich das ganze Bild überblicken kann zwischen den Aufnahmen meiner MFT- Kameras, egal ob 16 oder 20Mpix, oder mit High-Res fotografiert, oder mit meiner Sony A7 mit Zeiss Optik. Wenn ich nicht mit sehr hohen Empfindlichkeiten fotografiere, also was solls.

Gruß Thorsten


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Das würde ich nicht sagen. Mein Bildschirm (iMac 27") hat 5k und 14 Megapixel. Da haben die momentanen Auflösungen gerade genug Pixel. Da die Kameras einen Bayer-Sensor haben, wären für ein perfektes Bild auf dem Monitor sogar 28 Megapixel notwendig. Und den ersten 8k Bildschirm gibt es auch schon. Daher ist ein höher auflösender Sensor nicht schlecht, auch wenn es sicher nicht die höchste Priorität haben mag.

Peter

Hallo Peter, deine Ausführungen sind nicht ganz richtig: Ein 14 Mpix Bayer- Sensor hat insgesamt 14Mpix, davon 50% mit einem Grünfilter versehen, also insgesamt nur 7Mpix Grün (Das menschliche Auge ist für Grün am Empfindlichsten) und jeweils 25% mit einem Rot- und Blaufilter versehen.

Um wieder ein 14Mpix Bild zu ergeben, müssen sie interpoliert werden, mit Hilfe von Rechenalgorithmen. Das Ergebnis ist dann wieder ein 14Mpix Bild, bei dem jedem Sensorpixel eine Farbe zugewiesen wird.

Die Interpolation bedeutet doch gerade, das weniger Informationen als Pixel vorhanden sind, also weniger Auflösung. Es gibt ja genug Vergleiche mit den Foveon-Sensoren, die zeigen, das ein Bayer-interpoliertes Bild ca. 2x mehr Pixel als ein echtes RGB-Bild benötigen, um die gleiche Bildauflösung bereit zu stellen. Es ist eine grobe Abschätzung, aber sie kommt sehr gut hin.

Das Gleiche gilt für den Highres-Modus der Olympus Kameras. Da passieren 2 Dinge. Vor allem werden 4 Bilder aufgenommen, indem der Sensor um einen ganzen Pixel verschoben wird. Damit wird aus einem Bayer-Sensor ein echter RGB-Sensor, weil die Interpolation der Pixel wegfällt. Dazu wird das ganze nocheinmal wiederholt, nach einer diagonalen Verschiebung um den halben Pixelabstand. Damit wird die Ortsauflösung weiter vergrößert. Ansonsten wären die 50-60 Megapixel Bildauflösung im resultierenden Bild nicht erreichbar.

Bei Ausdrucken benötigt man auch niemals mehr Auflösung. 14 Mpix sind schon mehr als nötig, wegen des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges und des Betrachtungsabstandes. Natürlich sieht man einen Unterschied zu einer höher aufgelösten Kamera, wenn man in das Bild hereinzoomt, oder wenn man einen hochwertigen Ausdruck vor der Nasenspitze betrachtet, aber das hat mit der Betrachtung von Bildern wenig zu tun. Man hat natürlich Reserven für Ausschnitte, das wird aber im allgemeinen stark überschätzt, da oft die Objektive der limitierende Faktor für die Auflösung sind.

Also ich kann an meinem Monitor schon die Unterschiede in der Auflösung sehen, ohne hineinzuzoomen. Ausdrucke erreichen noch ganz andere Dimensionen. Es wird einen Grund gehabt haben, das Ansel Adams immer mit einer Plattenkamera herumgerannt ist. Ein 8x10" Negativ hat noch deutlich mehr Auflösung als die üblichen Digitalkameras.

Und das die Objektive die Auflösung hergeben, zumindest wenn sie etwas taugen, sieht man ja daran, das an den Olympus-Kameras über 50 Megapixel möglich sind mit dem Highres-Modus.

Ich sehe z.B. keinen Unterschied in meinen hochwertigen Ausdrucken wenn ich sie so betrachte das ich das ganze Bild überblicken kann zwischen den Aufnahmen meiner MFT- Kameras, egal ob 16 oder 20Mpix, oder mit High-Res fotografiert, oder mit meiner Sony A7 mit Zeiss Optik. Wenn ich nicht mit sehr hohen Empfindlichkeiten fotografiere, also was solls.

Gruß Thorsten

Ich fotografiere ja auch noch oft mit den 16MP meiner E-M1, habe auch gerade noch ein paar sehr gute Fotos mit 12MP geschossen, da geht sicher vieles. Aber die Technik entwickelt sich weiter und 20-30 Megapixel sind auf jeden Fall sehr gut nutzbar. Die 35mm Fraktion ist ja schon bei über 40MP angekommen. Daher sehe ich schon mittelfristig noch die 8k-Auflösung. Darüber hinaus wird es vielleicht weniger relevant, aber schauen wir mal, wie wir in 10 Jahren über das Thema denken.

Peter


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Das würde ich nicht sagen. Mein Bildschirm (iMac 27") hat 5k und 14 Megapixel. Da haben die momentanen Auflösungen gerade genug Pixel. Da die Kameras einen Bayer-Sensor haben, wären für ein perfektes Bild auf dem Monitor sogar 28 Megapixel notwendig. Und den ersten 8k Bildschirm gibt es auch schon. Daher ist ein höher auflösender Sensor nicht schlecht, auch wenn es sicher nicht die höchste Priorität haben mag.

Peter

Hallo Peter, deine Ausführungen sind nicht ganz richtig: Ein 14 Mpix Bayer- Sensor hat insgesamt 14Mpix, davon 50% mit einem Grünfilter versehen, also insgesamt nur 7Mpix Grün (Das menschliche Auge ist für Grün am Empfindlichsten) und jeweils 25% mit einem Rot- und Blaufilter versehen.

Um wieder ein 14Mpix Bild zu ergeben, müssen sie interpoliert werden, mit Hilfe von Rechenalgorithmen. Das Ergebnis ist dann wieder ein 14Mpix Bild, bei dem jedem Sensorpixel eine Farbe zugewiesen wird.

Die Interpolation bedeutet doch gerade, das weniger Informationen als Pixel vorhanden sind, also weniger Auflösung. Es gibt ja genug Vergleiche mit den Foveon-Sensoren, die zeigen, das ein Bayer-interpoliertes Bild ca. 2x mehr Pixel als ein echtes RGB-Bild benötigen, um die gleiche Bildauflösung bereit zu stellen. Es ist eine grobe Abschätzung, aber sie kommt sehr gut hin.

Hallo Peter,

ja, Interpolation bedeutet das weniger Pixel vorhanden sind. Aber bei einem 14Mpix Bayer- Sensor sind gar nicht vollwertige 14 Mpix vorhanden, sondern immer nur eine Farbinformation, die müssen dann zu einem vollwertigen 14Mpix Bild interpoliert werden, bei dem jedes Pixel eine beliebige Farbe annehmen kann. Ein 14 Mpix Foveon Sensor trägt auf jedem der 14Mix die volle Farbinformation, deswegen besitzen die bei gleicher Mpix- Zahl auch eine höhere Auflösung, die werben oft: z.B. 22 Mpix vergleichbar zu einem Bayer- Sensor. Dabei hat der Sensor phsikalisch nur 14Mpix, die man abzählen könnte, wie der Bayer- Sensor, der hat auch nur 14 abzählbare Pixel. Aber jedes Pixel eben nur mit einer Farbinformation. Deswegen würde auch ein Monitor der 28Mpix auflösen kann nichts bringen, da nur 14Mpix vorhanden sind.

Ein Foveon Sensor hat natürlich andere Probleme, wie deutlich höheres Rauschen, deshalb haben die sich auch nicht durchgesetzt.

Gruß Thorsten


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Hallo Peter,

ja, Interpolation bedeutet das weniger Pixel vorhanden sind. Aber bei einem 14Mpix Bayer- Sensor sind gar nicht vollwertige 14 Mpix vorhanden, sondern immer nur eine Farbinformation, die müssen dann zu einem vollwertigen 14Mpix Bild interpoliert werden, bei dem jedes Pixel eine beliebige Farbe annehmen kann. Ein 14 Mpix Foveon Sensor trägt auf jedem der 14Mix die volle Farbinformation, deswegen besitzen die bei gleicher Mpix- Zahl auch eine höhere Auflösung, die werben oft: z.B. 22 Mpix vergleichbar zu einem Bayer- Sensor. Dabei hat der Sensor phsikalisch nur 14Mpix, die man abzählen könnte, wie der Bayer- Sensor, der hat auch nur 14 abzählbare Pixel. Aber jedes Pixel eben nur mit einer Farbinformation. Deswegen würde auch ein Monitor der 28Mpix auflösen kann nichts bringen, da nur 14Mpix vorhanden sind.

Ein Foveon Sensor hat natürlich andere Probleme, wie deutlich höheres Rauschen, deshalb haben die sich auch nicht durchgesetzt.

Gruß Thorsten

Hallo Thorsten,

darauf wollte ich ja hinaus: um die Auflösung eines echten 14MP RGB-Bildes zu erreichen, braucht man einen Bayer-Sensor mit deutlich mehr Pixeln, der Faktor 2 ist dabei eine grobe Daumenregel.

Änliches sieht man, wenn man eine Leica M mit der identischen Monochrom vergleicht. Die Monochrom hat bei gleicher Pixelzahl eine deutliche höhere Auflösung. Auch dort ist ein Faktor 2 eine gute Daumenregel.

Das die Foveon-Sensoren andere Probleme haben, ist klar. Sie sind aber hervorragend geeignet um den Auflösungsunterschied zu Bayer-Sensoren zu demonstrieren :).

Peter


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Hallo Thorsten,

darauf wollte ich ja hinaus: um die Auflösung eines echten 14MP RGB-Bildes zu erreichen, braucht man einen Bayer-Sensor mit deutlich mehr Pixeln, der Faktor 2 ist dabei eine grobe Daumenregel.

Änliches sieht man, wenn man eine Leica M mit der identischen Monochrom vergleicht. Die Monochrom hat bei gleicher Pixelzahl eine deutliche höhere Auflösung. Auch dort ist ein Faktor 2 eine gute Daumenregel.

Das die Foveon-Sensoren andere Probleme haben, ist klar. Sie sind aber hervorragend geeignet um den Auflösungsunterschied zu Bayer-Sensoren zu demonstrieren :).

Peter

Hallo Peter,

schön das wir uns einig sind !

Gruß Thorsten


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Neuigkeiten !!! Die neue Panasonic soll mehr als 30 Megapixel haben und Panasonic hat den Sensor designt. --> Klassifikation ist nun FT5 - heißt also, dass es sehr wahrscheinlich so ist. --Zitat Beginn:-- (FT5) The new Panasonic FF has way more than the “rumored” 30 megapixels! A highly trusted source read the previous FT2 rumor and told me this right now: The new Panasonic FF camera has WAY MORE than the rumored 30 Megapixels. Panasonic will only announce the devlopment on September 25 and not all specs are final or shared. This is a trusted source so it means we can be 99% be sure he is spot on with this! To sum up this what we know so far (FT5):

Panasonic will announce a new Full Frame Mirrorless system camera on September 25

Panasonic will only show a prototype with non finalized specs

The new camera will go on market by March 2019

Panasonic has designed this new sensor

The camera will have way more than 30 Megapixels

The camera has excellent video quality

These are the unconfirmed rumors (FT2….may be right or may be wrong):

The camera will take current MFT lenses via adapter

Costs around $3,000

Has no on sensor stabilization

2 slot card

4K with no crop in FF and 10 bit 4:2:2

weather sealed

--Zitat Ende-- Quelle bei 43rumors: https://www.43rumors.com/ft5-the-new-panasonic-ff-has-way-more-than-30-megapixels/


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Vielleicht kommt es aber auch so:

Panasonic hat die Entwicklung von MFT-Objektiven abgeschlossen und bringt bestenfalls noch leicht modifizierte Kameramodelle für MFT raus. Die DC-G9 ist quasi das "Abschiedsgeschenk". Ab dem 25. September wird man die Entwicklung allein auf die eigenen KB-Objektive konzentrieren.

War bei Olympus genauso: Die E-5 war das "Abschiedsgeschenk" bei FT. Kurz zuvor oder zeitgleich wurden sogar noch sehr gute Objektive für FT rausgebracht: 14-35mm/f2 und 12-60mm. danach gab es nur noch verschlimmbesserte MMFs...


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Also langsam kann ich den Unfug, den Du da teilweise erzählst, einfach nicht mehr widerspruchlos hinnehmen...

Die FT-Objektive 14-35/2.0 SWD und 12-60/2.8-4.0 SWD erschienen nicht zeitgleich oder kurz vor der Kamera E-5 (Ende 2010) sozusagen als "Abschiedsgeschenk", sondern bereits mit der E-3 im Jahre 2007.

Und - soweit bisher rein als Gerücht bekannt - soll ggf. eine FF-Kamera von Panasonic, bei der weiter spekuliert wird, dass sie insbesondere Filmfans ansprechen soll, in Vorbereitung, also in Entwicklung. Da nun Panasonic bereits jetzt schon eine kurz- bis mittelfristige Abkehr von mFT zu unterstellen ist schon bemerkenswert - und derzeit völlig aus der Luft gegriffen. Da kann auch Deine Einleitung "Vielleicht kommt es aber auch so" nun auch nicht von ablenken.

Dein Einsatz für Sony und FF in Ehren, und auch an Dein oft unterschwelliges Herummäkeln an mFT und Olympus haben wir uns schon längst gewöhnen dürfen, aber wir sollten uns doch auch noch etwas an den derzeitigen Realitäten halten. So sehe ich das jedenfalls...


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Jetzt müssen wir aber die 200 noch voll machen :D

Ich finde das gar nicht schlimm für Panasonic, wenn sie eine FF Kamera entwickeln und anbieten. Schließlich haben Canon, Nikon & Sony auch immer zwei Sensorgrößen bei Wechselobjektiv Kameras im Programm gehabt...

ALLES GUT

Torsten


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