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E-M1X - erstes "Befummeln"


Gast

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vor 5 Stunden schrieb Vaterfreuden:

ich gehe davon aus, dass er das 300er in der Hand hatte 

Ich hatte zwar beide in der Hand, muss aber zugeben als erstes das 300/4 und da fiel es mir sofort auf. Bei dem 40-150 habe ich gar nicht mehr geguckt

 

Gruß Robert

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vor einer Stunde schrieb schwarzpunkt:

Low ISO macht mit Auto ISO sowieso nur dann Sinn, wenn man das JPG möchte. Für RAW Fotografen gibt es keinen Grund auf Low ISO zu setzen.

Hm, ich habe mal eben bei meiner RAW+JPG-Aufnahme, die mit ISO 64 (LOW) und -2 EV gemacht habe. und eben mit LR auf +1,7 EV aufgehellt und die Tiefen angehoben.

Was mir auffällt: Bei JPG sind die Farben in den Tiefen blasser als das beim RAW-Bild

 

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 16 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Für RAW Fotografen gibt es keinen Grund auf Low ISO zu setzen.

Doch, in manchen Situationen gibt es schon einen Sinn, z.B. wenn ich keinen Graufilter dabei habe aber trotzdem längere Belichtungszeiten brauche.

Ein Beispiel:

 

P1114654.jpg

bearbeitet von ManfredP
Bild ausgetauscht gegen besser bearbeitete Variante
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Und dieses Bild unterscheidet sich wie, von einem mit ISO200 bei gleicher Belichtungszeit und im Konverter 1 1/3 Blenden abgedunkelt?

Für alle die mit Blendenvorwahl arbeiten, lässt sich hierzu auch die Brlichtungskorrektur auf +1 1/3 stellen. auf diese Art lassen sich ja beliebe lüniedrigere ISOs simulieren

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vor 13 Stunden schrieb ManfredP:

Ein Beispiel: [...]

Ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten ... also, für so ein lausiges Ergebnis brauche ich sicher keine Low-ISO-Einstellung. Schade um das schöne Motiv.

EDIT: Ah! Jetzt ist's besser.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 10 Stunden schrieb Omzu Iko:

Ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten ... also, für so ein lausiges Ergebnis brauche ich sicher keine Low-ISO-Einstellung. Schade um das schöne Motiv.

Weder noch - zugegeben ich habe beim Verkleinern fürs Forum etwas geschlampt. Nun steht das Bild ohne "ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten" im Thread und ich meine, Low-ISO gebraucht zu haben. Sonst hätte ich noch mehr als F14 abblenden müssen.

Danke für Deinen freundlichen Hinweis.

bearbeitet von ManfredP
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vor 10 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Und dieses Bild unterscheidet sich wie, von einem mit ISO200 bei gleicher Belichtungszeit und im Konverter 1 1/3 Blenden abgedunkelt?

Ganz einfach, dann hätte ich unweigerlich ausgefressene Lichter gehabt und die wären nicht mehr zu retten gewesen. Selbst bei Low-ISO war das schon nah an der Grenze.

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vor 6 Minuten schrieb ManfredP:

Ganz einfach, dann hätte ich unweigerlich ausgefressene Lichter gehabt und die wären nicht mehr zu retten gewesen. Selbst bei Low-ISO war das schon nah an der Grenze.

Nein, eben nicht. Low-ISO ist ISO200 überbelichtet und dann abgedunkelt. Ob du das nun als Low-ISO oder über ISO200 händisch machst, ist komplett egal, das Ergebnis ist das gleiche. 

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vor 4 Minuten schrieb schwarzpunkt:

Nein, eben nicht. Low-ISO ist ISO200 überbelichtet und dann abgedunkelt. Ob du das nun als Low-ISO oder über ISO200 händisch machst, ist komplett egal, das Ergebnis ist das gleiche. 

Nicht wenn Du die Blende nicht noch weiter schließen möchtest. Du hast aber grundsätzlich recht, bei ausgebrannten Lichtern ist Basis ISO 200 besser geeignet, weil man da mehr Spielraum in den Lichtern hat. LOW ISO ist dann besser, wenn es in der Hauptsache dunkel ist, man möglichst wenig Rauschen haben möchte und/oder man schon vorhersehen kann, dass man später auf jeden Fall die Schatten aufhellen muss.

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vor 3 Minuten schrieb schwarzpunkt:
vor 13 Minuten schrieb ManfredP:
vor 11 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Und dieses Bild [aufgenommen mit f/14 und 1/2 s bei ISO 64/19°] unterscheidet sich wie, von einem mit ISO 200/24° bei gleicher [Blende und] Belichtungszeit und im Konverter 1 1/3 Blenden abgedunkelt?

Ganz einfach, dann hätte ich unweigerlich ausgefressene Lichter gehabt ...

Nein, eben nicht. Low-ISO ist ISO 200/24° überbelichtet und dann abgedunkelt. Ob du das nun als Low-ISO oder über ISO 200/24° händisch machst, ist komplett egal, das Ergebnis ist das gleiche. 

Erstens entspricht die Differenz zwischen ISO 64/19° und ISO 200/24° 1 2/3 Blendenstufen, nicht 1 1/3.

Zweitens hast du zwar recht, daß Low-ISO nicht "echt" ist, sondern im Prinzip einer Überbelichtung mit nachträglicher Helligkeitskorrektur entspricht. Aber ob das Ergebnis wirklich exakt gleich ausfällt, wäre noch auszuprobieren. Möglicherweise hat der Bildprozessor in der Kamera ein, zwei Tricks auf Lager, die du im Rohdatenkonverter so nicht hinkriegst.

Müßte ich die Tage wirklich einmal ausprobieren ...

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vor 30 Minuten schrieb acahaya:

Nicht wenn Du die Blende nicht noch weiter schließen möchtest. Du hast aber grundsätzlich recht, bei ausgebrannten Lichtern ist Basis ISO 200 besser geeignet, weil man da mehr Spielraum in den Lichtern hat. LOW ISO ist dann besser, wenn es in der Hauptsache dunkel ist, man möglichst wenig Rauschen haben möchte und/oder man schon vorhersehen kann, dass man später auf jeden Fall die Schatten aufhellen muss.

So habe ich das auch bei meinem Bild „Ritt im Abendrot“ gemacht. Man muss nur aufpassen dass die Lichter nicht ausbrennen (Live-Histogramm nutzen).

Bei dieser Situation war aber so, dann ich gerade HDR mit 5 Bilder bei 2 EV aktiv hatte und in dem Moment den Ritt sah. Da blieb nur ein schneller Schwenk zur Szene und ließ HDR durchlaufen und nur noch vorher schnell auf ISO runter auf LOW.

Zu Hause am Computer nahm ich die mit der wenigsten Bewegungsunschärfe und das hatte -2 EV. Da ISO LOW, war das Aufhellen kein Problem und die Lichter im Abendhimmel waren nicht ausgefressen.

Die gleiche Reihe habe ich auch mit ISO 200 gemacht und beim Aufhellen der Tiefen konnte man das Rauschen sehen. 

Gruß Pit 

bearbeitet von pit-photography
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vor 22 Minuten schrieb acahaya:

Nicht wenn Du die Blende nicht noch weiter schließen möchtest. Du hast aber grundsätzlich recht, bei ausgebrannten Lichtern ist Basis ISO 200 besser geeignet, weil man da mehr Spielraum in den Lichtern hat. LOW ISO ist dann besser, wenn es in der Hauptsache dunkel ist, man möglichst wenig Rauschen haben möchte und/oder man schon vorhersehen kann, dass man später auf jeden Fall die Schatten aufhellen muss.

Low-ISO ist nur deshalb besser was das Rauschen angeht, weil es längere Verschlusszeiten fordert und deshalb mehr Licht auf den Sensor fällt. Wenn du mit ISO200 und Belichtungskorrektur auf +1 2/3 Blenden fotografierst und dann im RAW Konverter abdunkelst, wird das Bild vollkommen gleich sein. Du wirst beide Male mit ausbrennenden Lichtern zu kämpfen haben aber gleichzeitig weniger Rauschen in Mitten und Schatten als bei einer normalen ISO200 Aufnahme finden. 

 

@Omzu Iko du hast natürlich Recht, zwischen ISO200 und ISO64 liegen 1 2/3 Blenden. Ändert natürlich nichts an der Arbeitsweise wie extended ISOs erzeugt werden. Die Auslesecharakteristik entspricht einer ISO200 Aufnahme. 

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vor 5 Minuten schrieb schwarzpunkt:

Low-ISO ist nur deshalb besser was das Rauschen angeht, weil es längere Verschlusszeiten fordert und deshalb mehr Licht auf den Sensor fällt. Wenn du mit ISO200 und Belichtungskorrektur auf +1 2/3 Blenden fotografierst und dann im RAW Konverter abdunkelst, wird das Bild vollkommen gleich sein. Du wirst beide Male mit ausbrennenden Lichtern zu kämpfen haben aber gleichzeitig weniger Rauschen in Mitten und Schatten als bei einer normalen ISO200 Aufnahme finden. 

 

@Omzu Iko du hast natürlich Recht, zwischen ISO200 und ISO64 liegen 1 2/3 Blenden. Ändert natürlich nichts an der Arbeitsweise wie extended ISOs erzeugt werden. Die Auslesecharakteristik entspricht einer ISO200 Aufnahme. 

Der Witz an der Sache ist allerdings der, dass ich wenn es mir um möglichst wenig Rauschen in den Tiefen geht, als pragmatischer Fotograf bei ISO 200 sicher nicht immer Expose to the Right ausreizen wollte, wenn ich mit ISO LOW auch einfach korrekt, mit einer etwas weniger beugungsschärfegefährdenden Blende und mit WYSIWYG auf die hellsten Stellen belichten könnte, ein von Anfang an herzeigbares Bild hätte und zudem noch wüsste, dass ich dann noch ausreichend Spielraum in den Schatten hätte.

Deswegen gibt es ISO LOW und wir müssen nicht mehr zwangsläufig bei ISO 200 überbelichte Bilder machen und diese später im RAW Konverter recovern.

 

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Ich weiß, einige hier theoretieseren lieber und zeigen dafür keine Bilder.

Allen Praktikern, die sehen wollen wie Ergebnisse mit low ISO aussehen, brauchen nur die Bilder von Frank Rückert (eye view) betrachten. Der fotografiert nur in jpg und low Iso um dadurch weniger Rauschen zu haben.

Gruß

 Schappi

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Low ISO ist ETTR in der Kamera, mit denselben Vor- und Nachteilen, was die Ergebnisse angeht – man spart sich halt die Nachbearbeitung. Das hat natürlich seinen Wert, gerade was die Beurteilung der Aufnahmen im Feld  angeht.

Solange man nicht im Kontrastumfang limitiert ist, ist das kein Problem. Da (gute) Makros normalerweise im Schatten entstehen, ist der Kontrastumfang da i.d.R. unkritisch.

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vor einer Stunde schrieb schappi:

Ich weiß, einige hier theoretieseren lieber und zeigen dafür keine Bilder.

Allen Praktikern, die sehen wollen wie Ergebnisse mit low ISO aussehen, brauchen nur die Bilder von Frank Rückert (eye view) betrachten. Der fotografiert nur in jpg und low Iso um dadurch weniger Rauschen zu haben.

Gruß

 Schappi

Das hier ist meine Praxis, ganz ohne Theorie:

 

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vor 11 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Nein, eben nicht. Low-ISO ist ISO200 überbelichtet und dann abgedunkelt. Ob du das nun als Low-ISO oder über ISO200 händisch machst, ist komplett egal, das Ergebnis ist das gleiche. 

Man(n) lernt doch nie aus...
Nun habe ich mir mal die Kamera genommen und den Test gemacht. Bild1 mit ISO 64 im M-Modus nahe am Rand zur Überbelichtung, Bild2 mit gleichen Einstellungen für Blende und Zeit aber mit ISO 200.

Beide Bilder in Workspace entwickelt: Bild 1 mit Aufnahmeparametern, Bild 2 dito aber mit -1,7 EV Korrektur:

Ergebnis - Ausschnitt:

Vergleich.thumb.JPG.09d69f82bdbbed5864dfa96834d663bb.JPG

Dazu die Tonwertkurven:

tonwert.thumb.jpg.4122a9cad793d2975b6912e1ec82b70a.jpg

Na gut dachte ich, nun  habe ich den Beweis der Überlegenheit der Anwendung von ISO 64 auch qualitativ nachgewiesen, habe aber noch eine Probeentwicklung mit dem Photoshopkonverter mit gleichen Parametern durchgeführt. Schon brach der vermeintlich erbrachte Beweis in sich zusammen - beide Bilder sind identisch und entsprechen dem obigen Bild1 mit ISO 64.


 

bearbeitet von ManfredP
Hervorhebungen
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vor 18 Minuten schrieb ManfredP:

Nun habe ich mir mal die Kamera genommen und den Test gemacht. Bild1 mit ISO 64 im M-Modus nahe am Rand zur Überbelichtung, Bild2 mit gleichen Einstellungen für Blende und Zeit aber mit ISO 200.

Schon in Raw, oder?

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vor einer Stunde schrieb acahaya:

Erstaunlich. Das sind dann aber nicht die beiden abgebildeten Kurven, denn die sind nicht gleich.

Ich habe heute mal ganz spontan im Laden die E-M1 X befummelt. Mal so in die Hand nehmen. Passt wie angegossen an meine Hand. Da spontan, leider keine Speicherkarte mit gehabt 😞

Was an ISO betrifft, mir ist aufgefallen, dass nicht nur ISO L64 sondern auch ISO L100, dann Basis 200.

 

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vor einer Stunde schrieb acahaya:

Erstaunlich. Das sind dann aber nicht die beiden abgebildeten Kurven, denn die sind nicht gleich.

Die Kurven gehören zu den darüberliegenden mit Workspace entwickelten Bildern.

 

vor einer Stunde schrieb Kabe:

Schon in Raw, oder?

aber sicher und entwickelt in TIF und hier gezeigt als JPG

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Bei der ISO200 Bearbeitung ist m.E. etwas schiefgegangen, so schaut das Histogramm nicht aus, wenn man im RAW die Belichtung 1.7 runterzieht. Das Histogramm ist konsistent mit der rechten Abbildung, die keine gescheiten Lichter enthält.

Dass es dann in Photoshop wieder gleich aussieht, unterstreicht das auch, finde ich.

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Das 200-er Histogramm hätte ich auch anders vermutet, es ensteht in Workspace genau so, wenn die Belichtung um 1,7 EV reduziert wird.

Hier die ORF zum selber basteln:

http://www.manfred-paul.de/bilder/P2285603-64.ORF
http://www.manfred-paul.de/bilder/P2285604-200.ORF

bearbeitet von ManfredP
Links eingefügt
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So schaut das 200er Histogramm aus, wenn ich das Raw in Lightroom 1,7 Blenden runterziehe… genau wie erwartet.

Schaut mir eher nach krassem Olympus Workspace-Bug aus.

bearbeitet von Kabe
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