[mitmach - thread] wie sehen Olympusfotografen die Pandemie

[zoomMike]

Hallo in die Runde der Olympus-Vertreterschar.

Bin über Umwege auf einen interessanten Aufruf eines Fotografen gestoßen.
(ansonsten gibt er auf YouTube Tipps zu Makrofotografie ...er schießt ne andere Marke, sei es ihm verziehen).

Er startete das Projekt "mypandemic.net"!

Er ruft hier alle Fotografen weltweit auf "ihr" Bild zur Pandemie zu machen und es in einen Wettbewerb zu geben.
Aus den besten 100 Bildern soll ein Bildband entstehen, der dieses Epochale Geschehen festhalten soll und dann verkauft werden soll.
Die Erträge sollen gespendet werden. Seiner Meinung nach sind wir Fotografen die, die am besten zeigen können was gerade passiert.
Das würde ich mit unterschreiben.

Die ganze Intension dahinter erklärt er in seinem "Brief an Fotografen überall..."

Eine tolle Gelegenheit um zu zeigen, dass es Im Olympuslager kreative Fotografen gibt, wie ich meine!!!

Detaillierte Info gibt er in seinem Youtube-Video "A Letter to Photographers Everywhere…"

 

 

[boehboeh]

Als ich vor 4/6 Wochen meine ersten Eindrücke  über die Pandemie mit

Bilder gepostet hatte, schien ein Shitstorm loszugehen. Habe daraufhin das Thema vom Moderator schliessen lassen! 😞

Bernd

[blitz]

Hallo Bernd,

Kann mich noch daran erinnern. Es ist ein interessantes Thema, damit kann man viel machen. Wer seine Angehörigen versorgen muss, sterbende erst in der letzten Stunde ihres Lebens besuchen darf. Seine familiären Heimbewohner teilweise seit 4 Wochen nicht mehr gesehen hat, usw....der denkt anders, braucht keine Bilder vom Covid 19 Problem.

Grüße Wolfgang 

 

bearbeitet 18. April 2020 von blitz

[zoomMike]

• vor 22 Stunden schrieb blitz:

  Hallo Bernd,

  Kann mich noch daran erinnern. Es ist ein interessantes Thema, damit kann man viel machen. Wer seine Angehörigen versorgen muss, sterbende erst in der letzten Stunde ihres Lebens besuchen darf. Seine familiären Heimbewohner teilweise seit 4 Wochen nicht mehr gesehen hat, usw....der denkt anders, braucht keine Bilder vom Covid 19 Problem.

  Grüße Wolfgang 

   

  Da hast du sicher Recht Wolfgang!
  ...aber ich denke auch nicht, dass der Wert solcher Bilder darin liegt die Menschen der Gegenwart an Leid zu erinnern, wo sie doch zum Teil selbst ein Teil davon sind.
  Trotzdem glaube ich, dass es Bilder sein werden, die meine Enkel daran erinnern, dass sie das Thema Pandemie nie wieder unterschätzen sollten und nicht der erhobene Finger vom Opa. 
  Deine kritische Haltung ist aber gut zu verstehen... ich selbst kann mir grad auch nicht vorstellen leidende Menschen zu fotografieren.

• Covid 19 hat aber nicht nur traurige Seiten, dass darf auch gezeigt werden. …ich habe ein Bild von einem Kondensstreifen freiem Himmel gemacht.
  Mein Eindruck davon, was passiert, wenn der Mensch kurz innehält den Planeten zu verpesten.
  Was ich sagen will...
  Es gibt immer auch ein wenig Licht am Ende des Tunnels   …darauf kann man zeigen. Hoffnung machen, darauf, dass es auch wieder besser werden wird!
  Sorry von meiner Seite an alle, denen ich hier unbeabsichtigt den salzigen Finger in die Wunde gelegt habe   …dass war nicht die Intension!
  seid gedrückt und bleibt gesund!
  ZoomMike
    

[langer]

Das ist für mich klassische Dokumentation. Ich hatte hier z.B. eine Mini-Serie "Frankfurt Airport Lockdown" gepostet. Es gab keinen Shit-Storm 😅 Trotzdem ist klar, dass ich, der sein Geld nicht auf dem Flughafen verdient, andere Emotionen beim Anblick der Bilder hat, als z.B. ein Pilot oder ein Flughafen-Mitarbeiter.

Der Wert von Dokumentation ist - denke ich - unbestritten: Zeitzeugnisse.

[sarrafan]

Am 19.4.2020 um 21:15 schrieb zoomMike:

• Trotzdem glaube ich, dass es Bilder sein werden, die meine Enkel daran erinnern, dass sie das Thema Pandemie nie wieder unterschätzen sollten und nicht der erhobene Finger vom Opa. 

Wo in der Geschichte der Menschheit haben nachfolgende Generation schon mal nachhaltig und dauerhaft aus Katastrophen in der Geschichte was gelernt ? So gut wie nie. Die Chinesen mal schon gar nicht. Ich frage mich auch, wieso die ganzen Seuchen und und Pandemien immer aus Asien gekommen sind.

[boehboeh]

Beobachtung der Abstandsregeln!

Gestern bei bestem Licht/Wolken für meine auf IR umgebaute M10

Bernd

[heinelo]

Am 21.4.2020 um 14:07 schrieb sarrafan:

Wo in der Geschichte der Menschheit haben nachfolgende Generation schon mal nachhaltig und dauerhaft aus Katastrophen in der Geschichte was gelernt ? So gut wie nie. Die Chinesen mal schon gar nicht. Ich frage mich auch, wieso die ganzen Seuchen und und Pandemien immer aus Asien gekommen sind.

Na das Stimmt so nicht schau mal hier sollte es dich wirklich Interessieren https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien

[sarrafan]

Danke. Naja gut, das entlastet die Chinesen. Aber es ist schon irgendwie beängstigend , was da schon alles gelaufen ist. Wir werden wohl auch nicht die letzten Betroffenen sein.