Objektiv 9-18mm oder 7-14mm

[Nikolymp]

Ich bin höchst zufrieden mit dem 9-18

Einmal nah mit 18mm und einmal fern mit 9mm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[Nikolymp]

Für das hochlichtstarke habe ich mir jetzt das 17 1.2 PRO angeschafft. Damit bin ich noch nicht richtig warm geworden. Ich bin nicht in das Olympus System eingestiegen um genauso schwer zu schleppen wie bei Kleinbildformat, im Vergleich ist es zwar nur halb soviel, aber zum Reisen mag ich es leicht.

Grüße Peter

[GerryKobold]

Moin,

schönes Mohn Foto,aber das Bokeh ist etwas "unruhig" beim zweiten Foto fällt mir auf das es wie eine m.E. "Zeichnung wirkt Sorry vor allen Dingen die Wolken?

 

Ist keine Bildkritik nur meine persönliche Meinung zu den Fotos!

 

LG

bearbeitet 23. Mai 2020 von GerryKobold

[Libelle103]

Kommt darauf an, wofür du es nutzen möchtest?

Als evt.- Jackentaschenobjektiv von guter Qualität das 9-18, wenn dir aber Lichtstärke wichtig ist und noch etwas bessere Bildqualität, das 2.8-4/8-18 Panaleica. Ich besitze beide, dabei besitze ich das 9-18 schon sehr lang. Wenn ich mich für eines der 3 WW- Zooms für MFT entscheiden müsste, würde ich ganz klar das 8-18 Panaleica wählen, weil:

- Gegenüber dem 7-14 hat es den für mich ganz entscheidenden Vorteil eines Filtergewindes. Für das 7-14 gibt es spezielle Filterhalter, die sind aber sperrig, teuer und vor allem würde ich neue Filter benötigen, die in hochwertiger Qualität so richtig ins Geld gehen, die anderen die an das 8-18 passen, hatte ich schon

- Es erzeugt für ein MFT- Zoom erstaunlich gute Blendensterne. Von all meinen MFT- Zooms die schönsten Blendensterne (Geschmacksache). Bei MFT sind nur meine Noktone von Voigtländer in dem Punkt besser.

- Die Bildqualität steht lt. div Vergleichstest dem 7-14 nicht nach und ist besser als beim 9-18.

Gruß Thorsten

 

[Gast]

vor 30 Minuten schrieb Libelle103:

Für das 7-14 gibt es spezielle Filterhalter, die sind aber sperrig... 

 

bearbeitet 23. Mai 2020 von Frank W.

[Libelle103]

vor 3 Minuten schrieb Frank W.:

 

Danke für den Link.

Das funktioniert aber nicht für Filter die ich benötige und verwende: Polfilter muß man drehen können und Grau- Verlaufsfilter verschieben.

 

bearbeitet 23. Mai 2020 von Libelle103

[Nikolymp]

vor 1 Stunde schrieb GerryKobold:

Moin,

schönes Mohn Foto,aber das Bokeh ist etwas "unruhig" beim zweiten Foto fällt mir auf das es wie eine m.E. "Zeichnung wirkt Sorry vor allen Dingen die Wolken?

 

Ist keine Bildkritik nur meine persönliche Meinung zu den Fotos!

 

LG

Die Bilder sind nach meinem Geschmack bearbeitet. Wenn man eine Landschaft zu oft sieht wird selbst eine interessante Ansicht mit der Zeit langweilig. Daher habe ich versucht ein wenig Dramatik einzubringen. 

Ich halte das 9-18 für ausgezeichnet um es Unterwegs immer dabei zu haben. Ein Objektiv das nicht dabei ist nützt auch nix.

Gruss Peter

[Gast]

Ich persönlich ziehe ebenfalls das 7-14 vor. Das hat v.a. mit dem Bildwinkel, aber auch der Haptik und Ausstattung zu tun. 

 

[pit-photography]

vor 4 Minuten schrieb marathoni:

Ich persönlich ziehe ebenfalls das 7-14 vor. Das hat v.a. mit dem Bildwinkel, aber auch der Haptik und Ausstattung zu tun. 

 

 

Geht mir genauso, ich mag den extremen Bildwinkel ☺️
Klasse Architektur-Foto

[Hacon]

vor 46 Minuten schrieb pit-photography:

Geht mir genauso, ich mag den extremen Bildwinkel ☺️
Klasse Architektur-Foto

Ich hoffe das wird jetzt nicht bös aufgenommen (denn so ist es auch nicht gemeint), aber ich finde, es wäre eine gute Werbeaufnahme für Bodentanks, aber es ist eben keine gute Architekturaufnahme, sondern zeigt eher, dass "Vordergrund mach Bild gesund" nicht immer funktioniert. Der Bodentank - so dominant, wie er im Bild ist -  lenkt imho nur vor der spektakulären Architektur ab, anstatt die Bögen des Dachtragwerks mit einem weiteren zu unterstützen. Ein Beschnitt des Bildes knapp oberhalb der ersten waagerechten Fliesenfuge würde die Bildwirkung imho deutlich steigern. Dann wäre der Bodentank nur als abstrakte Form im Bild und zeigt sich auch nur als offener Bogen, wie die Bögen im Dach auch.

Gruß

Hans

[Gast]

Praktisch als Wegweiser auf die Bögen?

[Analog im Kopf]

Die vom TE gestellte Frage habe ich mir mit "Oly 7-14 / 2,8" beantwortet.

Warum? 7mm-Brennweite, offene Blende 2,8 und nicht gleitend, abgedichtet und sehr gute mechanische und optische Qualität, feine MF-Kupplung und die L-Fn-Taste. Filter werde ich wahrscheinlich nicht verwenden - allenfalls welche, die ins Kamerabajonett eingesetzt werden können.

Alles ist eben nicht beisammen und meine Wahl ist leider kein "Jackentaschenobjektiv".

@marathoni: Mir gefällt das Foto übrigens sehr gut, gerade mit dem Deckel.

Die Brennweite von 7 mm ist schon sehr speziell und erschließt sich vielleicht nicht gleich am Anfang. Stichwort übersehene Details oder die eigenen Füße. Aber ich finde es lohnt sich.

Zu der Randunschärfe des Oly 7-14: Mein Objektiv weist dieses bei kurzer Brennweite und insbesondere im Nahbereich auf. Denke, das ist der Preis für dieses schon ziemlich extreme Objektiv. Mir sieht es nach Verzeichnung aus, die per Software "automatisch" korrigiert wird. Ich sehe das auf vielen Bildern, die mit diesem Objektiv gemacht wurden.

Ach so, eine gewisse Streulichtempfindlichkeit und Anfälligkeit für Reflexionen hat das Oly 7-14 durchaus. Wundert mich nicht, bei der riesigen Frontlinse - aber das kann man m.E.n. gut beherrschen. Insgesamt finde ich das Verhalten des Objektivs aber sehr gut.

 

bearbeitet 23. Mai 2020 von Analog im Kopf

[Hacon]

vor 57 Minuten schrieb marathoni:

Praktisch als Wegweiser auf die Bögen?

Eher als Gegenpol, sonst spielt sich alles auf deinem Bild ja nur oberhalb des Horizonts ab. Ich hab mal kurz skizziert, was ich meine.

Gruß

Hans

[pit-photography]

vor einer Stunde schrieb Hacon:

Ich hoffe das wird jetzt nicht bös aufgenommen (denn so ist es auch nicht gemeint), aber ich finde, es wäre eine gute Werbeaufnahme für Bodentanks, aber es ist eben keine gute Architekturaufnahme, sondern zeigt eher, dass "Vordergrund mach Bild gesund" nicht immer funktioniert. Der Bodentank - so dominant, wie er im Bild ist -  lenkt imho nur vor der spektakulären Architektur ab, anstatt die Bögen des Dachtragwerks mit einem weiteren zu unterstützen. Ein Beschnitt des Bildes knapp oberhalb der ersten waagerechten Fliesenfuge würde die Bildwirkung imho deutlich steigern. Dann wäre der Bodentank nur als abstrakte Form im Bild und zeigt sich auch nur als offener Bogen, wie die Bögen im Dach auch.

Gruß

Hans

das Problem ist dass solche Bilddiskussionen ähnlich verlaufen wie die Diskussionen Windows vs Apple vs Linux 😉

Die Sichtsweisen sind einfach zu unterschiedlich und die Regeln... die sind dazu da um zu brechen. 

Aber wie lautet hier das Thema eigentlich?

😉

Welches Objektiv er nimmt, kann nur er entscheiden. 

[Hacon]

vor 8 Minuten schrieb pit-photography:

das Problem ist dass solche Bilddiskussionen ähnlich verlaufen wie die Diskussionen Windows vs Apple vs Linux 😉

 

Ich hör ja schon auf. Ich frage mich - nein, eigentlich frage ich dich - halt nur, warum es in Ordnung ist und in den Thread passt, zu schreiben, man finde ein Foto toll und es dann nicht in Ordnung sein soll, zu schreiben (und zu begründen), dass man anderer Auffassung ist. Vielleicht denkst du da mal drüber nach.

Gruß

Hans

[GerryKobold]

vor 2 Stunden schrieb Nikolymp:

Die Bilder sind nach meinem Geschmack bearbeitet. Wenn man eine Landschaft zu oft sieht wird selbst eine interessante Ansicht mit der Zeit langweilig. Daher habe ich versucht ein wenig Dramatik einzubringen. 

Ich halte das 9-18 für ausgezeichnet um es Unterwegs immer dabei zu haben. Ein Objektiv das nicht dabei ist nützt auch nix.

Gruss Peter

Hallo Peter,

ich finde die Fotos sind PRIMA,ich habe nicht bemerkt,das sie bearbeitet sind...bin aber eher der "Olympus Pro" FAN😉

LG
Gerry

[pit-photography]

vor 6 Minuten schrieb Hacon:

Ich hör ja schon auf. Ich frage mich - nein, eigentlich frage ich dich - halt nur, warum es in Ordnung ist und in den Thread passt, zu schreiben, man finde ein Foto toll und es dann nicht in Ordnung sein soll, zu schreiben (und zu begründen), dass man anderer Auffassung ist. Vielleicht denkst du da mal drüber nach.

Gruß

Hans

Ganz einfach:

mir gefällt die Symmetrie und die froschperspektive und die Größe der Halle. Die Kontraste die die grafische Wirkung der Bögen und Linien verstärken.

 

[Prakticer]

Vielleicht bin ich ein sehr genügsamer Mensch, aber mir gefallen alles Bilder die hier gepostet werden. An einigen wenigen habe ich einfach kein Interesse (das hat nichts mit nicht gefallen zu tun), und sehr wenige sag ich mir: das mach ich besser (selten).

[Karsten H.]

Am 23.5.2020 um 12:16 schrieb Hacon:

Ich hör ja schon auf. Ich frage mich - nein, eigentlich frage ich dich - halt nur, warum es in Ordnung ist und in den Thread passt, zu schreiben, man finde ein Foto toll und es dann nicht in Ordnung sein soll, zu schreiben (und zu begründen), dass man anderer Auffassung ist. Vielleicht denkst du da mal drüber nach.

Gruß

Hans

Ich finde diesen bildkritischen Hinweis konstruktiv und hilfreich. Es muss ja nicht alles gleich zerredet werden. Dass aber die Linie des Bodentanks sich nicht wieder zu Schließen umkehrt, könnte eine starke Wirkung haben, abgesehen von der anderen Bildaufteilung. Aus solchen Überlegungen kann man viel lernen. Daher Danke für Foto UND Kritik.