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Ignoriert

Bildqualität der Superzoom-objektive


rover

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Omzu Iko:

Was soll denn dieser Unfug!? Das sind bloß Testtafeln! Damit kann man kein belastbares Urteil über Objektive fällen.

.

Das kannst du doch gar nicht wissen! Du hast nur Bilder von Testtafeln verglichen, und die sind praktisch bedeutungslos ... außer, du bräuchtest dringend ein Objektiv zum Reproduzieren von Testtafeln. Dafür sind weder das 12-200 noch das 12-100 IS Pro die optimale Lösung; ein Makroobjektiv wäre hierfür geeigneter.

Sicher gibt's Unterschiede, und ja, das M.Zuiko 12-100 IS Pro ist schon eine Ausnahmeoptik unter den "Suppenhuhns". Aber von "extrem" kann trotzdem keine Rede sein ... wie jeder weiß, der ein M.Zuiko 14-150 II oder ein M.Zuiko 12-200 schon einmal im wirklichen Leben benutzt hat. So ein Fehlurteil ist typisch für Tafeltester und Pixelpieper; die machen gern aus jeder Mücke einen Elefanten.

Warum denn gleich wieder so aggressiv......?

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vor 13 Stunden schrieb Justus H:

Ich muss zu dem ganzen Thema abstrakt noch loswerden, dass ca 95% der Bild“Qualität“ am Ende auch durchs Postprocessing bestimmt werden.

Die Pro Objektive haben alle eine gleichmäßige Schärfe und sehr sterile Wiedergabe.

Zudem werden die Schatten ab Werk relativ stark angehoben und die Mitten sind nicht allzu prägnant.

Direkt aus der Kamera sind die Ergebnisse der M.Zuiko Objektive in der Regel etwas ansehnlicher, als mit den Pro Objektiven.

Richtig aufgefallen ist mir das beim Vergleich 25 1.8 vs 1.2.

Aber auch beim 12-40 f2.8 im Vergleich zum 14-42 II R meiner Pl5 fällt das auf.

Als normaler Freizeitfotograf ohne viel Postprocessingbereitschaft würde ich das 14-150 dem 12-100 jederzeit vorziehen, zumal das 14-150 ebenfalls wettergeschützt und viel leichter ist.

Bei den Pro Objektiven kann ich keinerlei „Sterilität“ feststellen. Gleichmäßige Schärfe ist für mich eines der wesentlichen Qualtätsmerkmale und das fallen O 14-150mm undO 12-200mm leider deutlich ab.

Du solltest vielleicht mal an Bildbeispielen zeigen, weshalb Du abgesehen vom Brennweitenbereich Objektive wie das 14-150mm und das 14-42mm den genannten Pro Objektiven vorziehst.

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Witzig was Du so in meinen Beitrag reinliest.

Ich habe niemals gesagt, dass ICH das 14-42 oder 14-150 der Pro Reihe vorziehe, weil ICH Spaß an der Nachbearbeitung habe und daher technisch möglichst gutes Material haben möchte. Und das kommt halt von der Pro Reihe.

Wer aber nur Jpeg fotografiert, der kommt, was die Bildabstimmung betrifft, mit den normalen Objektiven „besser“ weg.

Ich hab gestern das Lumix 14-42 f3.5-5.6 meiner Freundin auf meiner M1 Mk 3 gehabt und auch das hat in der Jpeg Wiedergabe tiefere Schwarzwerte,höhere Mitteltöne, mehr Kontrast und knalligere Farben als mein 12-45.

Alles Sachen, die man im Postprocessing leicht anpassen kann, aber eben auch tun muss wenn es einem darauf ankommt.

Ich hab auch keine Lust, wieder irgendwelche Testchart-Vergleichsbilder auszugraben.

Es ist mein Eindruck, wenn Du es anders siehst, dann seh es anders oder vergleich selber.

Und was die Sterilität angeht: Olympus Pro Objektive geben in der Regel Bilder relativ kühl wieder. Zudem sind - das habe ich ja schon geschildert - die Mitteltöne relativ flach und kontrastarm. Eben technisch perfektes Ausgangsmaterial, um selber Hand anzulegen.

Panaleica Objektive sind in der Farbwiedergabe da auf der wärmeren Seite und haben etwas kontrastreichere Mitteltöne.

Wie wichtig das Objektiv für die Jpeg Verarbeitung in der Kamera selber ist, merke ich, seit ich das Voigtländer Nokton 25 f 0.95 habe. Hab die letzten Tage hier im Urlaub ab und zu ein paar Raws kameraintern in Jpeg exportiert um sie dann per Ipad an die Familie zu schicken.

Die Bilder vom Voigtländer kommen bei neutralen Settings mit ziemlich brutalem Kontrast und irrer Sättigung aus der Kamera.

Für die Jpeg Wiedergabe ist das Objektiv nach meiner Erfahrung ein Riesenfaktor.

Und da kommen wir wieder zum Ausgangspunkt: Wer nur ab und an mal Jpeg fotografiert, der hat mit Objektiven wie dem 14-42 / 14-150 möglicherweise gefälligere Ergebnisse direkt aus der Kamera.

 

 

bearbeitet von Gast
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vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Was soll denn dieser Unfug!? Das sind bloß Testtafeln! Damit kann man kein belastbares Urteil über Objektive fällen.

.

Das kannst du doch gar nicht wissen! Du hast nur Bilder von Testtafeln verglichen, und die sind praktisch bedeutungslos ... außer, du bräuchtest dringend ein Objektiv zum Reproduzieren von Testtafeln. Dafür sind weder das 12-200 noch das 12-100 IS Pro die optimale Lösung; ein Makroobjektiv wäre hierfür geeigneter.

Sicher gibt's Unterschiede, und ja, das M.Zuiko 12-100 IS Pro ist schon eine Ausnahmeoptik unter den "Suppenhuhns". Aber von "extrem" kann trotzdem keine Rede sein ... wie jeder weiß, der ein M.Zuiko 14-150 II oder ein M.Zuiko 12-200 schon einmal im wirklichen Leben benutzt hat. So ein Fehlurteil ist typisch für Tafeltester und Pixelpieper; die machen gern aus jeder Mücke einen Elefanten.

Das fasst es eigentlich perfekt zusammen.

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Für mich steht außer Frage, dass die Pro-Objektive schon eine Klasse für sich sind, die man aber auch bezahlt.

Aber auch bei den nicht-Pro Objektiven sind echte Gurken eigentlich nicht vorhanden.

Von daher liegt es an den eigenen Ansprüchen und Bankkonto, wie man sich ausstattet.

Mir macht z.B. Bildbearbeitung Spaß und von daher kann ich die Schwächen meines 12-200 elegant wegbügeln, davon abgesehen, dass ich bei langen Brennweiten immer zusätzlich einen Crop mache, deshalb sind mir Randschwächen komplett wurscht.

Für mich persönlich passt ein hochqualitatives Pro-Objektiv und schlechte oder keine Bildbearbeitung nicht zusammen.

Wenn ich schon 300Ps habe, bringe ich die auch auf die Straße. 😉

Z.B. 150-400mm Pro und Jpg wäre für mich rausgeschmissenes Geld.

Gruß,

Uli

 

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vor 36 Minuten schrieb Justus H:

Ich hatte gestern das Lumix 3,5-5,6/14-42 meiner Freundin auf meiner E-M1 III, und auch das hat in der JPEG-Wiedergabe tiefere Schwarzwerte, höhere Mitteltöne, mehr Kontrast und knalligere Farben als mein M.Zuiko12-45 Pro. [...] Für die JPEG-Wiedergabe ist das Objektiv nach meiner Erfahrung ein Riesenfaktor.

Ich habe den Verdacht, daß dieser "Riesenfaktor" eher aus dem objektivabhängig agierenden Bildprozessor der Kamera kommt und nicht direkt vom Objektiv selbst.

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Gerade eben schrieb Omzu Iko:

Ich habe den Verdacht, daß dieser "Riesenfaktor" eher aus dem objektivabhängig agierenden Bildprozessor der Kamera kommt und nicht direkt vom Objektiv selbst.

Da wirst du recht haben, aber der Bildprozessor drückt den Bildern ja den „Stempel“ des jeweils verwandten Objektivs auf.

Oder kurz: Unterschiedliche Objektive erzeugen unterschiedliche Bilder SOOC. 
 

Wie das jetzt technisch im einzelnen funktioniert weiß ich nicht, aber das ist ja auch nicht weiter interessant. Es zählt ja das, was herauskommt.

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vor 9 Stunden schrieb Omzu Iko:

Was soll denn dieser Unfug!? Das sind bloß Testtafeln! Damit kann man kein belastbares Urteil über Objektive fällen.

Ja nee is klar, ISO Testcharts sind in der optischen Industrie völlig unbekannt. Dort werden Ziegelsteinmauern und selbst gezüchtete Blümchen genutzt.

Firmen wie diese sollten verboten werden: https://www.imatest.com/

spacer.png

 

bearbeitet von Axel.F.
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vor 4 Stunden schrieb Justus H:

Und was die Sterilität angeht: Olympus Pro Objektive geben in der Regel Bilder relativ kühl wieder. Zudem sind - das habe ich ja schon geschildert - die Mitteltöne relativ flach und kontrastarm. Eben technisch perfektes Ausgangsmaterial, um selber Hand anzulegen.

Tut mir leid, für mich alles nicht nachvollziehbar. Ohne dass Du das mit Bildbeispielen erläuterst, wird das nichts. Z.B. hast Du gerade ein Bild mit einem Tragflächenboot auf einem See in den Alpen (?) aufgenommen mit dem Voigtlaender gezeigt. Mir kommt das gezeigte Bild flach, eher kontrastarm und steril vor. Es hat mMn. nichts von dem, was Du dem Objektiv attestieren möchtest. Daher kann ich das, was Du schreibst nicht nachvollziehen.

Wenn ich z.B. mein O 2.8/12-40mm hernehme und mit meinem O 1.8/25mm vergleiche, habe ich beim 12-40mm eine höhere Schärfe - auch zum Rand. Details haben mehr Mikrokontrast usw.

Ich rede allerdings von RAW und schaue mir die Bilder in Lightroom an. Ob Olympus in den Kameras die JPEGs abhängig vom Objektiv unterschiedlich aufbereitet, kann ich nicht beurteilen. Dann liegen die Unterschiede im Grunde jedoch nicht am Objektiv, sondern daran, was die Olympus Ingenieure glauben, welche Vorlieben bestimmte Käufergruppen haben. Auch ein Grund, weshalb ich JPEG grundsätzlich meide.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Tut mir leid, für mich alles nicht nachvollziehbar. Ohne dass Du das mit Bildbeispielen erläuterst, wird das nichts. Z.B. hast Du gerade ein Bild mit einem Tragflächenboot auf einem See in den Alpen (?) aufgenommen mit dem Voigtlaender gezeigt. Mir kommt das gezeigte Bild flach, eher kontrastarm und steril vor. Es hat mMn. nichts von dem, was Du dem Objektiv attestieren möchtest. Daher kann ich das, was Du schreibst nicht nachvollziehen.

Das ist ne komprimierte Version eines importierten und dann per Handy bearbeiteten JPEGs. 
 

Sorry, der iMac mit DxO Lab steht Zuhause, hier am Berg eher schwierig.

 

Und nebenbei, lieber tgutgu, sehe ich den Auftrag meiner Beiträge nicht darin, Deine Zustimmung oder „Nachvollziehenkönnen“ zu erreichen.

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Wenn ich z.B. mein O 2.8/12-40mm hernehme und mit meinem O 1.8/25mm vergleiche, habe ich beim 12-40mm eine höhere Schärfe - auch zum Rand. Details haben mehr Mikrokontrast usw.

Was ist Deine Definition von Mikrokontrast?

Redest Du von Tonalitätsabstufungen? Denn davon hat m.E das 25 1.8 mehr.

Das müsste man ja vorher mal definieren.

Und ganz nebenbei: wie willst Du das mit der Schärfe überhaupt beurteilen? Ich hab mit beiden Objektiven viel fotografiert und das 25 mm Prime ist bei f2.8 sicherlich alles nur nicht unschärfer als das 12-40. Jedenfalls was Pixelpeeping via DxO Lab angeht. Meins gibt Randdetails genau so detailliert wieder, wie das beim 12-40 der Fall war.

Aber das sind auch so Vergleiche die ausserhalb der Testcharts nicht im Geringsten interessieren.

 

 

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich rede allerdings von RAW und schaue mir die Bilder in Lightroom an. Ob Olympus in den Kameras die JPEGs abhängig vom Objektiv unterschiedlich aufbereitet, kann ich nicht beurteilen. Dann liegen die Unterschiede im Grunde jedoch nicht am Objektiv, sondern daran, was die Olympus Ingenieure glauben, welche Vorlieben bestimmte Käufergruppen haben. Auch ein Grund, weshalb ich JPEG grundsätzlich meide.

Das ist ja exakt das, was ich seit drei Beiträgen erzähle.

Ich vermute mal, dass die Jpeg-Engine Bilder in Anhängigkeit vom Profil des verwendeten Objektives erstellt und die einfacheren Objektiv/Kamerakombinationen Fotos ausspucken, die auf Anhieb etwas gefälliger aussehen, weil die vermutete Kundschaft hinter diesen Geräten da einfach fertige Fotos haben will.

Als ich mir damals die M1 gekauft habe (die meine PL5 ersetzt hat), war ich erst schockiert wie „lanweilig“ die Fotos aussehen. Das lag aber daran, dass die PL5 einfach sehr viel knackigere JPEGs ausspuckt.

Damals habe ich dann angefangen, nur noch Raws zu fotografieren.

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vor 15 Stunden schrieb Omzu Iko:

Was soll denn dieser Unfug!? Das sind bloß Testtafeln! Damit kann man kein belastbares Urteil über Objektive fällen.

.

Kann man schon. Das ist genau das was das Objektiv produziert  und im übrigen auch das was  MTF Charts oder anderes ebenfalls zeigen aber die kann schon nicht mehr jeder lesen.

 

vor 15 Stunden schrieb Omzu Iko:

Das kannst du doch gar nicht wissen!

Das weiß jeder der die Testbilder sieht.

vor 15 Stunden schrieb Omzu Iko:

Du hast nur Bilder von Testtafeln verglichen, und die sind praktisch bedeutungslos ... außer, du bräuchtest dringend ein Objektiv zum Reproduzieren von Testtafeln.

Die Objektive ändern auch nicht ihre Qualität nur weil du etwas anderes fotografierst. Das Motiv erleichtert es nur auch noch kleinere Unterschiede sehen zu können.

 

vor 15 Stunden schrieb Omzu Iko:

 

Dafür sind weder das 12-200 noch das 12-100 IS Pro die optimale Lösung; ein Makroobjektiv wäre hierfür geeigneter.

Wie die Charts zeigen braucht man überhaupt kein Makro Objektiv, Das 12-100 reicht vollkommen.

 

vor 15 Stunden schrieb Omzu Iko:

Sicher gibt's Unterschiede, und ja, das M.Zuiko 12-100 IS Pro ist schon eine Ausnahmeoptik unter den "Suppenhuhns". Aber von "extrem" kann trotzdem keine Rede sein ... wie jeder weiß, der ein M.Zuiko 14-150 II oder ein M.Zuiko 12-200 schon einmal im wirklichen Leben benutzt hat.

Das ist eine Frage der Ansprüche und der Beurteilung der Eigenschaften für die Eignung  für eine bestimmten Zweck und hat nichts mit den objektiven Qualitätsunterschieden zu tun. Es hat diesbezüglich auch keiner behauptet das das Objektiv nicht für viele Zwecke brauchbar ist. Es ist ein Kompromiss zwischen möglichst großem Zoomfaktor und der Abbildungsqualität den jeder so oder so für sich oder für einen bestimmten Zweck treffen kann. Beim TO lag auch nach unbefriedigenden Ergebnissen vom 14-150 der Wunsch auf bessere Bildqualität.  Und das 12-100 ist der perfekte Kompromiss bei dem der Schwerpunkt auf sehr hohe Bildqualität bei trotzdem noch relativ großem Zoombereich liegt.

 

vor 15 Stunden schrieb Omzu Iko:

So ein Fehlurteil ist typisch für Tafeltester und Pixelpieper; die machen gern aus jeder Mücke einen Elefanten.

Wo gibt es ein Fehlurteil? Es wurden lediglich die Unterschiede zwischen den Objektiven anschaulich dargestellt. Und wenn man bedenkt was für winzige Unterschiede zwischen den 100-400er Objektiven oder dem 300er mit Konverter diskutiert werden die man in der Tat auch als vernachlässigbar ansehen könnte dann sind diese Unterschiede schon extrem.

im übrigen sollte dir eigentlich auch klar sein das diese Unterschiede auch nicht bedeuten das das Objektiv besonders schlecht wäre sondern es einfach an der Physik liegt das man ein 16fach Zoom nicht so gut hinbekommt wie ein 8fach Zoom.

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vor 3 Stunden schrieb Justus H:

Als ich mir damals die M1 gekauft habe (die meine PL5 ersetzt hat), war ich erst schockiert wie „lanweilig“ die Fotos aussehen. Das lag aber daran, dass die PL5 einfach sehr viel knackigere JPEGs ausspuckt.

Das ist auch schon dein Problem, nicht nur das man all die Sachen die du kritisierst auch problemlos nach eigenen Wünschen in der JPG Engine der Kamera einstellen könnte, Kontrast und Sättigung selbst noch im JPG später anpassen könnte, liegt es vermutlich nur daran das du irgendwas verstellt hast und du nur unterschiedliche Einstellungen vergleichst. Eine PL5 macht jedenfalls in der Standardeinstellung auch keine bunteren oder sonst wie andere Bilder als eine M1. Man kann sie sicher dazu bringen aber dann vergleicht man nur unterschiedlich Modi oder Einstellungen miteinander.  

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Genau, bestimmt habe ich nur was verstellt. Ich fotografiere seit 2010 mit diversen Canon und Olympus Kameras. Und bestimmt habe ich wieder aus Unachtsamkeit irgendwas verstellt und das in den letzten vier Jahren, die ich PL5 und M1 parallel benutze nur nicht gemerkt. Merkst selber oder?

Die PEN Reihe hat eine ziemlich andere Wiedergabe als die OM-D Reihe und das kannst Du auch mit den kamerainternen Einstellungen nicht kompensieren.

Noch extremer wird es dann mit den alten 12 Megapixelsensoren z.B der P3 (die ich auch habe, nebenbei).

Eine PL5 hat aufgrund des vorhandenen Tiefpassfilters eine viel weichere Bildzeichnung als die M1 und außerdem eine völlig andere Farbzusammensetzung und Schattendurchzeichnung.

Und das - selbstverständlich - auch bei Rawdateien, die man in Lightroom betrachtet.

Völlig gleiche Fotos können die schon aufgrund ihrer verschiedenen Sensoren und Bildprozessoren eher nicht machen. Bei den Kameras ist ja im Grunde nur der Herstellername gleich...

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

Das ist genau das, was das Objektiv produziert ...

Ja ... an der Testtafel :classic_rolleyes:

.

vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

... auch das, was  MTF-Charts oder anderes ebenfalls zeigen, aber die kann schon nicht mehr jeder lesen.

O je – da sagst du was. Vermutlich glaubst du, zu denen zu gehören, die sie lesen könnten ...

.

vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

Die Objektive ändern auch nicht ihre Qualität, nur weil du etwas anderes fotografierst.

Genau dieser Irrglaube ist der Kern deiner Verwirrung. Probier's doch einfach einmal aus – fotografiere Landschaften mit diesen beiden Objektiven, oder Naturaufnahmen, oder Portraits. Dann wird dir dein "extrem" ganz schnell im Halse stecken bleiben.

.

vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

Wie die Charts zeigen, braucht man überhaupt kein Makroobjektiv; das 12-100 reicht vollkommen.

Soviel zum Thema "hohe Ansprüche an die Bildqualität" :classic_dry:

.

vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

... sondern es einfach an der Physik liegt, daß man ein 16fach-Zoom nicht so gut hinbekommt wie ein 8fach-Zoom.

Doch, bekommt man schon. Aber nicht zu dem Preis.

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vor 18 Minuten schrieb Justus H:

Genau, bestimmt habe ich nur was verstellt. Ich fotografiere seit 2010 mit diversen Canon und Olympus Kameras. Und bestimmt habe ich wieder aus Unachtsamkeit irgendwas verstellt und das in den letzten vier Jahren, die ich PL5 und M1 parallel benutze nur nicht gemerkt. Merkst selber oder?

Die PEN Reihe hat eine ziemlich andere Wiedergabe als die OM-D Reihe und das kannst Du auch mit den kamerainternen Einstellungen nicht kompensieren.

Das ist Unsinn, die Unterschiede sind bestenfalls minimal und so gering das du anhand eines Bildes überhaupt nicht unterscheiden könntest mit welcher Kamera es gemacht wurde wenn der Name da nicht drinstehen würde.

PL5

https://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-epl5/FULLRES/EPL5hSLI00200NR2D.JPG

M1

https://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-e-m1-iii/FULLRES/EM1IIIhSLI00100NR2D.JPG

 

Das einzige was nennenswert auffällt ist die höhere Auflösung des 20 MP Sensors

 

vor 18 Minuten schrieb Justus H:

Noch extremer wird es dann mit den alten 12 Megapixelsensoren z.B der P3 (die ich auch habe, nebenbei).

 

P3

https://www.imaging-resource.com/PRODS/EP3/FULLRES/EP3hSLI00200NR2D.JPG

 

Auch hier keine nennenswerten Unterschiede. Minimal unterschiedlicher Weisabgleich oder Helligkeit und Kontrast vielleicht.

Absolut vernachlässigbar und beliebige Bilder aus den Kameras könnte keiner mehr unterscheiden mit welcher Kamera sie je gemacht wurden.

Wie es dann auf dem Monitor oder im Ausdruck aussieht ist dann noch mal eine ganz andere und vermutlich auch viel wichtigere Sache.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Omzu Iko:

O je – da sagst du was. Vermutlich glaubst du, zu denen zu gehören, die sie lesen könnten ...

 

Ich verzichte bewusst darauf, es würde für andere auch nichts bringen wenn ich sie lesen kann.

 

vor 9 Minuten schrieb Omzu Iko:

Genau dieser Irrglaube ist der Kern deiner Verwirrung. Probier's doch einfach einmal aus – fotografiere Landschaften mit diesen beiden Objektiven, oder Naturaufnahmen, oder Portraits. Dann wird dir dein "extrem" ganz schnell im Halse stecken bleiben..

Das brauch ich nicht erst zu tun um zu wissen das bspw. bei einem Portrait oder Motiv wo die Ränder nicht mehr in der Schärfeebene liegen das dann kein Problem ist und auch nicht auffällt.

Das wiederum ist aber die Konsequenz  der Abwägung aus den unterschiedlichen qualitativen Eigenschaften.

Um diese treffen zu können muss ich sie aber erst mal kennen.  Erst dann kann ich entscheiden wo sie vielleicht stören oder wo nicht und es gibt auch in der Praxis Bilder wo sie sehr wohl stören können auch wenn man keine Testcharts fotografiert.

vor 9 Minuten schrieb Omzu Iko:

Soviel zum Thema "hohe Ansprüche an die Bildqualität" :classic_dry:

Ja das ist dann der Unterschied zwischen hohen Anspruch und der übertriebene Suche nach dem kleinstmöglichen und mit riesigen Aufwand gerade noch nachweisbaren Mangel.

 

vor 9 Minuten schrieb Omzu Iko:

Doch, bekommt man schon. Aber nicht zu dem Preis.

Der hier auch noch kleiner ist.

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vor 40 Minuten schrieb systemcam-neu:

Das ist Unsinn, die Unterschiede sind bestenfalls minimal und so gering das du anhand eines Bildes überhaupt nicht unterscheiden könntest mit welcher Kamera es gemacht wurde wenn der Name da nicht drinstehen würde.

PL5

https://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-epl5/FULLRES/EPL5hSLI00200NR2D.JPG

M1

https://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-e-m1-iii/FULLRES/EM1IIIhSLI00100NR2D.JPG

 

Das einzige was nennenswert auffällt ist die höhere Auflösung des 20 MP Sensors

 

 

P3

https://www.imaging-resource.com/PRODS/EP3/FULLRES/EP3hSLI00200NR2D.JPG

 

Auch hier keine nennenswerten Unterschiede. Minimal unterschiedlicher Weisabgleich oder Helligkeit und Kontrast vielleicht.

Absolut vernachlässigbar und beliebige Bilder aus den Kameras könnte keiner mehr unterscheiden mit welcher Kamera sie je gemacht wurden.

Wie es dann auf dem Monitor oder im Ausdruck aussieht ist dann noch mal eine ganz andere und vermutlich auch viel wichtigere Sache.

 

 

Ich würde Dir dringend nahe legen, auch mal die Welt außerhalb des Labors zu fotografieren.

Vielleicht siehst Du dann auch die Unterschiede.

Deine Testcharts sind in der Fragestellung hier völlig uninteressant. Bei dem Bild als Vergleichsmaßstab werden alle Digitalkameras aller Zeiten verwechselbar ähnlich abbilden.

In der Realität ist das dann aber völlig anders.

Sowas wie Hauttöne, Texturverläufen im Himmel oder Tonalitätsabstufungen in natürlichen Grüntönen. Das sind die Szenarien, in denen man dann doch Unterschiede ausmachen kann.

Die Unterschiede zwischen Kameras / Objektiven kann man im Grunde NIE in einem Foto festhalten, sondern es sind bestimmte Charakteristiken, die man erst nach einigen hundert Bildern ausmachen kann, dann aber sehr zuverlässig erkennt.

Deswegen ist dieser reflexhafte Befehl, doch bitte Beispielfotos zu zeigen auch so unsinnig.
 

Selten macht man mit zwei Kameras identische Hundert bilder.

Umso grotesker sind Deine seltsamen Testchartbilder.

Für die Praxis völlig belanglos. Jedenfalls im Kontext dessen, worüber wir hier diskutieren.

bearbeitet von Gast
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Sorry, aber ohne, dass Du mal Fotos zeigst, dass Kamera xy mit Objektiv yz wesentlich andere Tonabstufungen zeigt als eine andere Olympus Kombination sind das zunächst nur Behauptungen. Bislang ist Dir auch nicht gelungen aufzuzeigen, was die „Sterilität“ der Pro Objektive ausmacht. Ohne Beispiele, die man hier nachvollziehen kann, ist die Diskussion über Deine Behauptungen schwierig.

bearbeitet von tgutgu
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Ich kann nur anhand von Bildbeispielen beurteilen, was Du im konkreten Fall mit Sterilität bezeichnest. Ich kenne den Begriff in Bezug auf die Abbildungseigenschaften von Objektiven nicht und wüsste nicht, was man darunter verstehen sollte.

Ich weiß nur, dass Pro Objektive Eigenschaften habe, die ich schätze: Hohe Auflösung, gleichmäßige Schärfe bis zum Rand, sehr geringe Farbsäume, hohe Mikrokontraste, die zu einer guten Detailwiedergabe führen. Dazu eine offensichtlich gute Qualitätssicherung, die dazu führt, dass ich bislang keine Fälle mit Abbildungsfehlern hatte, die auf eine schlechte Justierung zurückzuführen sind (z.B. Dezentrierung). Bei den Objektiven der normalen Serien ist das keineswegs so.

Sollten diese Eigenschaften zu Sterilität führen, bin ich froh, dass meine Pro Objektive so „steril“ sind.

Für den Fall des O 12-200mm musste ich feststellen, dass die oben genannten Eigenschaften generell deutlich nicht das Niveau des O 12-100mm erreichen und über den Brennweitenbereich auch viel stärker schwanken. Die Zentrierung war bei dem von mir ausprobierten Exemplar auch nicht so gut.

 Meine Schlussfolgerung ist, dass ich für die Abdeckung meiner Ansprüche eine Kombination aus O 12-100mm und O 2.8/40-150mm plus MC 20 bevorzuge, und die Nachteile höherer Preis, mehr Volumen und Gewicht dafür in Kauf nehme.

Das O 12-100mm kommt jedoch weit überwiegend zum Einsatz und ist auch oft alleine mit dabei.

bearbeitet von tgutgu
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Das, was Justus H vermutlich anspricht, würde ich sicherlich auch nicht an Testcharts beurteilen wollen. Testcharts und Testmotive sind gut für formale Objektivtests und ob ein gekauftes Objektiv keine Herstellungsfehler hat.

Ob mir ein Objektiv von den Abbildungseigenschaften (nicht allein von der Abbildungsleistung) gefällt oder nicht, mache ich auch nur anhand von eigenen, realen Fotos fest. Dafür nutze ich - wenn möglich - Test & Wow.

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vor 8 Minuten schrieb tgutgu:

Ob mir ein Objektiv von den Abbildungseigenschaften (nicht allein von der Abbildungsleistung) gefällt oder nicht, mache ich auch nur anhand von eigenen, realen Fotos fest. Dafür nutze ich - wenn möglich - Test & Wow.

Darauf können wir uns einigen 😊

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vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

Das, was Justus H vermutlich anspricht, würde ich sicherlich auch nicht an Testcharts beurteilen wollen. Testcharts und Testmotive sind gut für formale Objektivtests und ob ein gekauftes Objektiv keine Herstellungsfehler hat.

Ob mir ein Objektiv von den Abbildungseigenschaften (nicht allein von der Abbildungsleistung) gefällt oder nicht, mache ich auch nur anhand von eigenen, realen Fotos fest. Dafür nutze ich - wenn möglich - Test & Wow.

Zu den meisten Objektivtests gibt es deshalb auch eine umfangreiche Gallerie an diversen Bildern von realen Fotos. Auch hier gibt es Objektiv Threads voll mit Fotos die mit dem jeweiligen Objektiv gemacht wurden.

Aber auch dort kann man seine behaupteten Unterschiede was Farben oder Kontraste betrifft nirgends sehen oder nachvollziehen.

Gut sind auch alles unterschiedliche Bilder. Aber den einfachsten Nachweis mit dem selben Motiv bei identischen Kameraeinstellungen will bzw. kann er auch nicht liefern.

Daher kann man das getrost als Märchen, Einbildung oder Nutzerfehler wenn es letztlich doch an unterschiedliche Kameraeinstellungen gelegen hat abtun.

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Warum sollte ich zunächst vorgebrachte Behauptungen als „Märchen“ abtun? Ich will nicht in Frage stellen, dass Justus die angesprochenen Aspekte so *empfindet*. Das (mein) Problem ist, dass er keine Bilder zeigt, mit deren Hilfe er seine offenbar umstrittenen Thesen aufzeigen kann.

Über Objektive, die zu kaufen ich in Betracht ziehe, mache ich mir nach Möglichkeit immer selbst ein Bild. Tests und damit verbundene Bilder dienen hauptsächlich dazu, von vornherein ggf. auszuschließen, dass ein Objektiv in Frage kommt. Ich prüfe vor dem Kauf immer genau das Exemplar, das mir der lokale Händler zum Kauf anbieten kann. Deswegen kaufe ich Objektive - trotz Rückgaberecht - schon lange nicht mehr bei großen Online Handelsplattformen. 

bearbeitet von tgutgu
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Bin grade in Urlaub, vielleicht finde ich Zuhause noch ein paar Fotos. Aber natürlich keine 1 zu 1 Vergleiche.

Drei habe ich noch aufm Handy gehabt.

Die sind SOOC bei Grundeinstellungen. Bildwirkung irgendwie „knallig“ mit sehr satten Farben und schönen Verläufen. Sieht fast etwas wie 35mm Film aus. Alles mit dem 45 mm 1.8 übrigens.

Bei der PL5 sind orangetöne relativ dominant, gelb geht minimal Richtung orange und grün geht tendenziell eher Richtung blau als Richtung gelb, während die M1 bei Orangetönen neutraler ist und grün eher Richtung gelb geht.

Mit der M1 in Grundeinstellungen sähen die Bilder insgesamt erheblich „zurückhaltender“ aus.

Dumm nur, dass ich nicht drei Jahre später mit der M1 bei gleichem Licht an den gleichen Ort gereist bin... 😉

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bearbeitet von Gast
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