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Die OM System Community
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OM1 oder G9ii


McLight

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vor 9 Stunden schrieb Holger R.:

Dxo geht noch nicht, aber schlimmeres/gröberes Rauschen führt natürlich auch nach der Bearbeitung zu einem schlechteren Ergebnis. In Verbindung mit dem 150-400 bekommt man das aber wirklich sehr gut in den Griff, aber mit einer wenig scharfen Linse und grobem Rauschen und vielleicht noch Entfernung wird es halt immer schlechter

Ich nehme mal an der Rauschvorteil wird eher in den höheren ISOs sein oder? Da hat die OM-1 ja immer recht gute Ergebnisse erzielt. Im unteren Bereich habe ich kaum Verbesserung gegenüber der G9/E-M1 II gehabt.

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ich kann es nur wiederholen, die G9M2 rauscht gröber. Und mit zunehmendem Rauschen kann das zu einem Problem werden, weil dann die Strukturen beim entrauschen flöten gehen. Da jede Situation völlig unterschiedlich ist, kann man Rauschen nicht pauschalisieren. Sicher ist tendenziell das Problem bei höheren ISO größer als bei geringerem ISO. Aber ich habe Fotos bei ISO1600 die grenzwertig sind, und wie man oben sieht habe ich welche bei ISO10.000 welche völlig problemlos sind. Grundsätzlich stufe ich das Rauschverhalten der G9M2 schlechter ein (größeres Rauschkorn) als das der OM-1, aber auch die hohe Auflösung hilft in manchen Situationen das gut zu kaschieren, nämlich wenn man das Foto mit geringer Auflösung exportiert.

bearbeitet von Holger R.
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vor 49 Minuten schrieb Holger R.:

Da jede Situation völlig unterschiedlich ist, kann man Rauschen nicht pauschalisieren.

Das kann ich auch bei der OM-1 feststellen. Letztes Jahr bei einer Sportveranstaltung beim Kartrennen in der Halle war das Licht so grottig und die Karts auch ziemlich schnell. Höhere ISO sah nicht so doll aus.

Dann bei einem anderen Ort bei einer Abschlussveranstaltung, auch nicht so dolles Licht und mir war gedanklich sch... egal und habe die ISO extrem auf 20.000 angehoben weil die Bewegungen auf der Bühne ziemlich schnell waren. Beim Anblick auf das JPG-OOC-Bild war ich erstaunt, dass nicht so grottig aussah. Rauschunterdrückung war auf niedrig.

Zu Hause mit dem beiden Bilder vom Kartrennen und von der Abschlussveranstaltung. Es sind zwei völlig verschiedene Lichtsituationen und Umgebungen. Das im Kartrennen mit ISO 8000 bis 12.800 wirkt anderes als die Bilder mit 20.000 bei einer Abschlussveranstaltung.

Und zum Voll ... nein ... Kleinbild-Format: Mein Kumpel, der eine N D6 hat, kann problemlos mit ISO 51.200 aufnehmen. Die Bilder sind auf dem ersten Blick wunderbar. Aber wenn man 1:1 anschaut, sieht man an den Kanten die feine Ausfransungen wo auch die Störpixel entfernt wurden. Die Flächen sehen homogener aus. Verkleinert man das Bild zum Beispiel für die Veröffentlichung im Internet, fällt das auch nicht auf.

Heute kann man Dank Tools wie DxO oder Topaz und neuerdings auch im Lr mit KI-Entrauschung mit der OM-1 höhere ISO fotografieren und man hat am Ende doch ein gutes Ergebnis. Wichtig ist nur, dass die Schärfe auch sitzen muss (ist leider auch ein "kleines" Manko bei der OM-1 solange kein FW-Update gibt).

bearbeitet von pit-photography
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Achtung Technik:

Ich bin beruflich vorbelastet, ich habe über 5 Jahre Bildsensoren (für die Industrie) technisch unterstützt, von daher hab ich ein bisschen Einblick.

Der Sensor bei der OM-1 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Derivat des IMX472 von Sony.  Das Datenblatt (https://www.sony-semicon.com/files/62/pdf/p-13_IMX472-AAJK_Flyer.pdf) gibt nicht wirklich viel her. Aber der PGA (programable gain amplifier) mit 27dB und ein 12bit ADC ergeben einen doch recht netten Dynamikumfang. Vor allem ist der IMX472 stacked und BLI. Stacked heißt, dass Sensor und Verarbeitungselektronik direkt aufeinander montiert sind (gestapelt), d.h. dass die empfindlichen analogen Leitungen sehr kurz gehalten werden können, und BLI heißt BackSideIlluminated, d.h. dass der eigentliche Sensor sehr dünn geschliffen wird und von unten belichtet wird. Das hat den Vorteil, dass die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Zellen  keinen Schatten auf die Pixel werfen. Das kann bis zu 20% an Lichtausbeute ausmachen.

Über den verwendeten Sensor von Panasonic habe ich nichts gefunden, und auf der Seite von Sony habe ich auch keinen Sensor gefunden, der in etwa den Specs der Kamera entspricht. Von daher bin ich auf Spekulation angewiesen. Da Panasonic aber "nur" mit der höheren Auflösung wirbt und "BLI" und "Stacked" in der Branche inzwischen als Qualitätsmerkmal gelten, gehe ich davon aus, dass der Sensor noch in traditioneller Weise gefertigt wird.

Von daher ist Holgers Beobachtung durchaus zu erwarten. Man kann mit moderner Signalverarbeitung schon einiges herausholen, aber geringere Lichtausbeute des Sensors zusammen mit etwas schwierigerer Signalverarbeitung auf der Analogseite (die sich letztlich auch in Rauschen niederschlägt) lassen ein höheres Rauschen erwarten. Hinzu kommt, dass die Auflösung 20% größer ist, d.h. das einzelne Pixel ist um den gleichen Betrag kleiner, und von daher sinkt der Signal-Rausch-Abstand auch hier.

Wir haben damals alle ein wenig geseufzt, als OM weiterhin "nur" 20MP angeboten hat. Der Grund wird eben darin gelegen haben, dass man zu hohes Rauschen befürchtet hat. Man könnte heute sicher auch kleinere Pixel verbauen und bei höheren ISO mehrere Pixel gemeinsam auswerten. Aber das hieße, die gesamte Bildeinheit vollständig neu zu programmieren. Und das sehen wir noch nichtmal bei Canon oder Sony. Nur die Smartphone-Hersteller machen solches, aber die haben ja auch ganz andere Probleme.

Ich will hier nicht über den Panasonic-Sensor ablästern. Letztlich ist das eine Frag von Prioritäten, was der Marketingabteilung wichtiger erscheint. Aber bei allem Fortschritt gibt es ein paar Grundgesetze der Optik, die man noch nicht komplett aushebeln kann  

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Am 15.11.2023 um 23:55 schrieb tgutgu:

Andere Meinungen als „Lächerliche Diskussion“, „keine sinnvollen Kommentare dazu“, „zumüllen“ und das Ganze als irrelevant abzuqualifizieren

Es ist schade, dass du dass so auffasst, weil es von mir definitiv so nicht gemeint ist. Mir scheint auch, dass die meisten hier schon verstanden haben, was ich damit sagen wollte. 

Und was die Größe angeht, was bitte soll denn da nun wirklich noch an hilfreichen Informationen kommen ? Die Fakten liegen doch auf dem Tisch: Die OM1 ist kleiner als die G9II ! Für manche geringfügig, für andere macht das einen großen Unterschied. Aber an den Maßen wird sich nichts mehr ändern. Und beschreiben, wie sich die ein oder andere Kamera in der Hand anfühlt, kann man machen, hilft aber in der Regel überhaupt niemandem , weil eben nicht jeder die gleichen Hände hat. Es hilft also alles nichts, die G9II ist größer wie die OM-1 , aber wie sie in der Hand liegen und sich in der Nutzung anfühlen kann man im Grunde nur herausfinden, in dem man sie dann auch mal selber in die Hand nimmt, und sinnvollerweise das auch mit angesetzten Objektiven in der Größe, die man in der Hauptsache verwenden will. 

 

Was die Bildqualität und Rauschen angeht halte ich mich derzeit noch zurück, da mir einfach noch umfangreichere Erfahrungswerte mit der G9II aus der Praxis fehlen. Ich kann nur soviel sagen, dass sich das Rauschen im HighISO-Bereich kaum von der GH6 unterscheidet. Lediglich im LOW-ISO -Bereich , bei Unterbelichtung und Aufhellen der dunklen Bereiche sind die Unterschiede eklatant, also wirklich nicht nur ein bisschen, sondern erheblich.  Den direkten Vergleich zur OM-1 kann ich aber mangels Kamera selber eh nicht ziehen und verlass mich da auf die Aussagen anderer, die beide Kameras zur Verfügung haben. Vielleicht ist es ja mal möglich, Bilder zur Veranschaulichung zur Verfügung zu stellen.

 

lg

bearbeitet von ObjecTiv
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Zugunsten der G9M2. Hab das gestern mal getestet und das ist wirklich schon fast extrem. In der Praxis ist es mir an der GH6 aber kaum aufgefallen, obwohl ich da auch schon öfter mal stärker aufhelle. 

Wo man es dramatisch sieht ist ISO100, 5EV unterbelichten und dann in LR 5EV aufhellen. Ob das jetzt extrem praxisrelevant ist wage ich zu bezweifeln, aber wer sowas öfter macht, da ist dann schon ein deutlicher Unterschied zugunsten der G9M2. 

Was ich zur GH6 sagen kann, und was sich vermutlich großteils auf die G9M2 übertragen lässt,:hohe ISO bei einigermaßen Licht  ( für kürzere Belichtungszeiten), das ist überhaupt kein Problem. Was die GH6 nicht so gut kann ist hohe ISO bei sehr wenig Licht. Wenn man dann auch noch aufhellen muss, ist das Rauschen schon sehr prominent. Es lässt sich gut entrauschen, geht dann aber schnell auf die Details. Zur OM-1 fehlt mir da leider der direkte Vergleich.

lg

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Bei DPREVIEW hat sich ein deutscher Nutzer aus Berlin die Mühe gemacht die OM-1 und die G9-II zu vergleichen, hier die Links dazu ->

Teil 1 https://www.dpreview.com/forums/thread/4735600 (Ergonomie, Rauschen und Bildqualität)

Teil 2 https://www.dpreview.com/forums/thread/4735836 (AF, IBIS und Rolling Shutter)

bearbeitet von Fioshrek
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vor 1 Stunde schrieb ObjecTiv:

Es ist schade, dass du dass so auffast, weil es von mir definitiv so nicht gemeint ist. Mir scheint auch, dass die meisten hier schon verstanden haben, was ich damit sagen wollte. 

Und was die Größe angeht, was bitte soll denn da nun wirklich noch an hilfreichen Informationen kommen ? Die Fakten liegen doch auf dem Tisch: Die OM1 ist kleiner als die G9II ! Für manche geringfügig, für andere macht das einen großen Unterschied. Aber an den Maßen wird sich nichts mehr ändern. Und beschreiben, wie sich die ein oder andere Kamera in der Hand anfühlt, kann man machen, hilft aber in der Regel überhaupt niemandem , weil eben nicht jeder die gleichen Hände hat. Es hilft also alles nichts, die G9II ist größer wie die OM-1 , aber wie sie in der Hand liegen und sich in der Nutzung anfühlen kann man im Grunde nur herausfinden, in dem man sie dann auch mal selber in die Hand nimmt, und sinnvollerweise das auch mit angesetzten Objektiven in der Größe, die man in der Hauptsache verwenden will. 

 

Was die Bildqualität und Rauschen angeht halte ich mich derzeit noch zurück, da mir einfach noch umfangreichere Erfahrungswerte mit der G9II aus der Praxis fehlen. Ich kann nur soviel sagen, dass sich das Rauschen im HighISO-Bereich kaum von der GH6 unterscheidet. Lediglich im LOW-ISO -Bereich , bei Unterbelichtung und Aufhellen der dunklen Bereiche sind die Unterschiede eklatant, also wirklich nicht nur ein bisschen, sondern erheblich.  Den direkten Vergleich zur OM-1 kann ich aber mangels Kamera selber eh nicht ziehen und verlass mich da auf die Aussagen anderer, die beide Kameras zur Verfügung haben. Vielleicht ist es ja mal möglich, Bilder zur Veranschaulichung zur Verfügung zu stellen.

 

lg

Wenn es von Dir nicht so gemeint war, akzeptiere ich das gerne. Natürlich kann man an den Gehäusen nichts mehr ändern. Ich halte aber Größe und Form für grundsätzlich wichtige Kriterien bei der Produktauswahl und es geht ja auch darum, den Herstellern entsprechendes Feedback zu geben, was man von Entwicklungen in die eine oder andere Richtung hält.

Natürlich gibt es andere Kriterien und das muss jeder für sich selbst gewichten und entscheiden. Unter den Tisch fallen sollte dabei eben auch nichts.

Im OMDS Forum finde ich es auch sehr angebracht, darüber zu diskutieren, ob die G9II in Summe tatsächlich sich selbst für OM-1 Anwender lohnt. Die OM-1 ist nicht mal zwei Jahre auf dem Markt, und da würde ich nicht schon wieder in Erwägung ziehen, nochmal ein weiteres Gehäuse in der gleichen Liga zu kaufen, nur weil es bei Einzelaspekten einen gewissen Vorsprung hat, der vielleicht nach knapp zwei Jahren auch zu erwarten war.

Insgesamt steht auch nach Erscheinen der G9II die OM-1 immer noch so gut da, dass ich für meine Anwendungsfälle eine Anschaffung der G9II nicht in Betracht ziehen würde. Einfach die OM-1 weiter nutzen und in zwei, drei Jahren sehen, was der Nachfolger bringen wird.

Für mich war der Sprung von E-M1.3 zu OM-1 ohnehin schon sehr groß, sehr viel größer als es ein Wechsel von OM-1 zu G9II sein kann, z.T. wäre es ja auch ein Rückschritt. Deswegen sollte sich ein OM-1 Nutzer oder Neukäufer auch nicht verunsichert fühlen.

Aber man sieht es ja an den kontroversen Diskussionen hierzu, OMDS sollte halt ein Firmware Update bringen, um genau das zu vermeiden und die unweigerlich herauskommenden Konkurrenten einstweilen in Schach zu halten. Dazu zählt auch die Übernahme praktischer Dinge, wie Serienaufnahmen in „Containern“ zugänglich zu machen.

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vor 12 Stunden schrieb Dscheidschei:

Über den verwendeten Sensor von Panasonic habe ich nichts gefunden, und auf der Seite von Sony habe ich auch keinen Sensor gefunden, der in etwa den Specs der Kamera entspricht. Von daher bin ich auf Spekulation angewiesen. Da Panasonic aber "nur" mit der höheren Auflösung wirbt und "BLI" und "Stacked" in der Branche inzwischen als Qualitätsmerkmal gelten, gehe ich davon aus, dass der Sensor noch in traditioneller Weise gefertigt wird. 

Es wäre naheliegend, dass Pana die Sensoren von seinem ehemaligen Kooperationspartner Tower Semiconductors bezieht. Die haben ja auch Materiasl für "DSLRs" im Angebot - je nach Kundenwunsch auch BSI oder Stacked:

https://towersemi.com/technology/cmos_image_sensor/

Allerdings hätte beim kleinsten öffentlich verfügbaren Pixelpitch von 3,2µm der Sensor die stattliche Grösse von 18,5 x 13,9 mm. Maße sah Pana aber traditionell als unverbindlich an - nach meiner Messung war schon der Sensor meiner E-510 ca. 18mm breit, und auch die Bildnehmer von G1 oder E-M1.1 lagen deutlich über der Internet-Erzählkultur. 17,3x13.0 gabs eigentlich erst ab dem Einstieg von Sony ins Format.

Ausserdem ist Towersemi nicht gerade fleissig bei der Pflege seiner offenen Internetpräsenz - gut möglich, dass sie nicht mehr den aktuellen Lieferstatus entspricht. Ein Konzern, der seine Ursprünge im Rüstungsbereich hat, nutzt möglicherweise andere Wege, um mit Kunden zu kommunizieren.

Bleibt die Frage, warum Pana sich bei Auskünften zu Sensoren so bedeckt hält. Ich vermute, da gibts NDAs. Und Kameras sind nun einmal bei Investoren unbeliebte "Old Economy" - nicht umsonst hat der bei Oly federführende Hedgefond diesen Bereich zwangsausgegliedert.   Vielleicht möchte Towersemi sich nicht als Lieferant dieser margenschwachen Sparte outen lassen - die waren schliesslich damit beschäftigt, sich zu einem Fantasiepreis von Intel übernehmen zu lassen. Hat aber bekanntlich noch nicht geklappt.

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vor 13 Stunden schrieb Dscheidschei:

Wir haben damals alle ein wenig geseufzt, als OM weiterhin "nur" 20MP angeboten hat. Der Grund wird eben darin gelegen haben, dass man zu hohes Rauschen befürchtet hat. Man könnte heute sicher auch kleinere Pixel verbauen und bei höheren ISO mehrere Pixel gemeinsam auswerten. Aber das hieße, die gesamte Bildeinheit vollständig neu zu programmieren. Und das sehen wir noch nichtmal bei Canon oder Sony.

Das macht ja auch keinen Sinn, weil man es erstens auch genauso gut im RAW Konverter machen könnte und zweitens ein zusammenfassen nicht wirklich Sinn macht bzw. niemals an die Qualität von größeren Pixeln rankommt weil die Pixel die man zusammenfassen könnte wegen der Farbfilter nicht nebeneinander liegen und man sich zusätzliche Farbfehler rein holt.

 

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vor 12 Stunden schrieb systemcam-neu:

Das macht ja auch keinen Sinn, weil man es erstens auch genauso gut im RAW Konverter machen könnte und zweitens ein zusammenfassen nicht wirklich Sinn macht bzw. niemals an die Qualität von größeren Pixeln rankommt weil die Pixel die man zusammenfassen könnte wegen der Farbfilter nicht nebeneinander liegen und man sich zusätzliche Farbfehler rein holt.

 

Sicher nicht an die Qualität größerer Pixel rankommt, aber warum verwenden fast Smartphonehersteller diese Technik für ihre Kameras, wenn sie keinen Sinn macht? Und macht der OM Sensor nicht ähnliches mit seinen Subpixeln?

 

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vor 2 Stunden schrieb cyco:

Sicher nicht an die Qualität größerer Pixel rankommt, aber warum verwenden fast Smartphonehersteller diese Technik für ihre Kameras, wenn sie keinen Sinn macht? Und macht der OM Sensor nicht ähnliches mit seinen Subpixeln?

Aus Marketing Gründen weil man dann erzählen kann der Sensor hätte 48Mega Pixel auch wenn nur 12 MP Bilder rauskommen. Für die Zielgruppe hört sich das besser an und das die Bilder gar nicht die Auflösung haben merken die auch nicht und haben auch sonst wenig Ahnung von der Materie. Solche unseriöse Werbung kann sich ein richtiger Kamera Hersteller natürlich heute nicht mehr leisten.

Ich kann mich auch noch an die Anfänge der Digitalkameras erinnern da wurde auch immer noch mit irgendwelchen Interpolierten Auflösungen geworben obwohl Hochinterpolieren nicht mehr Details liefert und man das auch in beliebiger Größe per EBV machen kann. Solche Werbung kann sich heute auch kein richtiger Kamera Hersteller mehr leisten.

Aber bei Handys geht noch vieles. Ist ja auch nur Spielzeug 😄

 

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Am 15.11.2023 um 11:33 schrieb ObjecTiv:

Das PL100-400 hab ich nicht und kann daher nichts dazu sagen. Mit dem 100-300II und Dual-IS hab ich an der G9M2 keine Probleme feststellen können. Ansonsten verwende ich an der G9M2 und an den anderen MFT-Bodys im Telebereich nur Oly-Objektive (40-150PRO und das 100-400, beide auch mit MC14/20) und hab auch da keine Probleme mit der Stabilisierung.

 

lg

 

 

Die G9 II ist ja erst ein paar Tage raus - ich erinnere mich an die OM1, die anfangs auch das ein oder andere Problem mitbrachte und nun sehr gut (bis auf die nach meiner Meinung verbesserungswürdige AF-Nutzung im Portrait und Videomodus nachliefern könnte) funktioniert.  Da hatte Panasonic in der Vergangenheit auch mit der G9 per Firmware einiges verbessert. 

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vor 19 Stunden schrieb rodinal:

Es wäre naheliegend, dass Pana die Sensoren von seinem ehemaligen Kooperationspartner Tower Semiconductors bezieht. Die haben ja auch Materiasl für "DSLRs" im Angebot - je nach Kundenwunsch auch BSI oder Stacked:

https://towersemi.com/technology/cmos_image_sensor/

Allerdings hätte beim kleinsten öffentlich verfügbaren Pixelpitch von 3,2µm der Sensor die stattliche Grösse von 18,5 x 13,9 mm. Maße sah Pana aber traditionell als unverbindlich an - nach meiner Messung war schon der Sensor meiner E-510 ca. 18mm breit, und auch die Bildnehmer von G1 oder E-M1.1 lagen deutlich über der Internet-Erzählkultur. 17,3x13.0 gabs eigentlich erst ab dem Einstieg von Sony ins Format.

Ausserdem ist Towersemi nicht gerade fleissig bei der Pflege seiner offenen Internetpräsenz - gut möglich, dass sie nicht mehr den aktuellen Lieferstatus entspricht. Ein Konzern, der seine Ursprünge im Rüstungsbereich hat, nutzt möglicherweise andere Wege, um mit Kunden zu kommunizieren.

Bleibt die Frage, warum Pana sich bei Auskünften zu Sensoren so bedeckt hält. Ich vermute, da gibts NDAs. Und Kameras sind nun einmal bei Investoren unbeliebte "Old Economy" - nicht umsonst hat der bei Oly federführende Hedgefond diesen Bereich zwangsausgegliedert.   Vielleicht möchte Towersemi sich nicht als Lieferant dieser margenschwachen Sparte outen lassen - die waren schliesslich damit beschäftigt, sich zu einem Fantasiepreis von Intel übernehmen zu lassen. Hat aber bekanntlich noch nicht geklappt.

Tower Jazz - oder wie sie sich jetzt nennen, Tower Semi - ist eine Foundry, d.h. die fertigen Sensoren, aber sie designen sie nicht. Technologien wie Stacking oder BLI bereiten sie eigentlich nur vor.

Im Falle Panasonic würde das heißen, dass Panasonic entweder eigene Sensoren designed (möglich aber unwahrscheinlich), oder dass sie eines der bekannten Designhäuser damit beauftragen, selbiges zu tun, z.B, Omnivision, die vermarkten selbst nur kleine Sensoren, aber als Designhaus machen sie auch größere. 

Wenn dies aber der Fall ist, wird man außerhalb von Panasonic keine Informationen bekommen. Canon macht auch eigene Sensoren, Sony sowieso (die machen auch die meisten Sensoren der Wettbewerber wie z.B. OM). Von Panasonic habe ich jetzt noch nicht gehört, dass die eigene Sensoren designen. Aber sicher kann man da nie sein - vielleicht schämen sie sich ja 😉

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Am 17.11.2023 um 12:39 schrieb Fioshrek:

Bei DPREVIEW hat sich ein deutscher Nutzer aus Berlin die Mühe gemacht die OM-1 und die G9-II zu vergleichen, hier die Links dazu ->

Teil 1 https://www.dpreview.com/forums/thread/4735600 (Ergonomie, Rauschen und Bildqualität)

Teil 2 https://www.dpreview.com/forums/thread/4735836 (AF, IBIS und Rolling Shutter)

Ein gutes Beispiel für nur selber testen gibt Sicherheit 🙂 

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vor 4 Stunden schrieb systemcam-neu:

Aus Marketing Gründen weil man dann erzählen kann der Sensor hätte 48Mega Pixel auch wenn nur 12 MP Bilder rauskommen.

Ich habe Smartphones mit und ohne Pixelbinning gehabt. Der Unterschied ist deutlich und auch technisch verständlich, da durch die Verrechnung Rauschen vermindert wird. Aber wenn Du meinst, dass das nur Marketing ist, will ich Dich nicht von Deiner vorgefestigten Meinung abbringen.

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Am 17.11.2023 um 12:39 schrieb Fioshrek:

Bei DPREVIEW hat sich ein deutscher Nutzer aus Berlin die Mühe gemacht die OM-1 und die G9-II zu vergleichen, hier die Links dazu ->

Teil 1 https://www.dpreview.com/forums/thread/4735600 (Ergonomie, Rauschen und Bildqualität)

Teil 2 https://www.dpreview.com/forums/thread/4735836 (AF, IBIS und Rolling Shutter)

Ich zitiere mich selbst und ergänze um:

Teil 3 https://www.dpreview.com/forums/thread/4737433 (Fotografieren von Vögeln)

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Danke für die Links. Interessanter Bericht und deckt sich auch mit meinen (noch deutlich weniger ausgeprägten) Erfahrungen. Je dunkler desto eher hat die G9II die längere Bedenkzeit zum Fokussieren aber wenn sie sagt es ist scharf, dann ist es meist auch scharf. Das ist bei der OM-1 gefühlt öfter nicht der Fall, dafür ist die bei schlechtem Licht etwas flotter. 

Ich habe aber selbst nur das 40-150 2.8 mit den beiden Telekonvertern zum testen, kein 100-400 oder gar 150-400.

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vor 40 Minuten schrieb jagabua:

Ich weiß nicht, ob das Vergleichsvideo vom unvergleichlichen Fliegenfischer Chris schon verlinkt wurde?

Danke fürs teilen. Bei ein paar für mich wichtigen Aspekte wird da die OM-1 vor der G9 II gesehen:

  • Längere Batterielaufzeit
  • Besserer Sucher und besseres Display
  • Besseres Handling – Sowas ist zwar Ansichtssache aber in diesen Punkt finde ich die OM-1 auch besser als meine Pana S5 II, die dem Handling der G9 II aufgrund des gleichen Gehäuses und fast identische Bedienung sehr nahekommt.
  • Image Qualität, ist für mich ein besonders wichtiger Aspekt.

Die G9 II kann beim Burst Modus und dem Buffer mehr überzeugen. Hier bin ich mit der OM-1 trotzdem schon sehr zufrieden. Auch im Bereich Video ist die G9 II klar vorne aber Videos mache ich mit meiner S5 II und dieser Punkt ist daher für mich zweitrangig.

Beim Autofocus ist die G9 II besser und das ist gerade ein Punkt, wo OMDS mit einem Firmware-Update nachliefern kann. Die Hardware ist hierfür da. Die Vorteile der OM-1 kann Panasonic wiederum nicht mit einem Firmware-Update ausmerzen.

Also OMDS, zeigt das es besser geht und bringt endlich die langersende FW 2.0 raus🙂

bearbeitet von FotoUwe
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vor einer Stunde schrieb FotoUwe:

Danke fürs teilen. Bei ein paar für mich wichtigen Aspekte wird da die OM-1 vor der G9 II gesehen:

  • Längere Batterielaufzeit
  • Besserer Sucher und besseres Display
  • Besseres Handling – Sowas ist zwar Ansichtssache aber in diesen Punkt finde ich die OM-1 auch besser als meine Pana S5 II, die dem Handling der G9 II aufgrund des gleichen Gehäuses und fast identische Bedienung sehr nahekommt.
  • Image Qualität, ist für mich ein besonders wichtiger Aspekt.

Die G9 II kann beim Burst Modus und dem Buffer mehr überzeugen. Hier bin ich mit der OM-1 trotzdem schon sehr zufrieden. Auch im Bereich Video ist die G9 II klar vorne aber Videos mache ich mit meiner S5 II und dieser Punkt ist daher für mich zweitrangig.

Beim Autofocus ist die G9 II besser und das ist gerade ein Punkt, wo OMDS mit einem Firmware-Update nachliefern kann. Die Hardware ist hierfür da. Die Vorteile der OM-1 kann Panasonic wiederum nicht mit einem Firmware-Update ausmerzen.

Also OMDS, zeigt das es besser geht und bringt endlich die langersende FW 2.0 raus🙂

Ich persönlich glaube nicht das da irgendetwas von OM-System mit einen FW-Update kommen wird, das wird ausgesessen und im 
nachfolgenden Modell als neues Feature verkauft!
 

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vor 4 Stunden schrieb FotoUwe:

Danke fürs teilen. Bei ein paar für mich wichtigen Aspekte wird da die OM-1 vor der G9 II gesehen:

  • Längere Batterielaufzeit
  • Besserer Sucher und besseres Display
  • Besseres Handling – Sowas ist zwar Ansichtssache aber in diesen Punkt finde ich die OM-1 auch besser als meine Pana S5 II, die dem Handling der G9 II aufgrund des gleichen Gehäuses und fast identische Bedienung sehr nahekommt.
  • Image Qualität, ist für mich ein besonders wichtiger Aspekt.

Die G9 II kann beim Burst Modus und dem Buffer mehr überzeugen. Hier bin ich mit der OM-1 trotzdem schon sehr zufrieden. Auch im Bereich Video ist die G9 II klar vorne aber Videos mache ich mit meiner S5 II und dieser Punkt ist daher für mich zweitrangig.

Beim Autofocus ist die G9 II besser und das ist gerade ein Punkt, wo OMDS mit einem Firmware-Update nachliefern kann. Die Hardware ist hierfür da. Die Vorteile der OM-1 kann Panasonic wiederum nicht mit einem Firmware-Update ausmerzen.

Also OMDS, zeigt das es besser geht und bringt endlich die langersende FW 2.0 raus🙂

Die G9II ist nun wirklich nicht das, was mich dazu animiert, meine OM-1 durch sie zu ersetzen und zwei solcher Kameras parallel einzusetzen macht für mich keinen Sinn. Die oben genannten Punkte sind für mich wichtig, da ist Panasonic trotz 1,5 Jahren Zeit seit der Markteinführung der OM-1 viel zu kurz gesprungen.

Was mich an der Firmware Politik vom OMDS am meisten stört, ist nicht mal der Kostenfaktor, wenn Interessantes erst in einem neuen Kameramodell herauskommt, sondern der Zeitfaktor. Es dauert unendlich lange bis Anwenderwünsche und offensichtliche Inkonsistenzen in der Bedienung endlich endlich mal behoben wurden, wenn es denn überhaupt gemacht wird. Und es ist völlig intransparent, was davon im nächsten Modell kommen wird. Ich bin es auch Leid, immer dem noch besseren AF "hinterherlaufen" zu müssen, nach fast 14 Jahren mFT, sollte das allmählich mal im Griff sein, das erwarte ich einfach. Dass der Mensch immer noch nicht in der Motiverkennung berücksichtig wird - was soll man dazu noch sagen. Es würde OMDS keinen Zacken aus der Krone brechen, wenigstens mal anzudeuten, dass daran gearbeitet wird, ich denke, dass Kunden, die schon seit zig Jahren der Marke die Treue halten und viel investiert haben, das erwarten können, da es bei der Konkurrenz ja bereits eingeführt ist und insofern auch keine geheimzuhaltende Innovation mehr ist.

Und so lange Panasonic seine Flaggschiffgehäuse nicht wieder auf ein mFT angemessenes Maß schrumpft, interessiert mich dieser Hersteller sowieso nicht.

OMDS sehe ich bzgl. fotografischer Anwendungen bei den Kamerakonzepten und beim Objektivportfolio qualitativ und funktional viel näher an meinen Bedürfnissen. Panasonic ist mit seiner Videolastigkeit weit weg davon. Aber wenn OMDS so rein gar nichts macht, um die OM-1 in ihrem Produktzyklus auf dem Laufenden zu halten und auch Verbesserungen, von denen die Nachfolgemodelle ohnehin profitieren würden, umzusetzen, wird mein Ehrgeiz, noch weiter in Fotoausrüstung zu investieren gegen Null schrumpfen. Irgendwann ist es einfach genug. Motivieren könnte mich eine agilere Weiterentwicklung, wo ich sehe, dass es Sinn macht das zu unterstützen, aber mit der Fortsetzung der Olympus-Lethargie sehe ich das definitv nicht.

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