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ECG-5 Griff für E-M5III Bilder und ein paar Worte.


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Ich möchte hier ein paar Bilder von dem neuen Zusatzgriff der E-M5III zeigen. 
 

Auf die Kamera muss ich leider noch warten. Deshalb gibts noch keine Bilder mit montiertem Griff. 
 

Die Haptik und Verarbeitung hat mich in jedem Fall überzeugt. Er fühlt sich hochwertiger an als der alte Griff der M5II. Auf der Küchenwaage wird mir das Gewicht mit 122g angezeigt. Hört sich erstmal wenig an, ist aber ca. 1/3 des Kamera(leer)gewichts. 
Der Kunststoff hat eine leicht angeraute Oberfläche. Das verhindert tatsächlich das typische Fingerabdruckbild durch Handfett. Außerdem fühlt er sich dadurch sehr griffig und rutschfest an. 

Die Gummi/Leder ähnliche Beschichtung am vorderem Griffbereich und an der Unterseite fühlt sich ebenfalls sehr hochwertig an und sieht schick aus. 

Der elektronische Anschluss und das Gewinde sind mit Gummidichtungen versehen und somit gegen Wasser und Staub geschützt. 

Das Griffteil auf dem sich der Auslöser und das Rändelrad befindet ist von hinten mit einer Art Moosgummi beklebt damit der Übergang von Griff und Kamera geschützt wird. Sieht ebenfalls sehr hochwertig aus. 

Das Rädchen ist „relativ“ schwergängig und rastet satt ein was mir sehr gut gefällt, somit lässt es sich sehr genau Raste für Raste bedienen. 
 

Wie üblich wird der Griff mit dem kleinen Pin und dem Lock-Rad befestigt.  Schade ist, dass es keine Öffnung zum Batteriefach gibt, ich denke das ist nur in einer Metallvariante möglich, weil die dann entstehenden Stegbreiten am Griff zu gering für Kunststoff sind und Bruchgefahr besteht. Kann ich aber sehr gut mit leben. 
 

Alles in Allem ein nicht ganz günstiger, aber sehr hochwertiger und wahrscheinlich unzerstörbarer Griff.

 Entschuldigt wenn ich nicht immer die passende Fachbegriffe verwendet habe😇.

Beste Grüße Daniel  


 

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bearbeitet von Beckmann2k
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Andere Firmen schaffen es die Kamera so zu bauen, dass man nicht noch 200€ für eine vernünftig Haptik ausgeben muss, bei einer Kamera die so schon 1200€ kostet ist eigentlich unverschämt. Zumal nicht mal das Akkufach zugänglich ist, bei den Akkufressern ein NoGo.

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Wer sagt denn, dass man den Griff für eine vernünftige Haptik braucht? In meinen recht großen Händen liegt die E-M5.3 deutlich angenehmer als die PEN-F. Und wenn man nicht ständig die ganz großen Objektive dran schraubt, geht es auch ohne den Griff, denke ich. Wahrscheinlich werde ich mir eine Arca-kompatible Bodenplatte besorgen, sobald es die mal gibt. Die Verlängerung nach unten fand ich bei der PEN-F sehr angenehm (damit war auch das 12-100 ok) und die Arbeit mit Stativen wird angenehmer.

Wenn man überwiegende mit 40-150 Pro, 300 Pro oder 100-400 arbeiten will, wäre vermutlich die E-M1.2 von der Handhabung besser geeignet.

Wahrscheinlich ist das aber zumindest teilweise auch Geschmacks- bzw. Gewohnheitssache 😉

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  • 3 weeks later...
Am 13.11.2019 um 19:51 schrieb kdww:

Andere Firmen schaffen es die Kamera so zu bauen, dass man nicht noch 200€ für eine vernünftig Haptik ausgeben muss, bei einer Kamera die so schon 1200€ kostet ist eigentlich unverschämt. Zumal nicht mal das Akkufach zugänglich ist, bei den Akkufressern ein NoGo.

Dafür sind diese Kameras der anderen Firmen viel größer.

Was ist besser - eine Kamera, die man für Ausflüge mit kleinen Objektiven auch mal in klein und bei Bedarf mit Zusatzteil groß benutzen kann,

oder eine Kamera, die man nur in groß benutzen kann? 😉

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Am Sonntag mit dem 40-150 Pro unterwegs habe ich mich nach dem Handgriff gesehnt.
Habe ihn heute bei Foto-Erhardt bestellt, zur Zeit mit 10% Rabatt erhältlich.

Rabattcode: CYBER-WE2019

https://www.foto-erhardt.de/zubehoer/energie/batterie-handgriffe/olympus-ecg-5-handgriff-fuer-e-m5-mark-iii.html?gclid=Cj0KCQiAoIPvBRDgARIsAHsCw09lEQsglhy0qnEgnvr_u3U51VpYBOtsoIVpfDWbCCaVak0C1yNKTksaAhkkEALw_wcB

 
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Am 13.11.2019 um 22:35 schrieb Martin Bracke:

In meinen recht großen Händen liegt die E-M5.3 deutlich angenehmer als die PEN-F. Und wenn man nicht ständig die ganz großen Objektive dran schraubt, geht es auch ohne den Griff ... Wenn man überwiegende mit 40-150 Pro, 300 Pro oder 100-400 arbeiten will, wäre die E-M1.2 von der Handhabung besser geeignet.

Noch einen Gedanken dazu: Zum Schutz gegen Einwirkungen von Außen, also gegen Bumms und Bängs, gegen aufsteigende Feuchtigkeit beim Abstellen etc., verwende ich (Leder-) half-cases. Für meine E-PL7 habe ich eines von Gariz, für meine E-M10 MarkII ein no-name - beide sind prima (der Zugriff wird übrigens auch besser). Kurzum, ich verwende die beiden Kameras niemals ohne.

Für die E-M1 MarkII gibt es auch calf-cases.

Ich bezweifle jedoch, dass es für die E-M5 MarkIII mit Griff jemals half-cases geben wird.

Andrerseits: Da ich persönlich die E-M10 MarkII mit dem 40-150/2.8Pro (ohne Griff, mit half-case) sehr gut halten kann, glaube ich, dass dies auch mit der E-M5 MarkIII in-spe der Fall sein wird.

Gruß, Hermann

bearbeitet von Nieweg
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vor 14 Stunden schrieb Hyla a:

Der Griff hat deutlich weniger Pins/Kontakte als die anderen. Liegt das daran, dass kein Akku untergebracht ist?

Muss doch auch nur 4 Funktionen übertragen:

  • Auslöser halb
  • dto ganz
  • Rad links drehen
  • dto rechts drehen

Bei den Batterie-/Querformat-Griifen oder den Haltegriffen, bei den man Batt-/Quer noch unterschnallen kann, gibt es zusätzlich

  • hinteres Rad links drehen
  • dto rechts drehen
  • Fn1
  • Fn2
  • Strom per Akku
  • Strom per Netzteil
  • bei EM5.2 noch Kopfhörer (vermutlich 3 Leitungen)
bearbeitet von _RK_
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Am 29.11.2019 um 17:40 schrieb elwoody:

Dafür sind diese Kameras der anderen Firmen viel größer.

Was ist besser - eine Kamera, die man für Ausflüge mit kleinen Objektiven auch mal in klein und bei Bedarf mit Zusatzteil groß benutzen kann,

oder eine Kamera, die man nur in groß benutzen kann? 😉

Ich betrachte das ganz pragmatisch, wenn man von den BCL mal absieht, ist das flachste Objektiv das 14-42 Pancake und solange der Griff nicht drüberraus ragt ändert das nichts an der Kleinheit der Kamera, aber die Griffigkeit wäre deutlich besser als so. 

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vor einer Stunde schrieb kdww:

Ich betrachte das ganz pragmatisch, wenn man von den BCL mal absieht, ist das flachste Objektiv das 14-42 Pancake und solange der Griff nicht drüberraus ragt ändert das nichts an der Kleinheit der Kamera, aber die Griffigkeit wäre deutlich besser als so. 

Na, sei's drum. Ich komme auch ohne Zusatzgriff recht gut mit der Kamera klar - kann also nicht über die Haptik klagen.

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Also ich finde ja: Ein Zusatzgriff, der selber keinen Akku besitzt, muss den Akkuslot zugänglich halten!
So schraubt man jedes Mal den Griff ab, wenn man den Akku wechseln muss…

RRS und deren diversen Nachahmer zeigen seit Jahren, wie das geht, und kombinieren das Ganze auch noch mit einem gescheiten Arca-Swiss Profil.

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  • 3 weeks later...
Am 2.12.2019 um 17:28 schrieb Kabe:

Also ich finde ja: Ein Zusatzgriff, der selber keinen Akku besitzt, muss den Akkuslot zugänglich halten!
So schraubt man jedes Mal den Griff ab, wenn man den Akku wechseln muss…

RRS und deren diversen Nachahmer zeigen seit Jahren, wie das geht, und kombinieren das Ganze auch noch mit einem gescheiten Arca-Swiss Profil.

Man könnte doch eine Powerbank in der Kamerataschen integrieren und die 5III halt jedes Mal anstecken beim verstauen 😉

Ein OlympusExplorer hat so mit der 5III mehr als 10.000 Bilder gemacht ohne den Akku wechseln zu müssen. Das ist schon sehr Nice.

bearbeitet von Oly-MK
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Gestern hab ich ein Familien- und Paarshooting mit der E-M5iii für eine Arbeitskollegin gemacht.

Ich hab die E-M5iii inkl. Griff benutzt und es war sehr angenehm vom Handling. Objektiv 17mm f1.2 und 75mm f1.8 im wechsel.   

Draußen waren es ca. 6-10 Grad. Dauer ca. 2 stunden. Fotos nur im RAW Format. Es waren am Ende 355 (ich wusste, dass ich die Bilder nachbearbeiten werden, deshalb hab ich auf JPG'S verzichtet.)

Akkustand 2 von 4 Balken. ( es gibt ja leider keine % Angabe).  Fotografiert hab ich hauptsächlich mit S-AF , ein paar Bilder mit C-AF und Serienbild L. 

Für die Witterung und die Anzahl der Aufnahmen bin ich sehr zufrieden.  Ich hab ohne Handschuhe fotografiert und dank Kunststoffgehäuse und Griff war es traumhaft warm 😉ohne jetzt was schön zu reden. 

Zu Haus hab ich die SD Karte entfernt in den Monitor gesteckt und die Kamera mit USB Kabel wieder geladen. Das ist für mich super entspannt, weil ich nicht ständig das Akku-Ladegerät rauskramen muss. So mach ich das eigentlich immer wenn ich mit der Kamera unterwegs war.

Bis jetzt musste ich den Griff noch nicht für einen Akkuwechsel entfernen. Ich denke das wird bei 90% der Nutzer ebenfalls so sein. Wer professionell Fotografiert und am Tag für Sport-, oder Konzertaufnahmen z.B. sehr viele Bilder raushaut, wird wahrscheinlich zur E-M1ii greifen. 

Per Powerbank zu laden funktioniert übrigens sehr gut wenn man Unterwegs ist.

Der Griff ist für mich eine gute wenn auch nicht ganz günstige Investition.  Es gibt leider keine alternative auf dem Markt, weil alle Griffe von Drittanbietern keinen Auslöser und kein Einstellrad haben. 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Beckmann2k:

 Ich hab ohne Handschuhe fotografiert und dank Kunststoffgehäuse und Griff war es traumhaft warm 😉ohne jetzt was schön zu reden. 

Was ein Glück hatte die 5.2 an den gleichen Stellen (an denen man sie festhält) auch schon Kunststoff. 😉

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vor 5 Stunden schrieb elwoody:

Was ein Glück hatte die 5.2 an den gleichen Stellen (an denen man sie festhält) auch schon Kunststoff. 😉

Mit der 5.2 hatte ich im Winter immer richtig kalte Finger. Kommt drauf an wie man sie hält 😉.  Die 5.3 ist für mich ein absoluter Handschmeichler. Und ich hab endlich keine Probleme mit Lackabnutzung in verschiedenen Bereichen (schwarze Version)🙏.

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vor 12 Stunden schrieb Beckmann2k:

Mit der 5.2 hatte ich im Winter immer richtig kalte Finger. Kommt drauf an wie man sie hält 😉.  Die 5.3 ist für mich ein absoluter Handschmeichler. Und ich hab endlich keine Probleme mit Lackabnutzung in verschiedenen Bereichen (schwarze Version)🙏.

Sonderbar. Bei der 5.3 wurde nur der obere und untere Deckel durch Kunststoff ersetzt. Der Rest war auch bei der 5.2 Kunststoff. Nur die Drehräder sind weiterhin Metall.

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  • 2 weeks later...
Am 29.11.2019 um 22:44 schrieb Nieweg:

Zum Schutz gegen Einwirkungen von Außen, also gegen Bumms und Bängs, gegen aufsteigende Feuchtigkeit beim Abstellen etc., verwende ich (Leder-) half-cases. Für meine E-PL7 habe ich eines von Gariz, für meine E-M10 MarkII ein no-name - beide sind prima. Ich verwende die beiden Kameras niemals ohne. Ich bezweifle, dass es für die E-M5 MarkIII mit Griff jemals half-cases geben wird.

Mittlerweile bin ich aufgrund eigener Anschauung skeptisch, ob ein half-case für die E-M5 MarkIII ohne den anschraubbaren Zusatz-Griff überhaupt sinnvoll machbar wäre. An beiden Seiten, an der rechten und der linken Seite, sind die Abdeckungen für SD-Card, Remote, Mike, USB und HDMI, an die man bei der Bedienung der Kamera wohl leicht herankommen möchte. Dies schließt aber aus, dass hier nennenswert (nur ein paar Millimeterchen vorne) Seitenwände für das half-case hochgezogen werden können. Die Rückwand der Kamera muss sowieso frei zugänglich sein; bleiben nur der Boden mit Zugang zum Akkufach und die Front der Kamera mit dem erhaben geformten Griff, da natürlich das Bajonett, bzw. der Platz für das Objektiv rund-ummedum frei bleiben muss.

Kurzum: Das Design eines ordentlichen half-cases für die E-M5 MarkIII wird schwierig werden, weil insgesamt nicht viel 'Fleisch' übrig bleibt. Mehr als ein Torso wird kaum dabei herauskommen. Ich bin sehr gespannt auf evtl. Lösungen.

bearbeitet von Nieweg
Schönheit der Sprache verbessert
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Am 20.12.2019 um 19:14 schrieb elwoody:

Und ich hab endlich keine Probleme mit Lackabnutzung in verschiedenen Bereichen

Die Lackabnutzung ist die Patina. Meine Kamera ist ein Werkzeug. Jeder kann sehen, dass diese Kamera nicht mehr in der Vitrine steht als dass sie genutzt würde. Das macht mich stolz. Somit geben mir die Abnutzungserscheinungen eher ein gutes Gefühl. Beim Kunststoffgehäuse wird man irgendwann auch Abnutzungserscheinungen sehen. Ob abgestoßene Stellen und Kratzer bei Kunststoff besser aussehen als am Metall, wird man sehen.

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