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Ignoriert

Olympus Pro Festbrennweiten sinnvoll?


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Am 27.11.2019 um 01:03 schrieb Piesepampel:

Das sind Objektive, die bei vielen Amateuren eher für Frust als Begeisterung sorgen können, weil es einer ganzen Menge Anstrengung bedarf den Unterschied zum 1.8er oder 2.8er Zoom herauszukitzeln.

Also ich habe mal mit Festbrennweiten begonnen, hatte dann Zooms und nutze aktuell ausschließlich Festbrennweiten... Die Zooms waren bei mir sowieso immer am Anschlag und mir persönlich helfen die Festbrennweiten, besser Fotografieren zu lernen, da ich mich mit der Gestaltung des Bildes viel mehr auseinandersetzen muss. Außerdem tut mir die Bewegung gut... Das mit dem Anfangsfrust stimmt aber...

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Ich verwende einen Mix. Bei "normalen" Lichtverhältnissen ist der Unterschied nicht so gravierend.

Bewegt sich das Motiv schnell und das Umgebungslich ist mau, z.B. Veranstaltungen, dann sind die 2.8 PROs schon grenzwertig.

Nicht nur die Lichtreserve ist in dem Fall entscheident, sondern das die hochwertigen Linsen für den AF mehr Licht und höheren Kontrast liefern.

Ausserdem sind die OLY-PRO Linsen wenig anfällig gegen Geisterlichter, das macht aus meiner Erfahrung heraus mit Sigma, Leica oder Panasonic mehr Probleme.

Street bei Nacht ist so eine Sache. Manchmal reicht das Zoom, oft halt nicht, weil die Leute, die sich bewegen unscharf sind.

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Am 27.11.2019 um 14:19 schrieb imago somnium:

Wenn es die Qualität des 17mm/1.2 innerhalb eines Brennweitenbereiches eines Zooms gäbe, würden vermutlich nicht wenige danach greifen.
Aber es gibt keins. LICHTSTÄRKE ist nicht das alleinige Merkmal diesee Objektive.
Alle modernen Objektive bilden schon im unteren Blendenbereich überragen scharf ab. Das ist auch bei Vollformat so.
Alle Formate haben das Rauschproblem und arbeiten mit den neuen Objektiven dagegen an.

Offenblende, scharfe Fotos bei niedrigen ISO-Werten - das ist das Thema!

Beispiel: Olympus 17mm/1.2

1_2.jpg.f27abed78f723aaae8fe7bd065d37ef3.jpg

Beispiel: Olymps 17mm/1.8

1_8.jpg.1b9f71b278224f350b56897732932a73.jpg

Draußen auf freier Wildbahn wird Qualität verlangt. Es interessiert kaum, womit und wie teuer oder wie schwer oder welche Farbe das Objektiv hat.
Es zählt das fertige Bild. Mit einem 1.2er ist ein ausreichender Abstand zum Handy gewährleistet. Wenn jemand mit einer 61 MP Kamera und Art-Objektiv den Bildsausschnitt nicht hinbekommt, kann er beschneiden und so ebenfalls ein mft-Experten-Fotografen-Premium- Foto erzielen.
Einige Obergescheiten sagen, den Unterschied würde man nicht sehen. Das sagen aber auch die Edelhandyknipser zu mft und selbst zu  VF-Kit-Equipment-Fotos.

Wem soviel Gutes durch Olympus widerfährt,  dem luafd dr Roddz dr Bagga nuff.

Das is ja unfair! Am 17/1.8 war eine EPL1 mit 13MP und am 17/1.2 war eine EM5ii. Klar, dass da solche MTF50 Werte rauskommen. Mach doch einfach beide Objektive mal an eine EM1x und schau dir dann die Auflösungswerte an. Ich vermute, die sind sehr ähnlich (mit einer Blende verschoben). 
Und weißt du, was ich auch vermute. Zwei Fotos mit beiden Objektiven an der gleichen Kamera mit den gleiche Einstellungen, dem gleichen Motiv und der gleichen Blende kann kein Mensch von einander unterscheiden. Wäre schön zwei Fotos mit den beiden Linsen nebeneinander zu sehen... Nur so eine Vermutung...

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vor 35 Minuten schrieb RAndrae:

Wäre schön, zwei Fotos mit den beiden Objektiven nebeneinander zu sehen ... nur so eine Vermutung ...

Diesen Vergleich – also M.Zuiko 1:1,8/17 mm und M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro an derselben Kamera – habe ich schon einmal gemacht. Ergebnis: Bei gleicher Blende ist das Pro das bessere Objektiv. Aber der Unterschied ist winzig und wird erst bei seehr genauen Hinsehen augenfällig. Bei normalem Fotografieren und Betrachten der Bilder wird keiner den Unterschied sehen.

Bei den 25er M.Zuikos ist's übrigens genauso.

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Die PRO sind bei den meisten Werten etwa 10%-15% besser.
Bis auf den Randkontrast bei Offenblende, der haut halt in Kombi mit der
schnelleren Fokussierung bei schlechtem Licht oder Sport so richtig rein.

Benötigt man das nicht, dann sind die normalen Festbrennweiten für Reisen und Preis/Leistung unschlagbar.
 

oly17mm_chart.jpg

bearbeitet von Ian
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vor 12 Stunden schrieb Omzu Iko:

Diesen Vergleich – also M.Zuiko 1:1,8/17 mm und M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro an derselben Kamera – habe ich schon einmal gemacht.

An welcher Kamera und in welchem Modus? Je niedriger die Auflösung bei der der Test gemacht wurde, desto kleiner sind ja die erkennbaren Unterschiede.

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vor 12 Stunden schrieb Omzu Iko:

Diesen Vergleich – also M.Zuiko 1:1,8/17 mm und M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro an derselben Kamera – habe ich schon einmal gemacht. Ergebnis: Bei gleicher Blende ist das Pro das bessere Objektiv.

Alter 5 Dollar Spruch des Forums lautet hierzu:
Zwischen Blende 1.2 und 1.8 sind die Pros besser.

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vor 5 Minuten schrieb elwoody:

Quellenangabe?

Die Quelle ist in dem Fall das Color Foto Testlabor.

 

vor 5 Minuten schrieb imago somnium:

Alter 5 Dollar Spruch des Forums lautet hierzu:
Zwischen Blende 1.2 und 1.8 sind die Pros besser.

So kann man es leider nicht sehen, da die Pro Optiken vom Start (von Offenblende 1.2) weg kontinuierlich besser sind.

Bei anderen Herstellern gibt es für die Kundenwerbung sog. KIt Objektive,
die billigst ausgeführt sind. Diese "Schrottklasse" fehlt (lobenderweise) im MFT Sektor.

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vor 14 Minuten schrieb elwoody:

An welcher Kamera und in welchem Modus?

Das habe ich im Beitrag beschrieben und die Exifdaten sind bei den jeweiligen Bildern einblendbar.

vor 15 Minuten schrieb elwoody:

Je niedriger die Auflösung bei der der Test gemacht wurde, desto kleiner sind ja die erkennbaren Unterschiede.

Richtig, deshalb habe ich auch angeboten, bei Interesse die ORFs zur Verfügung zu stellen.

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vor 49 Minuten schrieb ManfredP:

Das habe ich im Beitrag beschrieben und die Exifdaten sind bei den jeweiligen Bildern einblendbar.

Richtig, deshalb habe ich auch angeboten, bei Interesse die ORFs zur Verfügung zu stellen.

1. Wer bist Du?

2. Ich finde hier (im Thread) keinen anderen Beitrag von Dir. Und auch keinen, in dem Du was angeboten hast. Sonderbar.

bearbeitet von elwoody
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vor 54 Minuten schrieb Ian:

Die Quelle ist in dem Fall das Color Foto Testlabor.

Hmmm... Laut eigener Aussage testet ColorFoto grundsätzlich an Kameras. Leider schreiben sie nur wenig an Details über den Test. Beim 1,2er steht, es wurde 2018 an einer Olympus mit 16MP getestet. Das 1.8er wurde 2015 an einer E-M5 getestet.

Wir sind bei den Ergebnissen also bereits im Bereich der maximalen (nativen) Auflösung der Sensoren, d.h. evtl. ist das Pro-Objektiv an einem höher auflösenden Sensor (oder im HiRes-Mode) nochmals sehr deutlich besser.

Letztlich sind diese Tests immer nur eine Momentaufnahme die zeigt, wie gut ein Objektiv an einer bestimmten Kamera funktioniert. Bei zwei Objektiven, die einmal gleichauf liegen, kann es sein, daß sich bei der nächsten Kamerageneration bereits die Spreu vom Weizen trennt.

Es ist schade, daß derartige Tests nicht regelmäßig an den neuesten Kameramodellen wiederholt werden. Gut, würde für den Normalsterblichen zu unübersichtlich.

bearbeitet von elwoody
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vor 4 Minuten schrieb elwoody:

... kann es sein, daß sich bei der nächsten Kamerageneration bereits die Spreu vom Weizen trennt.

Das ist zwar im Prinzip richtig. Doch bei Mikrovierdrittel hat man zur Zeit gerade einmal die Wahl zwischen 16 und 20 Megapixel. Das ist fast so gut wie dasselbe. Da trennt sich bei der einen Auflösung nichts, was sich bei der anderen nicht auch schon trennen würde.

Und unter den M.Zuiko-Objektiven gibt's ohnehin keine Spreu.

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vor einer Stunde schrieb Ian:

Die Quelle ist in dem Fall das Color Foto Testlabor.

 

So kann man es leider nicht sehen, da die Pro Optiken vom Start (von Offenblende 1.2) weg kontinuierlich besser sind.

Bei anderen Herstellern gibt es für die Kundenwerbung sog. KIt Objektive,
die billigst ausgeführt sind. Diese "Schrottklasse" fehlt (lobenderweise) im MFT Sektor.

Die Überlegenheit bei allen Blenden kann man in den Kurven im Beitrag 29 sehen.
Ich benutze die 1.2er und kann den Unterschied feststellen. Es ist genau der, den ich brauche, und hält mich vorerst davon ab, zu Vollformat zu wechseln.

Hier einmal eine unabhängige Stimme. Er kommt aus Indonesien. Genauer gesagt aus Borneo und lebt in der Stadt Kuching.
Vor 1900 trafen Expeditionen aus Europa dort noch auf Meschenfresser.
Die ungläubigen deutschen "Experten" , Hochgebildeten und Ignoranten können sich von ihm "unterrichten" lassen, was die Objektive (das 1.2er/17mm) leisten kann. Auch den Unterschied zwischen Hintergrundschärfe und Bokeh erklärt er ebenfalls und erweitert somit den Horizont für die Plumpen und Einfältigen hier.
 

 

bearbeitet von imago somnium
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vor 8 Minuten schrieb Omzu Iko:

Das ist zwar im Prinzip richtig. Doch bei Mikrovierdrittel hat man zur Zeit gerade einmal die Wahl zwischen 16 und 20 Megapixel. Das ist fast so gut wie dasselbe. Da trennt sich bei der einen Auflösung nichts, was sich bei der anderen nicht auch schon trennen würde.

Ich bin mir sicher, im HiRes Modus läßt sich die Auflösung nochmals über die 20 Megapixel hinaus erhöhen (zumal Olympus bei diesem Kameras ja auch keinen Low-Pass-Filter mehr einsetzt). 😉 Achja, die E-M5 hatte noch einen Low-Pass-Filter. Damit sind ältere Tests die mit dieser Kamera gemacht wurden noch untauglicher für einen Vergleich.

Gut, wir kommen besonders bei den HiRes-Auflösungen dann natürlich auch schnell in den Bereich der Beugungsunschärfe - wäre eine Diskussion wert, wie sich das auf die Testergebnisse auswirkt. Olympus mit dem TurePic VII führt angeblich schon kameraintern mit der "New Fine Detail Technology II" eine Korrektur bei kleinen Blenden durch. Wobei das wohl nur bei JPEG gemacht wird. Und natürlich nur bei unterstützten (der Kamera bekannten) Objektiven.

Damit sind wir wieder bei der Frage nach den Testverfahren... RAW oder JPEG, was wurde wohl von der jeweiligen Zeitschrift genutzt?

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vor einer Stunde schrieb elwoody:

1. Wer bist Du?
2. Ich finde hier (im Thread) keinen anderen Beitrag von Dir. Und auch keinen, in dem Du was angeboten hast. Sonderbar.

Sorry, das war mein Fehler. Ich habe mich auf diesen Beitrag  bezogen allerdings in einem anderen Thread, wodurch hier kein Zusammenhang erkennbar war.
Und wer ich bin siehst Du im Profil.
Und wer bist Du? Da finde ich recht wenig....

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vor 1 Minute schrieb ManfredP:

Sorry, das war mein Fehler. Ich habe mich auf diesen Beitrag  bezogen allerdings in einem anderen Thread, wodurch hier kein Zusammenhang erkennbar war.
Und wer ich bin siehst Du im Profil.
Und wer bist Du? Da finde ich recht wenig....

Jo, dann ist ja alles gut, ich hatte schon befürchtet, da hätte jemand eine gespaltene (Profil-)Persönlichkeit. 😉

Ich bin JA nur ein Bäumchenknipser - nichts, das es wert wäre, im Profil verbreitet zu werden.

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vor 23 Minuten schrieb elwoody:

Gut, wir kommen besonders bei den HiRes-Auflösungen dann natürlich auch schnell in den Bereich der Beugungsunschärfe ...

Beugung kommt von der Blende, nicht von den Pixeln. Wird die Pixelzahl erhöht, etwa durch Umschalten auf den HiRes-Modus, so hat das auf die Beugung genau gar keinen Einfluß. Und Beugungsunschärfe wiederum kommt von Beugung und Vergrößerung.

Abgesehen davon ist (bei gegebenem Aufnahmeformat) die Beugungsunschärfe für alle Objektive gleich. Deswegen vergleicht man Objektive nicht bei f/11 oder f/16, wo die Beugung überhand nimmt, sondern bei großen und mittleren Öffnungen, wo sie noch keine nennenswerte Rolle spielt.

.

vor 15 Minuten schrieb elwoody:

Ich bin ja nur ein Bäumchenknipser ...

Ach so. Und ich dachte schon, dein Hobby sei Objektive testen.

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vor 14 Minuten schrieb Omzu Iko:

Beugung kommt von der Blende, nicht von den Pixeln. Wird die Pixelzahl erhöht, etwa durch Umschalten auf den HiRes-Modus, so hat das auf die Beugung genau gar keinen Einfluß. Und Beugungsunschärfe wiederum kommt von Beugung und Vergrößerung.

Richtig. Die Beugung wird nicht verändert, wenn die Pixelzahl erhöht wird.

Aber die maximal darstellbare Auflösung wird durch die Beugung begrenzt.

bearbeitet von elwoody
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vor 18 Minuten schrieb Omzu Iko:

Ach so. Und ich dachte schon, dein Hobby sei Objektive testen.

Ich habe in den letzten 10 Jahren genau einmal ein Objektiv (auf eine dezentrierte Linse hin) getestet. Die Testtafel für Objektive liegt irgendwo im Lager. Nein, kein Hobby.

bearbeitet von elwoody
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vor 46 Minuten schrieb elwoody:

Jo, dann ist ja alles gut, ich hatte schon befürchtet, da hätte jemand eine gespaltene (Profil-)Persönlichkeit. 😉

Ich bin JA nur ein Bäumchenknipser - nichts, das es wert wäre, im Profil verbreitet zu werden.

ACHTUNG
Es gibt eine Abneigung für Alles was teurer als 250€ ist.
Bei einem Fotos von einer 4-reihigen Plantanenallee mit dem Nocti habe ich genau dieses Argument gehört:
Ich zähle nicht die Blätter an den Bäumen, ich brauche kein Nocticron.
Bäumchenfotograf bin ich nicht, aber es gibt genug andere Einsatzgebiete für gute Linsen.

bearbeitet von imago somnium
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vor 2 Minuten schrieb imago somnium:

ACHTUNG
Es gibt eine Abneigung für Alles was teurer als 250€ ist.
Bei einem Fotos von einer 4-reihigen Plantanenallee mit dem Nocti habe ich genau dieses Argument gehört:
Ich zähle nicht die Blätter an den Bäumen, ich brauche kein Nocticron.
Bäumchenfotograf bin ich nicht, aber es gibt genug andere Einsatzgebiete für gute Linsen.

Also ich finde, gerade an Bäumchen - wie anderen Elementen der Natur auch - kann es das wert sein, selbst feinste Strukturen darzustellen. In der Darstellung einer Tischkante zeige ich mit höherer Auflösung nicht wirklich mehr Details. 🙂

(Ist natürlich alles Geschmackssache. Und eine Sache des Könnens. Bildaufteilung hat nicht unbedingt was mit Bildauflösung zu tun - vom Wissen um das eine läßt sich auch nicht auf das Wissen um das andere schließen).

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Wenn es um die Auflösung / Beugung geht, dann ist der Strahlengang für große Blendenöffnung zu großem Sensor wesentlich schwieriger zu korrigieren.
Kommt dann noch ein bewegliches Teil (VR Gruppe) im Strahlengang dazu, geht das ebenfalls zu Lasten der opt. Leistung.

Eigentlich müsste der Sensor curved sein, um die perfekte Abbildungsleistung zu bringen.
Da er das nicht ist, entsteht hier ein Teil des Schärfebereiches, der scharf abgebildet wird.
Das ist der Teil, wo die physikfernen immer behaupten, der MFT Sensor hat 1-2 Blenden höhere Schärfe bei gleicher Blendenzahl.
Der Hauptgrund ist, das durch den geringeren Bildwinkel die Abbildungsleistung der Optik auf den Sensor einfach weniger Fehler hat.

Klar kaufe ich mir eine 3x so schwere Ausrüstung, die 5x so Teuer ist und vom Start weg rein optisch noch nicht einmal ansatzmäßig
mit dem MFT mithalten kann. Das was so toll als "Boket" für sauteuer verramscht wird, ist nichts anderes als die optische Unzulänglichkeit,
das Motiv perfekt scharf abzubilden. Dafür brauche ich kein Nikon Noct für 10.000 Euro, dafür reicht auch ein HELIOS 44-2 (das Teil hat
wenigstens Klasse und man kann es ermüdungsfrei länger als 1 Minute am Stück halten) mit M42 Anschluss für ca. 50 Euro.

Wenn man Sport knipst und davon leben muß, dann kann man als Handwerker schleppen - okay. Hat man viel available Light oder andere
"Spezialanforderungen" wie Astro - auch okay. Nur für den Mainstream wird der Unterschied im Maschinenpark keinen Unterschied im
Ergebnis machen.

Seit langem investiere ich kaum noch in den Body, die Objektive sind das Wesentliche.
Da ist man bei Olympus en gros (zu Leidwesen der technikverliebten Feature Fetischisten) zumindest aus meiner Erfahrung heraus bestens bedient.

bearbeitet von Ian
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