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Ignoriert

Fragen zur Bildbearbeitung Hard-/ Software, sonstiges


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"durchkalibriert" ist gar nicht nötig, weil: der Farbraum sRGB ist fertig definiert, jeder kann sich die Daten besorgen und verwenden. Kalibrieren heisst dann: alle Geräte haben die gleiche Grundlage, nämlich sRGB und versuchen, die Grundlage möglichst genau einzuhalten. Eine Druckerei kennt ihre Anforderungen für Ihre Geräte und stellt ein sRGB-Profil gerne zur Verfügung. Dieses Profil schafft am Ende das Bild gemäss sRGB - egal welches Papier er verwendet, welche Drucktinte und welches Druck-Verfahren. Er wird auch angeben können, was er nicht darstellen kann.

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vor 10 Stunden schrieb Omzu Iko:

. Nein, Photoshop ist nicht Photoshop Elements und noch ein bißchen was dazu. Es sind zwei ganz verschiedene Bildbearbeitungsprogramme. Wer billig kauft, kauft zweimal – und lernt zweimal.

In der Tat, es ist allerdings auch nicht so, dass Photoshop alles kann was Elements kann (Photo Bin, geführte Automatiken, integration mit dem Organiser). Letztlich ist die Frage was man will: Für einen fine-Art Ansatz mit hohen Bittiefen braucht es ein Schwergewicht wie Photoshop oder Affinity. Zum Erstellen von Kollagen, nette Verfremdungen und eher grundlegende Korrekturen kann PSE besser sein. 

Persönlich bin ich übrigens auch eher mit Affinity, Capture One und Photoline unterwegs, aber ich sehe auch was andere recht schnell mit PSE hinbekommen.

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Ich möchte noch mal den Ausgangspunkt der Diskussion stressen, da ich den Verlauf der Empfehlung, neuer Rechner + Photoshop, etwas unglücklich empfinde. Hier der Ausgangspost - ich habe nur eine Nummerierung eingefügt, um die Punkte einzeln aufnehmen zu können.

  1. Aufnahmen mit meiner Olympus OMD E10 Mii. Primär Festbrennweiten im JPG Format (was nicht so bleiben muss). Natürlich auch Handyfotos.
  2. Fotos auf Rechner kopieren, aussortieren, in Windows Ordnern archivieren und ggfls. per Stapelverarbeitung (Thumbnails) benennen / komprimieren.
  3. In Einzelfällen, wenn Bilder z.B. für Bekannte sind oder wir Bilder an die Wand hängen möchten, arbeite ich an stürzenden Linien, Bildausschnitt, ganz selten mal per Ebenenbearbeitung was retuschieren. Noch seltener die Bildqualität verbessern (Farben, Weißabgleich, etc.)."

zu 1: Das erzeugt für mich keine Anforderung - evtl. zukünftig RAW Entwicklung von Olympus mal ausprobieren, das geht mit der Oly-SW und kostet nichts. Die Wartezeiten durch zu langsame HW würde ich erst einmal akzeptieren. Viel wichtiger: Komme ich mit dem Workflow zurecht? Finde ich das Ergebnis signifikant besser? 

zu 2:  Ordnerstruktur auf einer Festplatte scheint ja schon zu existieren. Hier fehlt eine Lösung zum Verschlagworten - also Software. Für Windows habe ich leider keine Empfehlung da ich auf Mac unterwegs bin.

zu 3: Ich würde die Reihenfolge ändern in:  1. Farben, Weißabgleich,... 2. stürzenden Linien, Bildausschnitt,... 3. per Ebenenbearbeitung was retuschieren
Ich benutze DXO PhotoLab weil es exzellent die Job's aus 1. und 2. erledigt. Hier gibt es sicher weitere Empfehlungen. In RAW zu fotografieren und mit 1 & 2 klar zu kommen ist für den Anfang komplex genug. Damit landet Photoshop für mich auf Platz 3. - würde ich erst einmal ignorieren.

Thema Hardware: Speziell der Bildschirm scheint sehr potent zu sein - warum also die ganzen Hardwareempfehlungen?
https://www.notebookcheck.com/Test-Samsung-Galaxy-Book-12-LTE-Convertible.237156.0.html - Kapitel Display

Grüße!

bearbeitet von langer
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vor 13 Stunden schrieb tintifax:

Noch ein Tip: les' Dir die homepage von https://www.pixelcomputer.de durch, speziell die Anforderungen und Unterschiede. Aber Achtung: das sind wirklich gute Profigeräte, Du musst nicht dort kaufen oder so viel Geld ausgeben! Vor allem am Anfang nicht, das wäre ebenfalls ein overkill. Aber die Hintergrundinfos sind wirklich super, denn das, was wir für die "Eckdaten" eines Computers halten, sind nur die Halbe Wahrheit (oder vielleicht sogar nur ein Drittel???) Lies es einfach und lerne daraus!

Ja, die Texte sind wirklich gut -  ich hoffe nur dass sie die Einbindung von AMD vorantreiben können, denn nach allen Testergebnissen der letzten Monate gibt es keine Grund mehr Intel zu kaufen - auch nicht bei Laptops.

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vor 26 Minuten schrieb langer:

Thema Hardware: Speziell der Bildschirm scheint sehr potent zu sein - warum also die ganzen Hardwareempfehlungen?
https://www.notebookcheck.com/Test-Samsung-Galaxy-Book-12-LTE-Convertible.237156.0.html - Kapitel Display

Die Daten wären: 12" oder 2160 x 1440 Pixel (Super-) Amoled. Die Pixel-Anzahl ist grossartig. Amoled (Selbstleuchtend = exzellenter Schwarzwert oder: schwarz ist schwarz). Aber: 12 Zoll? und spiegelnd? Letzere beiden Werte sind ein No-Go für Bildbearbeitung. Externer Bildschirm über USB anschliessbar? Keine SD-Card? Gummitastatur?

Der direkte Vergleich beim Schwarzwert mit den Konkurrenten zeigt einen klaren Vorteil, was auch Einfluss hat auf den Kontrast mit 12533 (ca. 10x besser als Konkurrenz). Eine Definition, wie dieser Wert entsteht - fehlt. Somit ist dieser Wert unbrauchbar!

Bei Samsung empfehle ich jedem Interessenten mal, nach zusätzlichen Informationen oder gar Service zu fragen. Da bleibt das Email-Fach ganz einfach leer. Man bekommt nichts! Dell, HP, Lenovo, Panasonic (und sicher auch noch ein paar andere) sind da grosszügiger bzw. normal. Da passt dann auch gut der Hinweis (Zitat: "Da das Gehäuse nur Spezialwerkzeug geöffnet werden kann, entfallen eigene Wartungsarbeiten inklusive Akkutausch komplett." (das fehlende "mit" zitiere ich mit). Ist wie ein Auto ohne Schraube am Ölablass, wo man Öl absaugen muss, wenigstens das meiste auch kann.

Oder (Zitat): "Ganz trivial ist es auch bei bedecktem Himmel nicht, sich so zu positionieren, dass die allgegenwärtigen Reflexionen nicht allzu sehr stören." Ich denke, da glänzt auch eine spiegelnde Türklinke schon störend, wenn man zu Hause arbeitet. Und auch noch rel. geringe Helligkeit. Ich glaube, da geht man nach kurzer Zeit wieder in den Laden.

Bei meinem Lenovo bekomme ich eine sog. HMM, eine bebilderte Anleitung, wie ich mein Gerät komplett zerlege und wieder zusammenbaue. Da kann ich alle 2 Jahre den Lüfter selber reinigen oder eine SSD ersetzen. Spezialwerkzeug brauche ich nicht. Der Akku ist jetzt fast 10 Jahre alt und hat immer noch ca. 85% der anfänglichen Kapazität. Allgemein bekannt ist: Panasonic baut die besten Akkuzellen, die lange halten.

Zu AMD: die liefern Hochleistung vergleichbar mit Intel aber meist für weniger Geld. Dachte ich früher auch mal. Heute ist mir wichtig, das Intel auch Treiber für neue Betriebssysteme nachliefert, auch noch Jahre später. Und bei CAD habe ich erlebt, dass man mit AMD-Chipsatz keine Grafikkartenbeschleunigung benutzen kann. Toll sage ich!

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vor 7 Stunden schrieb mccs:

"durchkalibriert" ist gar nicht nötig, weil: der Farbraum sRGB ist fertig definiert, jeder kann sich die Daten besorgen und verwenden. Kalibrieren heisst dann: alle Geräte haben die gleiche Grundlage, nämlich sRGB und versuchen, die Grundlage möglichst genau einzuhalten. Eine Druckerei kennt ihre Anforderungen für Ihre Geräte und stellt ein sRGB-Profil gerne zur Verfügung. Dieses Profil schafft am Ende das Bild gemäss sRGB - egal welches Papier er verwendet, welche Drucktinte und welches Druck-Verfahren. Er wird auch angeben können, was er nicht darstellen kann.

Dass jeder den gleichen Farbraum verwendet heißt nicht, dass irgendwas gleich aussehen muss. 😉
Standardfarbraum ist sRGB, aber ohne Profilierung werden die meisten Monitore hier trotzdem keine korrekten Farben liefern.
Profilierung heißt, dass dann auf jeden Fall eine Bildbearbeitungssoftware genutzt werden muss, die farbmanagementfähig ist, da sonst das Monitorprofil nicht berücksichtigt wird. Und für sauberen Druck brauchts ein Druckprofil was zu Drucker und Papier passt. Bzw. beim Druckdienstleister muss man sich auch noch drauf verlassen können, dass der nicht noch irgendwo dran rumdoktert. Profile für den Softproof sind super, aber auch reicht nicht einfach zuweisen, sondern muss ggf. noch was tun. Alles nicht wild, aber unterm Strich eben doch aufpassen. Und am Ende ist das dann halt doch durchkalibriert. 😉

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Am 18.6.2020 um 09:27 schrieb Frank-san:

Was ich noch nicht ganz verstehe, wie kann ich die Empfehlung

in den technischen Daten von einem Laptopmonitor feststellen?

Danke, Frank

Das ist relativ einfach. Geh' mal auf geizhals.at (AT UND NICHT DE!!!) und geh' dort auf Hardware/Monitore und auf die erweiterten Suchkriterien und gib dort ein bei sRGB "mind 95 %" dann spuckt Dir geizhals alle aus, die das können.

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  • 2 months later...

Hallöchen,

ich nehme den Ball nochmals auf. Nachdem ich mich bzgl. Mac (u.a. iPad Pro) informiert habe, werde ich nun bei Windows bleiben. Ich benötige eh einen neuen Laptop, daher möchte ich folgende grobe Ausstattung:

-          16 Gb Ram

-          1 TB SSD

-          Möglichkeit zur Erweiterung des Ram

-          Möglichkeit / Steckplatz für weitere SSD

-          USB C

-          SD Karte

Mir ist der folgende Laptop ins Auge gefallen: https://www.notebookcheck.com/Lenovo-Ideapad-C340-15IWL-im-Test-Lenovos-Convertible-erfreut-mit-langen-Akkulaufzeiten.439819.0.html, 

AAllerdings mit einem i7 im Sale.

Gemäß Testbericht kann er aber "nur":

Maximal: 272 cd/m² Durchschnitt: 251.4 cd/m² Minimum: 4.1 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 266 cd/m²
Kontrast: 1612:1 (Schwarzwert: 0.165 cd/m²)
ΔE Color 6.33 | 0.6-29.43 Ø5.8, calibrated: 5.23
ΔE Greyscale 3.81 | 0.64-98 Ø6
57% sRGB (Argyll 3D) 37% AdobeRGB 1998

 

Also auch für die Hobby Bildbearbeitung nicht geeignet (Hinweis mind 95 % Adobe RGB)? Oder habe ich einen Denkfehler?

Danke, Frank

 

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vor 23 Minuten schrieb Frank-san:

Also auch für die Hobby Bildbearbeitung nicht geeignet (Hinweis mind 95 % Adobe RGB)? Oder habe ich einen Denkfehler?

Wie steht es so schön im Text deines Links, "Die Farbräume AdobeRGB (37 %) und sRGB (57 %) kann das Display nicht abbilden".
Ergo ist er, auch durch die 15,6" mit spiegelnden Display und einer Auflösung von 1920 x 1080, nicht für die Bildbearbeitung geeignet.
Mal kurz was machen würde sicherlich funktionieren, nur mit LR oder anderen Programmen welche Bildschirmplatz benötigen wirst du schnell unzufreiden sein.
Und ja, je höher die Werte des Farbraumes desto näher kommst du an diesen heran.  

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Am 16.6.2020 um 18:59 schrieb Gartenphilosophin:

Wenn ich in der FotosApp auf Bearbeiten gehe, dann kann ich oben bei den Reitern viele verschiedene Einzelmöglichkeiten wählen,
Haze Removal,  Develop, Edit in AP, etc.
Das ist ganz praktisch, stelle ich fest.
Wenn Affinity eine Datenbak dazu entwickeln würde, wäre ich auch glücklich, das würde diese Klickerei reduzieren.

 

Funktioniert das bei Dir reibungslos? Bei mir nicht, muss fast immer abbrechen und es ist unbrauchbar langsam. Nach Edit in AP hatte ich auch schon das Problem, dass ich irgendein Limit überschritten habe und nicht abspeichern konnte. Ich hoffe, das liegt an meinem alten und mittlerweile nicht mehr zeitgemäß ausgestatteten 2011er iMac. Das würde ja mit Rechnerwechsel behoben...

@Frank-san Sorry für OT, aber ich hoffe, Du verzeihst mir eine kurze Zwischenfrage.

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@Monty242,

ja, im Grunde funktioniert das reibungslos, ich habe eher das Gefühl, dass Schärfen und Haze Removal an sich nicht funktionieren. Auch nicht im "großen" Programm.
Das meiste klappt aber sehr gut.
Affinity Develop nutze ich gerne und viel.

 

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vor 10 Minuten schrieb Gartenphilosophin:

@Monty242,

ja, im Grunde funktioniert das reibungslos, ich habe eher das Gefühl, dass Schärfen und Haze Removal an sich nicht funktionieren. Auch nicht im "großen" Programm.
Das meiste klappt aber sehr gut.
Affinity Develop nutze ich gerne und viel.

 

Danke! Überlege, Lightroom durch Apple Fotos und Affinity Photo zu ersetzen, aber so wie es bei mir läuft taugt es nicht. Affinity solo geht gut. Ich bleibe bei LR, bis ich einen neuen Rechner habe, dann Probier ich wieder rum...

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vor 11 Stunden schrieb Monty242:

Danke! Überlege, Lightroom durch Apple Fotos und Affinity Photo zu ersetzen, aber so wie es bei mir läuft taugt es nicht. Affinity solo geht gut. Ich bleibe bei LR, bis ich einen neuen Rechner habe, dann Probier ich wieder rum...

Bei mir läuft es gut im Zusammenspiel, ich kann das empfehlen.
Einen richtigen Rechner vorrausgesetzt.

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