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Die OM System Community
Ignoriert

«Bereits im nächsten Jahr wird eine neue Kamera kommen. WOW!»


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Also wenn die Fertigung eines solchen Sensors schwierig und teuer ist, wäre dass natürlich ein klarer Vorteil, damit im mFT-Format anzufangen, da die Sensoren halt nur 1/4 der Fläche haben. Da lässt sich solch eine Komplexizität leichter beherrschen und auch bezahlen. Wäre vielleicht auch für Sony attraktiv. Die Position der eigenen Kameras am Markt ist stabil, da braucht man die Konkurrenz von OMDS nicht zu fürchten, auch wenn da eine ganz neue Sensorgeneration zum Einsatz kommt, aber man bekommt einen Markt und Produktionserfahrungen mit der neuen Technologie. Bleibt nur die Frage, ab wann diese für die Serie bereit ist.

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vor 40 Minuten schrieb Peter Herth:

Also wenn die Fertigung eines solchen Sensors schwierig und teuer ist, wäre dass natürlich ein klarer Vorteil, damit im mFT-Format anzufangen, da die Sensoren halt nur 1/4 der Fläche haben. Da lässt sich solch eine Komplexizität leichter beherrschen und auch bezahlen. Wäre vielleicht auch für Sony attraktiv. Die Position der eigenen Kameras am Markt ist stabil, da braucht man die Konkurrenz von OMDS nicht zu fürchten, auch wenn da eine ganz neue Sensorgeneration zum Einsatz kommt, aber man bekommt einen Markt und Produktionserfahrungen mit der neuen Technologie. Bleibt nur die Frage, ab wann diese für die Serie bereit ist.

Weisst Du in welchem Sektor so ein Sensor noch viel attraktiver ist?
Wo der Sensor noch kleiner ist?

Wo der Skalierungseffekt wegen dem riesigen Markt noch viel gigantischer ist als bei MFT? 

.

.

.

Moment Bitte, mein Smartphone klingelt gerade. 😏

bearbeitet von Severino
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vor 3 Minuten schrieb CEHorst:

Fürn Handy ist der doch viel zu dick ....

 

Ja klar 😉:

That last note is particularly important, as it signals that Sony believes it has found a way to markedly improve the photo quality of smartphone sensors. In short, the quality of mobile photography could very well see a huge leap in performance thanks to this breakthrough.

https://petapixel.com/2021/12/16/sony-unveils-groundbreaking-cmos-sensor-that-gathers-twice-the-light/

 

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vor 2 Minuten schrieb CEHorst:

Fürn Handy ist der doch viel zu dick ....

 

Der wird genau wie die ersten BSI-Sensoren erst als winziger Smartphone-Sensor zum Einsatz kommen. Wirklich zu dick ist er definitiv nicht. Es ist ja heute schon so, dass im Smartphone alles um den/die integrierten Kamerasensor(en) und Linsen herum gebaut werden muss.

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vor 14 Minuten schrieb Severino:

Weisst Du in welchem Sektor so ein Sensor noch viel attraktiver ist?
Wo der Sensor noch kleiner ist?

Wo der Skalierungseffekt wegen dem riesigen Markt noch viel gigantischer ist als bei MFT? 

.

.

.

Moment Bitte, mein Smartphone klingelt gerade. 😏

Natürlich, das Smartphone böte sich da auch an. Wobei da die Stückzahlen sehr hoch sein werden, könnte eine größere Herausforderung sein, als den Bedarf von OMDS zu decken. Und es ist auch nicht unmöglich, dass der Sensoar am Anfang für die Preise, die für Smartphone-Sensoren gezahlt werden, zu teuer ist.

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vor 14 Minuten schrieb Peter Herth:

Natürlich, das Smartphone böte sich da auch an. Wobei da die Stückzahlen sehr hoch sein werden, könnte eine größere Herausforderung sein, als den Bedarf von OMDS zu decken. Und es ist auch nicht unmöglich, dass der Sensoar am Anfang für die Preise, die für Smartphone-Sensoren gezahlt werden, zu teuer ist.

Der würde ja anfänglich wahrscheinlich sowieso nur in den Top Smartphones verbaut und die kosten gleich viel wie eine EM1 III…

Die teuersten Komponenten in einem aktuellen Smartphone werden wohl, Kameraeinheit, Display und CPU sein. Und der Sensor wäre ja wieder eine ganze Hausnummer kleiner und günstiger als bei MFT.

Und Sony schreibt ja selber, dass sie damit der Bildqualität in Smartphones Schub verleihen wollen. 

In einer perfekten Welt (für MFT User) würden wir zuerst den Sensor kriegen und der KB Fraktionen ne lange Nase zeigen.

Aber ich denke wir müssen uns damit abfinden, dass wir mit MFT relativ weit hinten stehen bei der Prioritätenliste. 🤷‍♂️ 

bearbeitet von Severino
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Unmöglich ist es nicht, aber mit höchster Wahrscheinlichkeit erst in X Jahren einigermaßen rentabel in mFT-Größe und größer herzustellen.

Die gute Nachricht ist aber, dass durch die starke Zunahme der Halbleiter- und Speicherdichte (inkl Verkürzung der Signalwege) die Verarbeitungsgeschwindigkeit dieses Sensortyps dermaßen zunimmt, dass man damit wowohl viel höheraufgelöste HiRes-Aufnahmen als auch einen "kugelsicheren" C-AF hinbekommen könnte – vorausgesetzt, man versteht es, diese Geschwindigkeit auch zu verarbeiten. Stichwort: TruPic

Ich freue mich am meisten über die aus meiner Sicht stark unterschätzten Möglichkeiten, die sich aus den zukünftigen HiRes-Reserven ergeben. Denn bei einer zukünftig ggf. in mFT angebotenen 40 MPix Nativauflösung wären wir schon bei F4.5 beugungslimitiert. Wir werden also voraussichtlich als maximale native mFT-Auflösung 27 bis 30 MP erleben, damit die meisten bestehenden PRO-Linsen bei knackig randscharfer Abbildung auch insgesamt knackscharf abbilden. Höhere Auflösungen wären dann am sinnvollsten via HiRes zu erreichen.

bearbeitet von Crushinator
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Am 29.10.2021 um 13:25 schrieb tgutgu:

Die 5er Reihe litt auch schon immer an Qualitätsmängeln und teilweise an der Leistungsfähigkeit. Die E-M5 hatte ja den Haarriß im Display, Augenmuscheln, die schon beim Auspacken brachen und einen Lack, den man wie ein rohes Ei behandeln musste. Die 5.2 habe ich nach neun Monaten verkauft, weil es einfach zu lange dauerte, bis die Kamera betriebsbereit war, selbst nach Firmware Update. Einschalter und Umschalter gehörten zu den typischen Defekten. Insofern wurde wahrscheinlich ohnehin nichts kaputt gespart, sondern man ist sich der Linie treu geblieben.

Kann ich bestätigen.

Ich habe meine EM5-2 noch, warum? Weil sie wegen nicht mehr vorhandener Augenmuschel (2 mal ersetzt und wieder verloren - hab es aufgegeben) Und vor allem wegen einer gebrochenen Feder am SD- Kartenfach unverkäuflich ist.

Außerdem ist am Handgriff ein Drehrad abgefallen, ein Tropfen Kleber hat das Problem allerdings behoben.

Der AF ist bei wenig Licht eine Zumutung, daher benötige ich an Objektiven auch einen AF/MF Schalter- gibts ja auch nicht mehr....

Aber sie hat auch Vorteile: Das Design und auch die Haptik gefallen mir sehr, besonders die beiden großen Metall-Drehräder, sowie der 2- teilige Griff, bei dem ich aber meist nur einen Teil genutzt habe.

So liegt sie meist nur noch im Schrank, da andere Kameras für meine Ansprüche besser geeignet sind, ich hole sie manchmal hervor und erfreue mich am Design und der Haptik, ein schönes Stück Metall, aber zum fotografieren nutze ich andere, besser geeignete Kameras. Sie erinnert mich auch sehr an meine EM5, das erste Modell, sie war der Hauptgrund für meinen damaligen Umstieg von Nikon zu MFT und hatte noch wirkliche Innovationen, zu der Zeit war Olympus technisch ganz vorn dabei, inzwischen hechelt OMDS der immer schneller davoneilenden Konkurrenz, technisch nur noch hinterher - sehr schade....

Die EM5-3 interessiert mich aus verschiedenen Gründen rein gar nicht.

bearbeitet von Libelle103
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vor 3 Stunden schrieb Crushinator:

Ich freue mich am meisten über die aus meiner Sicht stark unterschätzten Möglichkeiten, die sich aus den zukünftigen HiRes-Reserven ergeben. Denn bei einer zukünftig ggf. in mFT angebotenen 40 MPix Nativauflösung wären wir schon bei F4.5 beugungslimitiert. Wir werden also voraussichtlich als maximale native mFT-Auflösung 27 bis 30 MP erleben, damit die meisten bestehenden PRO-Linsen bei knackig randscharfer Abbildung auch insgesamt knackscharf abbilden. Höhere Auflösungen wären dann am sinnvollsten via HiRes zu erreichen.

Ja mit der Auflösungslimitation durch Beugung gebe ich dir Recht, aber das gilt ja nicht nur für die native Auflösung, sondern genau so für die High- Res Auflösung.

Gruß Thorsten

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Das ist sicher ironisch gemeint, aber bei der Produktentwicklung war und ist bei Olympus / OMDS noch viel Luft nach oben. Die Krankheiten der 5er Reihe bei den Modellen 5.1 und 5.2 haben das deutlich gezeigt. Tiefpunkt war mMn. die E-M1.1 mit schlechtem mechanischem Verschluss (Shutter Shock), einbrennendem Sucher bei bestimmten Dioptriekorrektureinstellungen, schlecht konstruierte Einstellräder und nicht lange haltbarer Kleber der Gummierung. Die E-P5 hatte ebenfalls große Probleme mit dem Verschluss. Beide Kameras hätten mit diesen Verschlusskonstruktionen und ohne bereits verfügbaren Antishock Modus nicht auf den Markt kommen sollen (offenbar unzureichendes Testprogramm oder zu geringe Qualitätsstandards).

Von daher kann man tatsächlich sagen, dass bis zur Einführung der E-M1.2 bei Entwicklung und Test einiges im Argen lag, was sicherlich im Hinblick auf Reputation und Marktstellung nicht förderlich war.

Mit E-M1.2, 1.3 und E-M1X ist das nach meiner Erfahrung und Wahrnehmung deutlich besser geworden. Die E-M1.3 ist bislang meine einzige Olympus / OMDS Kamera, die nicht innerhalb der Garantie oder kurz danach zur Reparatur musste, hierbei beziehe ich mich ausschließlich auf Qualitätsmängel.

Die OM-1D sollte auch bzgl. Reparaturunanfälligkeit auf Top Niveau sein und ich bin überzeugt, dass dies OMDS auch gelingen wird.

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 12 Stunden schrieb Libelle103:

Ja mit der Auflösungslimitation durch Beugung gebe ich dir Recht, aber das gilt ja nicht nur für die native Auflösung, sondern genau so für die High- Res Auflösung.

Das würde mich doch stark überraschen, dass es auch für HiRes gilt. Da werden doch immer nur ganz schnell einzelne, in dem Fall nicht-beugungslimitierte Aufnahmen gemacht um sie zusammenzurechnen. Klar muss man dann für 100 MP intern geschätzt mindestens 8 jeweils um x.x Sensorpixel verschobenene Aufnahmen des 30 MP mFT-Sensors zusammenrechnen, damit es einer nativen, nicht-beugungslimitierten 100 MP Aufnahme eines größeren Sensors (KB) nicht nachsteht. In Puncto Dynamikumfang würde die HiRes-Aufnahme die native Einzelaufnahme (auch des größeren Sensors) höchstwahrscheinlich in den Schatten stellen.

100 MP bei KB klingen aber in meinen Ohren genau so utopisch wie ein 40 MP mFT-Sesnor in den nächsten 10 Jahren.

bearbeitet von Crushinator
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vor 7 Stunden schrieb Crushinator:

Das würde mich doch stark überraschen, dass es auch für HiRes gilt. Da werden doch immer nur ganz schnell einzelne, in dem Fall nicht-beugungslimitierte Aufnahmen gemacht um sie zusammenzurechnen. Klar muss man dann für 100 MP intern geschätzt mindestens 8 jeweils um x.x Sensorpixel verschobenene Aufnahmen zusammenrechnen, damit es einer nativen, nicht-beugungslimitierten 100 MP Aufnahme eines größeren Sensors nicht nachsteht. In Puncto Dynamikumfang würde die HiRes-Aufnahme die native Einzelaufnahme (auch des größeren Sensors) höchstwahrscheinlich in den Schatten stellen.

Nein, die Beugungsunschärfen entstehen ja, da der Strahlendurchgang begrenzt wird, Je kleiner die Blende umso größer die Beugungsscheibchen. Und auch wenn der Sensor verschoben wird, landet er ja im Beugungsscheibchen und führt dann zu keiner höheren Auflösung.

Die Physik lässt sich auch mit Verschieben des Sensors nicht überlisten.

grafik.png.f704ec631e610fc5199bb8d5fc889750.pnggrafik.png.6663af3a679c1691bd7c89e3361eed58.png

Stark vereinfachte Darstellung, zeigt aber gut den Zusammenhang: Wenn also durch Beugung das besagte Beugungsscheibchen auf dem Sensor ensteht und man den Sensor etwas verschiebt, bring das innerhalb des Blendenscheibchens gar nichts. Und da bei MFT durch den kleinen Sensor mit 20Mpix ja schon fast die Auflösungsgrenze durch Beugung erreicht ist, erreicht man meist nicht viel. Die Bilddatei hat aber die hohe Auflösung, aber ohne mehr Motivdetails abzubilden, kommt einem nur so vor, da die Darstellung größer ist und man stärker hineinzoomen kann.

Allerdings nimmt durch das Verschieben die Dynamik zu und damit das Rauschen ab, auch die Farbdarstellung verbessert sich, wegen des Bayer Pattern, ist ja auch nicht schlecht. 20 Mpix sind doch eh für alle Anwendungen gut genung, außer für sehr starke Ausschnitte.

Nachtrag:

Aber bei der Pixelverschiebung hat man in der Praxis, den deutlichen Nachteil des Zeitversatzes zwischen den Einzelaufnahmen, Auch schon bei Zweigen im Wind oder Wasserwellen, deshalb nutze ich es nach anfänglichen Ausprobieren nicht mehr. Für mich ist diese Funktion völlig überflüssig.

 

bearbeitet von Libelle103
Nachtrag
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vor 6 Minuten schrieb Libelle103:

Nein, die Beugungsunschärfen entstehen ja, da der Strahlendurchgang begrenzt wird, Je kleiner die Blende umso größer die Beugungsscheibchen. Und auch wenn der Sensor verschoben wird, landet er ja im Beugungsscheibchen und führt dann zu keiner höheren Auflösung.

Die Physik lässt sich auch mit Verschieben des Sensors nicht überlisten.

Warum sollte eine HiRes-Aufnahme eines (beispielsweise) 20 MP Sensors bei F5 von Beugung betroffen sein, wenn schon die Einzelaufnahme nicht davon betroffen ist?

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Gerade eben schrieb Crushinator:

Warum sollte eine HiRes-Aufnahme eines (beispielsweise) 20 MP Sensors bei F5 von Beugung betroffen sein, wenn schon die Einzelaufnahme nicht davon betroffen ist?

Ganz  einfach:

weil z.B. eine 4 fache Verschiebung eines 20 Mpix- Sensors, im Ergebnis genau das gleiche ist, wie eine Aufnahme mit einem 80 Mpix Sensor.

Wenn das Beugungsscheibchen durch abblenden so groß wird, das es bei einem 80 Mpix Sensor 4 Pixel auf dem Sensor belichten würde, ist das ebenso als wenn du 1 Pixel 4 mal an die gleichen Stellen verschiebst,

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vor 50 Minuten schrieb Libelle103:

weil z.B. eine 4 fache Verschiebung eines 20 Mpix- Sensors, im Ergebnis genau das gleiche ist, wie eine Aufnahme mit einem 80 Mpix Sensor.

Ach? Was Du nicht sagst!

 

vor 50 Minuten schrieb Libelle103:

Wenn das Beugungsscheibchen durch abblenden so groß wird, das es bei einem 80 Mpix Sensor 4 Pixel auf dem Sensor belichten würde, ist das ebenso als wenn du 1 Pixel 4 mal an die gleichen Stellen verschiebst,

Danke Captain Obvious! 😉

Also, entweder habe ich den ursprünglichen Beitrag total unverständlich formuliert, oder Du möchtest es nicht verstehen.

Ich habe geschrieben, dass noch höher aufgelöste Bilder ab 27 MP (mFT-Nativauflösung) am sinnvollsten via HiRes zu erreichen sein werden.

- Bei 27 MP ist noch Blende 5.6 als Maximum nutzbar (Beugungseffekte würden in 100% Ansicht aber schon ab F5 sichtbar)
- Wer blendet bei mFT denn HEUTE noch weiter ab als 5.6 wenn er die höchstmögliche Auflösung haben will? Lass mich raten: niemand?
- Wenn ich da noch nicht voll in die Beugungsfalle laufe, wird auch die HiRes-Aufnahme mit F5.6 nicht beugungslimitiert sein.
- Wenn ich einen ultraschnell auszulesenden und zu verarbeitenden Sensor habe, kann die HiRes-Aufnahme des nativ 27 MP auflösenden Sensors mit deutlich mehr Pixelshitfts erfolgen oder beim heutigen Shift bei deutlich kürzeren Freihand-Belichtungszeiten praktisch einsetzbar sein.

Nochmal: Es war nirgendwo die Rede davon, dass HiRes die Beugungseffekte überwindet, wenn sie bereits in die Einzelaufnahme mit Nativauflösung Einzug erhalten haben.

Es war nur die Rede davon, dass ein 27-30 MP auflösender mFT-Sensor mit der neuen Sony-Sensortechnologie sowohl in der Lage wäre, das Potenzial der PRO-Linsen in den meisten Situationen in Einzelaufnahmen auszuschöpfen, als auch zu erheblich mehr HiRes-Möglichkeiten führt als heute.

bearbeitet von Crushinator
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vor 47 Minuten schrieb Crushinator:

- Wenn ich da noch nicht voll in die Beugungsfalle laufe, wird auch die HiRes-Aufnahme mit F5.6 nicht beugungslimitiert sein.

Da liegt dein Denkfehler. Die Beugungseffekte gibt es bei jeder Blendenöffnung. Ob sie die maximal mögliche Bildauflösung reduzieren hängt allein vom Pixelabstand ab. Und der wird bei einer High-Res-Aufnahme halt so reduziert, wie es bei einer Aufnahme mit einem nativ höher auslösenden Sensor der Fall wäre. Ein High-Res-Foto wird folglich schon bei offenerer Blende beugungslimitiert sein, als eines mit 20MP.

Gruß

Hans

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vor 2 Stunden schrieb etted:

Meine E330, E3, EPL 1 und  EP5 waren nie im Service. Die EM1 allerdings 2 x.

 

Meine EM1 II ist meine erste Kamera überhaupt, die in Reparatur musste.
Bei der EM5 II habe ich mittlerweile die 3. Augenmuschel drauf und ein Einstellrad hat Spiel. Aber bei der EM5 II bin ich irgendwie nachsichtiger. Das war meine erste Olympus nach den Nikon Backsteinen und ich fand sie schon beim Kauf etwas filigran. Eine stylische Diva halt.😄

Bei der EM1 II hoffe ich, es war eine absolute Ausnahme. Bei dieser Art Kamera erwarte ich eigentlich absolute Zuverlässigkeit. Das ist mir sogar wichtiger als Features, MP, Rauschen oder was auch immer. An erster Stelle kommt die Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit. 

bearbeitet von Severino
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vor 30 Minuten schrieb Hacon:

Da liegt dein Denkfehler. Die Beugungseffekte gibt es bei jeder Blendenöffnung. Ob sie die maximal mögliche Bildauflösung reduzieren hängt allein vom Pixelabstand ab. Und der wird bei einer High-Res-Aufnahme halt so reduziert, wie es bei einer Aufnahme mit einem nativ höher auslösenden Sensor der Fall wäre. Ein High-Res-Foto wird folglich schon bei offenerer Blende beugungslimitiert sein, als eines mit 20MP.

Beugungslimitiert heiß für mich, dass absolut kein höherer Detailgrad mehr erreicht werden kann, was definitiv nicht der Fall ist. Das heute schon mögliche 80 MP HiRes löst meiner eigenen Erfahrung nach Details definitiv höher auf die nativen 20 MP (mit F5.6) und ungefähr so gut auf wie optisch vergleichbar gute ~40 MP Lösungen auf KB-Sensoren, leider nur auf Stativ und bei statischen Motiven.

bearbeitet von Crushinator
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vor 35 Minuten schrieb Crushinator:

Beugungslimitiert heiß für mich, dass absolut kein höherer Detailgrad mehr erreicht werden kann, was definitiv nicht der Fall ist. Das heute schon mögliche 80 MP HiRes löst meiner eigenen Erfahrung nach Details definitiv höher auf die nativen 20 MP (mit F5.6) und ungefähr so gut auf wie optisch vergleichbar gute ~40 MP Lösungen auf KB-Sensoren, leider nur auf Stativ und bei statischen Motiven.

Ihr beide wisst aber schon, dass der Begriff 'beugungslimitiert' sich auf das Objektiv bezieht und zunächst nichts mit dem Sensor/Pixelanzahl/Pixelpitch etc. zu tun hat? Die Auflösungsqualität insgesamt ist das Resultat einer Serien'schaltung' von unabhängigen Einflußgrößen, als da sind Auflösungsvermögen des Objektivs, zzgl. evtl Reduktion durch Beugung im Objektiv, zzgl. Auflösungsvermögen des Sensors incl. Begrenzungen durch evtl. Pixelpitch etc.

bearbeitet von Nieweg
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