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Reaktion auf neue LEICA SL


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Mich würde mal interessieren, wie das neueste Produkt aus dem Hause Leica hier gesehen wird: Spiegellos und Vollformat und sicher sehr hochwertige Objektive. Und dann noch mit Panasonic-Technik. Wenn es also demnächst Lumix-Kameras mit FF-Sensor geben sollte, was heißt das dann für Olympus? Reicht da eine leicht aufgehübschte OM-D E-M1 MK2 mit einem 20 MP-Sensor, einem besseren EVF etc.??? Ich bin kein FF-Fan, aber kann sich Olympus diesem Trend wirklich auf ewige Zeiten verschließen? Wenn man natürlich die Sensoren für die Low-Light-Fotografie im MFT-Format weiter optimiert, dann hat das Oly-Lumix-System wegen der Kompaktheit große Vorteile.

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Ich sehe den Sinn für Spiegellos und KB-Format noch nicht so richtig. Die Gehäuse sind relativ klein, müssen jedoch die "großen" Objektive tragen. Dies erscheint mir von der Ergonomie her ein Irrweg. Ist wohl dem Pixelhype geschuldet. Alles kleiner ist auf Dauer besser. Ciao Ralf

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Auch Leica wird die bekannten KB-Format-Nachteile nicht lösen können - riesige Objektive für kleine Kameras. Schau dir mal auf Dpreview das 28-90 an der Leica SL an, da glaubst du es ist ein großes Tele, dabei hat das Teil nicht mal durchgängig 2,8. Außerdem ist ein Gehäusepreis von 7.500 Euro auch nicht von pappe. Nur die Sucherauflösung von 4,4 MP finde ich interessant. Olympus ist eine der wenigen wirklichen Alternativen zu diesem bescheuerten KB-Wahn. Warum denn immer KB? Nur wegen der hohen ISO? OK, wer's braucht, der muß aber auch die Objektive schleppen und wer Natur- oder Tierfotografie betreiben will muß es schleppen und bezahlen. Mir gefällt das MFT-System von Olympus so wie es ist, eine FF-Olympus wäre für mich vollkommen uninteressant. Gruß Axel

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Das scheint wohl Leicas Reaktion auf die Sony A-Serie zu sein. Man beachte die frappierende Ähnlichkeit beim Gehäusestyling. Die A-Serie hat angeblich den Absatzzahlen der Leica M zugesetzt. Irgendwie widerspricht die SL dem ursprünglichen Gedanke vom Kleinbildformat. Aber es sollen auch Objektive der Leica S-Serie nativ drauf passen, wenn ich das richtig verstanden habe. Also ein "Brückenschlag" Richtung Mittelformat. Gibt sicher eine Klientel für sowas mit S-Gläsern im Objektivfuhrpark.

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Mein Kommentar: Das Gewicht 850 Gramm ohne BG - danke nein Das Bedienungskonzept - man lese mal in dpreview - danke nein Der unergonomische Griff - danke nein Das Design - de gustibus non est disputandum Das 24-90 riesig und schwer, aber bei 90 mm nur Blende 4 - danke nein Das 1,4/50 schaut so groß aus wie das Zeiss-Otus - danke nein Das geringe Auflagemaß (vgl. mit der M!) bedeutet immer Schwierigkeiten mit WWs bzw. SWWs - danke nein Das Display nicht klappbar - danke nein Kein elektronischer Verschluß - danke nein Kein Stabilisator im Sensor - danke nein Der Sucher - klasse, aber den gibt es in "allen" Systemkameras der nächsten Generation Der Preis - ich weiß nicht, wieviel da wirklich Made in Germany ist Das Ding ist neu, hat aber weniger nützliche Features als meine zwei Jahre alte E-M1. Wenn es mit den Objektiven so lange dauert, wie bei der Leica S, dann gute Nacht. Natürlich ist es für so eine Minifirma dennoch eine Riesenleistung, was die da hinstellen. Respekt für Leica.

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... wenn die Leica-Fotografen sich erstmal an eine Systemkamera und den Sucher gewöhnt haben, ist der Schritt zur E-M1 MkII nicht so weit, um ein kleines und leichtes System parallel zu haben. Geld spielt ja in dieser Liga scheinbar keine Rolle.

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Ich finde die Olys und die Fujis schön (auch die Leica M), die Panasonic funktionell, die Sony alphas und die neue Leica dagegen einfach nur potthässlich ... Als Amateur sollte mir das Fotografieren Spass machen, dazu gehört auch gutes Design ....

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In meiner 60-Zimmer Villa ist noch Platz. Mft mit bestem Glas und besten Sensor (bald 20MP mit 0,3µm) und der vielseitigen Firmware ist man auch sehr gut bedient. Wir müssen uns nicht selbst verzwergen. Aufgeweckten Olyaner wird es ermöglicht noch leichter ein Haar in der Suppe von Nikon oder Canon aufzuspüren. Leica hat für Leute mit großem Leica Objektivpark immer einen zeitgemäßen Body angeboten. Für Neueinsteiger ist der Preis eine hohe Hürde, dass ist beim Porsche oder Rolls Reus (Royce) auch nicht anders. Auch ein Ökoheizung oder eine Badewanne (die von Tebartz von Elst) können ganz schön ins Geld gehen. Edelmütige können ihre überflüssige Euros auch den Flüchtlingen spenden. Gruß imago somnium

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Wenn sie den KB-Sensor samt IBIS in das Oly-E-5-Gehäuse gepackt hätten (einschließlich aller in der E-M5II angeboteten Features) und die Grundkombi mit 24-90/2,8 (durchgehend 2,8) für 4000,- angeboten hätten, dann würde ich von einem erträglichen Angebot reden. So wie aktuell allerdings könnte die Abbildungsqualität noch so sensationell sein, ich würde kein Bild damit machen, weil ich sie aus zwei Gründen nicht dabei hätte - Preis und Gewicht. Das ist ein System, welches Leute im RR oder Ceyenne liegen haben und die mit dem Smartphone fotografieren.... Gruß Wolfgang

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ich finde es lustig, wie die high iso fähigkeiten der kb-kameras immer wieder hervorgekehrt werden. ich habe vor kurzem eine 5D Mark III gegen meine E-M1 antreten lassen und einen fairen Vergleichstest gemacht. Einstellungen (gleiches Motiv und mit der Voraussetzung, dass das Foto die gleiche Schärfentiefe aufweisen soll und mit der gleichen Belichtungszeit gemacht werden soll). M1: ISO 200 - f2,8 - 25mm - 1/60sec. - Stativ 5DIII: ISO 800 - f5,6 - 50mm - 1/60sec. - Stativ Ergebnis: Das Foto der 5DMarkIII ist um eine ganz EV-Stufe zu dunkel, d.h. ISO nochmals rauf auf 1600 und jetzt soll mir einer sagen, dass die KB-Knipse bei ISO 1600 genauso wenig rauscht wie meine M1 bei ISO200 VW macht eigentlich nur nach, was andere schon längst jahrelang praktizieren und kein Schwein schaut hin, bzw. kann es überprüfen. Es ist übrigens kein Ausrutscher bei der getesteten 5DMKIII, sondern die Regel. Ich hatte bereits 3 verschiedene in der Hand und alle hatten die gleiche Abweichung. ISO 200 ist in Wirklichkeit nur ISO 100. Lustig, oder? In diesem Sinne, ich bleibe bei Olympus denn hier liegt die Abweichung nur bei ca. 1/6 bis 1/3 Blendenstufe. Wenn man diese auch noch berücksichtigt, liegt die E-M1 sagen wir einmal bei 1/3 EV Abweichung und die 5DMKIII bei 1 1/3 EV. Wer eine geeichte Graukarte hat, kann es einfach nachvollziehen! Graukarte formatfüllend abfotografieren (kann ruhig in A, P oder S sein) und dann Histogramm ansehen. Wenn alles passt, sollte der recht schmale Spike in der Mitte der Graukarte zu liegen kommen. Es gibt keine Digitalkamera, die tatsächlich ganz genau ist, aber bei der Canon ist die Abweichung schon ziemlich extrem. LG Karl

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Allein durch den extrem hohen Preis für eine Leica wird die Zielgruppe entsprechend extrem klein. Da muss man nicht mehr viel über Qualität, etc. sprechen. Aus meiner Sicht wieder etwas für ein paar wenige Leica Fotografen, die die Kamera zum Angeben brauchen. Um einen vergleichbaren Preis bekommt man bereits eine Hasselblad und die steckt dann die Leica sowieso qualitativ in die Tasche. Meine Meinung....total am Markt vorbei! LG Karl

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 Kabe said:
Fool frame ist ein Trend? Glaube ich nicht. Die Sensoren werden immer kleiner, und die größte Gefahr für MFT kommt auf Dauer nicht von oben, sondern von unten (und zwar schon jetzt). Klaus
da gebe ich dir vollkommen recht. ich war vor kurzem fast erschrocken, was bei gutem licht mit einem iphone 4s für tolle prints (20cm lange Kante) herauskommen. Ich denke, dass wir mit unseren mFT Kameras sehr gut für die Zukunft gerüstet sind. Wenn jetzt noch die Festbrennweiten mit f1.0 herauskommen gibts eigentlich fast nichts mehr was zu höherem Glück beitragen könnte :-) LG Karl
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