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Die OM System Community
Ignoriert

c't hatte spiegellose Vollformate mit zum Nordpol


Trubadour

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Hallo zusammen,

In einem Artikel der c't Heft 19  vom 31.8.2019 wurden diverse Vollformatkameras auf eine Expedition mit zum Nordpol genommen. Da ich letztes Jahr zwischen der Sony A7R III und der Oly 1.2 geschwankt hatte, sehe ich mich heutzutage wieder in meiner Wahl bestätigt.

Hier ein Ausschnitt aus dem Fazit des Artikels:

"Die Sony A7R III fällt durch erstaunlich wenig Bildrauschen selbst bei hohen ISO-Werten auf. Auch sie erwies sich für eine Expedition als zu wenig wetterfest - ist also eher etwas für moderates Klima und Innenräume.... "

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vielleicht brauche ich hier etwas Hilfestellung, aber aus dem Zitierten und deinem Kommentar geht nicht genau hervor, was du (mir) sagen willst...

1. Sony sehr wenig Bildrauschen (ist jetzt nicht unbedingt „pro Olympus“; oder hast du eine A7R? Dann ok).

2. „auch sie ..“ - heißt: nicht nur sie (A7R) sondern scheinbar auch noch andere erwiesen sich nicht als ausreichend wetterfest. Welche? Die Olympus? Oder war die Olympus eine derjenigen, die „ausreichend wetterfest“ waren?

3. ... und welches war deine Wahl? 😉

Ja, ok, ich gebe zu, Wortklauberei... aber interessieren würden mich die Punkte schon...

bearbeitet von Finny
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Berichte von sehr geschätzten Forumskollegen.

https://grabherr-photography.com/wie-frostsicher-ist-die-olympus-om-d-e-m1-eine-kleine-demonstration/

https://www.fotocommunity.com/user_photos/30990?folder_id=973264

 

Denke e bissel was geht immer.

bearbeitet von blitz
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vor 51 Minuten schrieb Trubadour:

"Die Sony A7R III fällt durch erstaunlich wenig Bildrauschen selbst bei hohen ISO-Werten auf ..."

Das erstaunt nur den, der an das Märchen glaubt, das Rauschen hinge von der Pixelgröße ab. Aber die c't ist, was Fotografie angeht, auch nicht kompetenter als etwa die Stiftung Warentest.

.

vor 30 Minuten schrieb the man:

... und seit wann ist die OM-D E-M1 II eine Vollformatkamera?

Schon immer. Der ganze Bildkreis der Objektive wird zur Aufnahme genutzt.

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Ich hatte mich damals ja nicht auf ein Sensorformat festgelegt, sondern eine Menge Pro und Contras gegeneinander abgewogen. Aber ich wollte auf keinen Fall eine Kameragehäusegröße einer modernen Vollformatspiegelreflex.

vor 4 Stunden schrieb Finny:

1. Sony sehr wenig Bildrauschen (ist jetzt nicht unbedingt „pro Olympus“; oder hast du eine A7R? Dann ok).

Ich muß ja nicht "pro Olympus" sein (bin ich zwar), aber korrekt zitieren muß ich schon. Und nein, keine A7R, um es noch einmal zu präzisieren.

 

vor 4 Stunden schrieb Finny:

2. „auch sie ..“ - heißt: nicht nur sie (A7R) sondern scheinbar auch noch andere erwiesen sich nicht als ausreichend wetterfest. Welche? Die Olympus? Oder war die Olympus eine derjenigen, die „ausreichend wetterfest“ waren?

Die Olympus war nicht mit im Test, da ja kein Vollformat. Ich bezog mich auf meine eigene sensorformatunabhängige engere Auswahl von damals. Und ja, nicht ausreichend wetterfest (Temperaturen nur bis 0°C) waren auch die Nikon Z7 und die Canon EOS R. 

Am besten einsetzen ließ sich laut c't die Panasonic Lumix S1R, da wurde allerdings die geringe Objektivauswahl angeführt. Mir wäre das Gehäuse aber sowieso auch wieder zu groß gewesen.

vor 4 Stunden schrieb Finny:

3. ... und welches war deine Wahl? 😉

😉

 

bearbeitet von Trubadour
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vor 40 Minuten schrieb tgutgu:

Was heißt denn nicht ausreichend wetterfest (nur bis 0 Grad). Wurde in der c‘t von Ausfällen unterhalb dieser Temperatur geschrieben?

Nein! Könnte ein Einsatz der Kameras ausserhalb des angegebenen Temperaturbereichs womöglich bei Fehlfunktionen zum Ausfall von Garantie führen?

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Also wurde nur die Herstellerspezifikation bemängelt? Dafür muss man nicht am Nordpol testen. Die Garantie verlierst Du sicher nicht, nur wird der „Kälteschaden“ wohl nicht auf Garantie repariert.

0 Grad finde ich für Kameras ab 2000 € mit Objektiv auch sehr schwach.

bearbeitet von tgutgu
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vor 7 Stunden schrieb Finny:

1. Sony sehr wenig Bildrauschen (ist jetzt nicht unbedingt „pro Olympus“; oder hast du eine A7R? Dann ok).

Am Nordpol ist es ja ein wenig kühler. Das dürfte dem gelegentlich als "lichtempfindlichen Heizkörper" verspotteten Sensor der Sony geholfen haben, in einem erträglichem Temperaturbereich zu bleiben und damit der Bildqualität zugute gekommen sein. Ich frag mich bloss, ob das ein Härtetest sein soll. In einem anderen Forum hat ein Mitglied mal von seiner Überwinterung auf der deutschen Forschungsstation am Südpol berichtet und Fotos gezeigt, die bei Temperaturen unter -50° entstanden sind. Seiner unmodifizierten Pentax hat das nichts ausgemacht. Wäre interessant, wie die c't-Probanden reagiert hätten.

bearbeitet von rodinal
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vor einer Stunde schrieb rodinal:

Am Nordpol ist es ja ein wenig kühler.

Wie aus den Bildern im Artikel zu schließen, waren die womöglich nur mit einem (dem deutschen Forschungs?-)Schiff unterwegs (ich habe den ganzen Artikel nicht gelesen). Da geht man mal auf Deck, macht ein paar Fotos und dann wieder zurück ins Warme. Ich glaube nicht, dass man den Sensor runterkühlen lässt. Wenn, dann wäre das bewußt geplant gewesen oder für alle getesteten Kameras gleich gelaufen.

Die c't ist normalerweise keine statistisch bewertende Zeitschrift. Die erkannten Fakten werden publiziert, ein Fazit fasst es noch einmal zusammen, Punkt. Das überlässt aber dem Leser auch die eigene subjektive Bewertung des Geschriebenen und das finde ich gut. Wie unterschiedlich einzelne Fakten bewertet werden zeigen ja auch hier die mannigfaltigen Diskussionen...

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Am ‎18‎.‎09‎.‎2019 um 13:58 schrieb blitz:

Schon immer. Die ganze Sensorgröße wird zur Aufnahme benutzt. 

Sorry, aber das hatte ich bisher immer anders verstanden. Ich zitiere:

Olympus bestätigt (erneut), dass man keine Vollformatkamera auf den Markt bringen wird.

Stattdessen wird sich der Hersteller voll auf MFT-Kameras konzentrieren.

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Das könnte an mir gelegen haben. Ich habe wohl aufgrund gängiger Umgangssprache Vollformat geschrieben, meinte aber die Sensorgröße Kleinbild (KB), die Olympus natürlich nicht in den aktuellen Kameras hat, welche aber wohl gerne mit Vollformat umschrieben wird, auch von der c't.

vor 4 Stunden schrieb the man:

Olympus bestätigt (erneut), dass man keine Vollformatkamera auf den Markt bringen wird.

Stattdessen wird sich der Hersteller voll auf MFT-Kameras konzentrieren.

wo hast du denn das "erneut" her?

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  • 4 weeks later...
Am 18.9.2019 um 14:15 schrieb Omzu Iko:

Das erstaunt nur den, der an das Märchen glaubt, das Rauschen hinge von der Pixelgröße ab. Aber die c't ist, was Fotografie angeht, auch nicht kompetenter als etwa die Stiftung Warentest.

 

Auch wenn du es noch einhundert mal wiederholst, wird deine Aussage nicht richtiger.....

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vor 3 Stunden schrieb Libelle103:

... bezog sich auf deine immer wiederholte Aussage, daß das Rauschen nicht von der Pixelgröße abhängt.

Na ja – was soll ich tun? Solange ständig die immergleichen falschen Aussagen wiederholt werden, muß ihnen nun einmal immer wieder aufs neue widersprochen werden. Der Grund, warum sich Irrmeinungen überhaupt so verbreiten und festsetzen können, ist doch, weil sie nicht oft genug richtiggestellt werden.

Im übrigen ist die Aussage, das Rauschen eines von einem Halbleiter-Bildwandler erzeugten Bildes hinge von der Pixelgröße (eigentlich: Senselgröße) ab, an und für sich nicht falsch. Sie ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn bei gleicher Belichtung und gleicher Sensortechnologie spielt die Pixelzahl eine ebenso große Rolle. Kleine Pixel rauschen mehr, viele Pixel rauschen weniger. Diese zwei Effekte heben einander auf, und als entscheidender Einflußfaktor bleibt die Sensorgröße übrig.

 

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Am 18.9.2019 um 19:53 schrieb tgutgu:

Was heißt denn nicht ausreichend wetterfest (nur bis 0 Grad). Wurde in der c‘t von Ausfällen unterhalb dieser Temperatur geschrieben?

Was soll denn groß unter 0 Grad passieren? Motoröl wird zäh? Kühlwasser friert ein?

Zumindest 2 Stunden und mehr bei -6 bis -9 Grad hat sie klaglos mitgemacht. Das sollte immer gehen.

Bei Regen bin ich aber vorsichtiger als noch bei der E-3. Da ist Olympus halt Spitzenreiter, genau so wie beim Sensorstaub.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 18 Stunden schrieb Omzu Iko:

 

Im übrigen ist die Aussage, das Rauschen eines von einem Halbleiter-Bildwandler erzeugten Bildes hinge von der Pixelgröße (eigentlich: Senselgröße) ab, an und für sich nicht falsch. Sie ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn bei gleicher Belichtung und gleicher Sensortechnologie spielt die Pixelzahl eine ebenso große Rolle. Kleine Pixel rauschen mehr, viele Pixel rauschen weniger. Diese zwei Effekte heben einander auf, und als entscheidender Einflußfaktor bleibt die Sensorgröße übrig.

 

Jain, du hast ja nicht ganz unrecht, wenn man das gesamte Bild in der gleichen Ausgabegröße betrachtet, hast du sogar recht. Je mehr Pixel, umso weniger fällt das Rauschen auf, das visuelle Rauschen ist geringer. Geht man aber in die 100% Ansicht, sieht man sehr wohl das kleine Pixel stärker rauschen, das ist natürlich nur für Pixelpeeper und nicht für die Praxis. Aber die Aussage das das Rauschen nicht von der Pixelgröße abhängt, ist so ja nicht richtig und führt zu Missverständnissen. Bei gleicher Pixelzahl auf unterschiedlich großen Sensoren, rauscht eben der kleinere Sensor stärker, weil die einzelnen Pixel kleiner sind. Aber auch nicht so viel stärker, wie man vermuten könnte, denn die Sensorgröße ist nur einer von mehreren Faktoren, die für das Rauschen verantwortlich sind.

In der Praxis aber, wenn man von gleicher Tiefenschärfe und gleicher Belichtung im Bild ausgeht, ist die Sensorgröße auch wieder egal. Z.B. Vergleich MFT vs. Kleinbild: f2.8 MFT ergibt das gleiche Bild wie Kleinbild f5.6. Diese 2 Blenden gleichen den Rauschnachteil des kleineren Sensors bei gleicher Technologie exakt aus, wie wir alle wissen.

Außerdem wird das Rauschen meiner Meinung nach auch überbewertet, da jeder die 100% Ansicht am Monitor betrachten kann. Die Sensoren sind technisch so gut geworden und werden immer weiter verbessert, dass die Sonsorgröße in Bezug auf´s Rauschen immer unwichtiger wird.

Gruß Thorsten

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