Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

RAW behalten oder löschen?


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Martin Groth:

Mir macht die nachträgliche Bearbeitung viel Spaß, sie gehört für mich zum Fotografieren einfach dazu.

Geht mir genauso. Ohne Bearbeitung ist Fotografie einfach nur öde wie das Fotomachen mit Smartphone.
Ist genauso wie damals für die Analog-Fotografen, die die Filme selbst entwickeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich optimiere auch gerne meine Fotos in der Nachbearbeitung. Nicht alle, aber die, die ich zeigen will. Es gibt häufig halt auch Lichtverhältnisse, bei denen ich eine durch das komplette Bild korrekte Belichtung einfach nicht hinbekomme. Das geht dann erst in der Nachbearbeitung.
Ist für mich auch eine schöne Möglichkeit, um sich mit den Motiven noch mal eingehender auseinander zu setzen. 

vor 18 Minuten schrieb pit-photography:

Ist genauso wie damals für die Analog-Fotografen, die die Filme selbst entwickeln.

Die Spielräume bei der Filmentwicklung sind natürlich viel kleiner und betreffen auch immer alle Bilder auf dem Film. Und wenn man den Film verhunzt hat, war der auch nicht mehr zu retten. So manches Mal habe ich mich aber schon geärgert, dass ich meine Dunkelkammerausstattung vor zehn Jahren verkauft habe. Das hat wirklich Spaß gemacht.

Ich hab noch ein paar S/W-Filme im Kühlschrank. Irgendwann werde ich mir noch mal eine Jobo-Entwicklerdose und ein paar Chemikalien kaufen. Kostet ja nicht die Welt. Einen Negativscanner hab ich ja schon.

Viele Grüße 
Christian 

bearbeitet von christian_m
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar gibt es Sonderfälle wie das flaue Telebild mit dem 75-300mm oder eben Gegenlicht. Bei so etwas kann man natürlich aus dem RAW mehr herausholen und in solchen Fällen mache auch ich das. Aber in aller Regel reicht es bei mir, bestenfalls ein wenig die Schatten aufzuhellen oder so kleinere Stempelkorrekturen, dazu reicht mir locker das JPG. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Hallo, ich selbst bin jetzt hin und habe mich dazu entschieden in Raw und JPG zu fotografieren.

In jedem Fotoordner erstelle ich einen Unterordner (guteRAWs) und kopiere hier die RAWs von Bildern rein die mir sehr gut gefallen.

Der Rest wird jetzt radikal gelöscht! Wenn man mal ehrlich ist, braucht man die nie mehr im Leben! Auch die in meinem Unterordner sind nur dazu da um das Gewissen zu beruhigen, brauchen werde ich vielleicht mal eins in 5Jahren.

Bei Familienfotos wird direkt das RAW gelöscht. Da reicht das JPG dicke.

 

Finde die JPGs aber auch die RAWs aus den Olympus halt auch wirklich gut! Hier muss man in der Regel nicht viel machen und ich bin auch kein Freund von zu viel Manipulation! Wenn an dem Strand eine Mülltonne steht, dann steht sie da und gehört ins Bild! 🙂  Habe ja noch eine Sony und da sind die RAWs zum weglaufen, die JPGs sind auch gut. Sehe ich es richtig, dass die RAWs der Olympus 1:1 dem JPG entsprechen?

Habe so meinen Letzten Urlaub im ersten Durchgang bereits von70 auf 30GB reduziert. Jetzt sind es noch 2500JPGs und 200RAW. Am Ende sollten es finde ich nicht mehr als 20-30Bilder Pro Tag sein. Im besten fall nicht mehr als 10.  Wer schaut sich denn 2500Bilder von einem Urlaub mal abends mit der Familie an? Sind es 250-350 wird die Sache für alle interessanter und entspannter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Dominik:

Habe so meinen Letzten Urlaub im ersten Durchgang bereits von70 auf 30GB reduziert

Das wäre mir definitiv zu viel (alleine schon von den gemachten Bildern) , wenn ich aus einem Fotourlaub 20 - 30 Bilder habe die in den "Bestand" gehen, ist das schon viel. Im Durchschnitt sind es 10 die ich Top finde und die einer weiteren "Verwendung" zugeführt werden (ausgeschlossen hier Makrostackprojekte). Familienbilder mach ich nicht.

So fällt es mir leicht, ich fotografiere nur in RAW und behalte sie alle 😊

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Dominik:

Sehe ich es richtig, dass die RAWs der Olympus 1:1 dem JPG entsprechen?

Fast, von der Qualität (Farbigkeit, Schärfe, Komtrast,...) her sehe ich keinen Unterschied, wenn die Raws in Workspace mit den originalen Aufnahmeparametern entwickelt und nach jpg exportiert werden. Nur, die über Workspace entwickelten jpg sind um ca. 30 - 40% kleiner (Dateigröße) als die aus der Kamera.

Wenn ich dann mal ein Raw entwickle, dann nur in TIF - wegen des größeren Spielraums in der Nachbearbeitung.

bearbeitet von ManfredP
Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich bedenke, wie sich die Bearbeitungsalgorithmen in Lightroom über die Jahre geändert und verbessert haben, würde ich kein RAW löschen mit der Argumentation, dass es ohnehin nicht mehr gebraucht wird.

Ob ein Bild bei mir gebraucht wird oder nicht, entscheidet sich ausschließlich an dessen Qualität (technisch und gestalterisch) und ob es sich letztlich um entbehrliche Duplikate handelt.

Nach JPEG (oder TIFF) konvertiere ich ohnehin nur im Bedarfsfall, wenn es die Weiterverarbeitung erfordert. Archivierungsformat ist bei mir RAW, gerenderte Bildformate ausschließlich zu Präsentation z.B. auf SmugMug. Die dafür erzeugten JPEG Bilder werden aber nach SmugMug hochgeladen und verbleiben nicht auf meinem Rechner.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb tgutgu:

Wenn ich bedenke, wie sich die Bearbeitungsalgorithmen in Lightroom über die Jahre geändert und verbessert haben, würde ich kein RAW löschen mit der Argumentation, dass es ohnehin nicht mehr gebraucht wird.

Ob ein Bild bei mir gebraucht wird oder nicht, entscheidet sich ausschließlich an dessen Qualität (technisch und gestalterisch) und ob es sich letztlich um entbehrliche Duplikate handelt.

Nach JPEG (oder TIFF) konvertiere ich ohnehin nur im Bedarfsfall, wenn es die Weiterverarbeitung erfordert. Archivierungsformat ist bei mir RAW, gerenderte Bildformate ausschließlich zu Präsentation z.B. auf SmugMug. Die dafür erzeugten JPEG Bilder werden aber nach SmugMug hochgeladen und verbleiben nicht auf meinem Rechner.

Mir geht es halt in erster Linie um den Speicherplatz!

1TB Online Speicher mit gescheitem Backup ist halt schnell voll. Da ist mir die Sicherheit wichtiger als ein RAW. Wobei ich unsicher bin, ob in 20 Jahren jedes RAW noch ohne weiteres gelesen werden kann. Für mich ist das RAW nach der Entwicklung ein "nice to have", es sein denn es ist ein 1A Bild.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bislang ging nach gut 20 Jahren keine RAW Unterstützung verloren. Und selbst wenn das mal kommt, ist immer noch genug Zeit zu reagieren.

JPEG ist für mich keine Backup Option, da es sich um bereits bearbeitete Bilder handelt. Als Backup nur RAW plus Bildbearbeitungsmetadaten.

Die guten Bilder landen bei mir in meiner SmugMug Galerie, wo es ohnehin keine Speicherplatzbegrenzung gibt. Das ist dann sozusagen das „Backup“ meiner bearbeiteten Werke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung