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Erforderlichkeit zusätzlicher Internetsicherheitsprogramme


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Habe mir einen leistungsfähigen PC zugelegt und beim Einrichten dazu "überreden lassen", den Microsoft-Edge Browser auszuwählen. Zuvor war ich auf Google Chrome fixiert.

MS hat Edge damit beworben, dass es schon alle wichtigen Vorkehrungen gegen Schadsoftware treffe. Deshalb stellt sich für mich die Frage, ob es zwingend noch eines zusätzlichen Internet-Security-Programms (z.B. KASPERSKY Internet Sec. oder Total Sec) bedarf. Wenn mehrere solcher Softwares nebeneinander laufen, könnte dies ja ggf. kontraproduktiv sein.

Was meint Ihr dazu?

bearbeitet von Botaniker
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Windows 10, ich denke Win 11 ebenfalls, beinhaltet eine Virensoftware. Es gibt leute die sagen es reicht aus, ich verwende den von dir erstgenannten als Totalsecurity parallel ohne jegliche Probleme. Am anfang von win 10 haben sie sich nicht vertragen, ist aber seit geraumer Zeit beseitigt.

Viele Grüße

HDL

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Die grundsätzliche Gefahr bei all diesen tollen Antimalwaretools ist, dass sie dem Nutzer eine trügerische Sicherheit vorgaukeln.

Persönlich fand ich Windows Defender gut und ausreichend.

Bevor ich mich aber blind auf solche Tools verlasse, finde ich eine grundlegende Härtung des Systems viel wichtiger, auch wenn diese Schritte zu Lasten des Nutzerkomforts gehen, z.B.:

  • Automatische Sicherheitsupdates zum frühest möglichen Zeitpunkt
  • separater Nutzeraccount mit eingeschränkten Rechten
  • (automatische) Backups, auch auf Offline-Medien
  • E-Mail Einstellungen (Plaintext, keine Anzeige von Attachments)
  • Browsereinstellungen und Add-Ons (auch mit Vosicht zu genießen)
  • https
  • überlegen, was man wie in öffentlichen WLANs nutzt

erachte ich als wesentlich wichtiger als irgendein Antimalwaretool. Nicht auf alles klicken, was bei 3 auf den Bäumen ist, sich mal fragen, ob man in seinem physischen Leben Lokalitäten betreten würde, die der gerade besuchten Website entsprechen, Dateien nur von den Vendorseiten laden, wo möglich Prüfsumme vergleichen und Backup, Backup, Backup.

Das ist aber nur meine Meinung....

bearbeitet von wallie
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Der eigene Windows Defender wird ausreichen. In Tests ist er genau so gut bewertet wie die Kommerziellen.

Im Defender kannst du auch den VPN aktivieren. Ich würde dir dazu raten einen Festplattenbereiniger zu installieren ( CCleaner z.B.-es gibt aber noch genügend andere. )

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Auch die renommierte C't hatte geschrieben, dass der betriebssystemeigene Windows-Defender heutzutage ausreicht.

vor 3 Stunden schrieb Botaniker:

Zuvor war ich auf Google Chrome fixiert.

Du kannst doch trotzdem den Google Browser runterladen und benutzen. Da spricht doch nichts dagegen. Besonders, da du dann ja auch deine Lesezeichen und so weiter nutzen könntest.

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Unter Windows würde ich auch zumindest den "bordeigenen" Defender verwenden, aber wovon ich im Gegensatz zu @Thoraxtrauma definitiv abraten würde sind "Festplattenbereiniger". Solche Tools haben höchst zweifelhaften Nutzen und können sogar kontraproduktiv sein. Gleiches gilt für ähnliche Tools für den Mac.

André

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Windows mit Defender, gepflegte Firewall und gesunder Menschenverstand reicht. Letzteres will heissen, nicht jeden Dreck aus fragwürdigen Quellen runter laden und installieren. Nicht jede Gewinn-versprechende Mail mit Links anklicken und backup, backup, backup.

Kein backup, kein Mitleid! 😉

Stef@n

bearbeitet von kultpix
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vor 1 Minute schrieb Trubadour:

Zustimmung! Aber hier gilt, das es eine sinnvolle Backup-Strategie braucht. Sonst ist auch das Backup mit verschlüsselt..., von Fremden!

Natürlich, verschlüsseln mach ich auch immer selbst! Backup-Platte in Schreibtisch-Schublade, Schlüssel rumgedreht, fertig! 😉 😂

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Prinzipiell gehören Sicherheitsprogramme zu den beliebtesten Zielen evtl. Angreifer. Werden sie übernommen, dürfen sie nämlich alles - vor allem Festplatten durchsuchen und "nach Hause telefonieren". Ich hatte mal einen gebrauchten Laptop mit aktuellem Win und bezahltem Sicherheitsprogramm gekauft. Leider war Norton selbst zum Virus geworden und schickte als Keylogger jeden Tastenanschlag - also auch jedes Passwort - zum heimischen Server. Weil sich die Netzwerk-Blinke in der Kaffeetasse spiegelte, wurde ich umgehend misstrauisch. Ein über CD hochgefahrenes Live-Linux ergab dann auch eine fünfstellige Anzahl infizierter Dateien. Im Internet fand sich übrigens nichts über solche Angriffe. Ein Bekannter. der in der EDV-Sicherheit sein Geld verdient, meinte allerdings, solche erfolgreichen Attacken seien alltäglich. Mein Laptop war übrigens ein Leasing-Rückläufer, der bei einer grossen Versicherung gelaufen ist. Da waren die Hacker sicher besonders motiviert...   

EDV-Sicherheit gibt es m.E. nicht- schon gar nicht unter Win. Als Minimum würde ich daher private Dinge auf einer seperaten USB-Platte speichern. Ehe ich die anstöpselte, würde ich den Stecker zum Internet ziehen - und umgekehrt. Wenns allerdings um sensible Geschäftsdaten geht und ich trotzdem Win brauche, würde ich es auf einer virtuellen Maschine eines Unix-Rechners installieren. Für den Nutzer macht das keinen relevanten Unterschied. Der Angreifer müsste dann aber die Sicherheitshürden zweier Betriebssysteme überwindwn, ehe er echten Schaden anrichten kann

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vor 11 Stunden schrieb kultpix:

Windows mit Defender

Habe mich soeben über diese Software informiert und unter der website von "CHIP" diesen Hinweis gefunden "

"Warnung

Windows Defender wird nicht mehr weiter entwickelt. Microsoft bietet mit den Microsoft Security Essentials eine kostenlose Antiviren-Lösung zum Download an, die "Windows Defender" ersetzt."

Ich gehe davon aus, dass das von Windows für Edge angepriesene Sicherheitssystem den vorstehend zitierten "MS Security Essentials" entspricht. MIt dem Neuerwerb eines mit Windows 10 oder 11 bekommt man also eine (hoffentlich) hinreichend potente Sicherheitssoftware kostenlos mitgeliefert.

bearbeitet von Botaniker
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vor 12 Stunden schrieb Thoraxtrauma:

Der eigene Windows Defender wird ausreichen. In Tests ist er genau so gut bewertet wie die Kommerziellen.

Was dem Defender auch zugute kommt: weniger Ressourcenhunger.

vor 12 Stunden schrieb Thoraxtrauma:

Ich würde dir dazu raten einen Festplattenbereiniger zu installieren ( CCleaner z.B.-es gibt aber noch genügend andere. )

Solche Tools sollte man besser nicht installieren. Das sind Tools, die in die Registry des Betriebssystems greifen. Das Chaos in der Registry kommt nur zustande, wenn man Anwender-Software mit schlecht programmierten Installationstools installiert. Gute Installationstools () bereinigt bei Deinstallation der Anwendersoftware recht sauber, auch die in der Registry und auch in den Anwender-Ordner. Sie hinterlassen keine "Leichen" (Dateien und Registry-Einträge).

VG Pit

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vor 10 Stunden schrieb rodinal:

Win brauche, würde ich es auf einer virtuellen Maschine eines Unix-Rechners installieren. Für den Nutzer macht das keinen relevanten Unterschied. Der Angreifer müsste dann aber die Sicherheitshürden zweier Betriebssysteme überwindwn, ehe er echten Schaden anrichten kann

Na ja. Nicht jeder Fotografierende ist IT-Experte und ist in der Lage, bzw. hat Lust mit virtuellen Maschinen zu hantieren oder sich mit zwei Betriebssystemen auseinanderzusetzen.

Ich nutze seit Jahren Bitdefender und sehe keinen Grund, hier ständig zu wechseln nur weil ich irgendwo ein paar Euro sparen könnte.

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Ich selbst nutze F-Secure mit der Lizenz für drei Rechner. Für 24 Euro pro Jahr kann man nicht falsch machen. Außerdem wird auch eine neue Version auch innerhalb des Lizenzjahres automatisch aufgespielt, man muss nicht extra eine neue Verison kaufen.

Das A und O ist immer: Augen auf bei E-Mails den man nicht erwartet und nicht jedes so kostenlose Tools installieren die Werbe belastet sind.
Und den E-Mail-Provider, wenn möglich, so konfigurieren, dass sie den größten Teil der Spams von vorneherein eliminieren. Das kann man meist über Webmail machen. Ist oft besser als mit dem installierten Mailprogramm. Da die Konfiguration direkt im Mailserver (macht man über Webmail) wirklungsvoller ist als lokal über eine Mailsoftware.

Auch sollte man als Mac- oder Linux-Nutzer nicht immer in trügerischer Sicherheit wiegen. Aufpassen  muss man immer.

 

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vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Was dem Defender auch zugute kommt: weniger Ressourcenhunger.

Solche Tools sollte man besser nicht installieren. Das sind Tools, die in die Registry des Betriebssystems greifen. Das Chaos in der Registry kommt nur zustande, wenn man Anwender-Software mit schlecht programmierten Installationstools installiert. Gute Installationstools () bereinigt bei Deinstallation der Anwendersoftware recht sauber, auch die in der Registry und auch in den Anwender-Ordner. Sie hinterlassen keine "Leichen" (Dateien und Registry-Einträge).

VG Pit

Du kannst bei denen einstellen was gesäubert werden soll.

Man muss sich nur damit mal auseinandersetzen.

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vor 6 Stunden schrieb pit-photography:

Was dem Defender auch zugute kommt: weniger Ressourcenhunger.

Wie oft ich dem Krempel schon dabei zugesehen habe, wie er Rechner beim Scannen lahmgelegt hat.... 😕

vor 7 Stunden schrieb Botaniker:

Ich gehe davon aus, dass das von Windows für Edge angepriesene Sicherheitssystem den vorstehend zitierten "MS Security Essentials" entspricht

Es ist halt heutzutage schick, Software-Produkte permanent umzubenennen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Grinzold:

Wie oft ich dem Krempel schon dabei zugesehen habe, wie er Rechner beim Scannen lahmgelegt hat....

Du hast den Windows Defender gesehen, wie er beim scannen den Rechner lahmlegt?
Kann ich nicht glauben, denn dass scannen wird komplett mit der Resourcenverwaltung von Windows gesteuert und mit dieser in Einklang gebracht.
Selbst mein Tablet, von dem ich gerade schreibe, mit Intel Pentium/4GB RAM zuckt beim scannen noch nicht einmal. Und ja, ich scanne regelmäßig, habe dafür einen Zeitplan erstellt und arbeite nebenbei noch mit dem Teil.   

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vor 48 Minuten schrieb jsc0852:

Kann ich nicht glauben

Dann lass es.

Ich habe hier ca. 80 aktive Office- und Entwicklungs-Maschinen und regelmäßig klemmt es mal und es sind immer die Anti-Malware-Prozesse, die dann für eine vollständige Systemauslastung sorgen.

Es geht nicht um den von Hand angestoßenen Scan, sondern um das muntere Treiben während des Normalbetriebs im Hintergrund.

Ob da andere Produkte besser sind? Keine Ahnung.

bearbeitet von Grinzold
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vor 11 Stunden schrieb Martin Groth:

Ich sag nur "Schlangenöl"!

Du liest zu viel Fefe. 😉

Aus meiner Sicht sind ein schlanke Systeme (nicht mehr Software als unbedingt notwendig), Arbeiten mit nichtprivilegierten Benutzerkonten, zeitnahes Einspielen der Sicherheitsupdates, regelmässiges Backup, regelmässige Restore-Übungen und wenn möglich, die Diversifikation von Aufgaben auf verschiedene Plattformen und ein funktionierender Portfilter zwischen Router und internem Netz oder wenigstens auf dem Router schon ein recht guter Schutz vor unliebsamen Überraschungen.
Vernünftige (!) Werbeblocker beim Browsen wie uBlock origin zusammen mit uMatrix für Firefox und ggf. der Einsatz von Pi-Hole kommen dann noch dazu, um nicht nur das Web benutzbarer zu machen, sondern auch noch um Bandbreite und Energie zu sparen.

E.

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Gerade eben schrieb EckyH:

Aus meiner Sicht sind ein schlanke Systeme (nicht mehr Software als unbedingt notwendig), Arbeiten mit nichtprivilegierten Benutzerkonten, zeitnahes Einspielen der Sicherheitsupdates, regelmässiges Backup, regelmässige Restore-Übungen und wenn möglich, die Diversifikation von Aufgaben auf verschiedene Plattformen und ein funktionierender Portfilter zwischen Router und internem Netz oder wenigstens auf dem Router schon ein recht guter Schutz vor unliebsamen Überraschungen.

Oder einfach gleich Linux benutzen 😉

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vor 7 Minuten schrieb anselm:

Oder einfach gleich Linux benutzen 😉

Das Geschriebene war nicht auf ein System begrenzt gemeint. Praktisch jedes System lässt sich beliebig unsicher betreiben. Nur sind einige Systeme eben deutlich einfacher abzudichten als andere. Wenn Du jetzt an Software aus Redmond oder Flash und eine bekannte PDF-Anzeige-Software vom selben Hersteller oder an Netzwerksysteme eines fünfbuchstabigen Herstellers denkst...will ich Dich nicht davon abhalten. 😉

E.

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