E-M1X vs OM 1 - 1200 € mehr ausgeben?

[Photophilip]

Hi zusammen,

das 8-25 f4 ist jetzt auf dem Weg zu mir. Jetzt fehlt mir noch ein Body. Die OM1 ist vorbestellt, aber es dauert wohl noch etwas. Ich könnte mir zwar die auch woanders kaufen. Ich unterstütze gerne aber auch manchmal Händler. 

Jetzt wurde ich angeschrieben, dass die die M1X für 999 € im Zustand wie neu da haben. 

Die Kamera fand ich auch schon immer sehr interessant und der Preis ist ziemlich gut. Gibt es bei der 1X irgendeine bekannte Schwachstelle, die ich prüfen sollte und sollte ich überhaupt hier zugreifen?

Die OM1 wiederum ist auf dem aller neuesten Stand der Technik. Stacked BSI Sensor, wetterresistenter, Sternen AF, schneller. Nur Funktionen wie das GPS fehlen, zumindest intern als Hardware.

Die Frage ist nun, ob es mir 1200 € wert sind. Für das Geld bekomme ich auch noch ein 100-400 oder das 40-150 f2.8. Beide stehen auf meiner Liste.

Beantworten kann das zwar nur ich aber schön wären noch andere Meinungen von euch. 

[didi]

Ich habe 2 M1x und kann mit denen alles machen, was ich brauche. Ergonomisch ist die Kamera für mich ein Traum. So, wie ich das einschätze, profitiert insbesondere der erklärte Sport- Actionfotograf von der OM 1 mit dem letzten Quäntchen Speed. Wenn Du das - wie ich - nicht bist, investiere in die Objektive und werde mit der M1x glücklich... 

Mich zieht nach wie vor nichts wirklich zur OM 1. Der Preisunterschied ist ja noch deutlich höher: Zweiter Akku, zwei Ladegeräte und Batteriegriff sind bei der x im Preis enthalten... 

[elwoody]

vor 2 Minuten schrieb didi:

Mich zieht nach wie vor nichts wirklich zur OM 1. Der Preisunterschied ist ja noch deutlich höher: Zweiter Akku, zwei Ladegeräte und Batteriegriff sind bei der x im Preis enthalten... 

nur ist halt keine kompakte Kamera im Preis enthalten. 😉

[didi]

vor 4 Minuten schrieb elwoody:

kompakte Kamera im Preis enthalten

Das weiß derjenige ja, der sich auf die X einlässt... Und das muß jeder für sich selbst entscheiden. Für kompakt habe ich über Pen F und 1.8er Festbrennweiten ein zweites Setup... 

[imago somnium]

Sie ist so kompakt, dass Spitzenobjektive daran nicht zu händeln sind.
Konsequenz: Handgriff dranschrauben und doch groß.

Ja, aber wenn ich möchte, kann ich leicht unterwegs sein.
Aber ich will gar nicht, denn meine Objektive sind ausnahmslos groß, schwer und schwarz.
Meine Handgriffe der E-M1 habe ich nur zum Batteriewechsel abgenommen, sonst noch nie.

ICH brauche 2 Gehäuse. Dafür sind 2 x Mehrpreise für Gehäuse und zusätzliches Zubehör erforderlich.
Für mich ist der Nutzen zu gering. Dafür müßte der Autofokus schneller, treffsicherer und in allen Situationen funktionieren.

Bei der Nachbearbeitung fehlt es an Reserven bei der Dynamik. Diese auszugleichen erfordert erhöhten Softwareeinsatz und intensive Nachbearbeitung.
Das kostet ......


 

bearbeitet 30. Juli 2022 von imago somnium

[Photophilip]

@imago somnium Bist du jetzt für die 1X oder dagegen? 😅

Wenn man bedenkt, dass die 2018 gut 3000 € gekostet hat, ist der Verfall schon enorm. Die Entwicklung ist aber eben auch nun mit der OM1 laut diversen Testberichten groß.  Vielleicht kann ich mir mal die 1X für ein paar Stunden ausleihen. 

So erhalte ich einen guten Einblick.

Aktuell nutze ich eine Pentax K70 mit dem 200mm f2.8. Die behalte ich für diverse Dinge auch noch. Vom Gewicht her dürfte das deshalb nicht so schlimm sein. Die Objektive sind ja im Vergleich ziemlich leicht.

@didi Hat die denn das neue Menü bekommen und kann man damit auch etwas Vogel- und Hundefotografie betreiben? Wie viele Treffer von 10 Bildern sind scharf? Die neue soll bzgl. AF-C zuverlässiger funktionieren als meine Pentax K70.

bearbeitet 30. Juli 2022 von Photophilip

[didi]

Nein, die M1x hat noch das alte Olympus- Menü. Ich bin es seit vielen Jahren gewöhnt, habe damit keine Probleme. 

BIF und Hunde geht gut, allerdings mußt Du vermutlich etwas mehr wissen, wie Du den AF konfigurierst, dann ist ein Großteil der Bilder auch scharf, ich schätze mal bei mir 8 oder 9 von 10, manchmal auch alle. 

Die OM 1 soll "automatisch" beim AF besser zupacken... Ich bin aber mit der X bisher wirklich zufrieden. 

 

[tgutgu]

Man kann an der OM-1 auch ohne Griff größere Objektive gut betreiben mindestens bis zum O 2.8/40-150mm.

Für mich sind allein der viel bessere Sucher (Auflösung, Farben. Dynamik, besser lesbare und neu gestaltete Sucheranzeigen), das neue, wesentlich effizientere Menüsystem (viele Einstellungsparameter sind viel schneller erreichbar, z.B. Fokus Bracketing), die insgesamt höhere Geschwindigkeit der Kamera und das bessere Gefühl in der Hand, für mich Gründe, Kameras der älteren Generation (E-M1X, E-M1.3) als Neukauf nicht mehr in Betracht zu ziehen.

Auch die Bildqualität ist mMn. besser geworden (Rauschen).

bearbeitet 30. Juli 2022 von tgutgu

[pit-photography]

Wenn einer kompakter haben will und nicht so viel Gewicht schleppen will, gibt es neben der OM-1 ohne Griff auch E-M1 Mark II und III und noch kompakter gibt es die E-M5 und M10, die auch gute Kameras sind.
Wenn man größer haben will, kann ja die X nehmen oder die E-M1 II oder III mit Griff.

Ich habe die X und auch die OM-1 mit Griff, auch die kleineren wie PEN-F und E-M1 Mark II, Komme mit allem klar.

vor 1 Stunde schrieb Photophilip:

Die OM1 wiederum ist auf dem aller neuesten Stand der Technik. Stacked BSI Sensor, wetterresistenter, Sternen AF, schneller. Nur Funktionen wie das GPS fehlen, zumindest intern als Hardware.

Klar ist sie neuer und auch schneller und der AF treffsicherer (nach dem Update ab 1.1 besser als mit Ur-Firmware 1.0)

Es ist aber die Frage, was ist dir denn wichtiger? Jede Nacht unter dem Sternenhimmel? (der Astro-Sigi kriegt wunderbare Sternenbilder mit seiner älteren Kamera hin, dafür setzt er auch sein Know How in der speziellen Software ein). GPS ... nutzt du oft? ich habe in der X praktisch nie eingeschaltet.

Es ist nur die entscheidende Frage, was du fotografierst. Wenn schnelle Motive, dann bist du mit der OM-1 im Vorteil. Mit der X kriegt man mit Übung auch hin, hat aber auch etwas mehr Ausschuss. Falls dir die beiden Objektive auf der Wunschliste steht, musst du abwägen welche noch höher auf der Liste steht.

vor 2 Stunden schrieb Photophilip:

Beantworten kann das zwar nur ich aber schön wären noch andere Meinungen von euch. 

siehe die Zeilen über dem letzen Zitat. Nur du kannst entscheiden 😉

[Klaus-Peter]

vor 13 Stunden schrieb didi:

Ich habe 2 M1x und kann mit denen alles machen, was ich brauche. Ergonomisch ist die Kamera für mich ein Traum. So, wie ich das einschätze, profitiert insbesondere der erklärte Sport- Actionfotograf von der OM 1 mit dem letzten Quäntchen Speed. Wenn Du das - wie ich - nicht bist, investiere in die Objektive und werde mit der M1x glücklich... 

Mich zieht nach wie vor nichts wirklich zur OM 1. Der Preisunterschied ist ja noch deutlich höher: Zweiter Akku, zwei Ladegeräte und Batteriegriff sind bei der x im Preis enthalten... 

Der Preisunterschiede muss ja zu OM- 1 vorhanden sein . Die E-M 1x ist eine ausgezeichnete Kamera. Ich habe fast nur positives über diese Kamera gelesen. Was einige anführen, im Vergleich ist sie groß. Bei langen Brennweiten ist dies ein Vorteil. Jedoch für diesen Preis, vorausgesetzt alles ist in Ordnung, warum nicht. LG Klaus-Peter 

[Martin Groth]

vor 14 Stunden schrieb imago somnium:

Sie ist so kompakt, dass Spitzenobjektive daran nicht zu händeln sind.

Naja, das ist aber eine sehr pauschale und persönliche Sichtweise. Ich habe Handschuhgröße 12, und ich komme auch ohne Batteriegriff mit der OM-1 und dem weißen Riesen wunderbar klar. Dass das "mit" noch etwas ergonomischer ist, mag sein, aber wie gesagt, ich habe keine Probleme.

[Klaus-Peter]

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Man kann an der OM-1 auch ohne Griff größere Objektive gut betreiben mindestens bis zum O 2.8/40-150mm.

Für mich sind allein der viel bessere Sucher (Auflösung, Farben. Dynamik, besser lesbare und neu gestaltete Sucheranzeigen), das neue, wesentlich effizientere Menüsystem (viele Einstellungsparameter sind viel schneller erreichbar, z.B. Fokus Bracketing), die insgesamt höhere Geschwindigkeit der Kamera und das bessere Gefühl in der Hand, für mich Gründe, Kameras der älteren Generation (E-M1X, E-M1.3) als Neukauf nicht mehr in Betracht zu ziehen.

Auch die Bildqualität ist mMn. besser geworden (Rauschen).

Ich nutze an meiner OM-1 das 300 mm Objektiv und Konverter ohne Zusatzgriff ohne Probleme. Zu oben unterstreiche ich alles. Ergänze nur, wer sich diese ggf. nicht leisten kann, ist mit einer E-M x oder Mark lll bestens aufgestell. Nicht zu vergessen, dass eine Kamera nur so gut ist wie das Objektiv, welches verbaut ist. Man kann auch ein guter Kompromiss z. B. die E-M x oder Mark lll mit einem pro Objektiv. Natürlich ist man sich einig, die O-M 1 und pro Objektive ist noch mal eins obendrauf. Man sollte jedoch nie vergessen, die Fotogräfin oder der Fotograf macht die Bilder. Die Kamera unterstützt. Auch mit einer guten Kamera wie z. B. die E-M 10... oder 5 können tolle Bilder entstehen. Wie weit möchte man mit dem Hobby gehen, was will ich investieren. Dies muss jeder für sich selber beantworten. Grundsätzlich ist man mit Olympus jetzt O-M System, sehr gut aufgestell.

LG KLAUS-PETER 

bearbeitet 31. Juli 2022 von Klaus-Peter

[hhsiegrist]

vor 13 Minuten schrieb Klaus-Peter:

Man sollte jedoch nie vergessen, die Fotogräfin oder der Fotograf macht die Bilder. Die Kamera unterstützt. Auch mit einer guten Kamera wie z. B. die E-M 10... oder 5 können tolle Bilder entstehen.

Ein wahres Wort. Aus Erfahrung kann ich bestätigen, dass man mit der teuersten Ausrüstung auch hundsmiserable Bilder machen kann.

[schappi]

wenn ich schlechte Bilder mache, schiebe ich das immer auf die Kamera und kaufe mir einen Neue 😇

bearbeitet 31. Juli 2022 von schappi

[Berlin Photo]

vor 16 Stunden schrieb Photophilip:

Die Frage ist nun, ob es mir 1200 € wert sind. 

Beantworten kann das zwar nur ich aber schön wären noch andere Meinungen von euch. 

Was sind denn deine fotografischen Schwerpunkte?

[tgutgu]

Für mich wäre das grundsätzliche Kriterium bei der Frage, ob sich das günstige E-M1X Angebot lohnt, ob man tatsächlich bereit ist, ständig mit so einem großen und schweren Gehäuse rumzulaufen, das permanent und unlösbar einen großen Hochformatgriff hat. Ich habe die E-M1X 2019 vier Tage über Test & Wow ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich das nicht will. Die Kamera hat mir ergonomisch und technisch gefallen, aber vor allem die Größe und nachrangig auch das Gewicht gehen mir nicht als Standardkamera. Grundsätzlich ist mir das Gehäuse für einen dauerhaften Einsatz als Kamera zu groß und schwer und den Hochformatgriff empfinde ich bei kleineren Objektiven (kleiner als O 2.8/40-150mm) eher als störend. Beim O 2.8/40-150mm komme ich auch ohne klar.

Diese Grundsatzfrage muss man sich reiflich beantworten, sonst hat man sich das falsche Gehäuse gekauft. Die E-M1X passt nicht in meine gewöhnlichen Fototaschen, die ich auf Radtouren und Wanderungen dabei habe, sie würde auch dazu führen, dass sich diesbzgl. beim Volumen deutlich etwas ändern würde, da sich Taschengrößen nicht stufenlos ändern, man muss halt die nächst größere einer Modellreihe nehmen, die dann i.d.R. deutlich größer ausfällt. Manche Taschentypen (wie z.B. meine Slingtasche von Thinktankphoto) gibt es gar nicht für den „Formfaktor X“, ich müsste auf solche Taschentypen also verzichten. Die Entscheidung für die „X“ hat also noch andere Konsequenzen.

Ggf. kauft man die „X“ also nur für bestimmte Anwendungsgebiete. Dann wäre sie mir eher zu teuer und zu speziell, ich brauche möglichst universelle Gehäuse.

Wenn die Entscheidung gegen die „X“ fällt, bleibt also OM-1 vs. E-M1.3 und die Preisdifferenz von ca. 1.000 €. Wenn man bestimmte Eigenschaften der OM-1 nicht benötigt, könnte man auch noch abwarten, was die OM-5 im Herbst bringen wird. Was wird technisch von der OM-1 übernommen, ist der E-M1.3 dann überlegen und wird zu einem günstigeren Preis angeboten? Wenn es das neue Menüsystem ist, würde ich keine Sekunde zögern und ggf. zur OM-5 greifen.

Noch ein Wort zum Thema GPS: Ich probiere das derzeit noch „trocken“ (zu Hause) etwas aus. Wenn die Smartphonekopplung eingerichtet ist und die OM-1 so konfiguriert ist, dass die Kamera nachdem Ausschalten und aus dem Standby heraus die Low Energy Bluetooth Verbindung wieder aufbaut, ist der GPS Fix zwischen 5 und 12 Sekunden i.d.R. aufgebaut und die Fotos werden korrekt geokodiert. Ich weiß nicht, ob das bei der E-M1X so viel schneller geht. Viel Batterieleistung verbraucht die BT Verbindung zum Smartphone offenbar nicht.

bearbeitet 31. Juli 2022 von tgutgu

[Manfred-Wien]

Hohe Inflation -> besser bessere Kamera jetzt als Geld anderswo weg. Ist also eine Vernunftentscheidung 😉

Und die OM1 ist die beste „Oly“ aller bisherigen Zeiten - zumindest für mich. Die EM1X kommt da vom AF nicht ran.

Ich brauche auch bei den langen Brennweiten keinen Handgriff an der OM1. Ob ich mir die RRS-Bodenplatte, die für mich an den EM1en immer Pflicht war, überhaupt noch kaufe, weiß ich noch nicht.

Wenn Du BIF oder was auch immer in Bewegung gerne fotografierst, ist die OM1 die klar vernünftigere Wahl. So ca. 9,7 pro 10 Bilder scharf schätze ich, oder mehr. Über 9 ist man seit der EM1.2 wahrscheinlich immer…

[Photophilip]

vor 43 Minuten schrieb Axel.F.:

Was sind denn deine fotografischen Schwerpunkte?

Aktuell Tiere und Makro. Landschaft soll jetzt auch dazu kommen. Menschen sollen höchstens mal auf UWW Bildern sein. Portraits mache ich nicht. Street finde ich noch ganz interessant aber dann in Kombination mit Architektur. 

Aber auf Natur lege ich mein Hauptaugenmerk.

Als Taschen nutze ich von Cosyspeed die Camslinger und von Olympus den Rucksack mit Rolltop. Am Fahrrad habe ich von Ortlieb große Taschen. Das wäre kein Problem.

[m1testit]

vor 18 Stunden schrieb Photophilip:

Hi zusammen,

das 8-25 f4 ist jetzt auf dem Weg zu mir. Jetzt fehlt mir noch ein Body. Die OM1 ist vorbestellt, aber es dauert wohl noch etwas. Ich könnte mir zwar die auch woanders kaufen. Ich unterstütze gerne aber auch manchmal Händler. 

Jetzt wurde ich angeschrieben, dass die die M1X für 999 € im Zustand wie neu da haben. 

Die Kamera fand ich auch schon immer sehr interessant und der Preis ist ziemlich gut. Gibt es bei der 1X irgendeine bekannte Schwachstelle, die ich prüfen sollte und sollte ich überhaupt hier zugreifen?

Die OM1 wiederum ist auf dem aller neuesten Stand der Technik. Stacked BSI Sensor, wetterresistenter, Sternen AF, schneller. Nur Funktionen wie das GPS fehlen, zumindest intern als Hardware.

Die Frage ist nun, ob es mir 1200 € wert sind. Für das Geld bekomme ich auch noch ein 100-400 oder das 40-150 f2.8. Beide stehen auf meiner Liste.

Beantworten kann das zwar nur ich aber schön wären noch andere Meinungen von euch. 

Hallo,

ich habe beide Kameras: Die E-M1X und die OM-1!

Wie bereits an anderer Stelle von mir beschrieben, ist die E-M1X in ergonomischer Hinsicht m. E. der OM-1 weit überlegen.
Daher rate ich Dir, die E-M1X einfach mal bei einem Händler in die Hand zu nehmen.

Natürlich ist die OM-1 technologisch der E-M1X nochmal in bestimmten Punkten einen Schritt voraus.
Das betrifft u. a. die Geschwindigkeit bei Serienaufnahmen mit Fokusnachführung.
Aber ob DU wirklich mehr als die 18 B/s brauchst, welche die E-M1X bietet, kannst nur Du entscheiden.
Was die E-M1X bereits an Aufnahmen ermöglicht, kannst Du Dir im Hinblick auf Aufnahmen von (schnell flegenden) Vögeln u. a. auch in meinem Album anschauen. Dort sind sehr viele Aufnahmen enthalten, die ich mit der E-M1X gemacht habe.

Was den Stacked BSI Sensor der OM-1 betrifft, wirkt sich dieser fast ausschließlich auf die realisierbare Serienbildgeschwindigkeit der OM-1 aus, die höher liegt als die von der E-M1X.

Das oftmals i. V. mit dem neuen Sensor der OM-1 beworbene wesentlich verbesserte Rauschverhalten sowie ein größerer Zugewinn im Dynamikbereich gegenüber der E-M1X kannst Du vernachlässigen, weil dies leider nicht stimmt.

Vom Rauschen her sind die Ergebnisse der OM-1 und der E-MX1 praktisch nicht zu unterscheiden, außer im ISO-Bereich 800+1/3 bis 1600, wo die OM-1 2/3 bis eine Stufe weniger Rauschen aufweist! Darüber und darunter wirst Du keinen Unterschied feststellen.

Die Vogel-Motiverkennung der OM-1 ist besser als die der E-M1X, aber man sollt nicht vergessen, dass mehrere Generationen an Fotografen schon Vogelaufnahmen gemacht haben, als es noch nicht einmal Digitalkameras, geschweige denn Motiverkennungsprogramme gab.

 

Viele Grüße
Volker

bearbeitet 31. Juli 2022 von m1testit

[Photophilip]

vor 21 Minuten schrieb m1testit:

Die Vogel-Motiverkennung der OM-1 ist besser als die der E-M1X, aber man sollt nicht vergessen, dass mehrere Generationen an Fotografen schon Vogelaufnahmen gemacht haben, als es noch nicht einmal Digitalkameras, geschweige denn Motiverkennungsprogramme gab.

Das stimmt. Mit der Pentax sind mir auch schon im Zoo und in Bremerhaven scharfe BiF Aufnahmen gelungen. Schnell genug sollte die 1X sein. 

Die Objektive machen immerhin auch einen Großteil aus. 

Zuerst werde ich wohl das 40-150 f2.8 kaufen, da ich zusammen mit dem 8-25 einen großen Bereich damit abdecke und gerade beim Wandern in vielen Situationen gut gerüstet bin. In Berchtesgaden sollen auch tolle Vögel herumfliegen.

[didi]

vor einer Stunde schrieb Photophilip:

Taschen nutze ich von Cosyspeed die Camslinger und von Olympus den Rucksack mit Rolltop. Am Fahrrad habe ich von Ortlieb große Taschen. Das wäre kein Problem.

Schau mal, daß Du die X mal selbst in die Hand nehmen kannst, alle Jecken sind verschieden :-)... Es gibt einige, mich eingeschlossen, die fluchen spätestens ab 40 - 150/ 2.8 über die Gehäuse ohne vernünftigen Grip, anderen ist die 1X - auch im Hinblick auf die Systemkompaktheit zu groß. Für mich sind die im Vergleich zu VF deutlich kompakteren Objektive entscheidend. 

Wenn Du maximal bis 12- 40 dranmachst, tut's ein kleinerer Body immer, auch die größeren Objektive gehen, m. E. geht aber Komfort verloren. Dafür verlieren sich die kleinen 1.8er Festbrennweiten ein bisschen an der X. 

Die X ist übrigens nicht ganz zu vergleichen mit einer 1 II/ III und Batteriegriff, sie ist auch ein bisschen breiter. Insofern gibt das in manchen Taschen tatsächlich ein Thema, meine Slingbag (Think Tank) passt z. B. nicht für's "Große Besteck"... 

Insofern - ICH bin hochzufrieden mit meinen X, das heißt aber für Dich und andere noch gar nichts, weil jeder andere Schwerpunkte setzt... 

[didi]

vor 2 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Hohe Inflation -> besser bessere Kamera jetzt als Geld anderswo weg. Ist also eine Vernunftentscheidung 😉

So rede ich mir auch immer wieder eine Anschaffung "schön" - blöderweise kommt "Geld anderswo weg" aber immer zusätzlich - trotzdem 🤣... 

bearbeitet 31. Juli 2022 von didi
Schreibfehler

[m1testit]

vor 23 Minuten schrieb Photophilip:

...

Zuerst werde ich wohl das 40-150 f2.8 kaufen, da ich zusammen mit dem 8-25 einen großen Bereich damit abdecke und gerade beim Wandern in vielen Situationen gut gerüstet bin. In Berchtesgaden sollen auch tolle Vögel herumfliegen.

Dann ziehe auch gleich in Betracht, den 1,4er Konverter MC-14 noch anzuschaffen. Das erweitert den Spielraum ungemein.

Viele Grüße
Volker

[pit-photography]

Nur mal so nebenbei, was an Kompaktheit angeht, ist nur als Beispiel gedacht:

• Schultertasche Lowepro NOVA 180 AW
• Kamera E-M1 X mit PanaLeica 10-25/1,7 (das Objektiv ist ein Klopper)
• daneben das Objektiv mFT 40-150/2,8 von Olympus

Mit der OM-1 ohne Griff ist da etwas besser. Aber statt E-M1 X passt auch ein OM-1 mit Zusatz-Griff

vor 1 Stunde schrieb Photophilip:

Aktuell Tiere und Makro. Landschaft soll jetzt auch dazu kommen. Menschen sollen höchstens mal auf UWW Bildern sein. Portraits mache ich nicht. Street finde ich noch ganz interessant aber dann in Kombination mit Architektur. 

Dann ist eher die Entscheidung pro OM-1, da sie die modernere Technik hat. Auch wenn HDR gelegentlich zum Zuge kommt, Dank Lautlos ist der Ablauf erheblich schneller und der Versatz der Bilder sehr gering bei Freihandhaltung. Bei der X geht das nur mit mechanischem Verschluss, wenn lautlos, dann nur in der Kombination Serienbild H und Belichtungs-BKT 5 Bilder +/- 1,0 EV.

Probiere aber, wenn der Laden auch die OM-1 hat (was aber leider nicht oft der Fall ist) mit 40-150/2,8. Wie fühlt es sich an, lässt die Kombi sich für dein befinden gut halten?

 

[Bönnsch]

Ich nutze die 1X und die OM-1 im Wechsel und komme mit beiden Kameras sehr gut zurecht. Der Unterschied in Sachen AF ist schon vorhanden, aber je nach Einsatzgebiet zu vernachlässigen. Die OM-1 ist bei Action etwas besser als die X, wenn man die 1X kennt ist das aber auch kein großes Problem. Bei der Blldqualität kann ich jetzt auch keinen riesigen Unterschie feststellen, ich könnte ohne die Exif Daten kein Bild der jeweiligen Kamera zuordnen, das tut sich nix. Die 1X ist schon ein Klotz, aber ich wüsste nicht warum ich sie gegen eine andere Kamera tauschen sollte, außer vielleicht gegen eine OM-1X😉.