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Ordnerstruktur in der FotosApp??  Ich möchte natürlich die Bilder auch gerade mit iPad und iPhone synchronisieren, also die Mediathek in iCloud hochladen. Dann speichert die FotosApp doch sämtliche importierten Fotos in seiner Datenbank, der Bezug zu meiner Ordnerstruktur geht völlig verloren. Auch die Verwaltung geschieht dann innerhalb der FotosApp-DB ohne Synchronisation mit den Bildern in der ursprünglichen Ordnerstruktur.

Oder wie schafft ihr es, die eigene Ordnerstruktur beizubehalten und eure Bilder mit iPad etc. zu synchronisieren?

 

Gruss, Werner

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vor 18 Minuten schrieb Gartenphilosophin:

Was passiert denn da automatisch, außer, dass Du Rückblicke bekommst?

Nach ein bisschen Rumprobieren: Der Bezug zu den Original-Daten geht verloren wie Werner schon schrieb. Beim Import werden die Bilder in den Tiefen der Mediathek gebunkert, deren Struktur ich nicht kenne. Man kann Fotos sehr schön mittels Bearbeiten mit... bearbeiten, wenn ich die aber in der Mediathek zz.B. als Tiff aus TOPAZ ablege sind die nicht mehr sichtbar. Ich müsste die dann wieder außerhalb der Mediathek bei den Originalen ablegen. Dann kann ich sie aber nicht mehr in der FotoApp weiterbearbeiten.

Viele Grüße

Frank

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vor 9 Stunden schrieb Erich_Wien:

Das einzige das mich dauerhaft bei Darktable stört, ist die schwer lesbare Oberfläche. Es gibt keine klaren Unterschiede und daher muss das Auge immer wieder konzentriert nach einer Steuerung suchen. Wenn wenigsten die Bereiche Moduloptionen und Maskenoptionen unterschiedlich dargestellt würden ...
Ich find Darktable ausgezeichnet hinsichtlich der gebotenen Möglichkeiten, aber ergonomisch ist Luft nach oben.

dt.thumb.png.95d01f93b6cc21b2823acca43b9dceae.png

Diese Oberfläche sieht schon grausam aus. Wäre für mich ein Grund so ein Programm nicht zu nutzen.

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Moin,

wurde schon Capture One Pro erwähnt? Oder bin ich im flaschen Thema?

Ich nutze C1P seit Version 7 und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Und die Möglichkeiten der Verwaltung sind klasse. Entweder als Katalog oder als Session, je nachdem, was man braucht. 

Einziger großer Schwachpunkt ist die Verschlagwortung. Aber da ich sowieso sehr rudimentär verschlagworte, ist das für mich nicht wichtig. 

Excire habe ich mal gekauft, aber nach einiger Zeit wieder runtergeschmissen.

Gründe:

  • Noch ein Tool mit einer riesigen Datenbank! Eine wirklich gute Integration in C1P gibt es mWn nicht.
  • Die Verschlagwortung berücksichtigt Dinge, die mich nicht die Bohne interessieren. Dagegen brauche ich oft ganz andere Schlagwörter, die ich dann manuell nachpflegen muss.
  • Weiterhin reichen ein oder zwei Winkelgrade im Bildaufbau (ansonsten exakt das gleiche Motiv) um Unterschiede in den Schlagwörtern zu erzeugen. 

Unter dem Strich muss ich jedes Bild anfassen, prüfen und ggfs. ergänzen. Ja, das war in der Version, die ich seinerzeit hatte (zwei Jahre her), keine Ahnung ob das besser geworden ist.

Jm2C!

Grüße

Martin

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vor 16 Stunden schrieb fpaul:

Nach ein bisschen Rumprobieren: Der Bezug zu den Original-Daten geht verloren wie Werner schon schrieb. Beim Import werden die Bilder in den Tiefen der Mediathek gebunkert, deren Struktur ich nicht kenne. Man kann Fotos sehr schön mittels Bearbeiten mit... bearbeiten, wenn ich die aber in der Mediathek zz.B. als Tiff aus TOPAZ ablege sind die nicht mehr sichtbar. Ich müsste die dann wieder außerhalb der Mediathek bei den Originalen ablegen. Dann kann ich sie aber nicht mehr in der FotoApp weiterbearbeiten.

Viele Grüße

Frank

Das kann sein, ich habe nie versucht, ein tiff zu importieren.
orf gehen, auch wenn sie mit einem jpg überlagert gezeigt werden.
In den Tiefen bin ich da auch noch nicht gestiegen, ich weiss nur, dass mir das reicht und ich keine Kaufversion für meine Fotografien brauche.
Deshalb empfehle ich die App gerne.

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Moin, moin

schau doch mal in den parallelen Thread :

 

Da sind einige Varianten aufgeführt.

Ich persönlich bin von ADOBE (LR,..) weg und nutze mittlerweile nur noch mein übliches Ablagesystem ohne ein Programm mit eigener Datenbank,

Jahr\art der Bilder\ "event". Art der Bilder ist etwa ereignisse, ausflüge,personen und für alle Jahre gleich.

z.B. 2022\ereignisse\2021224 Weihnachtsfeier oder 2022\personen\helga

Die Bilder im Ordner heißen dann wie der Ordner + Lfd. Nur bei "prägnanten" Bilder steht da z.B. statt der LFD ein Name,..

Zusammen mit Totalcommander und superfinder reicht mir das

 

grüsse

tom

 

bearbeitet von tomkn
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vor 6 Stunden schrieb Gartenphilosophin:

Das kann sein, ich habe nie versucht, ein tiff zu importieren.
orf gehen, auch wenn sie mit einem jpg überlagert gezeigt werden.
In den Tiefen bin ich da auch noch nicht gestiegen, ich weiss nur, dass mir das reicht und ich keine Kaufversion für meine Fotografien brauche.
Deshalb empfehle ich die App gerne.

Für die fertigen Fotos ist die App sicher gut. Wenn man raws entwickelt gibt man die aber eher in tiff oder png aus und nicht in jpg.

Trotzdem: Danke und gut Licht!

Frank

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vor 2 Stunden schrieb tomkn:

nutze mittlerweile nur noch mein übliches Ablagesystem ohne ein Programm mit eigener Datenbank,

Jahr\art der Bilder\ "event". Art der Bilder ist etwa ereignisse, ausflüge,personen und für alle Jahre gleich.

z.B. 2022\ereignisse\2021224 Weihnachtsfeier oder 2022\personen\helga

Die Bilder im Ordner heißen dann wie der Ordner + Lfd. Nur bei "prägnanten" Bilder steht da z.B. statt der LFD ein Name,..

Zusammen mit Totalcommander und superfinder reicht mir das

 

grüsse

tom

 

In dieser Richtung denke ich inzwischen auch. Die bisher getesteten Programme machen alle zwar sehr viel mehr aber nicht das Bisschen was ich brauche...

Danke und Gruß

Frank

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vor 15 Stunden schrieb tomkn:

ahr\art der Bilder\ "event". Art der Bilder ist etwa ereignisse, ausflüge,personen und für alle Jahre gleich.

Was machst du, wenn mehrere Personen drauf sind? wird da der Name nicht sehr schnell unübersichtlich lang?

Ich habe eine ähnliches Ablagesystem, bin froh aber froh über die Verschlagwortung in LR, zumal durch das Katalogsystem eine Suche extrem schnell ist.

Suche ich die gleichen Bilder über das Betriebssystem oder die Adobe Bridge, dann ist das schon bei meinen wenigen 30000 Bildern sehr zäh.

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vor 9 Stunden schrieb kdww:

Was machst du, wenn mehrere Personen drauf sind? wird da der Name nicht sehr schnell unübersichtlich lang?

Ich habe eine ähnliches Ablagesystem, bin froh aber froh über die Verschlagwortung in LR, zumal durch das Katalogsystem eine Suche extrem schnell ist.

Suche ich die gleichen Bilder über das Betriebssystem oder die Adobe Bridge, dann ist das schon bei meinen wenigen 30000 Bildern sehr zäh.

... Ich packe dann die Datei oder einen Link in personen\Helga, personen\Tim ,...

Mit superfinder / TC oder Tools die nur die ntfsmap durchsuchen geht das recht schnell, meust genügen mir die bilder im \bestof .Statt Dateinamen könnte man mit den tools auch exiftags nutzen und die durchsuchen. Von den automatischen gesichtserkennungen a La Picasa, lr, excire hat mich keine überzeugen können

Grüsse 

Tom

bearbeitet von tomkn
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Strategietipp:

Eine schöne große externe Festplatte für die ganzen Ordner, die Du anlegst.
Immer wieder die Ordner durchgegehen oder in schon gut vertrauten Ordnern Bilder auswählen, in Affinity Photo bearbeiten, die jpgs in der PhotosApp (🤣😉, ja, die schon wieder!), ablegen und dort dann Ordner anlegen, die du leicht finden und teilen und kannst.

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Am 9.1.2023 um 18:11 schrieb wlae46:

Oder wie schafft ihr es, die eigene Ordnerstruktur beizubehalten und eure Bilder mit iPad etc. zu synchronisieren?

Servus Werner,

unter Windows mittlerweile nur noch sehr unzuverlässig via iTunes möglich. Einmal funktioniert die Synchronisation einwandfrei und ein anderes mal überhaupt nicht. Ich habe auf dem iPhone rund 25.000 Fotos und dafür hat der Sync mit überprüfen und hochladen von weiteren Fotos immer rund eine Stunde gedauert. 
In iTunes konnte man einen Ordner auswählen und alle Ordner unterhalb (aber nur die erste Ebene in der Ordnerstruktur) wurden mit dem iPhone oder Pad synchronisiert. Die jeweiligen Ordner werden in der Fotos-App unter "Alben/Von meinem Mac" angezeigt.
Ich exportiere meine Fotos (die ich nachher auf dem iPhone haben möchte) nach dem Aussortieren und Bearbeiten in eine eigene Ordnerstruktur zur Synchronisation z.B.
2021 Sommerurlaub 
2022 Sommerurlaub
...

Weil unter WIN so unzuverlässig habe ich dann u.a. aus diesem Grund auf einen M1-MacMini gewechselt und darüber funktioniert der Sync mittels Finder hervorragend, schneller und vor allem zuverlässig.

Gruß
Robert

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Ich muss gestehen, dass ich ein Faulpelz bin, wenn es um die Verschlagwortung meiner Fotos geht, obwohl mir LR hierfür eigentlich eine gute Funktion bietet. Also habe ich vor wenigen Tagen Excire Search 2 Pro in LR eingebunden. Der Hersteller verspricht viel (tut ja jeder) mit seiner KI-basierten Verschlagwortung. Aber wenn ich nach dem Schlagwort "Amsel" suche, kriege ich zwar die auch gezeigt, allerdings auch jede Menge Schmetterlinge. Es gibt noch ähnlich abstruse Beispiele.

Ich kann verstehen, dass die KI noch nicht soweit ist, dass sie Vögel, die sich ähneln, also z. B. Amseln und Stare, sicher voneinander unterscheiden kann. Aber Schmetterlinge und Vögel? 

Na gut, es bietet mir aber wenigstens erstmal einen ungefähren Kompass. Ich kann ja dann unter den Suchergebnissen die relevanten Bilder raussuchen - sofern die auch wenigstens wirklich alle angezeigt werden. 

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vor 34 Minuten schrieb Peter F.:

Iwenigen Tagen Excire Search 2 Pro in LR eingebunden. Der Hersteller verspricht viel (tut ja jeder) mit seiner KI-basierten Verschlagwortung. Aber wenn ich nach dem Schlagwort "Amsel" suche, kriege ich zwar die auch gezeigt, allerdings auch jede Menge Schmetterlinge. Es gibt noch ähnlich abstruse Beispiele.

Ich kann verstehen, dass die KI noch nicht soweit ist, dass sie Vögel, die sich ähneln, also z. B. Amseln und Stare, sicher voneinander unterscheiden kann. Aber Schmetterlinge und Vögel?

Interessant, dann ist die 2er auch nicht besser als die von mir getestete 1er.
Als Zusatz zum suchen ganz ok, aber man kann sich nicht drauf verlassen, dass man auch tatsächlich alles findet was vorhanden ist. Damit kann man die Stichwörter nicht in LR reinschreiben lassen, wenn man sich nicht seine eigene Stichwortbasis völlig verhunzen will.

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Am 14.1.2023 um 08:54 schrieb Bertolucci:

Servus Werner,

unter Windows mittlerweile nur noch sehr unzuverlässig via iTunes möglich. Einmal funktioniert die Synchronisation einwandfrei und ein anderes mal überhaupt nicht. 
...
Robert

Ich benutze für die Synchronisation von Dateien und Ordnern seit vielen Jahren das windowsinterne Tool "robocopy", auch mit der "yarcgui"

Das läuft sehr schnell und absolut zuverlässig.

Grüsse aus dem Norden 

Tom

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Am 14.1.2023 um 08:54 schrieb Bertolucci:

auf einen M1-MacMini gewechselt und darüber funktioniert der Sync mittels Finder hervorragend, schneller und vor allem zuverlässig.

Servus Robert

Danke für deine Antwort. Was meinst du mit Sync zwischen iPhone und Finder? Synchronisation zwischen Finder (Mac) und DateienApp (iPhone, iPad)? Womit verwaltest und bearbeitest du dann die Bilder? Offenbar nicht mit der FotosApp, oder dann haben wir uns missverstanden.

Das geht doch nicht mit der Fotos App. Du kannst die Bilder innerhalb der FotosApp verwalten oder innerhalb deiner Ordnerstruktur im Finder. Oder du arbeitest doppelt (bei doppeltem Speicherbedarf!), löschst z.B. ein Bild (das du später nicht mehr behalten möchtest) in der FotosApp und zusätzlich im Finder. Ähnliches gilt für eine erneute Bearbeitung: Bearbeite ich ausserhalb der FotosApp (zB in LR oder DxO) muss ich das Ergebnis wieder in die Mediathek der FotosApp importieren und zudem dort die vorherige Version löschen. Bearbeite ich innerhalb der FotosApp (wenn man die RAWs überhaupt auch in die Mediathek aufnehmen will) muss ich das Ergebnis zusätzlich wieder exportieren.

Eine weitgehend automatische Synchronisation, wie sie mit Lightroom Classic (Mac) und Lightroom CC (iPhone, iPad) möglich ist, geht meines Wissens nicht mit der FotosApp, wenn ich meine Ordnerstruktur im Finder beibehalten will. 

Ich bin auch kein Freund der Abo-Modelle. Aber ehrlich: Das LR-Abo kostet mich ca. CHF 7 pro Monat. Da sind die jährlichen Updates der Nicht-Abo-Modell - Programme doch nicht günstiger (ich weiss, ich müsste dort nicht unbedingt updaten, wenn ich die neuen Funktionen oder die Unterstützung neuer Hardware nicht brauche). Und da ich die Bilder nicht in die Adobe-Cloud lade, bzw. falls auf Reisen doch mal notwendig, dort später wieder lösche, genügt mir das günstigste Foto-Abo von Adobe.

Gruss, Werner

 

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Für mich maßgeblich ist, dass ich die Daten beliebig und systemunabhängig nutzen kann. Aus div. Gründen nutze ich in der Regel zwei OS und häufig eine Notebook zusätzlich zum Desktoprechner. Linux hat mich ein weites Stück begleitet, daher "denke" ich auch eher in der Philosophie, ein Programm für einen bestimmten Zweck zu nutzen. Programme wie LR oder darktable vereinen mir im Prinzip schon zu viele Funktionen in einem Programm.

Für meinen Bedarf reicht die Sortierung der Fotos in Ordnern. Diese haben einen beschreibenden Anhang im Namen. Damit finde ich alles was ich brauche recht schnell und auf dem 27" Monitor bekomme ich genug dargestellt um eine gewisse Übersicht zu behalten. Je nach verwendeter Software lasse ich beim Import noch grobe kategorische Schlagworte schreiben. Das ist bei mir aber leider nicht konsequent und  bestenfalls als Redundanz zur Ordnerbenennung zu verstehen. Ich würde es gerne mehr machen und vor allem auch wieder GPS Tracks mitschreiben und die Bilder verorten lassen, aber inzwischen nutze ich meine Freizeit auch noch für andere Dinge, so dass ich den ganzen Fotospaß auf ein ordentliches Minimum, welches ich aber immerhin konsequent durchhalte, eingedampft habe. Ich konzentriere mich wieder mehr auf das Fotografieren an sich als auf das Editieren.

Meine Toolbox sieht z.Zt. so aus:

  • Kopieren der Daten von der Speicherkarte...was grade da ist: PhotoMechanic, Total Commander, Windows Explorer, dolphin, nautilus, rsync, cp...
  • Sichten und sortieren (in Ordner)...PhotoMechanic oder XnViewMP unter Windows, gwenview oder geeqie unter Linux, Fotos unter Android/Chrome
  • Raw (optional)...zunehmend rawtherapee. Unter Windows auch  Silkypix, DxO PL oder den Herstellerkonverter (die Nikonsoftware gefällt mir sehr gut). Unter Linux manchmal auch darktable
  • Pixeleditor...gimp oder Photoline (inkl. Nik Collection) unter Windows, snapseed auf Mobilgeräten
  • Stacking...Zerene Stacker
  • Panos...hugin

Das wichtigste Tool ist aber für meine Anwendung

  • Beyond Compare

Damit kann ich OS unabhängig (Multi OS Lizenz) Datenbestände optisch nachvollziehbar synchron halten und es funktioniert auch über smb. Eigentlich wohl eher was für Entwickler aber es funktioniert für mich seit Jahren u.a. für diesen Zweck.

Die besten Fotos gehen angepasst als Kopie in Ordner auf dem NAS. Die Herstellersoftware des  NAS funktioniert gut genug für mich für den Zugriff per Browser oder Präsentation auf dem Fernseher. Weitere Ausgabe ist Druck (Pixeleditor mit Herstellerdruckertreiber), Fotobuch (Herstellersoftware oder scribus) oder Web (PhotoMechanic, Converseen oder ganz einfach eigene bash Skripte auf Basis von exiftool und imagemagick).

 

Nachteile meiner Herangehensweise:

  • keine einheitlichen Oberflächen
  • verschiedene Datenbestände eines Bildes je nach Anwendung
  • (in meinem Fall) keine konsistenten/verlässlichen Metadaten

Vorteile meiner Herangehensweise:

  • Software nach Wahl für den jeweiligen Zweck. Dazu zählt für mich auch die Eignung nach Handhabung der Software (wie viel Spaß macht mir die Nutzung z.B. durch frei belegbare Tastaturkürzel und anpassbare Oberfläche)
  • hohe Unabhängigkeit, sowohl vom OS als auch von der eingesetzten Software (Austauschbarkeit)
  • flexibler finanzieller Aufwand. Keine laufende Kosten
  • hohe Verfügbarkeit auf allen Systemen.
  • geringe Ressourcenbelastung, weniger (anfälliger) Programmcode (auch pro Programm). Eignung für ältere Hardware
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Am 15.1.2023 um 21:35 schrieb wlae46:

Servus Robert

Danke für deine Antwort. Was meinst du mit Sync zwischen iPhone und Finder? Synchronisation zwischen Finder (Mac) und DateienApp (iPhone, iPad)? Womit verwaltest und bearbeitest du dann die Bilder? Offenbar nicht mit der FotosApp, oder dann haben wir uns missverstanden.

Das geht doch nicht mit der Fotos App. Du kannst die Bilder innerhalb der FotosApp verwalten oder innerhalb deiner Ordnerstruktur im Finder. Oder du arbeitest doppelt (bei doppeltem Speicherbedarf!), löschst z.B. ein Bild (das du später nicht mehr behalten möchtest) in der FotosApp und zusätzlich im Finder. Ähnliches gilt für eine erneute Bearbeitung: Bearbeite ich ausserhalb der FotosApp (zB in LR oder DxO) muss ich das Ergebnis wieder in die Mediathek der FotosApp importieren und zudem dort die vorherige Version löschen. Bearbeite ich innerhalb der FotosApp (wenn man die RAWs überhaupt auch in die Mediathek aufnehmen will) muss ich das Ergebnis zusätzlich wieder exportieren.

 

Servus Werner,
die Bearbeitung und Verwaltung erfolgt auf dem Mac mittels LR (auch das kleinste Abo). Die Fotos-App auf dem Mac nutze ich nicht.
Am iPhone/iPad nutze ich in der Fotos-App die Ansicht in der Mediathek nie (das sind mir zu viele Fotos auf einmal 😉, trotz Such- und Filtermöglichkeit). Meine Hauptansicht ist "Alben/Zuletzt". Damit ich hier die Übersicht behalte sind da max. 1000 - 1500 Fotos drin, je nach Lust und Laune werden die Fotos vom iPhone dann auf den Mac verschoben und dort mit einer klassischen Verzeichnisstruktur bearbeitet/archiviert/gesichert.

Aus LR heraus werden dann die Bilder, die wieder auf das iPhone/iPad sollen, exportiert (inkl. evtl. Größenanpassung). Das geht recht flott, weil ja eigentlich nur die Bilder zurück sollen, die während der Bearbeitung eine Markierung erhalten haben. Die Bilder landen auf einer (ehemals ausrangierten) SSD in einer Verzeichnisstruktur mit nur jeweils einer Ebene:
...
2020 Urlaub
2020 Familie und Freunde
...
2021 Urlaub 
...

Wenn ich das iPhone/iPad an den Mac anschliesse, kann ich diese Fotos mit der Fotos-App auf den Geräten synchronisieren. Jedes Verzeichnis wird ein eigenes Album und erscheint auf dem Gerät unter "Alben/Von meinem Mac". Für mich ist der Vorteil, daß alle Fotos aus diesen Alben nicht unter "zuletzt" erscheinen und dort die Übersichtlichkeit noch etwas erhalten bleibt.
Die Datensicherung für die zusätzliche SSD ist ohne besonderen Aufwand, das passiert via TimeMachine, da ich die Fotos jederzeit wieder sehr schnell herstellen könnte.   

Gruß
Robert

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