Übungsfoto - Bildgestaltung

[Erich_Wien]

vor 15 Minuten schrieb elfchenlein:

Solche Bilder mit vielen Ebenen auf engem städtischem Raum fallen mir auch ziemlich schwer, deshalb bin ich bei sowas eher mit Fish oder Weitwinkel unterwegs.

Absolut - mit Tele braucht man schon einen Park oder ähnliches offenes Gelände.
Beim Weitwinkel allerdings ist immer so viel "tote Fläche" im Vordergrund.
Und ein nifty-fifty ist halt .... fad! 😁

[timeit]

Am 22.3.2023 um 15:17 schrieb pit-photography:

Kriminalität

Bin mir nicht sicher, ob wir in der gleichen Stadt wohnen 😉
Ok, ich wohne im gentrifizierten S-Süd, arbeite im sich gentrifizierenden S-Ost udn meine Freundin ist keine Frühaufsteherin, so dass frühmorgendliche Spaziergänge eher selten geworden sind. Aber im Ernst:

Am 22.3.2023 um 14:50 schrieb pit-photography:

Ich hätte mal Stuttgart gerne mal in den Morgen- oder Abendstunden gemacht.

gib Bescheid, dann sind wir, zumindest wenn meine Freundin mitkommt, schon mal eine Kleingruppe ...

Ich denke, ein anderer "Kulturkreis" ist man schon dadurch, dass man älter wird. Manchmal kommen mir Gesten, die Art auf einen Blick zu reagieren etc. von anderen Altersgruppen seltsam fremd vor.  🤪

 

 

 

[timeit]

Am 22.3.2023 um 13:42 schrieb Erich_Wien:

Keine harmonische Betrachtung, wenn man so möchte

Wenn man das Bild so beschneidet, dass das linke und die rechten 3 Boote "weg" sind, kommen die Ebenen schon wieder ganz gut zur Geltung.

[didi]

vor 2 Stunden schrieb timeit:

gib Bescheid, dann sind wir, zumindest wenn meine Freundin mitkommt, schon mal eine Kleingruppe ...

@pit-photography - meine Frau (Nicht- Forentin) und ich sind immer wieder mal in den späten Abendstunden für "Street available light" in Stuttgart unterwegs... Bisher ohne Probleme... Wenn Ihr mal in der Gruppe losziehen wolltet - wir würden ziemlich sicher Euer "Bollwerk" verstärken... 

In Stuttgart kann man eigentlich noch ganz gut unterwegs sein... Außerdem: wer will schon MFT 🙃😜

[Gotti]

Bildgestaltung.

Du schreibst am Anfang ... Bitte nicht das Motiv kritisieren ... es ist nicht relevant.

M.M. ist nicht möglich ein Bild vernünftig zu gestalten, wenn das (Haupt)Motiv nicht bildrelevant  ist. Es fehlt dann ja der Bezugspunkt, das Motiv für die Gestaltung. Nach welchen Kriterien willst du dann gestalten?

Ich will damit sagen: ohne persönliche Beziehung, die ja nur aus dem relevanten Motiv entstehen kann, kann ich kein Bild vernünftig gestalten. Gestaltung ist ja viel mehr als Linien und Punkte oder Spiralen. Da gehört Gefühl und Motiv (Ansprache) unbedingt dazu.

Ich kann mir zum  ✏️ nicht vorstellen auf deine Art Bildgestaltung zu üben.

Da Gotti, in der Hoffnung nicht deinen Zorn erweckt zu haben 🥰

[Erich_Wien]

vor 16 Minuten schrieb Gotti:

M.M. ist nicht möglich ein Bild vernünftig zu gestalten, wenn das (Haupt)Motiv nicht bildrelevant  ist. Es fehlt dann ja der Bezugspunkt, das Motiv für die Gestaltung. Nach welchen Kriterien willst du dann gestalten?

Ich will damit sagen: ohne persönliche Beziehung, die ja nur aus dem relevanten Motiv entstehen kann, kann ich kein Bild vernünftig gestalten. Gestaltung ist ja viel mehr als Linien und Punkte oder Spiralen. Da gehört Gefühl und Motiv (Ansprache) unbedingt dazu.

Ich finde, das ist durchaus möglich.
Es gibt auch Landschaftsfotos in denen nicht immer ein Hauptmotiv vorhanden ist, aber die Aufnahme als Ganzes dennoch eine gewisse Harmonie erkennen lässt.

Diese Übungsfotos haben auch ein wenig zum Ziel, mit Distanzen besser umzugehen, tote Flächen zu vermeiden, eine passende Ausrichtung zu finden, Linien besser sichtbar zu machen  etc.
Abgesehen davon, dass es auch etwas mühsam ist, zwecks Übungsfotos immer in fotogene und motivstarke Gegenden zu reisen ^^
Aber grundsätzlich bin ich bei dir - ein motivstarkes Foto ist weit einfacher und klarer zu beurteilen als solche Aufnahmen von irgendeinem Umfeld!

vor 17 Minuten schrieb Gotti:

Da Gotti, in der Hoffnung nicht deinen Zorn erweckt zu haben 🥰

Dann wär ich ja ein recht komischer Vogel .... 😁

[didi]

vor 59 Minuten schrieb Erich_Wien:

Ich finde, das ist durchaus möglich.

Ich schließe mich Gotti an - ohne einen Bezug zu dem, was ich zeigen möchte, was ich interessant finde, was ich betonen möchte ist Bildgestaltung kaum sinnvoll diskutierbar... Wenn ich eine Szene als "nicht relevant" einschätze, werde ich vermutlich kein ausdrucksvolles Bild davon machen... 

[Gast]

Am 22.3.2023 um 14:01 schrieb Erich_Wien:

Das blaue Boot war mir schon bei der Aufnahme selbst zu dominant.
Hab noch eine Hochformat-Aufnahme - mit anderen "Ebenen".
Aber hier ist jetzt zu viel Vordergrund, zu viel Wasser in der Mitte ...
Und ebenfalls - horizontale Grenzen

Deswegen ist Stadtfotografie eine Kunst. Andreas Feininger ist bekannt für seine New York Fotografien, er hat oft viel Zeit verbracht Standorte zu finden und hat sich oft selbst extra Objektive gebaut, damit er den passenden Ausschnitt auf die Platte bannen konnte.

[Erich_Wien]

vor 2 Minuten schrieb Nurmalso:

Deswegen ist Stadtfotografie eine Kunst. Andreas Feininger ist bekannt für seine New York Fotografien, er hat oft viel Zeit verbracht Standorte zu finden und hat sich oft selbst extra Objektive gebaut, damit er den passenden Ausschnitt auf die Platte bannen konnte.

Glaub ich dir aufs Wort!
Ich verzweifle ja schon am Wahrzeichen Wiens - dem Stephansdom.
Fast jede meiner Aufnahmen sieht nicht anders aus, als hätte ein 2-Tages-Tourist schnell mal das Smartphone gezückt ^^
Die wenigen die etwas "Gefühl" rüberbringen sind dann durchwegs eher Abschnitte, oder Details ...
ABER - wenns einfach wäre, würds auch keinen Spaß machen!

 

[Monty242]

vor 15 Minuten schrieb Nurmalso:

Deswegen ist Stadtfotografie eine Kunst. Andreas Feininger ist bekannt für seine New York Fotografien, er hat oft viel Zeit verbracht Standorte zu finden und hat sich oft selbst extra Objektive gebaut, damit er den passenden Ausschnitt auf die Platte bannen konnte.

Wovon man sich gerade in Berlin im Bröhan-Museum überzeugen kann. Allerdings sind dort Bilder, bei denen oben ein Wolkenkratzer abgeschnitten ist und gleichzeitig unten ein Auto. Ins Forum hätte er sowas nicht einstellen dürfen...

[Gotti]

Vielleicht habe ich es doch anders geschrieben als gedacht 🤔

Ich will damit sagen, wenn mir ein Bild(Motiv) nicht am Herzen liegt, dann wird man das immer an der Bildgestaltung erkennen.

Der Steffl ist halt eh schon 100000 ...

 Nun ist aber nur diese eine Sicht auf allen Bildern. Und nun kommst du und findest eine Sicht, die nur du sehen kannst, so sehen kannst und da beginnt dann deine Bildgestaltung und nur du kannst das Bild so gestalten. Es ist nun dein Bild.

Da Gotti.

 

[Erich_Wien]

vor 46 Minuten schrieb Gotti:

Vielleicht habe ich es doch anders geschrieben als gedacht 🤔

Das gehört zu diesen halb-philosphischen Themen einfach dazu - man redet in aller Regel aneinander vorbei  😁

[Piesl]

vor einer Stunde schrieb Erich_Wien:

Glaub ich dir aufs Wort!
Ich verzweifle ja schon am Wahrzeichen Wiens - dem Stephansdom.
Fast jede meiner Aufnahmen sieht nicht anders aus, als hätte ein 2-Tages-Tourist schnell mal das Smartphone gezückt ^^
Die wenigen die etwas "Gefühl" rüberbringen sind dann durchwegs eher Abschnitte, oder Details ...
ABER - wenns einfach wäre, würds auch keinen Spaß machen!

 

Klingt jetzt vielleicht bitter böse, aber wenn ich dieses vom 2-Stunden Touri abweichende Bild ansehe, frage ich mich wer hat das Motiv besser getroffen? Was war hier dein Motiv? Ein Baum, der an allen Seiten abgeschnitten ist, ein weißes auch angeschnittenes Gebäude mit klassischem Gitter- und Ladenfenster, der ältere Herr, der auf der Steinbank etwas zu sortieren scheint, die Tauben, Bodenplatten? Die alte, die Sicht versperrende Sandsteinmauer mit den oben abgeschnittenen Fenstern im vermutlich gotischen Baustil wahrscheinlich auch nicht. Eine garantiert rare Aufnahme, jedoch irgendwie allem und auch nichts. Gut ausgerichtet hast du aber.

Ich denke da hilft doch immer wieder der uralte Trick mit den Daumen und Zeigefingern ein Rechteck zu bilden und so einen Bildausschnitt zu improvisieren. Sieht es da schon nach nichts aus wird es auch auf dem Sensor nicht besser. Als Eingeborener solltest du doch Zeit genug haben einen interessanten Bildaufbau zu finden. Jedoch hat jedes Haus nur vier Seiten und irgendwann ist die Vielfalt ganz einfach erschöpft.

[Erich_Wien]

vor 6 Minuten schrieb Piesl:

Klingt jetzt vielleicht bitter böse, aber wenn ich dieses vom 2-Stunden Touri abweichende Bild ansehe, frage ich mich wer hat das Motiv besser getroffen?

Ds klingt nicht böse, lediglich äußerst unhöflich.
 

[Piesl]

vor 2 Minuten schrieb Erich_Wien:

Ds klingt nicht böse, lediglich äußerst unhöflich.
 

Mag sein, aber sei doch mal selbstkritisch. Auf den Schlips treten wollte ich dir bestimmt nicht.

Doch du eröffnest einen Thread zur Bildgestaltung, willst verständlicher Weise euer Wahrzeichen eindrucksvoll fotografieren, was die sehr ehrt und präsentierst dann dieses Bild. Ja, man könnte dir jetzt mit Höflichkeiten gefallen und äußerst freundlich rüber kommen, aber hilft dir das wirklich deine Bildgestaltung zu optimieren? Wenn es mal nix war, dann war es eben nix.

Jeder hier im Forum hat sicher schon x-mal gesagt bekommen, dass das Bild nix war. Und daraus kann man Schlüsse und Resultate ziehen und vorwärts kommen. Die üblichen aussagefreien Kommentare wie sie in anderen Foren zu Hauf vorkommen sind meiner Meinung nach wertlos. Große Klasse finde ich da den Beitrag Wochenthema. Da wird mächtig diskutiert und kritisiert und man muss auch mal was wegstecken können, aber nur so erkennt man Punkte, die einem selbst nicht aufgefallen wären.

[Erich_Wien]

vor 3 Minuten schrieb Piesl:

Mag sein, aber sei doch mal selbstkritisch. Auf den Schlips treten wollte ich dir bestimmt nicht.

Doch du eröffnest einen Thread zur Bildgestaltung, willst verständlicher Weise euer Wahrzeichen eindrucksvoll fotografieren, was die sehr ehrt und präsentierst dann dieses Bild. Ja, man könnte dir jetzt mit Höflichkeiten gefallen und äußerst freundlich rüber kommen, aber hilft dir das wirklich deine Bildgestaltung zu optimieren? Wenn es mal nix war, dann war es eben nix.

Jeder hier im Forum hat sicher schon x-mal gesagt bekommen, dass das Bild nix war. Und daraus kann man Schlüsse und Resultate ziehen und vorwärts kommen. Die üblichen aussagefreien Kommentare wie sie in anderen Foren zu Hauf vorkommen sind meiner Meinung nach wertlos. Große Klasse finde ich da den Beitrag Wochenthema. Da wird mächtig diskutiert und kritisiert und man muss auch mal was wegstecken können, aber nur so erkennt man Punkte, die einem selbst nicht aufgefallen wären.

Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten - dafür bin ich schon zu alt und zu "robust".
Dieses von dir kritisierte Foto war ja schon ein Eingeständnis dafür, dass ich dieses Motiv schwer einfangen kann.
Wozu jetzt noch "nachgetreten" wird, erschließt sich mir nicht ganz ...
War dieses Foto eine "ich-bin-stolz"-Aufnahme, oder eine "die wenigen die etwas Gefühl rüberbringen"- Aufnahme, wie ich geschrieben hab?

Und ich bleib dabei, Kritik sollte nicht unhöflich formuliert sein - "wenn ich dieses vom 2-Stunden Touri abweichende Bild ansehe, frage ich mich wer hat das Motiv besser getroffen"
Das ist ein Tipp den ich DIR! gebe - ganz unabhängig von der Fotografie!

[Gotti]

vor 5 Stunden schrieb Erich_Wien:

Glaub ich dir aufs Wort!
Ich verzweifle ja schon am Wahrzeichen Wiens - dem Stephansdom.
Fast jede meiner Aufnahmen sieht nicht anders aus, als hätte ein 2-Tages-Tourist schnell mal das Smartphone gezückt ^^
Die wenigen die etwas "Gefühl" rüberbringen sind dann durchwegs eher Abschnitte, oder Details ...
ABER - wenns einfach wäre, würds auch keinen Spaß machen!

 

Also nun doch auch von mir ein paar Buchstaben zu dem Bild. Daraus könnte man sicher noch einiges machen 😉 

Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man sich hier für ein Hauptmotiv entscheiden... Tauben / Mann/Haus/Baum - für den Dom bist du ja zu nahe 😉 
Dann den Ausschnitt halt einfach dementsprechend auswählen und gut ist es.

da Gotti

[Gast]

vor 7 Stunden schrieb Monty242:

bei denen oben ein Wolkenkratzer abgeschnitten ist und gleichzeitig unten ein Auto. Ins Forum hätte er sowas nicht einstellen dürfen...

Das sind Amateurmythen, dass man nichts abschneiden darf. Mein erstes Fotografiebuch war von Feininger, der Schlüssel zur Fotografie von heute. Da erklärt er an genau diesem Bild, warum das Bild und die Größe der Hochhäuser besser wirken, wenn sie oben abgeschnitten sind. 

[Gast]

vor 8 Stunden schrieb Erich_Wien:

Ich verzweifle ja schon am Wahrzeichen Wiens - dem Stephansdom.

Muss mal schauen was ich draus gemacht habe, ich hab mal vor Jahren einen Fotoreisebericht über Wien für profoto geschrieben, leider nicht mehr online, ich schau mal nach ob die damals Fotos vom Dom ausgewählt hatten. Hab sie gefunden:   Einmal so richtig abgeschnitten mit den Pferden davor, typisch, und er erscheint mächtig, da oben abgeschnitten. Als Spiegelung in einem modernen Gebäude - Kontrast gestern und heute.

bearbeitet 29. März 2023 von Nurmalso
Ergänzung

[timeit]

Am 29.3.2023 um 14:04 schrieb Erich_Wien:

durchwegs eher Abschnitte, oder Details ...
ABER - wenns einfach wäre, würds auch keinen Spaß machen!

 

Finde ich irgendwie von der Bildkomposition trotz der vielen Ziele für das Auge nicht schlecht.
Die Taube etwas größer vielleicht. Den Baum ansägen, damit er sich noch ein kleines bisschen neigt und die Beinahe-Symmetrie mehr bricht.

Nachtrag: gerade dadurch, dass trotz der Helligkeitskontraste  Haus, Baum, alter Man mit dem Dom eine Fläche/ Collage  bildet, hat es etwas.

bearbeitet 30. März 2023 von timeit
Nachtrag nachgetragen

[ej foto]

Am 29.3.2023 um 14:04 schrieb Erich_Wien:

Glaub ich dir aufs Wort!
Ich verzweifle ja schon am Wahrzeichen Wiens - dem Stephansdom.
Fast jede meiner Aufnahmen sieht nicht anders aus, als hätte ein 2-Tages-Tourist schnell mal das Smartphone gezückt ^^
Die wenigen die etwas "Gefühl" rüberbringen sind dann durchwegs eher Abschnitte, oder Details ...
ABER - wenns einfach wäre, würds auch keinen Spaß machen!

 

Ich finde diese Aufnahme sehr schön. Der Baum hat's mir angetan. Er behauptet sich sehr gut vor der strengen Fassade und neben dem hellen Haus. Die Tauben brauche ich hier im Bildauschnitt nicht. Ich wünsche mir mehr Baumkrone. Das Licht und diese gold-braune Farbigkeit gefallen mir besonders gut – nach Schattenstand eher morgens oder abends. Erich, du hast ja einen eindeutigen Vorteil gegenüber den Touristen: Du bist vor Ort und kannst dir Wetter und Tageszeit für deine Aufnahmen aussuchen. Ich vermisse ein wenig die außergewöhnlichen Situationen wie z.B. blaue Stunde, nachts, früh morgens...

Aber das hat alles nichts mit der Komposition zu tun, ich bin da OT.

Beste Grüße
Eric

bearbeitet 31. März 2023 von ej foto

[king kong]

vor 42 Minuten schrieb ej foto:

Am 29.3.2023 um 14:04 schrieb Erich_Wien:

Glaub ich dir aufs Wort!
Ich verzweifle ja schon am Wahrzeichen Wiens - dem Stephansdom.
Fast jede meiner Aufnahmen sieht nicht anders aus, als hätte ein 2-Tages-Tourist schnell mal das Smartphone gezückt ^^
Die wenigen die etwas "Gefühl" rüberbringen sind dann durchwegs eher Abschnitte, oder Details ...
ABER - wenns einfach wäre, würds auch keinen Spaß machen!

 

Unten tät ichs bis knapp unter die Tauben oder bis unter das wiße Haus beschneiden.
Der Baum ist übrigens ein Maulbeerbaum. Vielleicht hast Glück und du kannst mal einen Seidenspinner fotografieren!

[Manfred-Wien]

Ich knipse den Steffl jedenfalls auch wie ein Tourist 🙂 

 

Im Gebäude auf #34, ich weiß nicht, ob Du das weißt @Erich_Wien, gab es oder gibt es noch Studentenwohnungen. Ich mag Dein Foto übrigens. Und Deine, @Nurmalso, gefallen mir auch sehr. Das Haas-Haus war bei seiner Errichtung ein Skandal, dabei leider ohnehin nicht aufregend. 

 

bearbeitet 1. April 2023 von Manfred-Wien
Autokorrektur hat aus Steffl die Steffi gemacht, das geht nicht

[mccs]

Am 29.3.2023 um 14:04 schrieb Erich_Wien:

Zurück an Anfang - zum Dom, Haus und Baum:

Dieses Bild erzählt allmählich und nach und nach eine ganze Reihe von Geschichten oder Themen, die man zeitlich gestreckt entdecken darf. Das Haus im Sonnenlicht fällt sofort ins Auge, aber auch die völlig andere Struktur des Baumes - ebenfalls im Licht. Beide dominieren das Bild, weil sie flächig gross sind, aber auch hell als Hauptsache.

Und dann betrachtet und entdeckt man weiter: Schatten der Blumenkästenhalterungen am Haus, Taube, kleine Mauer mit Mann, Wand-Ornament und Baum Nr. 2, Lampe, Dom und Wandkasten mit Metalltüren und noch viele andere kleine Dinge - einzeln fast unwichtig, aber betrachten lohnt trotzdem, weil sie schön oder sympatisch sind, man begreift den Ort und wird sich an eigentlich unwichtige Orientierungspunkte errinnern können.

Das Schöne ist: es passt und gehört alles zusammen und ist oder wird Bestandteil vom Ganzen. Es passieren eben gleichzeitig am fast gleichen Ort ganz leise sehr verschiedene Dinge und formen so ein neues Individuum: mir gefällt's - sehr sogar.

Eines der wenigen Bilder, die immer schöner werden, je länger man sie betrachtet.