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Die OM System Community
Ignoriert

Überflüssige Einstellungen


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solche Kommentare liebe ich: der Deutsche ist so und so und deswegen ... auch eine Platitüde. Wieder ein Vorurteil

Leider ein nicht zutreffender, unfreundlicher und zudem unnötiger Schnellschuss, denn - ich zitiere jetzt den, den Du kommentiert hast - ED hat geschrieben, Zitat:

Lass jeden selbst entscheiden, was er nutzen möchte, und was nicht

jm2c, Hermann


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Ich habe eine Bildidee im Kopf, wo ich jeweils zwei 1:1 Bilder mit einem 2:1 kombiniere und habe mich geärgert, dass es keine Einstellung für 2:1 gibt und ich 16:9 nehmen musste.

Klar, kann man den Ausschnitt in der Nachbearbeitung ändern, mache ich teilweise auch bei diesen Bildern noch (Lightroom kann das ja inzwischen, und die 16:9 muss ich ja noch auf 2:1 bringen), trotzdem ist es für den Bildaufbau wichtig, den Beschnitt schon bei der Aufnahme zu sehen.

Hey, Olympus, ich brauche benutzereinstellbare Bildformate, am besten 4 Speicher! (Nein, war ein Scherz)


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Damit wenigsten einmal Zuspruch kommt: das mit der getrennten ISO-Auto-Aktivierungsmöglichkeit für P/A/S oder M halte ich auch für ziemlich überflüssig.

Dann hast Du die Diskussionen vergessen (oder verdrängt), die dazu geführt haben…

Es gibt da nämlich zwei Fraktionen… die einen wollen, dass M wirklich M heißt, also Blende, Zeit und ISO immer rein manuell gesteuert werden müssen. Die anderen benutzen M als „Auto-ISO“ Mode, weil sie sowohl Zeit wie Blende festlegen wollen, und die Kamera soll dann das ISO dazu einstellen.

Auch dass eine Belichtungskorrektur in „Auto-ISO“-M sinnvoll ist, hat eine Weile zu vermitteln gedauert.

Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall

Klaus


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Verstehe ich das richtig, dass die erste Gruppe den M-Modus nur geniessen kann, wenn Auto-ISO erst garnicht in der ISO-Auswahl-Liste vorkommt? Dass ihnen die Möglichkeit, einfach eine feste ISO statt Auto-ISO auszuwählen, nicht puristisch genug ist?

Wenn das so ist, hätte ich als Firmware-Programmierer zwar niemals gesagt, aber schon gelegentlich gedacht, *zensiert* ;)


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Entscheidend ist für mich nicht die Menüstruktur und wieviele Optionen da drin enthalten sind. Das neue Olympus Menüsystem der E-M1II ist für mich ausreichend klar strukturiert und das Menüsystem anderer Hersteller ist auch nicht besser oder schlechter, sondern anders.

Wichtig ist aber, dass ich beim Fotografieren einen kurzen Weg zu Einstellungen habe, die ich brauche. Hier entwickelt sich Olympus zu langsam, jedenfalls wenn ich das mit Panasonic vergleiche.

Z.B. kann ich wenn ich Fokusreihen machen will, per Knopfdruck und Rad die Reihenmethode auswählen die ich nutzen will (Belichtungsreihe, Fokusreihe, ...) und kann über die DISP Taste den Dialog aufrufen, der mir die Parameter für die Fokusreihen anbietet. Bei Olympus muss ich dafür ins Menü und über mehrere Menühierarchien navigieren. Es gibt zahlreiche andere vergleichbare Beispiele.

Ich verwende das so gut wie nie, vermute aber, dass man das individualisieren/beschleunigen kann. Ich finde, dass auch bei den Menüs der Geschmack eine wichtige Rolle spielt. Bei Panasonic zum Beispiel, fühle ich mich wie in einer völlig fremden Welt, nichts ergibt Sinn. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich mir nie die Zeit genommen habe, was ich bei Olympus sehr wohl getan habe. Abgesehen davon, ist es Meckern auf hohem Niveau. Heutige Kameras sind durch die Bank so schnell zu bedienen, das solche Diskussionen eigentlich überflüssig sind. Ob man jetzt 5 oder 10 Sekunden braucht um eine selten benutzte Einstellung zu ändern, spielt in der Praxis selten eine Rolle.


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Habe nur nach eure Meinung gefragt , meine Sichtweise möchte ich niemanden andrehen .

Gruß Johann .

Mach dir keinen Kopf. Ich hab zwar nicht mitdiskutiert, aber mitgelesen - das hat hier keiner so gesehen (na ja, fast...).

Ich habe jetzt schon einige Jahre Olys und dachte eigentlich, ich würde mich im Menü der E-M1en auskennen. Als ich meinem Sohn die Einstellungen seiner neuen E-M1.1 erklären wollte, habe ich wieder gemerkt, dass das nicht ganz so ist und ich wirklich sehr viel einfach ignoriere - z.B. die Themen Blitzen, Bracketing, Video, Life Composite etc.

Wenn ich mir andererseits die Threads hier im Forum anschaue, stelle ich fest, dass sich sehr viel genau um diese Themen dreht. Es wird also wohl schon so ein. Jeder benutzt - sagen wir mal - 10-30% der Möglicheiten der Kameras, aber jeder in einer anderen Ecke. Und dann bleiben vielleicht noch 5% Funktionen übrig, die keiner wirklich braucht. Wenn mir auch grade keine einfällt...


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Ich möchte hierzu noch mal was schreiben, obwohl es eine Oly nicht direkt betrifft.

Bei meiner Pentax DSLR gibt es eine Funktion, die ich 4 Jahre lang ignoriert hatte, weil ich sie nie brauchte (Bildausschnittsanpassung - Sensor Shift). Es hat mich sogar geärgert, weil ich der Meinung war, so was ist richtig obsolet und sollte doch aus dem Menü entfernt werden, damit diese nicht mit sinnlosen Funktionen überladen wird - es stört doch nur. Wo ist der Sinn dieser Funktion? dachte ich.

Erst später fand ich eine sinnvolle Anwendung für diese Funktion, die ich praktisch umsetzen konnte. Ich möchte damit sagen, das ggf. erst Jahre später die ein oder andere Funktion für einen selbst sinnvoll erscheint und man diese dann auch nicht missen möchte.

Meine E-M10 III kann keine User-Modi speichern. Eine Funktion, die ich sehr vermisse.


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Hallo,

eigentlich ganz einfach:

Wer Richard Feynman's -- übrigens kein Fotograf -- "QED" (Quantum Electrodynamics) verstanden hat, der sollte sich eigentlich weder mit heutigen noch mit zukünftigen M1-Menüs schwer tun.

Gruß,

ED


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bei der M10III ist dies gelöst (wenn auch mit weniger Einstellmöglichkeiten). Sie hat kurze Einstellwege. Aber dies bedingt eben, dass es nicht zu viele Alternativen gibt, was dann auch wieder beanstandet wird.

Daher: Ich arrangiere mich mit der Kamera und verlange nicht, dass sich die Kamera mit mir arrangieren muss.

Gruss, wlae


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Die wirklich gute Einstellung ist und diese ist auch nicht überflüssig:

C1 ... C3 und C1 ... C4 (PEN-F). Da kann man seine Einstellungen schnell abspeichern und das hin und her wechseln, den man für die Fotosituation braucht. Kürzer geht's nicht.

Überflüssig ist für mich keine Einstellung. Trotzdem hab ich die Kamera auch nicht 100% ausgereizt. Kaum Keystone. Kaum AF-Sperre. Entscheidend ist für mich, das Bild wird gemacht und zwar mit dem Auslöser und Einstellungen über hinteren Daumenrad für Belichtungskorrektur.

Gruß Pit


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