Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


Empfohlene Beiträge

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Das Minolta-Erbe war dafür sicher nicht ausschlaggebend, das wurde ziemlich schnell wieder über Bord geworfen.

Das Minolta Erbe findet sich heute noch im A-Bajonett, im (modifizierten) Stangenantrieb, im Stabilisator und einigen anderen Kleinigkeiten wieder.
Zugegeben, es wurde weiterentwickelt, ohne das KnowHow und die mitgekauften Patente hätte es Sony aber entweder garnicht oder nicht so schnell geschafft.

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Severino:

sondern die 1.8er nochmal sorgfältig überarbeiten und wetterfest machen. Die 1.8er Objektive sind genau der Grund, wieso ich mir die erste Olympus kaufte.

Diese Meinung teile ich sofort. Ich hätte auch gerne die 1,8er Reihe in wetterfest, alle mit zurückklappbaren manuellen Fokusring und, wenn wir schon dabei sind, mit Blendenring. Da analog angehauchte Fotografie wieder stark im Kommen ist, wäre dies eine willkommene Ergänzung. 

Ich persönlich liebe es in letzter Zeit, komplett manuell zu fokussieren und ganz besonders beim 17mm 1,8 den manuellen Fokusring. Beim 25er und 45er fehlt er mir dagegen sehr. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Severino:

...vielleicht hätte Olympus keine 1.2er Pro Serie rausbringen sollen (ok, sollen ja laut Marathoni Gewinn abwerfen)...

Es ging nicht im Speziellen um die f1.2-Linsen, sondern um das gesamte PRO-Sortiment.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb marathoni:

Es ging nicht im Speziellen um die f1.2-Linsen, sondern um das gesamte PRO-Sortiment.

Ok, falsch gelesen/verstanden 😉 

Aber ich hätte trotzdem gerne die 1.8er Serie aufgewertet, aber ist natürlich Geschmacksache. Für die 1.2er konnte ich mich nicht so erwärmen, vor allem wegen Grösse und Gewicht.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb jsc0852:

Das Minolta Erbe findet sich heute noch im A-Bajonett, im (modifizierten) Stangenantrieb, im Stabilisator und einigen anderen Kleinigkeiten wieder.
Zugegeben, es wurde weiterentwickelt, ohne das KnowHow und die mitgekauften Patente hätte es Sony aber entweder garnicht oder nicht so schnell geschafft.

A-Bajonett ist doch passé.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Justus H:

Ob Sonys Konzernpolitik da jetzt der Benchmark ist?

Ja, natürlich. Aus dem Nichts auf mindestens Platz 3 der Systemkamerahersteller. Ob derzeit ein Fotohersteller angesichts der Corona-bedingten Kaufzurückhaltung Gewinne einfährt, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn es jedoch eine Klientel gibt, die der Fotoindustrie erhalten bleiben wird, sind es die Berufsfotografen bzw. solche, die Bilder für geschäftliche Zwecke erstellen. Das wird es immer geben und Smartphones werden diesen Bereich nicht dominieren können. Hinzukommen solche, die sich stärker der Videografie zuwenden und hier u.a. auch hybride Kameras einsetzen wollen. (Auch ein Bereich, der von Olympus noch nicht wettbewerbsfähig bedient wird). Im Bereich der Amateure wird es noch Leute geben, welche das Hobby sehr ambitioniert betreiben wollen, ansonsten stellt sich die Frage, wie viele Fotografie noch als Hobby betreiben und dafür viel Zeit und Geld investieren wollen.

Die berufliche Klientel hat Olympus bislang nur in geringem Maße überzeugen können, weniger jedenfalls als Sony.

Das Marketing von Olympus finde ich hierzulande übrigens gar nicht so schlecht. Es wirkt offenbar auch, sofern die Vermutung zutrifft, dass Olympus in Deutschland positive Erträge liefert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Severino:

Ok, falsch gelesen/verstanden 😉 

Aber ich hätte trotzdem gerne die 1.8er Serie aufgewertet, aber ist natürlich Geschmacksache. Für die 1.2er konnte ich mich nicht so erwärmen, vor allem wegen Grösse und Gewicht.

 

Seh ich auch so, ich habe sowohl das 25 1,8 und das 1,2 und nehme lieber das 1.8 mit. An der M1X sehen die kleinen lächerlich aus, aber für die  M10 -Serie sind sind  ideal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb tgutgu:

Es ist *nicht* als Kritik zu verstehen, sondern eine völlig normale Konsequenz der Sensorgröße. Und das wird *die* Ursache sein, weshalb mFT nicht an der Spitze der DSLM Systeme steht. Oder glaubst Du, dass ein aktueller mFT Sensor bessere Bildqualität liefert als ein aktueller KB Sensor - in den kritischen Bereichen?

Es ist doch auch kein Problem, das zuzugestehen, wir wissen es doch und haben trotzdem mFT als unser System gewählt, weil es *für uns* genügend andere Vorteile bietet, um das auszugleichen. 

Viel Spaß(Klappe, die Wievielte?):

 

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Severino:

Tja, schauen wir mal, wo die Kamerasparte von Olympus in ein, zwei Jahren steht. Wir werden sehen...

...und hier im Forum weiter fleißig lesen/kommentieren - würde gerne die Threads ein Jahr später bereits jetzt schon gerne sehen (Nein, nur die Titel)  😉🤨 

zB: “Hätte ich nur meine Oly-Ausrüstung behalten - wo finde ich die seriöseste Second Hand Oly Trödlerecke?” 🥱

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke eher der Olympische Unwissende wollte damit versinnbildlichen, dass es in einem Jahr eventuell Leute gibt, die in der Panik alles verkauft haben und jetzt auf die Schnelle wieder ihr Sortiment mit Gebrauchtem auffüllen.

Aber vielleicht habe ich es auch falsch verstanden.

Ich nutze auf jeden Fall mal was ich habe, und die Gute Seite an meiner Corona Auftragsflaute ist, dass ich momentan sehr viel Zeit zum „nutzen“ habe 😉 Im Gegenteil: ich komme dank super Wetter nicht mehr dazu meine fortlaufende Bilderflut am Computer zu bewältigen, aber bald kommt dann (irgendwann) das Regenwetter...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Wenn es jedoch eine Klientel gibt, die der Fotoindustrie erhalten bleiben wird, sind es die Berufsfotografen bzw. solche, die Bilder für geschäftliche Zwecke erstellen. Das wird es immer geben und Smartphones werden diesen Bereich nicht dominieren können.

Das halte ich für eine fragwürdige Feststellung - gerade in der Reportage ist noch nie auf Qualität sondern ausschließlich auf Schnelligkeit geachtet worden . Ich wundere mich sowieso , daß Nikons oder Canons Antwort auf Smartphones nicht schon längst ein4G chip in der Kamera ist , der die Aufnahme sofort an die Redaktion schickt , wie bei smartphones selbstverständlich .

Eine kleine Anekdote am Rand untermauert das sinnbildlich . Auf einer halboffiziellen politischen Veranstaltung war vor einigen Jahren der Wochenblatt-Reporter erstmalig mit einer relativ einfachen Videokamera auf Schulterstativ und ein iPhone als Monitor . Wir kannten uns von Studioschnittarbeiten .

Auf die saloppe Bemerkung meinerseits

Ihr geht aber schon ganz schön am Stock , daß Ihr ein mickriges iPhone als Monitor nutzt ...

kam nur : warte in zwei , drei Jahren lassen wir die Profikamera vorne weg und nutzen nur noch iPhone auf einem großen Schulterstativ 😀 , merkt kein Mensch...

Meine Meinung war immer und wird zur Zeit untermauert :  Olympus war eine exzellente Nischenmarke für ambitionierte Photographen - und das schreibe ich bewußt mit "ph" !

Profis haben die krampfhaften Versuche , das zu ändern , milde belächelt - denen ging es niemals um 4/3 oder 1/1 Sensor - dieser Kleinkrieg wird und wurde nur in Foren und .natürlich finanziell gesteuert , in Medien geführt - fast möchte man sagen : selber schuld .

Mich interessiert die Marke als solche nicht mehr - entweder ich bekomme günstig eine M1-MkIII und die muß wirklich perfekt (!) mit den top-pros zusammen arbeiten - oder

Systemwechsel . Mit Markentreue gibts heute nur noch ein mildes Belächelt-werden - auch im Alter lernt man (leider) dazu .

bearbeitet von Olympikus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Severino:

die Schnelle wieder ihr Sortiment mit Gebrauchtem auffüllen

Warum mit Gebrauchtem, wenn es noch Neues gibt?

Ich glaube nicht, dass Olympus besitzer in den nächsten Monaten ihr Equipment panisch verkaufen, sofern sie nicht ohnehin schon Anforderungen haben, welche ein anderes Kamerasystem erforderlich machen. Der Ausverkauf wird dann passieren, wenn Olympus bzw. der  Nachfolger bzgl. begehrenswerter Innovationen und Spezifikationen nicht mehr nachliefert. Spätestens wenn das Ende der Serviceangebote mal eingeläutet wird, werden die Leute bis auf Hartgesottene das Weite suchen.

Ob und wann das kommt steht natürlich noch in den Sternen und hängt vom Erfolg der JIP-Strategie ab, die hoffentlich in ein paar Monaten absehbar sein wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Olympikus:

Das halte ich für eine fragwürdige Feststellung - gerade in der Reportage ist noch nie auf Qualität sondern ausschließlich auf Schnelligkeit geachtet worden .

Schnelligkeit hin oder her, es gibt genügend fotografische Anwendungsfälle, wo sehr gute Bildqualität gefordert wird und wo ich mit dem Smartphone niemals weit kommen werde. Außerdem legen beruflich Arbeitende durchaus auch wert auf *gutes* Werkzeug, was Smartphones nicht wirklich sind.

High End, Fine Art, Sport, Aktion, Wildlife, Portrait und vieles mehr sind Domänen, welche Kameras nicht obsolet machen. Und selbst Genres, die mit dem Smartphone irgendwie noch gehen, werden Kameras nicht entbehrlich machen. Für Olympus stellt sich die Frage, ob der Klientel Bildqualität oder Kompaktheit wichtiger ist. Aus der Situation der Fotosparte von Olympus würde ich eher zum ersteren neigen, was für Olympus zumindest bedeutet, dass die Pro Objekitve wichtiger sind. Beim Sensor müsste sich einiges ändern, was aber einstweilen unwahrscheinlich ist.

bearbeitet von tgutgu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

Warum mit Gebrauchtem, wenn es noch Neues gibt?

Weil man vielleicht nicht auf die Schnelle die Kohle hat wieder alles Neu zu kaufen?

Aber ich denke auch nicht, das viele verkauft haben, wobei in den Kleinanzeigen in der Schweiz das Olympus Material schon markant zugenommen hat. Aber habe nicht kontrolliert, ob dies bei anderen Marken auch so ist. Dann könnte es ja auch sein, das Leute Geld brauchen wegen Korona Verdienstausfällen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

Außerdem legen beruflich Arbeitende durchaus auch wert auf *gutes* Werkzeug, was Smartphones nicht wirklich sind.

Das stimmt, aber gutes Werkzeug kann auch gute Konnektivität bedeuten: die Reporter an den Fussballmatches der oberen CH Ligen benutzen zwar noch fast ausschliesslich Canikon mit den grossen Rohren (und werden dies wohl noch länger tun), aber an der Pressekonferenz wird das Interview mit dem Smartphone (inkl. Funkmikrofonadapter) aufgenommen, weil Zack Zack ist es schon online und die Fans können das Interview schon auf der Heimfahrt auf ihrem Smartphone angucken. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

Ich glaube nicht, dass Olympus besitzer in den nächsten Monaten ihr Equipment panisch verkaufen,

Betonung liegt auf "panisch" - nein werden sie nicht , tue ich nicht -

aber setze Olympus wie im Aktien-speech üblich von "verkaufen"  auf "Ramsch" 😮

Olympus ist ein starkes Traditionsunternehmen ! wenn irgend möglich hätten die die Sparte an ein anderes Traditionsunternehmen verkauft , um keinen großen image-Verlust zu erleiden - diese Hoffnung hat sich offensichtlich zerschlagen und man ist den Weg des Verkaufs auf niedrigstem Niveau gegangen- was dann durchaus eine Chance sein kann.Die Kamerasparte hat doch nur eine Chance , wenn sie günstig erworben wurde und Entwicklungspotential bei dem neuen Eigentümer entfalten kann -und das kostet wieder reichlich Investitionen . 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Severino:

 weil Zack Zack ist es schon online und die Fans können das Interview schon auf der Heimfahrt auf ihrem Smartphone angucken. 

das ist es , was ich sagen wollte... das hat Olympus verschlafen ! 4G , GPS einbauen und schon sind meine (miesen 😂 Bilder ) online. Olympus wäre deeer online-reporter geworden - ich kenne nicht ein einziges preisgekröntes action- oder Kriegsberichtsphoto , das aufgrund der Vorzüge Kleinbildformat gegenüber Mittelformat oder 4/3 Format ausgesucht worden wäre .  

Amerikanische Kriegsbericht-Reporter hatten meistens eine Leica , schon legendär !

Warum ?   exzellente optische Eigenschaften und klein !

Spätestens jetzt muß eigentlich jedem Olympus-Liebhaber klar werden , was verpaßt wurde !

 

edit nein , ich meinte nicht , daß Olympus in jeder Armee vertreten sein sollte , sondern diese Kern eigenschaften Klein und optisch perfekt , wie kein Anderer repräsentierte !  Was haben sie daraus gemacht ?  einen Kleinkrieg 4/3 gegen 1/1 - auf so einen Unsinn hätte ich mich nie eingelassen .

bearbeitet von Olympikus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Olympikus:

Olympus ist ein starkes Traditionsunternehmen ! wenn irgend möglich hätten die die Sparte an ein anderes Traditionsunternehmen verkauft , um keinen großen image-Verlust zu erleiden

Kannst du mir die Logik dieser Aussage kurz erläutern?

bearbeitet von wteichler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb wteichler:

Kannst du mir die Logik dieser Aussage kurz erläutern?

Das ist aber jetzt das Letzte , was ich erwartet hätte , erläutern zu müssen !

Nehmen wir an , BMW schwächelt und findet keinen blind investor , dann ist es image-mäßig besser von Daimler geschluckt zu werden , als von einer no-name Heuschrecke , die das Patent der linken Türklinke an XYZ und den Motor meistbietend an MKRS verscherbelt und so weiter .

Aber ehrlich , so unbedarft bist du doch hoffentlich nicht wirklich im usual business , oder ?🤫

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb Olympikus:

Olympus ist ein starkes Traditionsunternehmen !

War es. So wie Siemens, das auch von vielen alten Sparten schon lange Abschied genommen hat. Tradition dürfte heute nur noch in Ausnahmefällen für strategische Entscheidungen relevant sein. Eher das Gegenteil.

bearbeitet von tgutgu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

War es. So wie Siemens, das auch von vielen alten Sparten schon lange Abschied genommen hat. Tradition dürfte heute nur noch in Ausnahmefällen für strategische Entscheidungen relevant sein. Eher das Gegenteil.

Tradition findet nur in unseren Köpfen statt und nicht bei den Unternehmen. 

bearbeitet von blitz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung