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12-200 mit Topaz aufwerten


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Hallo zusammen,

ich habe mir mal die Arbeit gemacht, ein paar Bilder mit dem Zuiko 12-200 aufzunehmen und mit Luminar (noch 4 weil einfacher mit Topaz) bearbeitet (nur ein bisschen), dann habe ich jedes dieser Bilder mit Sharpen AI von Topaz bearbeitet und als JPEG in meinen Flickr-Account geladen: 

Martin Jaiserhttps://www.flickr.com/photos/191185556@N08/with/50727337372/

Dagegen gesetzt habe ich Aufnahmen mit dem - wohl über jeden Zweifel erhabene - PRO 40-150 mit und ohne MC14. Diese Bilder habe ich nur mit dem eigenen Schärfetool von Luminar bearbeitet. Was auffällt ist - wie zu erwarten war - dass das Bokeh des PRO deutlich schöner ist, und der Kontrast kommt mir auch besser vor. An der Schärfe gibt es meiner Ansicht nach auch bei 200mm wenig auszusetzen an dem Zuiko 12-200. Das ganze soll höchst subjektiv sein, und ich will auch keine Pixel miteinander vergleichen. Ich wollte nur mal sehen, wie sich das Superzoom schlägt, wenn man ein wenig nachhilft. Uli hatte mich drauf gebracht (polycom) - der macht ziemlich geile Bilder, und die überwiegend mit dem 12-200

12200200o40150MCo40150mc14mo12200200mab

 

bearbeitet von Dscheidschei
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Mir reicht da sogar schon die Schärfung von Topaz Denoise, um die Bilder des 12-200mm auf ein höheres Level zu kriegen.

Wenn ich die Bilder von meinem 12-45 Pro und die vom 12-200 bearbeite, fällt mir auf dass beim 12-200 Farbsäume und eine geringere Schärfe zu sehen sind.

Die Bilder vom 12-45 gewinnen mit Topaz so gut wie nichts, auch Farbsäume sind nicht zu finden.

Ist halt eine Frage der Herangehensweise, ich mache gerne Bildbearbeitung, von daher kaufe ich mir einen besseren Bildeindruck mit Software.

Muss jeder für sich entscheiden. 😉

Gruß,

Uli

Ich hatte gestern für @Dscheidschei aus der Hand noch die Offenblende bei verschiedenen Brennweiten gestestet, nicht wissenschaftlich, aus der Hand in der Mittagspause, evtl. finden das noch andere interessant:

596183713_M.Zuiko12-200.thumb.jpg.e9f0652c76f29052d03ab54447d872dc.jpg

 

 

bearbeitet von polycom
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Danke Uli!

Was Du erwähnst, und was mir noch wichtig ist: Ich will niemandem irgendwas beweisen! Ich habe das in erster Linie für mich gemacht. Auf meinen Wanderungen habe ich keine Lust, alle 2 Minuten das Objektiv zu wechseln. Und meine bisherige Kamera (Panasonic FZ1000) hat den gleichen Brennweitenbereich - und sie wiegt nur marginal weniger als diese Kombi. Das Ganze war also nur eine Übung für mich selbst - und ich habe gedacht, vielleicht hat der eine oder andere ähnliche Überlegungen. Bei Objektivtests und -vergleichen bekommt man immer nur die ungeschönte Wahrheit zu sehen. Das ist ja auch gut so, wenn die Fragestellung ist, welches Objektiv ist wo besser.

Meine Fragestellung war: Was ist für mich gut genug und wo liegen ggf. noch die Schwächen.

Gut genug für mich sind die Fernaufnahmen. Detailtreue und Schärfe auf die Entfernung ist gut - nicht ganz auf dem selben Niveau wie das PRO, aber das ist was für Pixel-Peeper und Profis. Im direkten Vergleich sieht man den Unterschied - aber ich kann erreichen, was ich erreichen will.

Nahaufnahmen - da hat das PRO Objektiv noch wirklich deutlich mehr zu bieten. Bokeh und Kontrast sind schöner und machen ein wirklich anderes Ergebnis. Dazu kommt, dass der AF bei der Aufnahme besser ist. 

ABER - das 12-200 wiegt fast die Hälfte, und die Aufnahme, die ich machen kann, ist immer die beste! Wenn ich auf einen wirklich hohen Berg steige, ist mir das PRO einfach zu schwer.

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  • 2 months later...

Ich kann Euch nur voll zustimmen. 

Ich selbst nutze Denoise AI und Sharpen AI im wesentlichen, um damit schwierige Aufnahmen mit dem 300/4 plus Konverter nachzubearbeiten. "Schwierig" heißt, das Motiv ist sehr weit entfernt > 25m, und/oder die Aufnahmen sind aufgrund der Belichtungseinstellungen nicht "tack-sharp" geworden. Die Schärfung von Denoise ist schon stark, aber für die ganz schwierigen Fälle ist Sharpen noch besser.

Wie Uli sagt: "ich kaufe mir einen besseren Bildeindruck mit Software".

Für mich hebt diese SW die Ergebnisse aus unseren Kameras auf eine neue Stufe.

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  • 10 months later...

Ich verwende auch das 12-200 neben dem 12-100, nämlich immer dann, wenn ich nur ein Objektiv dabei haben, möglichst wenig tragen und möglichst flexibel sein will.

Mein 12-200 ist am langen Ende schon etwas weich, das lässt sich aber mit Topaz Sharpen bzw Denoise prima beheben, je nach dem ob ich eher entrauschen oder eher schärfen will.

bearbeitet von acahaya
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Am 17.12.2020 um 09:25 schrieb Dscheidschei:

Was Du erwähnst, und was mir noch wichtig ist: Ich will niemandem irgendwas beweisen! Ich habe das in erster Linie für mich gemacht. Auf meinen Wanderungen habe ich keine Lust, alle 2 Minuten das Objektiv zu wechseln.

Es gibt ja auch bspw. Gigapixel AI und ähnliches zum hochrechnen. Da könnte man auch mal das 12-200 mit hoch gepimmten Bildern vom 12-100 vergleichen.

Wäre schließlich die einfachste Möglichkeit Objektivwechsel zu sparen.

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Am 25.2.2021 um 22:30 schrieb Karsten:

Ich kann Euch nur voll zustimmen. 

Ich selbst nutze Denoise AI und Sharpen AI im wesentlichen, um damit schwierige Aufnahmen mit dem 300/4 plus Konverter nachzubearbeiten. "Schwierig" heißt, das Motiv ist sehr weit entfernt > 25m, und/oder die Aufnahmen sind aufgrund der Belichtungseinstellungen nicht "tack-sharp" geworden. Die Schärfung von Denoise ist schon stark, aber für die ganz schwierigen Fälle ist Sharpen noch besser.

Wie Uli sagt: "ich kaufe mir einen besseren Bildeindruck mit Software".

Für mich hebt diese SW die Ergebnisse aus unseren Kameras auf eine neue Stufe.

Bin bis jetzt immer am hin und her, soll ich oder doch nicht. Aber was ich bis jetzt so mit gelesen hab werde ich mir die Topaz Software doch noch näher ansehen. Bis jetzt bin ich mehr oder weniger ohne entrauschen und viel schärfen unterwegs.

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vor 10 Minuten schrieb Ausmeinersicht:

Bin bis jetzt immer am hin und her, soll ich oder doch nicht. Aber was ich bis jetzt so mit gelesen hab werde ich mir die Topaz Software doch noch näher ansehen. Bis jetzt bin ich mehr oder weniger ohne entrauschen und viel schärfen unterwegs.

Nimm erst mal Denoise. Das Programm schärft auch zusätzlich. Sharpen kannst du später kaufen

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vor 49 Minuten schrieb Ausmeinersicht:

Bis jetzt bin ich mehr oder weniger ohne entrauschen und viel schärfen unterwegs.

Bei mir kommt Sharpen nur für solche Bilder zum Einsatz, wo es bereits an der Grundschärfe fehlt: verwackelt, nicht im Fokus oder massiver Beschnitt. Also überall, wo Details "hinzuerfunden" werden müssen, um einen Eindruck von Schärfe zu erzeugen. Was sich bei mir im wesentlichen auf Wildlife / Vögeln beschränkt.

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  • 4 weeks later...
Am 27.12.2021 um 20:29 schrieb Hobbyfotograf:

Danke für den interessanten Thread. Hat mich in meiner Entscheidung bestärkt mir das 12-200 erneut zuzulegen, trotz 12-100Pro. 

Guten Abend. Bin neu hier. - Bist du zufrieden mit dem 12-200? Wie sieht es bei Dunkelheit aus. Danke dir! :)

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Am 27.12.2021 um 22:41 schrieb acahaya:

Ich verwende auch das 12-200 neben dem 12-100, nämlich immer dann, wenn ich nur ein Objektiv dabei haben, möglichst wenig tragen und möglichst flexibel sein will.

Mein 12-200 ist am langen Ende schon etwas weich, das lässt sich aber mit Topaz Sharpen bzw Denoise prima beheben, je nach dem ob ich eher entrauschen oder eher schärfen will.

Was genau ist Topaz. Laut Google ist "Topaz" eine Apfelsorte. Nun, das passt so nicht ganz. 🙂 - Danke dir.

bearbeitet von olympushasnotfallen
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Am 21.1.2022 um 00:20 schrieb olympushasnotfallen:

Guten Abend. Bin neu hier. - Bist du zufrieden mit dem 12-200? Wie sieht es bei Dunkelheit aus. Danke dir! 🙂

Mittlerweile kann ich deine Frage beantworten, ich habe mir das 12-200 tatsächlich noch im Alten Jahr gebraucht bei Ebay für 500,-€ gekauft. Ein Glückstreffer, das Objektiv wirkt absolut neuwertig nichts abgegriffen oder gar verkratzt und das allerbeste, es ist deutlich schärfer als mein Erstes neu gekauftes. Mittlerweile konnte ich auch Vergleichsaufnahmen zum 12-100 machen, nicht professionell nur so für mich, das 12-100 an der M1.3, das 12-200 an der M5.3 Motivabstand von 2-12m in 2m Stufen, die Sonne im Rücken, alles aus der Hand, mit unterschiedlichen Brenneweiten bis 100mm, ich konnte keinen Unterschied in punkto Auflösung feststellen auch nicht bei 200% Vergrößerung.  Zwischen 100-200mm Brennweite habe ich testweise mit meinem 100-400 Vergleichsaufnahmen gemacht auch da konnte ich keinen signifikanten Unterschied sehen. Bin also absolut zufrieden, für mich das geniale "Immerdrauf". Für Städtetouren habe ich mir die sehr schöne Olympus Echt-Leder Messenger Tasche zugelegt, die Tasche ist zwar schön, aber nicht wirklich praktisch, deshalb habe ich sie für mich modifiziert, die  Seiten und den Boden innen versteift und die Innenaufteilung komplett geändert. Da habe ich jetzt an der M5.3 das 12-200 und an der M10.4 das 7-14mm montiert drin, zusätzlich noch Reserve-Akkus, ND und CPL fürs 12-200, Kabelfernbedienung und Reinigungszeug also alles was man eventuell so braucht. Ich geniesse es jedesmal aufs neue, erst als KB Aquivalent wird es so richtig deutlich was ich meine, 14-400mm immer griffbereit dabei, das ganze wiegt inklusive Tasche ca. 3,5kg. Kleine, unauffällige, wunderschöne Tasche für Städtetouren.

Das Foto aus Frankfurt und die Libelle habe ich noch mit meinem ersten 12-200 gemacht ist ne echte Nachtaufnahme allerdings noch zusätzlich mit ND Filter um den Main etwas zu glätten also vermutlich keine Antwort auf deine Frage. Was soll ich zum Thema Dunkelheit sagen, kommt natürlich auch auf die Brennweite an, Bis 14mm ist das 12-200 lichtstärker bzw gleich lichtstark wie das 12-100, ab 15mm ist das 12-200 lichtschwächer bei 100mm hat das 12-200  nur noch f6.2 Offenblende. Ist natürlich ein Manko gegenüber dem 12-100, lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Alles hat eben seinen Preis. Ich kann allerdings gut damit leben wenn nötig drehe ich ganz ungeniert die ISO auf. Ich nutze im Bedarfsfall DxO zum entrauschen, damit lassen sich ISO-Werte sogar bis 6000 m.E. noch einigermaßen kompensieren. Vielleicht noch wichtig, ich abeite nur in RAW, da sind min. 2 Blendenstufen onehin problemlos auszugleichen. 

PS: was mir gerade noch zum 12-200 eingefallen ist und worüber ich leider bisher noch gar nichts gelesen habe. Das 12-200 ist, für ein Immerdrauf, auch ein ganz brauchbares Makro, und mein gebrauchtes Neues auch bei 200mm noch ein wirklich passables Tele

Skyline von Deutschherrenbrücke-8131114.JPG

Gebänderte Prachtlibelle-19_DxO.JPG

Rosaflamingo (Phoenicopterus roseus)-1010084_DxO.JPG

bearbeitet von Hobbyfotograf
Ergänzung und Korrektur
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Am 21.1.2022 um 18:10 schrieb Hobbyfotograf:

Mittlerweile kann ich deine Frage beantworten, ich habe mir das 12-200 tatsächlich noch im Alten Jahr gebraucht bei Ebay für 500,-€ gekauft. Ein Glückstreffer, das Objektiv wirkt absolut neuwertig nichts abgegriffen oder gar verkratzt und das allerbeste, es ist deutlich schärfer als mein Erstes neu gekauftes. Mittlerweile konnte ich auch Vergleichsaufnahmen zum 12-100 machen, nicht professionell nur so für mich, das 12-100 an der M1.3, das 12-200 an der M5.3 Motivabstand von 2-12m in 2m Stufen, die Sonne im Rücken, alles aus der Hand, mit unterschiedlichen Brenneweiten bis 100mm, ich konnte keinen Unterschied in punkto Auflösung feststellen auch nicht bei 200% Vergrößerung.  Zwischen 100-200mm Brennweite habe ich testweise mit meinem 100-400 Vergleichsaufnahmen gemacht auch da konnte ich keinen signifikanten Unterschied sehen. Bin also absolut zufrieden, für mich das geniale "Immerdrauf". Für Städtetouren habe ich mir die sehr schöne Olympus Echt-Leder Messenger Tasche zugelegt, die Tasche ist zwar schön, aber nicht wirklich praktisch, deshalb habe ich sie für mich modifiziert, die  Seiten und den Boden innen versteift und die Innenaufteilung komplett geändert. Da habe ich jetzt an der M5.3 das 12-200 und an der M10.4 das 7-14mm montiert drin, zusätzlich noch Reserve-Akkus, ND und CPL fürs 12-200, Kabelfernbedienung und Reinigungszeug also alles was man eventuell so braucht. Ich geniesse es jedesmal aufs neue, erst als KB Aquivalent wird es so richtig deutlich was ich meine, 14-400mm immer griffbereit dabei, das ganze wiegt inklusive Tasche ca. 3,5kg. Kleine, unauffällige, wunderschöne Tasche für Städtetouren.

Das Foto aus Frankfurt und die Libelle habe ich noch mit meinem ersten 12-200 gemacht ist ne echte Nachtaufnahme allerdings noch zusätzlich mit ND Filter um den Main etwas zu glätten also vermutlich keine Antwort auf deine Frage. Was soll ich zum Thema Dunkelheit sagen, kommt natürlich auch auf die Brennweite an, Bis 14mm ist das 12-200 lichtstärker bzw gleich lichtstark wie das 12-100, ab 15mm ist das 12-200 lichtschwächer bei 100mm hat das 12-200  nur noch f6.2 Offenblende. Ist natürlich ein Manko gegenüber dem 12-100, lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Alles hat eben seinen Preis. Ich kann allerdings gut damit leben wenn nötig drehe ich ganz ungeniert die ISO auf. Ich nutze im Bedarfsfall DxO zum entrauschen, damit lassen sich ISO-Werte sogar bis 6000 m.E. noch einigermaßen kompensieren. Vielleicht noch wichtig, ich abeite nur in RAW, da sind min. 2 Blendenstufen onehin problemlos auszugleichen. 

PS: was mir gerade noch zum 12-200 eingefallen ist und worüber ich leider bisher noch gar nichts gelesen habe. Das 12-200 ist, für ein Immerdrauf, auch ein ganz brauchbares Makro, und mein gebrauchtes Neues auch bei 200mm noch ein wirklich passables Tele

Skyline von Deutschherrenbrücke-8131114.JPG

Gebänderte Prachtlibelle-19_DxO.JPG

Rosaflamingo (Phoenicopterus roseus)-1010084_DxO.JPG

WOW, besten Dank für deine sehr ausführliche Zusammenfassung. Hilft mir auf jeden Fall bei der Entscheidung.

Das Olympus 12-200 finde ich ein sehr interessantes Objektiv. Man findet aber so wenig Informationen über dieses Objektiv und die meisten Kommentare sind eher negativer Natur. Es wird immer das 14-150 II als das"bessere Objektiv " erwähnt. Wenn ich mir aber deine Bilder betrachte, dann finde ich die Qualität Top. Sind wirklich gut geworden.

Ich überlege über folgende Kombinationen:

1. Olympus 12-200 - Vorteil: Objektiv mit der besten Zoom-Reichweite.

2. Olympus 14-150 II- Vorteil: Kompakter als das Olympus 12-200.

3. Olympus 12-45 Pro bzw. 12 - 40 Pro + Panasonic 45 - 175: Vorteil: Konstate Blende beim Oly und interner Zoom beim Panasonic (sehr kompakt).

Welche Kombi sagt dir oder den Anderen zu?

Danke und Grüße

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Das 12-200 ist halt all in one, mit allen vor und Nachteilen und deckt den größten Brennweitenbereich ab. Ich habe mein 14-150II für das 12-200 abgegeben. Beide sind nicht wirklich lichtstark und zwar offenblendtauglich aber profitieren von etwas Abbelnden.  Im Dunklen geht also die ISO hoch, es sei denn Du kannst ein Stativ nurzen. Wenn Du überlegst, 2 Objektive zu nehmen, dann macht das Argument das 14-150 sei kompakter wenig Sinn. 
Und wie alle „Superzooms“ profitieren beide von liebevollem Nachschärfen.

Das 12-45/4 spielt von der Abbildungsqualität in einer anderen Liga, es hört aber halt bei 45mm auf. Wenn Du nach oben ergänzen möchtest, kämen neben dem genannten Panny Tele auch das Oly Kit 40-150 in Frage (total unterschätztes Zwergerltele) oder vielleicht das angekündigte neue 40-150/4. Die Kombi wäre sicher besser aber auch teurer und schwerer als das 12-200. 

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vor 13 Stunden schrieb olympushasnotfallen:

Ich überlege über folgende Kombinationen:

1. Olympus 12-200 - Vorteil: Objektiv mit der besten Zoom-Reichweite.

2. Olympus 14-150 II- Vorteil: Kompakter als das Olympus 12-200.

3. Olympus 12-45 Pro bzw. 12 - 40 Pro + Panasonic 45 - 175: Vorteil: Konstate Blende beim Oly und interner Zoom beim Panasonic (sehr kompakt).

Welche Kombi sagt dir oder den Anderen zu?

Danke und Grüße

Ich denke du solltest als erstes dir selbst erst mal klar werden was du überhaupt machen willst. Hast du spezielle Vorlieben, was weiß ich, Landschaft, Architektur, Street, Familie, Portrait, Natur (Wildlife) etc. etc. oder einfach "alles so wie es halt gerade kommt"? Wenn du das definiert hast solltes du dir darüber klar werden was dir das wert ist. Mit "was dir das wert ist" meine ich jetzt nicht nur wieviel Geld sondern hauptsächlich welchen Aufwand in punkto Gewicht, Vollumen, Aktion, Auffallen etc etc.. Wenn du das alles für dich definiert hast solltes du dich auch entscheiden können. Lediglich deine Zwei-Objektiv-Variante halte ich, wie auch acahaya, nicht für gut überlegt, nichts gegen die zwei Pro Objektive, das 12-40 habe ich sogar selber, ist echt klasse, steht allerdings seit ich auch das 12-100 habe fast nur noch im Schrank. Bevor ich also die zwei Objektive kaufen würde, würde ich mir nur das 12-100 Pro zulegen, das ist in punkto Auflösung so gut da kannst du getrost auf die 75mm mehr Brennweite des Pana verzichten und statt dessen unbesorgt croppen.  Vielleicht noch zum Schluss, wenn ich heute vor der Wahl stünde mir das 12-100 oder das 12-200 zu kaufen und nur eines wählen dürfte, würde ich sicher das 12-100 nehmen. Würde ich heute ins Städtchen fahren, würde ich nicht die M5.3 mit dem 12-200 nehmen, sondern eher die M1.3 mit dem 12-100 mitnehmen, ganz einfach weil es wieder mal  ein richtig sch... trüber sonnenloser Tag ist und mir da natürlich f4 deutlich lieber ist als f6.... an so einem Tag wie heute würde es vermutlich sogar passieren, dass das 12-100 auch zu Hause bleiben müsste und das 12-40 f2.8 statt dessen mal wieder mit mir raus dürfte. Was ich damit sagen will, es gibt nicht die universal richtige Lösung. 

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vor 12 Stunden schrieb acahaya: Wenn Du nach oben ergänzen möchtest, kämen neben dem genannten Panny Tele auch das Oly Kit 40-150 in Frage (total unterschätztes Zwergerltele) oder vielleicht das angekündigte neue 40-150/4. Die Kombi wäre sicher besser aber auch teurer und schwerer als das 12-200. 

Das Kit 40-150mm/4.0-5.6 ist wirklich gut. Vorne den Joghurtbecher nicht vergessen.

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vor 4 Stunden schrieb Axel.F.:

Hier noch mehr Entscheidungshilfe:

 

 

vor 4 Stunden schrieb Axel.F.:

Hier noch mehr Entscheidungshilfe:

 

Sorry ich kann diesen, Beitrag, nicht nachvollziehen und auch beim besten Willen nicht unwidersprochen so stehen lassen.  Wenn ich schon lese "das 12-200 hat mit dem 12-100 nichts aber schon gar nichts zu tun" dann ist das für mich nur der Komentar eines verärgerten 12-200 Besitzers, der offensichtlich Dampf ablassen musste/wollte, weil er vermutlich ein dejustiertes/defektes Exemplar erhalten hat, siehe "Mars-Bild" aus obigem Thread . Dann geht es weiter mit "bei dem Zoomfaktor kann ja gar nicht etc." also mit Sprüchen eher aus dem vorigen Jahrhundert die auch durch ständiges wiederholen nicht aktueller werden. Kleine Zwischenfrage, sind die blauen Beeren, der Stromkasten und zuletzt mein Flamingo unscharf, wären die mit dem 12-100 gemacht, schärfer? Oder kann einfach nicht sein was nicht sein darf? Ich habe sowohl das 12-200 als auch das 12-100 und ich nutze beide und habe beide gegeneinander, wie weiter oben geschildert, getestet. Ich behaupte mit genügend Licht wird niemand, nur durch betrachten, unterscheiden können welches Bild mit welchem Objektiv gemacht wurde. Ich konnte es auf jeden Fall nicht, auch nicht in der 200% Ansicht, 

Abschießend möchte ich nur noch erwähnen, dass ich keinesfalls zu den kritiklosen Olypus-Fans gehöre, ganz sicher nicht. Olympus hat es immerhin schon geschafft mich deutlich öfter und auch deutlich stärker in meiner eher kurzen ca. 2 jährigen Oly-Zeit zu ärgern, wie vorher in über 10 Jahren Nikon. 

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