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Die OM System Community
Ignoriert

Anfängerfrage über Lichtstärke Olympus Objektive


Scheki

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vor 45 Minuten schrieb Johannes.Eudes:

Magst du dich trauen, die Bilder einem der beiden Objektive zuzuordnen?

 

vor 41 Minuten schrieb Grinzold:

Nein 😉 

Das weitere (mit mehr drauf) 1.2?

Wie sehen die Raws aus einem nicht korrigieren Konverter aus?

Ich traue mich mal und würde umgekehrt tippen, also das engere als das 1.2.

Hab mal gehört, dass, je mehr Linsen verbaut sind, umso mehr korrigiert werden muss. Deswegen möglicherweise der größere Beschnitt.

Das ist aber gemeingefährliches Viertelwissen ☺️
 

Edit: Aber ganz generell echt interessant, hab ich nicht gewusst, dass es da so starke Unterschiede gibt.

bearbeitet von Kludi
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vor 4 Stunden schrieb Johannes.Eudes:

theoretisch erhältst du mehr oder weniger das gleiche Bild.

Aber praktisch sind sie nicht miteinander zu vergleichen, da der Bildwinkel stark unterschiedlich ist, beim einen ist also mehr Bild drauf und heller ist es auch noch (bei identischen Einstellungen). 

Auch beim Schmelz Bokeh nehmen sich die beiden recht wenig. Vor allem wenn Du sie an der Naheumstellungsgrenze vergleichst.

Mir gefällt das 1.2 aber trotzdem besser, zum einen ist es größer, hat einen Funktionsknopf, Fokus-Clutch und ist nicht so krass auf Kontrast getrimmt.

Oder aber ich rede mit das alles nur ein um die Investition vor mir selbst zu rechtfertigen.

 

 

 

 

Wir lassen mal R. W. testen, vielleicht hat das 25er gar nicht die Lichstärke von f 1.2.
Das wäre wieder eine Rechtfertigung für die 1.8er Jünger.
Es stimmt: Das 25er ist das schwächste aus der "Holy Trinity".
ich wollte es verkaufen, aber sie wollten mir nur einen Apfel und ein Ei dafür geben.
Mehr Wert ist es schon, glaube ich.

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Die Nennbrennweite gilt zudem nur für die Entfernungseinstellung auf unendlich.

Bei auszugsfokussierten Objektiven stimmt das auch für kürzere Entfernungen.

Aber heutzutage sind fast alle Objektive innenfokussiert: bei ihnen verkürzt sich die tatsächliche Brennweite je näher fokussiert wird.

Und dann ist da noch die Lage der Eintrittspupille: die ist konstruktionsbedingt, bei machen Objektiven noch vor der Frontlinse, bei einigen sogar hinter der Rücklinse, und beim Rest halt irgendwo dazwischen. Dadurch kann sich selbst bei konstantem Bildwinkel (d.h. gleicher Brennweite) und gleichem Abstand zwischen Motiv und Sensorebene eine unterschiedliche Gegenstandsweite ergeben, was dann zu einem verschiedenen Abbildungsmassstab im Nahbereich führt.

Und das eben trotz identischer Brennweite.

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vor 19 Stunden schrieb Scheki:

Hallo zusammen,

ich überlege für meine OM-D neben dem Zoom Objektiv 12-100 4.0 eine Festbrennweite zu kaufen. Jetzt habe ich einmal eine evtl. doofe Frage. Wenn ich mir ein zB 25mm Objektiv kaufe (M.Zuiko) gibt es ja eine Version mit F1.2 und eine mit 1.8.

Mir ist bewusst, dass F1.2 L´lichtstärker ist, aber ist das dann grundsätzlich so ? Angenommen ich stelle das 1.2er und das 1.8er jeweils auf Blende 4, ist dann irgendein Unterschied zu Gunsten des F1.2 zu bemerken ?

 

Vielen Dank und nicht schimpfen ! :))

Attila

Unterschied?

Wie Alt ist Zuhause dein Bildschirm.

Wir gut ist die RGB Darstellung. 

Welche Größe hat er.

Wie hoch ist die Auflösung. 

Sind die Systemtreiber auf dem aktuellen Stand.

Ist er Kalibriert. 

Alles mit einem Häkchen beantwortet. 

Dann ist ein Unterschied deutlich zu sehen.

Wolfgang 

 

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vor 21 Stunden schrieb Scheki:

Hallo zusammen,

ich überlege für meine OM-D neben dem Zoom Objektiv 12-100 4.0 eine Festbrennweite zu kaufen. Jetzt habe ich einmal eine evtl. doofe Frage. Wenn ich mir ein zB 25mm Objektiv kaufe (M.Zuiko) gibt es ja eine Version mit F1.2 und eine mit 1.8.

Mir ist bewusst, dass F1.2 L´lichtstärker ist, aber ist das dann grundsätzlich so ? Angenommen ich stelle das 1.2er und das 1.8er jeweils auf Blende 4, ist dann irgendein Unterschied zu Gunsten des F1.2 zu bemerken ?

 

Vielen Dank und nicht schimpfen ! :))

Attila

F/4 ist F/4, egal bei welchem 25mm Objektiv.

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für mich macht das schon einen Unterschied: wie auch schon beim Vergleich 4/12-100 zum 1.8/25er, so auch beim Vergleich 1.8/25 zu 1.2/25 (was mich letztlich auch zum Kauf des Letzteren verleitet hat) - in Innenräumen/Kirchen/bei schlechteren Lichtverhältnissen macht das den Unterschied, ob am Display ISO 6400 oder ISO1600 erscheint und das führt dann unter'm Strich zumindest in zentralen Bereichen des Bildes zu einer sichtbar besseren Bildqualität. Denn nur mit dem "Großen" kann ich bei Bedarf auch auf Offenblende 1.2 gehen ...

M. Lindner

bearbeitet von miclindner
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vor 1 Stunde schrieb Johannes.Eudes:

Sofware mit der ich unkorrigierte raw- Dateien anzeigen kann.

Ich habe es mir jetzt mal mit Rawtherapee angesehen und der Unterschied ist auch unkorrigiert da.

Das wäre auch ein martialischer Beschnitt durch die Korrektur.

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vor einer Stunde schrieb finnan haddie:

@Grinzoldwas steht denn als Entfernung im exif?

Oha!  Einmal  0.47m (25mm/1.8), das andere 0.59m (25mm/1.2).

Das zweite (25/1.2) zeigt den kleineren Bildwinkel.

Die Perspektive ist bei beiden Bildern auf den ersten Blick identisch.

 

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vor 5 Stunden schrieb Johannes.Eudes:

@polycom @Grinzold ich habe hier keine Sofware mit der ich unkorrigierte raw- Dateien anzeigen kann.

Hier sind die Bilder zum Download abgelegt: https://www.dropbox.com/t/9FPALYd9IWjSCxEE

In der Astrofotografie verwenden ich immer nur die Daten, die ich direkt aus dem RAW im linearen Zustand auslese.

Wenn ich dann das Bildfeld gegenüber den Sternenpositionen analysieren lasse (astrometrieren) kann ich mir unter anderem ein Bild der Abweichungen  ausgeben lassen:

So sieht es für das mFT25/1.8 bei F/2 aus:

CYG_LYR_29L_60sI1250F2_IS_Distortions.thumb.jpg.b8b8a4a20c6a8a89bd6edd2209f4ede8.jpg

 

Das ist ja noch gegen das des mFT12/2 (ich füg mal eines ein, dass ich woanders schon mal postete..... (das zeigt ja schon ein psychedelischen Muster 😉 ) WF_MW12mm_200627_009_ISdistortion.thumb.jpg.aaae0060b1117b48b5c7d4952ca70bb5.jpg

Zurück zum 25/1.8er, das ich verwenden

Rein von der Abbildungsleitung bei Offenblende haut es mich nicht um, weshalb ich es lange Zeit nur selten verwendete. 
Aber schon bei F/2.8 wird es sehr gut und ich verwende es jetzt definitiv öfter.

Ich hab kein Lichtstarkes, würde aber annehmen, dass es mindestens die selbe Abbildungsleistung schon bei um die F/2 erreichen wird wie das 1.8er bei F2.8.

Bei dieser Art von Fotografie wo es ja extreme "Kontrastkanten" gibt, nehmen ich aber auch an, dass die extrem Lichtstarken Optiken hier viel CA zeigen.
Meine schlimmste Erfahrung war da das sonst tolle FT50/2 Macro.

Siegfried





 


 

bearbeitet von iamsiggi
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Am 28.1.2022 um 20:30 schrieb finnan haddie:

@Scheki Hallo Attila,
ich kann da am Wochenende mal was vorbereiten,

Schöne Idee, ich mag solche Vergleiche.

vor 3 Stunden schrieb finnan haddie:

@Grinzoldwas steht denn als Entfernung im exif?

Auf die Daten in den exif kann man sich nicht verlassen, dazu sind sie viel zu variabel.

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vor 5 Minuten schrieb Grinzold:

Ja, zwischen zwei Objektiven gibt es da erstaunliche Diskrepanzen und auch mit den selben Objektiv werden unterschiedliche Werte für die gleiche Entfernung ausgegeben.

Weil alleine die Temperatur schon eine Rolle beim Scharfstellen spielt.
Es ist es auch nicht ratsam einfach mal auf "Unendlich" zu stellen und dann zu erwarten Dass der Mond oder Sterne scharf sind.


Siegfried

bearbeitet von iamsiggi
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Am 28.1.2022 um 20:09 schrieb Fanille:

Die Objektive der 1.8er Serie sind alle sehr gut und damit macht man im Prinzip nichts falsch außer man braucht wirklich den letzten Rest an Lichtstärke oder die Wetterfestigkeit.

Das würde ich jetzt so mit unterschreiben...

Viele Grüsse

jackyo

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  • 1 month later...

Ein Kompromiss zwischen 1.8 und 1.2 wäre noch 1.4. Das Panaleica 25-er ist etwas lichtstärker als das Olympus, ohne unglaublich teurer und schwerer zu sein. Und ich habe schon viel und sehr gerne damit fotografiert.

Aber: Hätte es damals (2012) das Oly 1.8/25-er schon gegeben, hätte ich vermutlich das gekauft.

bearbeitet von Kammermusikfan
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Am 29.1.2022 um 11:36 schrieb MoPet:

Das 25er /1,2  ist das schwächste* der "Tri Kroners". Selbst nach Überprüfung beim Service bringt es ab Blende 2,0 keine bessere BQ als mein 25mm/1,8.

*siehe auch Auswertung von LensTip

Das kann ich so nicht unterschreiben. Mein 25mm 1.2 ist bei 1.2 genauso scharf wie das 25mm 1.8 bei Offenblende. Wenn ich auf 1.8 abblende ist es um einiges schärfer als das 1.8er. Allerdings habe ich es auch zum Justieren geschickt. Vor der Justage hatte es komischerweise immer einen leichten Frontfokus, auch wenn das angeblich mit spiegellosen Kameras nicht sein kann. Nach dem Justieren ist es jetzt echt scharf und steht dem 45mm 1.2 und dem 17mm 1.2 in nichts nach. 

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Am 30.1.2022 um 15:50 schrieb Grinzold:

Ja, zwischen zwei Objektiven gibt es da erstaunliche Diskrepanzen und auch mit den selben Objektiv werden unterschiedliche Werte für die gleiche Entfernung ausgegeben.

Wenn man mal versucht über PRE-MF einen Fokuspunkt festzulegen, dann wird man schnell merken was bei 10x auf den gleichen Punkt fokusiert für Schrott rauskommt, mit einem Objektiv wohlgemerkt.

Und wenn die Daten in den EXIFs landen, dann sind die alles andere als verlässlich.

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Am 29.1.2022 um 18:25 schrieb miclindner:

für mich macht das schon einen Unterschied: wie auch schon beim Vergleich 4/12-100 zum 1.8/25er, so auch beim Vergleich 1.8/25 zu 1.2/25 (was mich letztlich auch zum Kauf des Letzteren verleitet hat) - in Innenräumen/Kirchen/bei schlechteren Lichtverhältnissen macht das den Unterschied, ob am Display ISO 6400 oder ISO1600 erscheint und das führt dann unter'm Strich zumindest in zentralen Bereichen des Bildes zu einer sichtbar besseren Bildqualität. Denn nur mit dem "Großen" kann ich bei Bedarf auch auf Offenblende 1.2 gehen ...

Wenn einem dann die Schärfentiefe noch reicht ja.

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Am 29.1.2022 um 13:53 schrieb finnan haddie:

 

Und dann ist da noch die Lage der Eintrittspupille: die ist konstruktionsbedingt, bei machen Objektiven noch vor der Frontlinse, bei einigen sogar hinter der Rücklinse,

Beim 60er Makro und Abbildungsmasstab 1:1 liegt die Eintrittspupille sogar 30mm hinter dem Sensor(!), die Brennweite beträgt dann noch 37.5mm. Man darf aber auch die Vorteile dieser Bauweise nicht verschweigen. Bei einem auszugsfokussierten Makro mit der Anfangsblende 2,8 bleibt beim Massstab 1:1 davon noch magere f5,6 über. Beim 60er Makro ist es immerhin noch 3,4.

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