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Die OM System Community
Ignoriert

Verarbeitung O-M1 im Vergleich zur E-M1X etc.


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Frank W.:

Die Schwächen der klassischen 1er werden schon sehr deutlich, wenn Du mit dem 40-150 F2.8 über einen längeren Zeitraum arbeitest. Mach damit mal die Hanse Sail oder Kieler Woche - vielleicht noch bei mäßigen Seitenwind.

Das mache ich praktisch nie bzw. nur in Ausnahmefällen und dann liegt beim Fotografieren die Last auf der linken Hand am Zoomring. Bei Nichtgebrauch trage ich die Kombination mit dem O 2.8/40-150mm am Schultergurt, so dass ich die Hände wieder frei habe. Und ich hatte das auch nie zum Anlass genommen, für die 1.3 den Griff zu kaufen. Ich sehe die kleinere Größe und Gewicht der 1.3 / OM-1 Gehäuse als deren Stärke an und ich denke auch, dass diese den Erfolg der OM-D Reihe und der Pro Objektive ausmachen. Die Leistungsträger von Canon (R5) und Panasonic (G9, GH6, S1) sind deutlich größer und schwerer. Die bessere Mobilität ist der Verkaufspunkt für OMDS. Für Wildlife gilt das auch bzgl. der E-M1X und dem O 150-400mm, aber das kann ich nicht in der Form auf alle anderen Anwendungsgebiete, für die das OMDS Portfolio prädestiniert ist, übertragen.

 

vor einer Stunde schrieb Frank W.:

Die X inklusive Ausrüstung als groß zu beschreiben ist dann aber eine Sichtweise, welche sich ausschließlich innerhalb des mFT-Biotops bewegt.

Das ist sicherlich korrekt, aber genau deswegen gibt es ja das mFT-Biotop überhaupt noch.

Das Problem, dass ich habe, ist dass die E-M1X - gegen die ich nichts habe, aber eben nicht kaufen würde - als das Non-Plus Ultra an Ergonomie und Handhabung dargestellt wird. Das mag auf die "Telefotografen" zutreffen, aber das sind bei weitem nicht alle, die mFT nutzen. Das mFT und insbesondere das OMDS Produktportfolio ist mMn. gerade nicht auf Wildlife fokussiert, sondern bietet eine klassische Objektivpalette wie jeder andere Hersteller auch, in der es besonders kleine Objektive (1.8er FBs, O 2.8/60mm Makro) gibt und Zooms mit Brennweitenbereich und / oder Qualität, die sich von der Konkurrenz abheben, (O 8-25mm, O 12-100mm, OM 4/40-150mm) gibt. Das heißt, das ganze Portfolio ist - auch wenn man vom Marketing manchmal einen anderen Eindruck gewinnen könnte - auf hohe Mobilität ausgelegt und darunter verstehe ich relativ kleine Gehäuse und Objektive. Mir käme es nicht in den Sinn, zu einer 1.8 FB  ein E-M1X Gehäuse zu kaufen.

Wäre das E-M1X Konzept das beste und universellste, das es auf dem Markt gibt, würde es viel mehr dieser Gehäusetypen geben. Sie sind aber in allen Herstellerportfolios die Ausnahme, wenn es sie überhaupt noch gibt.

 

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vor 18 Stunden schrieb Borbarad:

Nein, es ist die Auflagefläche in der Hand bzw. Auflagepunkte welche das Gewicht in die Hand und dann das Gelenk übertragen, die relevant sind; d.h. um die Kamera mühelos zu halten ohne dass das Handgelenk verdreht wird usw.

Bei Kameras ohne extra Griff, wird aufgrund der Hebelkräfte das Handgelenk verdreht bzw. zum verdrehen ermutigt. Ein Griff verhindert das erstmal, es sei denn er ist schlecht im Design .. wie der der OM1.

Die EM1X liegt perfekt in der Hand und übetrtägt die Kräfte in den Handballen usw. Und zudem wird der Daumen erstklassig unterstützt was nochmals die Balance verbessert und das Handgelenk entlastet.

Eine EM1X mag auf den ersten Blick gross sein und auch schwerer, aber was Belastung und Ergonomie angeht haushoch überlegen so das man damit z.B.  in der Hand KM Lang wandern kann ohne das man das mehr überhaupt spürt und auch perfekt einhändig mit nem 40-150 F2.8 oder 300er… selbst dem 150-400 (auch wenn man das nicht sollte dem Bajonett wegen). Ein 8-25 z.b. spürt man null, während in einer EM1 MK II/II, OM!1 immer das Glas merkt.

 

Und bei KB ist das Thema noch um ein Faktor Größer, da eben KB Objektive noch mehr wiegen oder länger/grösser sind.

B

 

 

 

Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wenn ich eine Kamera mit schwerem Objektiv benutze, lastet das komplette Gewicht der Kombi auf der linken Handfläche. Der linke Unterarm leitet dieses Gewicht dann zum Körper hin und stützt sich gegen Brustkorb bzw. Bauch ab. Die rechte Hand ist nur für die Bedienung und Ausrichtung der Kamera zuständig, trägt aber keine Last. Selbst wenn ich sie von der Kamera löse habe ich eine stabile Position der Ausrüstung, da die Kamera noch durch das Gesicht (Brille/Nase/Stirn) stabilisiert wird.

Nutze ich die Kamera mit einem leichten Objektiv, funktioniert das Ganze sehr ähnlich, nur dass die linke Hand weiter in Richtung Kamera wandert und deren kleiner Finger ggf. noch unter die Kamera kommt, damit die ich Kamera und Objektiv weiterhin im Schwerpunkt halte. Genau das verhindert aber ein Batteriegriff oder das große Gehäuse der X. Auch deshalb finde ich es bei leichten Objektiven unbequemer, mit einem großen Gehäuse oder mit BG zu fotografieren. Bei großen Objektiven ist es mir von der Haltung egal, da stört mich nur das unnötig erhöhte Gewicht.

Mit dieser Kamerahaltung fotografiere ich nun seit vielen Jahren und habe sie als extem stabil und ermüdungsfrei erfahren. Einhändig zu fotografieren ist imho eine der besten Möglichkeiten, trotz gutem Stabi verwackelte Bilder hinzubekommen und sollte imho nur in ganz speziellen Situationen eingesetzt werden. Z. B. wenn man sich mit der linken AHnd irgendwo festhalten oder abstützen muss oder wenn bei Makros das Motiv noch irgendwie stabilisiert werden soll. All sowas versuche ich jedoch zu vermeiden.

Und da auch die X mit der Hand gehalten wird und nicht mit dem Unterarm, enlastet sie auch nicht das Handgelenk, sondern höchstens Teile der Handmuskulatur. Das Ahndgelenk wird durch das höhere Gewicht sogar mehr belastet (sagt jemand, der mit Daumen und Zeigefinger problemlos sein Handgelenk umgreifen kann, sich also mit Problemen des Handgelenks auskennt).

Gruß

Hans

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vor 3 Stunden schrieb Hacon:

Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wenn ich eine Kamera mit schwerem Objektiv benutze, lastet das komplette Gewicht der Kombi auf der linken Handfläche. Der linke Unterarm leitet dieses Gewicht dann zum Körper hin und stützt sich gegen Brustkorb bzw. Bauch ab. Die rechte Hand ist nur für die Bedienung und Ausrichtung der Kamera zuständig, trägt aber keine Last. Selbst wenn ich sie von der Kamera löse habe ich eine stabile Position der Ausrüstung, da die Kamera noch durch das Gesicht (Brille/Nase/Stirn) stabilisiert wird.

Nutze ich die Kamera mit einem leichten Objektiv, funktioniert das Ganze sehr ähnlich, nur dass die linke Hand weiter in Richtung Kamera wandert und deren kleiner Finger ggf. noch unter die Kamera kommt, damit die ich Kamera und Objektiv weiterhin im Schwerpunkt halte. Genau das verhindert aber ein Batteriegriff oder das große Gehäuse der X. Auch deshalb finde ich es bei leichten Objektiven unbequemer, mit einem großen Gehäuse oder mit BG zu fotografieren. Bei großen Objektiven ist es mir von der Haltung egal, da stört mich nur das unnötig erhöhte Gewicht.

Mit dieser Kamerahaltung fotografiere ich nun seit vielen Jahren und habe sie als extem stabil und ermüdungsfrei erfahren. Einhändig zu fotografieren ist imho eine der besten Möglichkeiten, trotz gutem Stabi verwackelte Bilder hinzubekommen und sollte imho nur in ganz speziellen Situationen eingesetzt werden. Z. B. wenn man sich mit der linken AHnd irgendwo festhalten oder abstützen muss oder wenn bei Makros das Motiv noch irgendwie stabilisiert werden soll. All sowas versuche ich jedoch zu vermeiden.

Und da auch die X mit der Hand gehalten wird und nicht mit dem Unterarm, enlastet sie auch nicht das Handgelenk, sondern höchstens Teile der Handmuskulatur. Das Ahndgelenk wird durch das höhere Gewicht sogar mehr belastet (sagt jemand, der mit Daumen und Zeigefinger problemlos sein Handgelenk umgreifen kann, sich also mit Problemen des Handgelenks auskennt).

Gruß

Hans

Ich trage die Kamera und hebe sie sich nicht mit zwei Händen hoch. Das ist alles nur mit der rechten Hand. Und auch Kein Schultergurt. Nur Peakdesign Capture Clip. Und ich nutze auch ganz viel das Display.

Ich fotografiere zudem ganz ganz viel einhändig. Grade wenn nur sowas wie das 8-25, 12-100 oder so dran ist. Mit dem 40-150 auch kein Problem.

Und was sicheres halten angeht. Ich nutze auch den sicheren Stand wie man ihn z.B. beim schießen einsetzt. Grade mit dem 150-400. Kennen auch die wenigsten….

Und dann gibt da noch den EE-1…. Das ist nochmal eine ganz andere Haltung.

B

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vor einer Stunde schrieb Borbarad:

Ich trage die Kamera und hebe sie sich nicht mit zwei Händen hoch. Das ist alles nur mit der rechten Hand. Und auch Kein Schultergurt. Nur Peakdesign Capture Clip. Und ich nutze auch ganz viel das Display.

Ich fotografiere zudem ganz ganz viel einhändig. Grade wenn nur sowas wie das 8-25, 12-100 oder so dran ist. Mit dem 40-150 auch kein Problem.

Und was sicheres halten angeht. Ich nutze auch den sicheren Stand wie man ihn z.B. beim schießen einsetzt. Grade mit dem 150-400. Kennen auch die wenigsten….

Und dann gibt da noch den EE-1…. Das ist nochmal eine ganz andere Haltung.

B

Aber darum ging es doch in deinem Vorpost gar nicht - oder nur am Rande. Natürlich nutze ich auch oft das Display, entweder auf dem Stativ 😁 oder wenn ich sehr bodennah arbeite. Da wären mir ein BG oder der Portraitteil der E-M1X eh im Weg. Und ja, ich nutze auch ganz selten einen Gurt. Entweder steckt die Kamera in einer Umhängetasche oder ich trage sie am Griff - kleine Objektive - oder ich trage sie an der Stativschelle - 150-400 -, für all das ist mir jedes Gramm an Mindergewicht recht. Und ja, EE-1 funktioniert noch mal anders. Mir fehlt bei dem auch definitiv die Abstützmöglichkeit mit dem Kopf. Was einer der Gründe ist, dass ich ihn wieder verkauft habe.

Ich will ja auch niemandem von der E-M1X abbringen. Wer mit dem Moppel zufrieden ist, soll das gerne sein. Nur lasse ich mir halt auch keine prinzipiellen ergonomischen Vorteile des größeren Gehäuses einreden. Ich habe es ausprobiert, für mich ist in allen Fällen das kleinere Gehäuse der OM-1 oder der E-M1 II/III besser zu handhaben, als das der E-M1X.

Gruß

Hans

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Es gibt Missverhältnisse von Gehäusegröße und Objektiven.

Wer die sehr guten FT Objektive hat, wird ein größeres Gehäuse schätzen. Selbst bei mft Objektiven, seien es Tele- oder lichtstarke Zooms ist ein
größeres Gehäuse (oder kleines Gehäuse mit Griff) von Vorteil. Die PanaLeicas 10-25 + 25-50/ 1.7 sind auch mft-Objektive.
Diese kann man an einem kleinen Gehäuse auch mit allerbestem Willen nicht benutzen.

In den letzten 8 Jahren, ja so lange trage ich die E-M1 (2x) mit mir herum, habe ich den Batteriegriff nur zum Batteriewechsel abgemacht.
Das Hantieren könnte ich mir bei einer E-M1x oder E-M1xx sparen.

Ein echtes Missverhältnis bei der E-M1x sehe ich nur zwischen Sensor- und Gehäusegröße. Dort würde auch ein KB-Sensor reinpassen.

Noch ein Wort zum 12-100mm/4.0.
Das ist nicht staub- und spritzwassergeschützt. Es wäre ein Frevel es an eine E-M1x anzubringen. Blende 4.0 ist etwas für Freizeit.
Am Besten im Urlaub mit Sonnengarantie einsetzbar. Es ist nur in Bezug auf Brennweite flexibel.
Bei Schlechtwetter, nachts und Indoor kann der Fotograf Pause machen oder er bedient sich an weiteren Objektiven aus dem Oly Regal.
Damit steigt das Gewicht und das Packmaß wieder.

Wer es klein haben will, kann ab 2023 mit dem Handy besser als mit den jetzigen Gehäusekameras knipsen so die neueste Verlautbarung von Sony.

Beim Tag der Niedersachsen (75 Jahre Nds) kamen gefühlt 1 Mio Besucher. Ich habe 3 Fotoapparate gesehen, alle von Berufsfotografen, sonst nur reihenweise Handys und Smartphones.

Es ist schon kein Trend mehr, sondern seit geraumer Zeit Realität.


 

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vor 13 Minuten schrieb imago somnium:

Noch ein Wort zum 12-100mm/4.0.
Das ist nicht staub- und spritzwassergeschützt.

Da ich mein 12- 100 bisher problem- und bedenkenlos im Regen einsetze, hat mich Deine Aussage gerade erschreckt. Google bestätigt mir IP 53, also doch richtig im Kopf gehabt. 

Blende 4.0 nur etwas für Freizeit stimme ich Dir nur bedingt zu: Im kürzeren Brennweitenbereich ist die Freistellung eingeschränkt, durch m.W. nur 15 cm Naheinstellgrenze, verwendbar mit bis zu 100 mm habe ich hier aber definitiv ausreichende Optionen. Und nachts - ja, trotz einiger 1.8er FB nutze ich ebenfalls aus gewisser Faulheit das 12-100 mit dem Sync- IS. Ich schaffe hier problemlos >1 Sekunde aus der Hand, der Sync- IS ist extrem gut. Dann funktioniert sogar so etwas ohne Stativ oder Auflage:

 

 

PC050053_DxO (1).jpg

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vor 47 Minuten schrieb imago somnium:

Die PanaLeicas 10-25 + 25-50/ 1.7 sind auch mft-Objektive.
Diese kann man an einem kleinen Gehäuse auch mit allerbestem Willen nicht benutzen.

Die hsbe ich zwar nicht, aber sind die nicht ähnlich groß und schwer wie das 2.8 40-150?  Und das lässt sich problemlos mit allen E-M1, aber auch mit E-M5 und E-M10 benutzen, auch ohne Batteriegriff.

Gruß 

Hans

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vor 3 Stunden schrieb Hacon:

Aber darum ging es doch in deinem Vorpost gar nicht - oder nur am Rande. Natürlich nutze ich auch oft das Display, entweder auf dem Stativ 😁 oder wenn ich sehr bodennah arbeite. Da wären mir ein BG oder der Portraitteil der E-M1X eh im Weg. Und ja, ich nutze auch ganz selten einen Gurt. Entweder steckt die Kamera in einer Umhängetasche oder ich trage sie am Griff - kleine Objektive - oder ich trage sie an der Stativschelle - 150-400 -, für all das ist mir jedes Gramm an Mindergewicht recht. Und ja, EE-1 funktioniert noch mal anders. Mir fehlt bei dem auch definitiv die Abstützmöglichkeit mit dem Kopf. Was einer der Gründe ist, dass ich ihn wieder verkauft habe.

Ich will ja auch niemandem von der E-M1X abbringen. Wer mit dem Moppel zufrieden ist, soll das gerne sein. Nur lasse ich mir halt auch keine prinzipiellen ergonomischen Vorteile des größeren Gehäuses einreden. Ich habe es ausprobiert, für mich ist in allen Fällen das kleinere Gehäuse der OM-1 oder der E-M1 II/III besser zu handhaben, als das der E-M1X.

Gruß

Hans

Leider doch.

Die EM1X Ist genial was Ergonomie angeht und eben auch wie das Gewicht optimal in die Hand übertragen wird. Dafür ist die halt gross und gute 350g schwerer... Wie ich oben schon geschrieben habe geht es dabei um Physik, genauer Kräfte Diagramme mit Zug- und Druckkräften. 

Ein  andere Punkt z.B. bei  Objektiven wie 8-25, 12-40, 12-100: Durch die abgerundete Ecke imGriff Kann man man die komplett mühe los z.b in der Linken hand halten. Daumen und Zeigefinger Objektiv und dann die Kamera auf den Handballen wobei durch die Abgerundete Ecke direkt an den Daumenmuskel sitz. durch muss ich die Hand nicht abwickeln als wenn kein Griff dann wäre... weniger unnatürliche Haltung. 

 

B

 

 

 

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  • 4 weeks later...
Am 10.6.2022 um 21:55 schrieb Borbarad:

So, ich geb mal meinen Senf dazu. War grade zwei Wochen in Schottland mit der OM1 und EM1X.

Hauptsächlich  war an der OM1 mit Griff das 150-400 und an der EM1X das 8-25,  dazu das 40-150 oder 8mm Fish. Auch hat ich bei der Kameras am Shimoda Action X 50L… und war so auf 10-20km Wanderungen.. so viel zu gross oder schwer. Kein relevantes Thema m.M. nach.

Die OM1 ist halt was Technik angeht sehr gut, aber als Kamera hat die keine Chance gegen die EM1X. Die EM1X ist als Werkzeug eine unschlagbare Kamera, eins der besten Designs die ich kenne, neben der Original E1, der Leica SL und M.

Das hat sich nach dem Tripp nur noch bestätigt. Ursprünglich wollte ich nach der OM1 die X verkaufen, aber hatte da schon erkannt das die X  doch bleibt. Das wurde jetzt durch die zwei Wochen nochmals bestärkt.

Bei der OM1 ist es einfach so, das die beiden, und insbesondere das hintere Wählrad, einfach deutlich Schlechter sind. Dann ist der AFON einfach nicht gut. Beider X ist der Perfekt, aber nicht nur innerhalb Olympus sondern aller Kameras. Dazu sind viele Tasten einfach haptisch nicht so gut und das Steuergfeld ist kleiner. Im Ganzen sind die Tasten einfachnicht so gut. Das einzige was die OM1 besser hat ist als die X ist das Kamerafach, Design bedingt, beledert ist und dadurch ist das Gehäuse da “weicher” beim anfassen. Eine weitere Stärke des X Gehäuses ist die perfekte Balance, welches auf dem ersten Blick, Test etc so nicht ersichtlich ist. Kein verdrehen im Handgelenk. Perfekte Übertragung des Gewichts in die Hand, keine Ermüdung, Belastung, egal in welcher Position…

Zum Extra Griff der OM1, nun der ist ne Katastrophe vom Design her (der Designer gehört geschlagen…), aber mit dem 150-400 braucht man ihn . Ohne lässt es nicht so still und stabil halten und die Balance geht zu sehr nach vorne. Nutzloser Zwangskauf für 150-400 Nutzer….

Nein, für mich ist die X einfach die Perfekte Kamera, als Werkzeug, und ist in der Bedienung und usability und somit des “gerne benutzen” wollen genial.  Natürlich hätte ich ein zwei. Verbesserungen aber die sind eher kosmetischer Natur.

Daher, bitte OMDS, bring eine OM1X auf basis des X Gehäuses auf dem Markt, Innereien der OM1, jedoch mit 2 Truepix X, dreimal so grossen Buffer für ordentlich FPS, 4k120, Statusdisplay und Backlit Buttons.  Preislich irgendwo zwischen 3 und 4K. Ich wäre sofort Kunde.

 

B

Von der em1x war ich gewohnt, sich im Winter die Hände wärmen zu können ... jetzt ist zwar kein Winter, aber bei dem zugegebenermaßen höheren Bilderdurchsatz wird die OM1 so heiß, daß ich schon mal die Finger davon lasse und ausschalte 🙈... (naja 10TSD Bilder😰) dann ist es schon das zweite Modell ... das erste ist eine Retoure geworden wg. "freezing" ... nun will ich aber nicht schon wieder retournieren, weil alles andere geht ...

aber eigendlich wollte ich nur sagen, wie sehr mir die em1x fehlt ... obgleich die OM1 sovieles besser macht ...

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Am 15.6.2022 um 19:38 schrieb imago somnium:


Noch ein Wort zum 12-100mm/4.0.
Das ist nicht staub- und spritzwassergeschützt. Es wäre ein Frevel es an eine E-M1x anzubringen. Blende 4.0 ist etwas für Freizeit.
Am Besten im Urlaub mit Sonnengarantie einsetzbar. Es ist nur in Bezug auf Brennweite flexibel.
Bei Schlechtwetter, nachts und Indoor kann der Fotograf Pause machen oder er bedient sich an weiteren Objektiven aus dem Oly Regal.
 

Komisch ich mache damit nachts freihand AL Wildlife Tierfotografie. Irgendwas musst du falsch machen. 😃n-reiher.thumb.jpg.ff852d8d866b038328b66ccaef315bbb.jpg

 

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Zur EM1X habe ich jetzt so viel unterschiedliche Einschätzungen gelesen, am Ende reizt sie mich einfach, irgendwas Irrationales ist da mit dabei - der momentane Preis unter 1400 € gab den letzten Schubs. Bin gespannt.

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vor 13 Stunden schrieb McLight:

Bin gespannt.

Für den heutigen Preis bekommst Du ein tolles Werkzeug für's Geld. Wünsche Dir, daß Du genauso viel Spaß dran hast wie ich an meinen beiden... Im Moment zieht mich nach wie vor nicht viel zur OM1 - die X reicht hinsichtlich Speed für meine Bedürfnisse, da ist wohl die wesentliche Entwicklung - wenn man's braucht... 

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Am 15.6.2022 um 15:32 schrieb Borbarad:

Ich fotografiere zudem ganz ganz viel einhändig. Grade wenn nur sowas wie das 8-25, 12-100 oder so dran ist. Mit dem 40-150 auch kein Problem.

Und was sicheres halten angeht. Ich nutze auch den sicheren Stand wie man ihn z.B. beim schießen einsetzt. Grade mit dem 150-400. Kennen auch die wenigsten….

Das verstehe ich jetzt nicht ganz: einerseits nutzt Du einen sicheren Stand wie beim Schießen... und dann arbeitest Du einhändig?

Wobei der Stand beim Schießen imho andere Anforderungen hat. Dabei geht es auch darum, nicht durch den Rückstoß aus der Balance geworfen zu werden.

Die Haltung der Kamera würde ich - zumindest wenn man durch den Sucher schaut - eher mit der am Gewehr vergleichen. Wer schießt schon freiwillig einhändig mit einem Gewehr?

Ja, beim Tragen z.B. mit dem 100-400 merke ich, daß das Tragen an der E-M5ii durch den kleineren Griffwulst etwas schwieriger ist. Sobald die Kamera aber auf der linken Hand ruht, ist es für mich auch bei diesem Objektiv völlig egal, ob es an der M5ii oder der OM-1 ist.

Wenn ich die Gewichtsverhältnisse betrachte und für viele z.B. das 300er an einer M1 schon nur noch mit Mühe zu benutzen ist, weil es so schlecht ausbalanciert sei, dann frage ich mich, was sie mit dem 150-400 machen: das ist doch im Verhältnis selbst an einer M1x noch um ein vielfaches stärker aus der Balance.

Nur kommen bei der M1x gegenüber dem OM-1 noch 400g mehr an Gewicht in die Hände.

 

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Am 15.6.2022 um 19:38 schrieb imago somnium:

Es gibt Missverhältnisse von Gehäusegröße und Objektiven.



Noch ein Wort zum 12-100mm/4.0.
Das ist nicht staub- und spritzwassergeschützt. Es wäre ein Frevel es an eine E-M1x anzubringen. Blende 4.0 ist etwas für Freizeit.
Am Besten im Urlaub mit Sonnengarantie einsetzbar. Es ist nur in Bezug auf Brennweite flexibel.
Bei Schlechtwetter, nachts und Indoor kann der Fotograf Pause machen oder er bedient sich an weiteren Objektiven aus dem Oly Regal.
Damit steigt das Gewicht und das Packmaß wieder.

 


 

lt. Spezifikationen 12-100 im Olympus-Shop:

Pro Merkmale

Staub- und spritzwassergeschützt sowie frostsicher

Verfügbar Gemäß IP53
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vor 3 Minuten schrieb livrio:

lt. Spezifikationen 12-100 im Olympus-Shop:

Pro Merkmale

 

Staub- und spritzwassergeschützt sowie frostsicher

Verfügbar Gemäß IP53

so steht es auch im Datenblatt bei asia.olympus-imaging.com:

IEC Standard publication 60529 IP53
(applies when the lens is used with OM SYSTEM (OLYMPUS) splashproof body) /
Dustproof construction

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vor 6 Stunden schrieb didi:

Für den heutigen Preis bekommst Du ein tolles Werkzeug für's Geld. Wünsche Dir, daß Du genauso viel Spaß dran hast wie ich an meinen beiden... Im Moment zieht mich nach wie vor nicht viel zur OM1 - die X reicht hinsichtlich Speed für meine Bedürfnisse, da ist wohl die wesentliche Entwicklung - wenn man's braucht... 

Danke freu mich auch drauf; die OM1 scheint bzgl Rauschen wohl besser 

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Am 13.7.2022 um 14:12 schrieb elwoody:

Das verstehe ich jetzt nicht ganz: einerseits nutzt Du einen sicheren Stand wie beim Schießen... und dann arbeitest Du einhändig?

Wobei der Stand beim Schießen imho andere Anforderungen hat. Dabei geht es auch darum, nicht durch den Rückstoß aus der Balance geworfen zu werden.

Die Haltung der Kamera würde ich - zumindest wenn man durch den Sucher schaut - eher mit der am Gewehr vergleichen. Wer schießt schon freiwillig einhändig mit einem Gewehr?

 

 Einhändig mit dem 150-400 wohl kaum 😉

Sichere Stand deswegen weil dann der Stativfuss auf dem Handballen aufliegt, man mit den Fingern an den Zoomring kommt, der Arm ein V Bildet um das Gewicht zu tragen, man weniger pendelt(andere Achse), und man damit dem Linken Auge durch den Sucher schaut.

So kann man super ermüdungsfrei sehr ruhig halten. Sehe ich allerdings selten  das jemand das so macht.

B

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vor 25 Minuten schrieb baschdl:

Rauschen? Ist das echt noch ein Thema? Also DxO-User hab ich das längst hinter mir gelassen...

Für einige schon, für mich ist das Thema nicht mehr so interessant als ich mal ISO 20.000 mit JPG OOC fotografierte. Und das sogar ohne DXO oder sonstige Berauschungstool 😁

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Am 13.7.2022 um 19:22 schrieb JUBFOTO:

Sehe ich nicht so - Dpreview

Bei OOC JPG sind da gegenüber X schon ziemlich gut und hält sogar bei den Details mit dem Nikon D5 mit:

image.png.d448cf629208d39e3fdf12e3a4998fc0.png

Bei RAW ist Nikon natürlich im Vorteil:

image.png.b0cd27cc880992deb172f8a63217acaf.png

Dafür gibt es gute Entrauschungstools wie die von DXO, ON1 und Topaz

bearbeitet von pit-photography
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vor 7 Stunden schrieb pit-photography:

Bei OOC JPG sind da gegenüber X schon ziemlich gut und hält sogar bei den Details mit dem Nikon D5 mit:

image.png.d448cf629208d39e3fdf12e3a4998fc0.png

Bei RAW ist Nikon natürlich im Vorteil:

image.png.b0cd27cc880992deb172f8a63217acaf.png

Dafür gibt es gute Entrauschungstools wie die von DXO, ON1 und Topaz

Jpeg sind für mich im Vergleich nicht von Interesse, da werkelt zu sehr Software und hat wenig mit dem Sensor zu tun. Fakt bleibt - beide unterscheiden sich in RAW , wenn überhaupt marginal und vernachlässigbar. Wer natürlich, warum auch immer, wert auf Jpeg liegt hat einen kleinen Vorteil. 

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vor 11 Minuten schrieb JUBFOTO:

beide unterscheiden sich in RAW , wenn überhaupt marginal und vernachlässigbar.

Mir ist ist das dank guter Entrauschungstool echt egal. Bei Sportveranstaltungen nehme ich JPG wegen großer Bildermenge, die anfallen. Ansonsten ziehe ich RAW vor.

vor 13 Minuten schrieb JUBFOTO:

da werkelt zu sehr Software und hat wenig mit dem Sensor zu tun.

Stört mich nicht wirklich 😂

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