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OMDS OM1X und PEN F II und noch mehr??


Borbarad

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Ein BG ist immer die zweit beste Lösung. Wenn BG gut konstruiert wurde , dann kann es eine Alternative sein , bevorzugen würde ich aber ( bei schweren Teleobjektiven ) eine Lösung wie bei der E-M1X , Canon R3 oder Nikon Z9. Bei meinen zwei Aktuell verwendeten Systemen habe ich leider keine Möglichkeit zu wählen , da gibt es nur BG als Zubehör.

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Eine OM-1X würde den Entwicklern mehr Freiheiten zur Leistungssteigerung lassen, als sie bei dem Miniaturisierungsziel an der OM-1 und noch mehr an der OM-5 hatten. Olympus hatte den Platz in der M1X ja nicht nur zum Einbau von 2 Akkus genutzt, sondern auch 2 Prozessoren verbaut. Zwar zeigt Sony mit der RX100-Reihe was an Miniaturisierung möglich ist, andererseits ist zu beobachten, dass die z.B. Sony A7 Modelle von Generation zu Generation dicker werden, das gilt auch für die Premiummodelle anderer Hersteller.

Die Frage bleibt, wie OMDS die Marktchancen für eine OM-1X einschätzt. Die sind für eine PEN mit Sucher sicher deutlich besser,
das kuriose Kreativ-Rad ist aus meiner Sicht entbehrlich.

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vor 2 Stunden schrieb Eddie:

Eine OM-1X würde den Entwicklern mehr Freiheiten zur Leistungssteigerung lassen, als sie bei dem Miniaturisierungsziel an der OM-1 und noch mehr an der OM-5 hatten. Olympus hatte den Platz in der M1X ja nicht nur zum Einbau von 2 Akkus genutzt, sondern auch 2 Prozessoren verbaut. Zwar zeigt Sony mit der RX100-Reihe was an Miniaturisierung möglich ist, andererseits ist zu beobachten, dass die z.B. Sony A7 Modelle von Generation zu Generation dicker werden, das gilt auch für die Premiummodelle anderer Hersteller.

Die Frage bleibt, wie OMDS die Marktchancen für eine OM-1X einschätzt. Die sind für eine PEN mit Sucher sicher deutlich besser,
das kuriose Kreativ-Rad ist aus meiner Sicht entbehrlich.

Die OM-1 ist keine Miniaturkamera. Sie spielt bzgl. Größe und Gewicht ungefähr in der gleichen Liga wie Sony A1, A9, A7 5 R, Fuji XH-20s, X-H20 und anderen. Es ist nicht erwiesen, dass es für deutliche Leistungssteigerungen Monstergehäuse a la E-M1X, Canon EOS R3 oder Nikon Z9 bedarf. 

Gehäuseformen wie E-M1X oder R3 haben überwiegend ergonomische Gründe für diejenigen, welche große Objektive nutzen. Es gibt aber auch Leute, die Leistung haben wollen, ohne sich an ein Riesengehäuse zu binden, da dieses aufgrund seiner Größe eben auch ergonomische Nachteile hat, wenn man kleinere Objektive nutzt. Mich stört da der Hochformatgriff mehr als dass er nützt. Deswegen wäre eben modulares Konzept die ideale Lösung für die meisten Nutzer.

Die oben genannten Kameras sind etwas größer als eine OM-1, aber das ist etwas ganz anderes, als einen festen Griff ans Gehäuse zu „backen“.

 

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb Eddie:

das kuriose Kreativ-Rad ist aus meiner Sicht entbehrlich.

Ich nutze sie und für mich kann man viel schneller zu den verschiedenen Krativ-Modis umschalten. Also für mich: unentbehrlich!

Da siehst du: jeder Jeck ist anders 😉

bearbeitet von pit-photography
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vor 5 Stunden schrieb pit-photography:

Da siehst du: jeder Jeck ist anders

Und für jeden hatte Olympus den passenden Hut, OMDS arbeitet noch daran. Insofern ist für mich auch die Diskussion um die ideale oder beste Kamera am Thema vorbei, manche Jecken brauchen eben mehrere Hüte.

bearbeitet von Eddie
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vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

Die OM-1 ist keine Miniaturkamera. Sie spielt bzgl. Größe und Gewicht ungefähr in der gleichen Liga wie Sony A1, A9, A7 5 R, Fuji XH-20s, X-H20 und anderen. Es ist nicht erwiesen, dass es für deutliche Leistungssteigerungen Monstergehäuse a la E-M1X, Canon EOS R3 oder Nikon Z9 bedarf. 

Das haben die Hersteller offenbar nicht erkannt: https://bit.ly/3POWxD5

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Am 18.12.2022 um 16:20 schrieb TKI:

Ich war auch mal auf dieser Seite und habe mir das mal durchgelesen. Der Autor schreibt dort, dass wohl die Kaufzurückhaltung der ersten PEN F darauf beruht, dass Kunden und auch das eigene Marketing die Kamera nicht verstanden haben.

Das verstehe ich jetzt wieder nicht oder was muss ich an der Kamera erst verstehen um ein Bild aufzunehmen?

Ansonsten finde ich die Kamera klasse, auch wenn ich keine gekauft habe, aber ansonsten käme mir so eine Gehäusegröße sehr entgegen.

bearbeitet von Stadtlandschaften
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vor 2 Stunden schrieb Stadtlandschaften:

Der Autor schreibt dort, dass wohl die Kaufzurückhaltung der ersten PEN F darauf beruht, dass Kunden und auch das eigene Marketing die Kamera nicht verstanden haben.

Bei der Einführung der PEN F hier in München war Andreas Bitesnich als „Star Fotograf“ engagiert, es gab eine Ausstellung von Bildern, die er mit der Kamera gemacht hatte und er hat erzählt, wie er die Kamera genutzt hat.

Das ganze war ein eher abschreckendes Event, die Kamera wurde so eingestellt, wie Herr Bitesnik halt seine anderen auch Kameras verwendet (einschließlich Blende, hat ihm wohl niemand erklärt), fotografiert wurde nur in RAW, entwickelt von seinem „Team“, ebenfalls so wie sonst halt auch. Die Bilder waren lieblos geknipst, schlecht konvertiert und nicht wirklich  ausstellungswürdig - außerdem größtenteils recht klein, weil sie „sonst ja so gerauscht“ hätten.

Mehr Negativwerbung hätte ich mir damals kaum vorstellen können, das Fazit meiner Fotospezls zur PEN F war dann auch: Hübsch aber halt nicht nutzbar, typisch Zwergsensor, rauscht halt.

Über die genialen Einstellungsmöglichkeiten der PEN F als JPG Kamera wurde nicht gesprochen. Darauf dass man bei einem kleineren Sensor auf Beugungsunschärfe achten sollte und nicht die KB Presets von LR auf ein wegen zu weit geschlossener Blende mit viel zu hoher ISO aufgenommenes Bild loslassen sollte, ist auch keiner gekommen.

Keine Ahnung wer das damals so organisiert hatte aber wenn das überall so lief wie in München, war der Misserfolg kein Wunder. 

Ich hatte meine Pen F damals schon und wusste, was für ein kleines Juwel sie war.

Leider hat meine „Penny“ mittlerweile ein Problem mit der Elektronik, sie saugt jeden Aku, den ich bisher probiert hatte, nach spätestens 10 Bildern leer. Reparieren wird wohl nicht mehr klappen, deshalb steht sie im privaten Kamera Museum und ich hätte zu gerne eine ebenso schöne aber gedichtete PEN F II mit Sensor der OM-1 und dem AF der E-M1 III. Die würde ich auch vorbestellen.

Die OM-1X überlasse ich den Jungs mit den großen Händen, die sich sehnlichst eine wünschen. Mir persönlich lag die E-M1 X nicht wirklich gut in der Hand, sprich für mich persönlich war sie zu groß und zu schwer. Würde ich also nicht kaufen. Aber YMMV.

bearbeitet von acahaya
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vor 23 Minuten schrieb acahaya:

Das ganze war ein eher abschreckendes Event, die Kamera wurde so eingestellt, wie Herr Bitesnik halt seine anderen auch Kameras verwendet (einschließlich Blende, hat ihm wohl niemand erklärt), fotografiert wurde nur in RAW, entwickwlt von seinem „Team“, ebenfalls so wie sonst halt auch. Die Bilder waren lieblos geknipst, schlecht konvertiert und nicht wirklich  ausstellungswürdig - außerdem größtenteils recht klein, weil sie „sonst so gerauscht“ hätten.

Und das soll so ein Profi sein? Vielleicht mit einer anderen Kamera, die KB-Format hat. Olympus hatte wohl den falschen engagiert.
🙈

bearbeitet von pit-photography
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vor 25 Minuten schrieb acahaya:

Das ganze war ein eher abschreckendes Event, die Kamera wurde so eingestellt, wie Herr Bitesnik halt seine anderen auch Kameras verwendet (einschließlich Blende, hat ihm wohl niemand erklärt), fotografiert wurde nur in RAW, entwickwlt von seinem „Team“, ebenfalls so wie sonst halt auch. Die Bilder waren lieblos geknipst, schlecht konvertiert und nicht wirklich  ausstellungswürdig - außerdem größtenteils recht klein, weil sie „sonst so gerauscht“ hätten.

Ich wusste gar nicht, dass man seine RAWs dann seinem Team gibt... aber wenn man auch seine Kamera zum Einstellen abgibt, reicht doch eigentlich auch sowas

*scnr*

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vor 2 Stunden schrieb Stadtlandschaften:

Ich war auch mal auf dieser Seite und habe mir das mal durchgelesen. Der Autor schreibt dort, dass wohl die Kaufzurückhaltung der ersten PEN F darauf beruht, dass Kunden und auch das eigene Marketing die Kamera nicht verstanden haben.

Das verstehe ich jetzt wieder nicht oder was muss ich an der Kamera erst verstehen um ein Bild aufzunehmen?

Ansonsten finde ich die Kamera klasse, auch wenn ich keine gekauft habe, aber ansonsten käme mir so eine Gehäusegröße sehr entgegen.

Die Pen-F ist einem Kamera für Künstler, für Kreative, aber sie ist kein Biest. Die vielen Einstellungsmöglichkeiten die sie bietet mit den Leistungsparametern der OM-1, wäre das was ich mit für einen Pen-F II wünschen würde, wenn sie denn kommt.

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vor einer Stunde schrieb TKI:

Die Pen-F ist einem Kamera für Künstler, für Kreative, aber sie ist kein Biest. Die vielen Einstellungsmöglichkeiten die sie bietet mit den Leistungsparametern der OM-1, wäre das was ich mit für einen Pen-F II wünschen würde, wenn sie denn kommt.

Ich bin kein Künster und ob ich kreativ bin, was immer damit gemeint ist, weiß ich nicht. Ich halte nur fest und das sollte doch sicherlich auch mit solch einem Fotoapparat gehen.

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Ich habe nie verstanden, was daran so besonders kreativ sein soll, am Kreativrad der PEN-F zu drehen. Es gab Leute, die mit einer Schraubleica kreativ umgehen konnten. Mir reicht es völlig, wenn ich korrekt belichtete und scharfe Bilder von interessanten Motiven habe und es schaffe, eine gelungene Komposition im richtigen Moment abzulichten. Das ist schwer genug und im Nachhinein kaum zu korrigieren. Auf dem nicht kalibrierten Monitor der Kamera irgendwelche Feinkorrekturen der Gradationskurve oder der Farbsättigung vorzunehmen, traue ich mir nicht zu. Mir reicht das, was die OM-D Kameras an Einstellmöglichkeiten bieten, völlig aus. Interessant fände ich einen schwenkbaren Sucher wie bei der Panasonic GX-9.

 

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vor 15 Stunden schrieb AUB:

Ich habe nie verstanden, was daran so besonders kreativ sein soll, am Kreativrad der PEN-F zu drehen. Es gab Leute, die mit einer Schraubleica kreativ umgehen konnten. Mir reicht es völlig, wenn ich korrekt belichtete und scharfe Bilder von interessanten Motiven habe und es schaffe, eine gelungene Komposition im richtigen Moment abzulichten. Das ist schwer genug und im Nachhinein kaum zu korrigieren. Auf dem nicht kalibrierten Monitor der Kamera irgendwelche Feinkorrekturen der Gradationskurve oder der Farbsättigung vorzunehmen, traue ich mir nicht zu. Mir reicht das, was die OM-D Kameras an Einstellmöglichkeiten bieten, völlig aus. Interessant fände ich einen schwenkbaren Sucher wie bei der Panasonic GX-9.

Man kann natürlich viel Forumsseiten mit der Diskussion des Begriffs "kreativ" füllen ohne weiter zu kommen. Aber er sagt schlicht und einfach nur aus, eben schöpferisch tätig zu sein. Das kann eben auch die Auswahl eines zum Bild passenden Artfilters sein. Das geht mal schief, mal bekommt man so aber wirklich gute Ergebnisse. Das hängt wiederum komplett von den Fähigkeiten des Fotografierenden ab. Genauso ist natürlich die Auswahl des passenden Farbfilters unabdingbar für eine gute SW-Aufnahme. Da kann das "Kreativrad" schon hilfreich sein. Die Aussage impliziert nirgends, dass es Kreativität ohne nicht gäbe, nur dass es ein (nützliches) Hilfsmittel sein kann.

Mein Problem damit ist aber ein ganz anderes: es wirkt sich nur auf JPG-Bilder aus, die erzeugt werden. Da ich aber auf die wesentlich besseren Möglichkeiten der Nachbearbeitung von Raw-Bilder nicht verzichten möchte, sind all diese kamerainternen Features wenig nützlich für mich. Da wäre es schön, wenn OMDS mal mit Adobe zusammenarbeiten würde oder zumindest ein Lightroom-Plugin anbieten könnte, die diese Features dort verfügbar machen würden.

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vor 9 Stunden schrieb Peter Herth:

Das kann eben auch die Auswahl eines zum Bild passenden Artfilters sein …

Das Spannende an der PEN-F ist tatsächlich die Idee, mit den passenden Effekten (SW, Tonung, Art-Filter, Vignette, …) ein möglichst perfektes Bild zu schaffen, bei dem der „Effekt“ optimal zum Bild und zur Szene passt. 

Das klingt einfacher als es ist, man muss die Möglichkeiten der Kamera gut kennen und wissen, was wann wozu passt und was nicht. Und man darf bei der Komposition, Belichtung und Schnitt keine Fehler machen.

In einer Zeit, in der wir fast alle mehr oder weniger schlampig fotografieren, weil wir das Ergebnis ja mit LR, Photoshop und co. meist im Nachhinein so hinbiegen können, wie wir wollen, ist es gar nicht so einfach, die Fotos wieder direkt aus der Kamera zu verwenden, es ist aber enorm befriedigend, wenn man eben nicht nachher noch ewig am Rechner sitzt … selbst wenn man dann nur irgendwelche Presets über ein RAW laufen lässt. Und man hat irgendwie das Gefühl, dass man selbst mehr Anteil am Bild hat.

Workspace kann übrigens die meisten Effekte und Art-Filter auf ein RAW übertragen. Macht auch Spaß, ist aber nicht das Selbe, wie das fertige Bild gleich nach dem Auslösen zu betrachten und sich „Ja, das isses“ zu denken.

bearbeitet von acahaya
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Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, die PEN F ist die bessere Leica. Zum kreativen Fotografieren nach meinem Verständnis hat sie ein bewegliches Display, das Leica bis heute nicht gebacken bekommt. Für alle, die wie ich das Kreativ-Rad nicht brauchen, könnte man dessen Belegung konfigurierbar machen, z.B. Direktzugriff auf AF- oder Auslösemodi.

Quaderdesign und beweglichen Sucher hat Panasonic schon vor Jahren herausgebracht, das hat OMDS Handlungsbedarf.

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Man könnte eine PEN-F II mMn. auch sehr gut als Makrokamera vermarkten, wenn OMDS den Mut aufbringen würde, einen Klappsucher zu realisieren. Das ist das Wesentliche, welches ich von meiner GX8 vermisse und was heute am Markt nahezu ein Alleinstellungsmerkmal wäre. Makro würde auch gut zum Wildlife Schwerpunkt passen und die PEN-F ist vom Formfaktor noch klein und leicht, würde also sehr gut zu den beiden am Markt befindlichen Makroobjektiven passen, sowie wahrscheinlich auch zum kommenden 90mm Makro.

Eine doppelte Markteinführung PEN-F II und 90mm Makro wäre die „Sensation“ 2023.

Nebenbei würde sich eine Klappsucher PEN-F II auch gut für Street Fotografie eignen, dazu hat OMDS mit den kleinen f1.8 Festbrennweiten auch gute Objektive im Programm mit dem O 1.8/75mm als Besonderheit.

Eine PEN-F II könnte der Wildlife Fotograf auch locker ins Wildlife Gepäck noch mitnehmen, zumal die Makroobjektive im Vergleich zu den Konkurrenten wunderbar klein sind.

Das Kreativwahlrad wäre für mich nicht so wichtig, zumal es bei der ersten PEN-F nicht gut gestaltet war, da es mich wegen der scharfen Kanten beim Ausprobieren der Kamera eher gestört hat. Das war auch ein Grund, dass ich diese Kamera nicht gekauft hatte.

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vor 8 Stunden schrieb Eddie:

Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, die PEN F ist die bessere Leica. Zum kreativen Fotografieren nach meinem Verständnis hat sie ein bewegliches Display, das Leica bis heute nicht gebacken bekommt. Für alle, die wie ich das Kreativ-Rad nicht brauchen, könnte man dessen Belegung konfigurierbar machen, z.B. Direktzugriff auf AF- oder Auslösemodi.

Quaderdesign und beweglichen Sucher hat Panasonic schon vor Jahren herausgebracht, das hat OMDS Handlungsbedarf.

Och das hat nichts mit Hinauslehnen zu tun, andere denken auch eine Fuji X100V wäre die bessere Leica - ein Vergleich braucht man nicht anstreben, denn Leica verfolgt ein ganz anderes Konzept, sonst würden sich diese Kameras überhaupt nicht mehr verkaufen lassen. 

Die Pen F war/ist eine gute Kamera - das Wahlrad fand ich immer befremdend, weil auch schlecht positioniert - damit lag sie  für mich immer irgendwie ungünstig in der Hand. Die Displayvariante passte auch nicht zu ihr, ein einfaches Klappdisplay wäre da sicher angenehmer. 

Von daher war für mich immer die OMD 10 II die bessere PenF und hätte man der OMD 5 II (berichtigt) einen ähnliches Display spendiert, einen 20MP Sensor verbaut (ja die kam ein Jahr früher an den Start)  - dann ... Schluss des Träumens 🙃

Alles was nach diesen Kameras bei den von mir genannten Modellen an den Start ging, war für mich vom Gehäuse her mit der heißen Nadel gestrickt (1er und X, außen vor). Meine 5III leidet unter dem Lösen der Daumenmulde (Bezug), einer Stativbefestigung die nicht genügend Stabilität für größere Objektive wie das 12-100 bietet und einem knarzenden SD-Kartenschacht (ich hoffe wenigstens er ist noch dicht) - und das alles nach einen guten halben Jahr. Zufriedenheit klingt irgendwie anders ... 

In diesem Sinne, freuen wir uns darauf was OM System künftig an den Start bringt und das hoffentlich bald, denn es gibt nicht nur Fotografen die fliegende Vögel und ähnliche Dinge dieser Art fotografieren wollen. 

bearbeitet von JUBFOTO
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vor 2 Stunden schrieb JUBFOTO:

Von daher war für mich immer die OMD 10 II die bessere PenF und hätte man der OMD 10 5 II einen ähnliches Display spendiert, einen 20MP Sensor verbaut (ja die kam ein Jahr früher an den Start)  - dann ... Schluss des Träumens 🙃

OMD 10 5 II 🤔 Die ist wohl an mir vorbeigegangen. Aber den Niedergang der kompakten und preiswerten 10er-Baureihe mit ihrer übersichtlichen Bedienung bedauere ich. Kameras, an denen ich wie bei den III/IV nicht einmal einen Fernauslöser anschließen kann sind für mich genau so am Bedarf vorbei wie Kameras mit starrem Display. 

Zur M1X wünscht man sich ja immer eine kompakte Ergänzung, die ins System passt. Ich bin mal gespannt, ob OMDS da etwas auf die Beine gestellt bekommt.

 

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vor 50 Minuten schrieb etted:

Besitzt und benutzt Du die Pen F?

Ich habe sie ausprobiert und festgestellt, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Daher oben meine Vorschläge, wie ich sie mir als Jackentaschenkamera wünsche. Die PL7 habe ich besessen, aber ab 100 mm Brennweite fehlte mir der Sucher. Die Aufstecklösung war mir zu lästig, so dass ich sie verkauft und die alte M10 I mit ihrem wenn auch kleinen Sucher als Kompaktlösung behalten habe. Ich überlasse dir die Schlussfolgerung, ob ich die PEN-F nicht verstehe oder Olympus/OMDS mich nicht versteht. 

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