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Die OM System Community
Ignoriert

M.Zuiko 17mm f/1.2 bei Lenstip: neuer Auflösungsrekord


Rob. S.

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb photobern:

[...] Ich habe nachts Biber fotografiert, weil die am Tag selten aktiv sind. EM1.1 mit dem FT 150mm f2, Freihand mit einer Belichtungszeit von 1/30  und ISO 6400. Die Bilder sind brauchbar. Neben mir ein Canon Fotograf mit einem 300mm f4, macht denselben oder ähnlichen Bildeindruck.... nur seine Kamera stellt nicht mehr scharf, weil das Licht fehlt [...]

Dass es diese Tendenz gibt, habe ich nie bezweifelt.

Was hier gerade zur (Offtopic-, aber egal) Debatte stand, war, dass Olympus immer wieder und auch aktuell wieder suggeriert, dass ein MFT 300/4 ein KB 600/4 ersetzen könnte. Und das ist und bleibt in grob lächerlicher Form falsch – eben in etwa genauso falsch wie die Annahme, dass ein MFT 300/4 ein MFT 300/2 ersetzen könnte, gäbe es sowas.

Auch wenn deine Schilderung oben noch so zutreffend und signifikant ist, was ich, wie gesagt, gar nicht in Abrede stelle.

Aber nur weil beide mit "Äquivalenz" zu tun haben, sind das nicht dieselben Tatbestände.

Und trotzdem, auch was dein Praxisbeispiel betrifft: Sobald die ersten aktuellen KB-Spiegellosen mit den ersten nativen 300/4-Objektiven draußen unterwegs sind, schau nochmal, ob ein Sony/Nikon/Canon-Fotograf AF-mäßig das Nachsehen bei wenig Licht hat, während du am selben Ort mit dem 150/2 unterwegs bist.

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vor 21 Minuten schrieb photobern:

Ich werde deine Beiträge in Zukunft nicht mehr beachten [...] nervt [...] Befriedigung [...] Grill Forum [...]

Mach halt wie du meinst! Meine Zustimmung wirst du dafür ja wohl nicht brauchen. Aber mich interessiert und juckt auch nicht, was deine Küchenpsychologie von meinen Beiträgen hält, also kannst du dir das ebenfalls sparen. 

bearbeitet von Rob. S.
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vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Warum nicht? Mit 7mm kämen die Schuhe richtig gut rüber. Es gibt Fotografen die mit UWW sehr gute Portraits können. Man muss nur damit umgehen können. Und es gibt Models, die daran gefallen finden. Es gibt keine Regel bei Brennweiten für Portraits. Außer man macht Passfotos.

 Gruß Pit 

 

Darum habe ich ja auch den Zusatz "klassisches Portrait" verwendet. Fotografieren kann man alles was gefällt und ich bin so tolerant das auch anzuerkennen. Das würde jetzt wieder zu einer Diskussion über die Definition von Portrait abdriften, letztlich kann man alles als Portrait bezeichnen was eine Person erkennbar zeigt, aber bei "klasssichen" Portraits ist das Gesicht das Hauptmotiv und nicht die Schuhe. 

UWW in Verbindung mit Portraits sind spielerisch, provokant einfach etwas anders um ein paar Begrifflichkeiten zu nennen. UWW kann eine schöne Portrait-Ergänzung sein aber in diesem Brennweitenbereich suche ich nicht als erstes wenn ich ein Portraitobjektiv möchte.

Das Foto Jana von AK77 ist eine geile Aufnahme, keine Frage, aber die Gesichtsverzerrungen sind nicht ohne und das Problem habe ich ständig bei solchen Aufnahmen. Zudem läuft sich der Effekt mit Schuhen oder überlangen Beinen im Vordergrund sehr schnell tod.

Das 17mm f1.2 ist ein tolles Portrait-Objektiv im MFT Bereich und würde mir gut gefallen, aber in diesem Segment bin ich mit meinen DSLR-Festbrennweiten gut eingedeckt und die Bildanmutung gefällt mir noch einen Tick besser.  😉

Gruß Bernhard

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vor 6 Stunden schrieb Rob. S.:

Ach, lauter neue, freundliche Leute melden sich zu Wort. Vielen Dank für die netten Begrüßungen! Und, "Omzu Iko". Du hast also immer noch nicht genug und willst mich weiter provozieren?

Es ist keineswegs meine Absicht, dich (oder irgendwen) zu "provozieren". Wenn du dich allen Ernstes "provoziert" und sogar von "einem Mob" (!) verfolgt fühlst, dann solltest du erst einmal wieder ein wenig herunterkommen und dir einmal überlegen, warum du auf einmal so viel Gegenwind bekommst.

Zwei Objektive, eingesetzt an verschiedenen Aufnahmeformaten, sind niemals gleich (nicht einmal dann, wenn's ein und dasselbe Objektiv wäre). Auch wenn sie in dem von dir propagierten Sinne äquivalent sind, so wären sie trotzdem nicht gleich. Deswegen spricht man ja auch von "Äquivalenz" und nicht von "Gleichheit". Würdest du tatsächlich einmal ein 1:2/300 mm an µ4/3 gegen ein 1:4/600 mm an KB vergleichen – oder eben ein 1:4/300 mm an µ4/3 gegen ein 1:8/600 mm an KB –, so würdest du schon merken, daß sie theoretisch zwar in mancherlei Weise äquivalent, aber im praktischen Einsatz dennoch sehr verschieden sind. Die Äquivalenztheorie setzt nur einige Aspekte gleich, nicht alle (anders geht's ja auch gar nicht). Und das sage nicht nur ich ... sondern das sagen alle, die über praktische Erfahrung mit unterschiedlichen Aufnahmeformaten verfügen, siehe z. B. Beiträge #144 oder #150.

Dir als beinhartem Theoretiker klarzumachen, daß "Äquivalenz" eben nicht die ganze Wahrheit ist (einfach weil Äquivalenz keine Gleichheit ist), wäre meine Absicht. Doch leider scheint es mir nicht zu gelingen ...

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vor 2 Minuten schrieb Omzu Iko:

Dir [...] klarzumachen, daß "Äquivalenz" eben nicht die ganze Wahrheit ist (einfach weil Äquivalenz keine Gleichheit ist), wäre meine Absicht. Doch leider scheint es mir nicht zu gelingen [...]

Auch hier bist du im Irrtum. Das weiß ich längst, das braucht mir niemand "klarzumachen" (siehe evtl. auch #152). Mann braucht "Äquivalenz" nicht für "Gleichheit" zu halten, um die grobe Fehlerhaftigkeit einer Gleichsetzung von MFT 300/4 mit KB 600/4 feststellen zu können und zu müssen. Man braucht dafür das Wort "Äquivalenz" nicht mal in den Mund zu nehmen, über "Äquivalenz" nicht mal zu reden.

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vor 12 Minuten schrieb Rob. S.:

Das weiß ich längst, das braucht mir niemand "klarzumachen" ...

Das behauptest du nicht zum ersten Male, und dennoch redest du anschließend jedesmal weiter, als wüßtest du's nicht.

.

vor 12 Minuten schrieb Rob. S.:

... um die grobe Fehlerhaftigkeit einer Gleichsetzung ...

Da! Du tust es schon wieder ...

.

vor 12 Minuten schrieb ManfredP:

(Wenigstens einen Satz wollte ich hier auch schreiben.)

Und recht hast du.

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vor 34 Minuten schrieb ManfredP:

Nein, es wäre besser wegen der höheren Lichtstärke

Wer Lichtstärke unabhängig von Sensorgröße bewertet, hat Lichtstärke nicht verstanden, ja hat nicht mal verstanden, was Licht überhaupt ist, für den fotografischen Prozess.

Ist f/4 an MFT gleichwertig mit f/4 an einem Handy mit 1/3.2"-Sensor?

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vor 44 Minuten schrieb Omzu Iko:
vor einer Stunde schrieb Rob. S.:

Das weiß ich längst, das braucht mir niemand "klarzumachen" ...

Das behauptest du nicht zum ersten Male, und dennoch redest du anschließend jedesmal weiter, als wüßtest du's nicht.

vor einer Stunde schrieb Rob. S.:

... um die grobe Fehlerhaftigkeit einer Gleichsetzung ...

Da! Du tust es schon wieder ...

Ich hab's jetzt mehrfach erklärt, warum die Fehlerhaftigkeit dieser Gleichsetzung nix mit irgendeiner vermeintlich praxisfremden "Äquivalenztheorie" zu tun hat. Es hat in erster Linie mit der Wahrnehmung der ganz praktischen Unterschiede beider Objektive an den dazu passenden Kameras zu tun. Es braucht dafür keine "Äquivalenztheorie", die ohnehin vor allem nur abwertend von Leuten als "Theorie" bezeichnet wird, die abstreiten wollen, dass diese "Theorie" in allererster Linie das formal beschreibt, was die fotografische Praxis täglich beweist und was in Dokumentationen dieser Praxis im Netz zuhauf belegt ist – Ausnahmen davon gibt es immer, auch tendenzielle, die beschreibe ich oft genug selbst, und die braucht mir wirklich niemand "klarzumachen". 

Aber ich geb's auf, Religiöse kann man nicht bekehren.

bearbeitet von Rob. S.
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vor 9 Minuten schrieb Rob. S.:

Wer Lichtstärke unabhängig von Sensorgröße bewertet, hat Lichtstärke nicht verstanden, ja hat nicht mal verstanden, was Licht überhaupt ist, für den fotografischen Prozess.

Ist f/4 an MFT gleichwertig mit f/4 an einem Handy mit 1/3.2"-Sensor?

Rob, du willst uns jetzt aber bitte nicht erklären wollen, dass Bilder mit f2.0 auf einem KB-System heller werden als auf nem MFT-System? 🙈🙈

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vor 21 Minuten schrieb Rob. S.:

Wer Lichtstärke unabhängig von Sensorgröße bewertet, hat Lichtstärke nicht verstanden, ja hat nicht mal verstanden, was Licht überhaupt ist, für den fotografischen Prozess.

Ist f/4 an MFT gleichwertig mit f/4 an einem Handy mit 1/3.2"-Sensor?

Also jetzt werden Deine Thesen aber doch abenteuerlich.

Was kümmert es ein Objektiv, wie groß der Sensor ist den es beleuchtet? Richtig, nichts! F4 ist F4, und ja, auch am Handy.

André

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vor 5 Minuten schrieb AK77:

Also jetzt werden Deine Thesen aber doch abenteuerlich.

Was kümmert es ein Objektiv, wie groß der Sensor ist den es beleuchtet? Richtig, nichts! F4 ist F4, und ja, auch am Handy.

Abenteuerlich? Rede ich so undeutlich? Nochmal, die Frage war die nach der Gleichwertigkeit. Ist ein Handybild mit f/4 gleichwertig zu einem MFT-Bild mit f/4? 

Mich wundert, dass gerade du so redest, der sich hier gerade selber ganz konkret mit der Schärfentiefeproblematik auseinandersetzt...

bearbeitet von Rob. S.
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vor 6 Minuten schrieb Rob. S.:

Ist ein Handybild mit f/4 gleichwertig zu einem MFT-Bild mit f/4? 

Natürlich ist es das. Wir sind uns doch hoffentlich zumindest einig, dass die Lichtstärke eines Objektivs rein gar nix mit dem Sensor dahinter bzw. dessen Größe zu tun hat?

f4 am Handy ergibt dieselbe Belichtung wie f4 auf ner Mittelformatkamera.

Dass der kleine Handy-Sensor hinsichtlich Bildqualität NICHT gleichwertig ist, ist auch klar, aber das hat doch nix mit der maximalen EIntrittspupille zu tun :classic_wink:

bearbeitet von cuatro
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Gerade eben schrieb Rob. S.:

Abenteuerlich? Rede ich so undeutlich? Nochmal, die Frage war die nach der Gleichwertigkeit. Ist ein Handybild mit f/4 gleichwertig zu einem MFT-Bild mit f/4? 

Das kommt drauf an was Du unter "gleichwertig" verstehst. Insofern drückst Du dich wirklich etwas undeutlich aus.

Was die reine Lichtstärke (im Sinne der Belichtung) angeht sind sie gleichwertig. Probiere es aus, dann weißt Du es.

André

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vor 28 Minuten schrieb cuatro:

Natürlich ist es das. Wir sind uns doch hoffentlich zumindest einig, dass die Lichtstärke eines Objektivs rein gar nix mit dem Sensor dahinter bzw. dessen Größe zu tun hat?

Nee, sind wir nicht und werden wir in diesem Leben, in diesem Universum mit dieser seiner Physik dann auch nicht.

Wenn du keine Unterschiede siehst zwischen einem Handybild mit f/4 und einem MFT-Bild mit f/4, dann macht dir das sicherlich das Leben mit Handybildern leichter [Edit: Teil gelöscht]

bearbeitet von Rob. S.
[Unnötige Unfreundlichkeit entfernt]
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vor 19 Minuten schrieb Rob. S.:

Wenn du keine Unterschiede siehst zwischen einem Handybild mit f/4 und einem MFT-Bild mit f/4,

Natürlich sieht man Unterschiede, hatte ich oben ja auch noch eingefügt (während deiner Antwort, zugegebenermaßen, das hattest du vorher noch nicht lesen können).

Aber Lichtstärke ist eine Eigenschaft des Objektivs und es ist völlig egal, was dahinter passiert. Ein KB-Objektiv mit f4 bleibt auch adaptiert an MFT ein f4, natürlich wird am kleineren System aber auch nur ein Teil des Bildkreises am Sensor abgebildet. Ich muss mit so einer adaptierten Kombination doch auch nicht pötzlich an MFT auf f2 aufblenden, um ein korrekt belichtetes Bild zu bekommen...

Nochmal, ich vergleiche hier Belichtung und nicht Bildwirkung, Freistellung oder generelle Bildqualität.

bearbeitet von cuatro
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Gerade eben schrieb cuatro:

Nochmal, ich vergleiche hier Belichtung und nicht Bildwirkung, Freistellung oder generelle Bildqualität

Ja, aber um all das geht es doch bei Gleichwertigkeit. Sonst hätte ich von Belichtung geredet oder von Leuchtdichte, nicht von Gleichwertigkeit. Gleichwertigkeit als gleiche Eignung für das Herstellen gleichwertiger Bilder, also in allen bildlichen Aspekten möglichst ähnlichen Aufnahmen.

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vor 15 Minuten schrieb watzingerb:

...sorry, aber da klicke ich mich auch mal ein. Es steht außer Frage das ein kleinerer Sensor weniger Licht einsammelt bei gleiche Blende, dass ist ein Fakt und nichts neues. 

Quatsch meinerseits, da hatte ich mich jetzt fehlleiten lassen. Die Helligkeit bleibt natürlich gleich 😉

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vor 9 Minuten schrieb watzingerb:
vor 26 Minuten schrieb watzingerb:

...sorry, aber da klicke ich mich auch mal ein. Es steht außer Frage das ein kleinerer Sensor weniger Licht einsammelt bei gleiche Blende, dass ist ein Fakt und nichts neues. 

Quatsch meinerseits, da hatte ich mich jetzt fehlleiten lassen. Die Helligkeit bleibt natürlich gleich

Du lagst im ersten Beitrag schon richtig. Bei gleicher Helligkeit sammelt ein kleinerer Sensor halt nun mal weniger Licht ein.

Helligkeit ist Leuchtdichte, eingesammeltes Licht (Lichtmenge) ist Fläche mal Leuchtdichte.

Und das ist in der Tat der entscheidende Punkt für die strittigen Gleichwertigkeitsfragen hier...

bearbeitet von Rob. S.
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